Zitat von »Klara« Diese Frage könnte man sich auch bei den guten Dingen, die einem passieren, stellen. Jetzt habe ich schon wieder im Lotto gewonnen. Hoffentlich hört das endlich mal auf Spaß beseite: Menschen, denen regelmäßig das Glück oder der Zufall hold sind, beschweren sich eher nicht, dafür ist ihnen aber der Neid und die Missgunst der Mitmenschen sicher. Nach dem Motto: "Der/Die schon wieder. "
Das sieht mir eher nach Ü18-Bereich aus. Aber 72% Nachlass, das ist ein echtes Schnäppchen.
Wer weiß, was noch alles auf uns zukommt. Und da ich keinen Vodka trinke, bin ich vielleicht ganz froh, mich ab und zu mal mit einem Pfeifchen wegbeamen zu können.
Ich denke, das ist politischer Alltag. Worüber ich mich heute empöre, werde ich morgen vergessen haben.
Ich für meinen Teil heiße die Freigabe aus ganz individuellen Gründen gut. Es gibt sicher Menschen, die es aus ebenfalls nachvollziehbaren Gründen nicht gut finden. Aber: Die Entscheidung wurde von einer von der Mehrheit der Bürger gewählten Regierung getroffen. Offensichtlich wurde auch vieles hin und her abgewägt, sonst wäre das Gesetz in der Umsetzung nicht so umständlich, wie es ist. Da für mich keine Traktor-Protestwelle gegen das Gesetz in Sicht ist, wird man nun geflissentlich auf die näc...
Zitat von »Nachtmensch« Wie der Wolf allerdings schon angemerkt hat: es beantwortet nicht die Frage, warum es überhaupt staatliche/ gesetzliche Einmischungen bzw. Sanktionen braucht. Eben weil Deine Beispiele Delikte sind, die Dritte schädigen oder zumindest dem Risiko einer Schädigung aussetzen, was beim Konsum nicht gegeben ist. Es gibt durchaus Beispiele für staatliches Eingreifen in Bereichen, in denen man nur sich selbst gefährdet. Kam mir grade so, als ich an den Motorradhelm für die begi...
Hier mal ein kleiner geschichtlicher Abriss, wieso es überhaupt zum Cannabisverbot kam. Sehr interessant, vor allem auch die Kulturkampfhintergründe der Nixon-Administration in den USA. https://www.spektrum.de/news/wie-ein-ein…hsetzte/2069184
Zitat von »der_Wolf« Alkoholische Getränke sind zunächst mal Genussmittel Aber nur, weil es gesetzlich so "definiert" ist, weil der Alkoholkonsum an sich nicht sanktioniert wird. Da es hier aber um Cannabis geht, empfehle ich den interessierten Lesern mal eine Internetreche zu den Themen "Alkoholkranke in Deutschland", "Todesursache Alkohol in Deutschland" und "Auswirkungen von Alkoholsucht".
Zitat von »nisha« Auch halte ich es für wichtig, Cannabis legal bei der Schmerzbekämpfung einsetzen zu können. Das war schon bisher so. Allerdings nur mit unverhältnismäßig hohen Hürden.
Ich finde die Legalisierung grundsätzlich okay. Schon alleine aus dem Grund, den völlig unverhältnismäßig hohen Aufwand zur Anwendung von Cannabis in der Schmerzbehandlung endlich abzuschaffen. Machen wir uns aber nix vor. Nur weil es nun legal wird, bleibt es doch eine Droge.
Zitat von »melania« die Fake Nachricht im Internet verkündet wurde da Jan Josef Liefers tot ist. Zum Glück ist er dagegen vor gegangen. Zum Glück konnte er noch dagegen vorgehen.
Such dir besser trotzdem Hilfe. Mit dem Rauchen ist es ja so, den Zigaretten kannst du dein Leben lang aus dem Weg gehen, wenn du erstmal weg bist davon. Aber einkaufen und bestellen musst du ja immer wieder mal was. Dann musst du Strategien haben um zu erkennen, ob das nun tatsächlich notwendig ist oder ob du gerade wieder auf dem Weg in die Sucht bist.
Es gibt übrigens ein ganz neues Krankheitsbild. Die Angst vor dem nächsten Lokführerstreik: Claustrophobie
Zum Thema KI kann ich den verlinkten Arte-Beitrag empfehlen. Es geht um KI im Krieg bzw. in Waffen. Da wird einem schon ein bisschen anders. Dagegen ist ChatGPT reine Pillepalle. https://www.arte.tv/de/videos/106719-000…er-ki-im-krieg/
Zitat von »D'Artagnan« Das bedeutet, dass eine Arbeitszeitverkürzung um zum Beispiel 5 % nicht zwangsläufig eine Belegschaftssteigerung von 5% erfordert um das gleiche Unternehmensziel zu erreichen. Bei Lokführern dürfte das allerdings ungefähr so sein. Der Lokführer sitzt entweder 38 oder 35 Stunden auf der Lok und fährt. Bei kürzere Arbeitszeit fährt er ja nicht schneller weil er ausgeruhter ist. Allenfalls kann der Krankenstand geringer ausfallen, wenn die Arbeitsbedingungen erträglicher sin...
Ich gönne den Lokführern und jedem anderen die Arbeitszeiten, die er mit seinem Arbeitgeber aushandeln kann. Zumal ich selbst schon eine Zeit lang Schichten auf Baustellen geschoben habe. Trotzdem bleibt zunächst die Feststellung, dass nennenswerte Arbeitszeitverkürzungen automatisch zu einem Mehrbedarf an entsprechenden Mitarbeitern führt. Sonst bleibt zwangsläufig die Arbeit liegen bzw der Zug stehen. Als Nachfrager bei der Mobilität sagt mir das, dass es kurzfristig bei der DB nochmal schlech...
Zitat von »horstlg« Schaffner und Kondukteure. Umso so schlimmer, dann fallen neben Lokführern dann auch noch Zugführer und -begleiter weg. Das Dorado für alle Schwarzfahrer.
Ich hab mal überschlagen: Die GdL hat gut 40.000 Mitglieder. Wenn das alles Lokführer sind und die Arbeitszeit von 38 auf 35 Wochenstunden reduziert wird, fehlen der Bahn damit auf einen Schlag rechnerisch gut 3.200 Lokführer zusätzlich zur eh schon dünnen Personaldecke. Da bin ich doch ganz glücklich, mir nochmal einen schicken Firmenwagen geordert zu haben.
Hier ein Beitrag mit für mich bemerkenswerten Ergebnissen. https://www.ardmediathek.de/video/ard-wi…ZW5kdW5nLTc4NzI
Essen gehen hat für mich auch eine soziale Komponente. Zeit für ein entspanntes Gespräch, während "Tischlein deck dich" nebenher läuft. Ich kenne einige Gastronomen, keiner von denen ist reich. Obwohl die Mitarbeiter in der Regel nur Mindestlohn erhalten, sind sie Personalkosten einer der Kostenfaktoren. Dazu dann die Pacht, in München dürften einem da die Ohren schlackern. Es gibt so eine Fausformel für die "normale" Gastronomie. Materialeinsatz x4 ist der Verkaufspreis. Wenn also jetzt ein Sch...