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Erleuchteter
Registrierungsdatum: 3. Februar 2011
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Was "Zinsen" sind ist bekannt? Wie soll denn überhaupt Geld zur Tilgung erwirtschaftet werden, angesichts eines "Wachstums" von +-0%?Nun, die Verträge sahen ja so aus, dass die Schuldenrückzahlung auf den St. Nimmerleinstag verschoben worden wäre.
Wohin hat die Austeritätspolitik die griechische Wirtschaft denn gebracht?Und ich bin ziemlich sicher, dass es den Schuldenschnitt geben würde, wenn die griechische Wirtschaft wieder floriert und der Staat seinen Verwaltungsapparat entschlackt.
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Profi
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Du weißt aber, wie hoch der Zinssatz im Moment ist?Was "Zinsen" sind ist bekannt? Wie soll denn überhaupt Geld zur Tilgung erwirtschaftet werden, angesichts eines "Wachstums" von +-0%?
Warum hat die Austeritätspolitik in Slowenien, Irland, Zypern und Spanien etwas gebracht und nur in Griechenland nicht? Ist ja offensichtlich keine hinreichende Erklärung, dass es an der Austeritätspolitik liegt.Zitat
Wohin hat die Austeritätspolitik die griechische Wirtschaft denn gebracht?
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Prinz Valium
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Renten und Löhne senken und die MwSt erhöhen statt Rüstungsverträge rückabwickeln und eine Sonderabgabe für Wohlhabende.
Genau das Gegenteil von dem was die griechischen Wähler wollten.
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Erleuchteter
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Ja.Zitat von »Octo«
Was "Zinsen" sind ist bekannt? Wie soll denn überhaupt Geld zur Tilgung erwirtschaftet werden, angesichts eines "Wachstums" von +-0%?
Du weißt aber, wie hoch der Zinssatz im Moment ist?
Hat sie das? Sind diese Länder dazu im Stande ihre Verschuldung zu reduzieren?Zitat
Wohin hat die Austeritätspolitik die griechische Wirtschaft denn gebracht?
Warum hat die Austeritätspolitik in Slowenien, Irland, Zypern und Spanien etwas gebracht und nur in Griechenland nicht?
»Bisher haben sie ja nicht sonderlich gespart, daher können sie kein Beispiel für Austerität sein.«Welche Behauptungen meinst Du?
Wundert sich da jemand drüber ? Da hat ja auch Frau Merkel die Finger im Spiel . Es wird wohl Zeit, dass diese Frau das Kanzleramt verlässt . Seit sie am Ruder ist hat Deutschland ( unter anderem ) die höchsten Neuverschuldungen bei gleichzeitig höchsten Diäten und noch einiges andere mehr .Zitat
Ja, das ist traurig. Aber mal ehrlich..... kommt dir das nicht bekannt vor? Erleben wir dieselbe Vorgehensweise nicht in ähnlicher Form auch immer wieder bei uns? Da wundert es doch nicht, dass versucht wird, Griechenland zur selben Vorgehensweise zu bewegen
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Prinz Valium
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Profi
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Sie sind zumindest heute erst einmal weg von einem Staatsbankrott und haben einen leichten wirtschaftlichen Aufschwung und wirtschaftliche Handlungsfähigkeit.Hat sie das? Sind diese Länder dazu im Stande ihre Verschuldung zu reduzieren?
Nun, wenn ich mich richtig erinnere, sollten doch einige Privatisierungen stattfinden und der Staatsapparat verschlankt werden. Hat Syriza diese ganzen Reformvorhaben im Januar nicht erst rückgängig gemacht? Ich finde dieses Argument, dass Austerität nicht angebracht ist, sowieso merkwürdig. Irgendwo muss das Geld ja herkommen, das ausgegeben werden soll und ich habe bis heute noch nicht verstanden, warum immr die anderen dafür sorgen sollen, dass das Geld fließt. Gerade von den Linken verstehe ich überhaupt nicht, dass sie so für Konsumorientierung sind. Konsumgüter stellen ja keine nachhaltigen Werte dar und werden heute zum großen Teil eh in Asien produziert, wo die Arbeitsbedingungen noch mieser sind. Man kauft auf Pump Dinge, die in Billiglohnländern produziert wurden und bald kaputtgehen. Dann ist das geliehene Geld weg und man hat immer noch nichts Nachhaltiges, hinterlässt aber den nachfolgenden Generationen eine Riesen-Schuldenlast und führt sie damit immer weiter in sklavenähnliche Verhältnisse. Und das alles nur, weil man dem "Finanzkapital" das Geld nicht gönnt und es lieber verprassen will? Aber mir solls Recht sein. Die Griechen können ja gerne dafür voten, ihre Banken zu enteignen und den Großverdienern mehr Geld abzunehmen. Hatten sie das nicht längst vor? Dann schauen wir doch mal, ob es ihnen danach besser geht.»Bisher haben sie ja nicht sonderlich gespart, daher können sie kein Beispiel für Austerität sein.«
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Profi
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Die Kredite fließen ja nicht an "ausländische Banken" zurück, sondern zunächst einmal an den IWF. Die "ausländischen Banken" sind doch schon seit Jahren aus dem Spiel. Im Moment halten IWF, EZB und EU ihre Köpfe bzw. Steuern hin. Ich finde schon, dass Europa Lösungen hatte. Ich komme wieder zurück auf Zypern, Slowenien, Irland und schaue auf die Stabilität, die im Moment in Europa vorliegt. Warum haben denn die europäischen Länder plötzlich keine Angst mehr vor einem Staatsbankrott? Weil sie in den verganngenen Jahren Maßnahmen ergriffen haben, um solche Krisen im Griff behalten zu können. Daher halte ich die Vorschläge der europäischen Partner für durchaus fair und Griechenland wäre es damit auf jeden Fall besser gegangen als wenn es das Programm ablehnt. Die neuen Vereinbarungen mit einem dritten Hilfsprogramm hätte Syriza immerhin drei Jahre Zeit gegeben, um an ihren Reformen zu basteln. Wenn sie bis dahin ihre Reichensteuer durchgebracht hätten, die Vetternwirtschaft und Korruption bekämpft und die Wirtschaft in Schwung bekommen hätten, dann wäre es sicher leicht, in drei Jahren die Mehrwertsteuer auch wieder zu senken und die Renten zu erhöhen. Sie wollen aber jetzt alles auf einmal, weil sie sich das so in den Kopf gesetzt haben. Was die anderen 18 Länder wollen, interessiert sie gar nicht.Jedenfalls sind verordnete Austerität und Kredite, die sofort an ausländische Banken zurückfließen, keine Lösung!
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Wellness-Spanker
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freche Rubenslady
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Erleuchteter
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Wieso? Bisher haben sie ja nicht sonderlich gespart,...Griechenland ist doch das beste Beispiel dafür das Austerität nicht funktioniert.
Du hast weiter behauptet es habe in Zypern habe einen "wirtschaftlichen Aufschwung" gegeben. Meinst Du das jetzt ernst? Was ein negatives Vorzeichen bedeutet ist bekannt? Schau Dir doch einfach einmal die Daten der Zyperns an:In anderen Ländern hat es scheinbar funktioniert. Zypern? Irland? Spanien? Slowenien?
Man braucht zur Schuldentilgung Einnahmen. Lohnsenkungen, wie sie Griechenland zwangsverordnet wurden, wirken sich direkt auf die Binnennachfrage aus. Die zurückgehende Nachfrage führt zwangsläufig zu einem zurückgehen der Investitionen. Wachstum durch Austerität zu erzeugen ist nicht möglich, eher könnte man mit flüssigen Stickstoff Wasser zum sieden bringen.Ich finde dieses Argument, dass Austerität nicht angebracht ist, sowieso merkwürdig. Irgendwo muss das Geld ja herkommen, das ausgegeben werden soll...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Octo« (3. Juli 2015, 18:40)
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Auflockerungsbeauftragter
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Genau das Gegenteil von dem was die griechischen Wähler wollten.
Ja, das ist traurig. Aber mal ehrlich..... kommt dir das nicht bekannt vor? Erleben wir dieselbe Vorgehensweise nicht in ähnlicher Form auch immer wieder bei uns? Da wundert es doch nicht, dass versucht wird, Griechenland zur selben Vorgehensweise zu bewegen.
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Auflockerungsbeauftragter
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Hallo,
bestreiten die Austeritätsgegner dass Zypern, Slowenien, Irland und Spanien Verbesserungen ihrer Situation erzielt haben?
Das dort Austeritätspolitik funktioniert hat?
Das Griechenland bis zur Wahl der SYRIZA/Anel Regierung wirtschaftliche Verbesserungen erzielt hatte?
Das diese Erfolge während der Regierungszeit von SYRIZA/Anel komplett zunichte gemacht wurden?
Horst
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Wellness-Spanker
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Was will man von US Amerikanern auch anderes erwarten ? Die USA waren doch in solchen Fragen schon immer gegen Deutschland . Aber Hauptsache ihr blöder Geheimdienst kann bei uns ungeniert weiterschnüffeln ......vielleicht sollte man mal die fortlaufende Einmischung der USA in innereuropäische Angelegenheiten überprüfen wie wäre es damit ? Ami go home !Zitat
Renommierte Ökonomen wie die Nobelpreisträger Joseph Stieglitz und Paul Krugman beurteilen die Griechenland-Krise ganz anders, und nicht gerade schmeichelhaft für uns Deutsche. Vielleicht sollte man seine "Gewissheiten" doch noch einmal überprüfen?
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