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1

Samstag, 23. Juli 2011, 17:14

Total gestresst...

Ich war heut einkaufen und hab dabei eine Bekannte getroffen, die ich schon länger nicht mehr gesehen habe.
Nachdem wir uns begrüßt hatten, meinte sie: "Sorry, Moni, wir quatschen ein ander Mal, ich bin momentan total gestresst!"
Auf meine Frage warum, bekam ich zu hören, dass sie schon beim Friseur gewesen war, nun beim einkaufen, danach kochen und dann muß sie noch den Haushalt in Schuß bringen....

Nun jeder hat sicherlich eine andere Wahrnehmung von Stress.
Was der eine als totalen Stress empfindet, entlockt einem anderen nur ein müdes Lächeln.
So wie mir bei den Worten bei meiner Bekannten, wie ich ehrlich zugebe. Sie ist Hausfrau, ich mach alles was sie aufgezählt hat neben meinem anstrengenden Job. Und noch einiges mehr. Und würde trotzdem nicht behaupten ich sei total gestresst :)
Es gibt ja auch unterschiedliche Stresstypen.
Manche Menschen brauchen den Stress geradezu, wenn sie keinen haben, suchen sie ihn. Sie laufen unter Stresssituationen zur Topform auf, bringen Höchstleistungen. Und sind total happy und zufrieden dabei.
Andere dagegen kommen mit Stress überhaupt nicht zurecht. Sie leisten dann umso weniger. Stress macht sie regelrecht krank. Sowohl physisch als auch psychisch.

Ganz unterschiedlich auch die Reaktionen auf Stress.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Ich kenne Menschen, die bekommen Heißhunger, insbesondere auf Süßes, wenn sie unter Stress stehen.
Und andere bekommen gerade dann keinen Bissen runter.

Genauso unterschiedlich auch, wie man sich einen Ausgleich verschafft, Stress abbaut.
Der eine hört dazu laute Musik, der ander sucht die absolute Stille.
Manche entspannen sich in der Sauna, andere joggen ne Stunde lang.
Einige wollen nur faulenzen, die anderen sich körperlich abreagieren.

Und nun bin ich gespannt, was ihr zum Thema Stress zu sagen habt :) .
Fühlt ihr euch gestresst?
Wie wirkt sich das aus? Was macht ihr dagegen?
Und was ist euer ganz persönlicher Ausgleich zum stressigen Alltag?

Neugierige Grüße :)
moni

silberSeele

unregistriert

2

Samstag, 23. Juli 2011, 17:21

Ich bin schnell unter Druck aber nicht gestresst. Ich habe einen Minijob und meine Selbständigkeit, 2 Kinder, 1 Mann und einen Haushalt.

Ich mache viele Dinge und viele Dinge auch nebenbei aber es gibt Momente, in denen mir einfach die Kraft fehlt. Wenn viele Dinge zusammen kommen, stehe ich an einem Punkt, an dem ich dann umkehren möchte. Ich will dann einfach nicht mehr weiter.

Ob es Stress ist, weiß ich nicht aber ich mag es einfach nicht, wenn manche Leute versuchen, mir Stress zu machen. Dann werde ich atzelig.

bittersuess

unregistriert

3

Samstag, 23. Juli 2011, 17:37

Früher habe ich in einer Friseurkette gearbeitet, kaum Zeit um in Ruhe aufs klöchen zu gehen und am Abend Schuhe aus und Barfuß mit dem Auto ab nach Hause.
Dort angekommen putzen, kochen, waschen, bügeln.

Jetzt bin ich schon lange "nur" Hausfrau, hatte zwischendurch einiges an Tageskindern, die bei mir sauber wurden, laufen gelernt haben uvm. natürlich immer eine blitz blanke Hütte, wer will schon sein Kind am Morgen in einem Schweinestall abgeben?!

Jetzt bin ich "nur noch" Hausfrau und ich kann dir sagen mein erster Job ist ein Scheißdreck dagegen :D
Sich 24 Std. am Tag darum zu kümmern wie sind meine Kinder drauf, was brauchen sie, was brauchen sie nicht, war der Tag heute richtig oder hätte ich einem aus der Familie doch mehr zuhören müssen.
Staub wischen, Staub saugen, Wäsche, putzen, kochen, einkaufen, vorm Haus Ordnung halten uvm.
KEINE festen Pausen, keine Karte stempeln, kein Feierabend, wenn einer in meiner Famiele mich Nachts um drei braucht bin ich da.

Vielleicht liegt es auch in der Definition des sauber machens, was ich schon als angeblich sauber zu sehen bekomme habe.............naja :D

Als Arbeiten ging war auch keiner Tagsüber zu hause und konnte Dreck machen :D da dann Samstag mal 2 Std. fürs Putzen bis in die hintersten Ecken investieren war keine Kunst.

Mich siehst du auch an keiner Ecke schwätzen sehen, oder hier und da zum Käffchen laufen.
Was ich mit persönlich gönne ist mal hier mal da zwischendurch zwei Reihen häkeln, oder wenn ich besonders auf zack war und viel vorgearbeitet habe kann ich mir auch meine Zeit am Rechner erlauben.

Es gibt positiven und negativen Stress :D wenn ich zum 100 Mal durch die Küche wischen kann oder die 2 Rolle leeren Toilettenpapiers raus bringen darf.................................nervt mich das sehr und wenn ich dazu noch schlecht drauf bin ist das stressig.

Einen anderen Tag putz ich stundenlang, freu mich pünktlich das Essen auf dem Tisch stehen zu haben, Mann und Kinder sagen beim Aufstehen vom Tisch....................Dannke war lecker Mutter, dann ist das positiver Stress :D

Bin ich psychisch schräg drauf reicht es mir schon einen Zahnpastafleck im frisch geputztem Waschbecken zu sehen um fast zu heulen :D

4

Samstag, 23. Juli 2011, 19:36

Verzeih, bittersuess, wenn es so rüber kam, als wollte ich den Beruf der "Nur-Hausfrau" abwerten. DAS war ganz gewiß nicht meine Absicht.
Das Gegenteil ist der Fall. Wenn ich zum Beispiel an meine Mutter denke....4 kleine Kinder, putzen, kochen, waschen, und dazu noch Heimarbeit.
Sie hat ganz gewiß härter als Hausfrau gearbeitet, als ich dies in meinem Job jemals tun werde.

Nee, es ging mir in diesem Beispiel um die unterschiedliche Auslegung, was Stress ist. Darum wie er vom einzelnen wahr genommen wird. Wie leicht sich mancher stressen lässt, wo andere noch die Ruhe weg haben.
Auch darum, dass mancher Stress hausgemacht ist.
Ich würde zum Beispiel einkaufen, putzen und Friseurtermin nie und nimmer auf einen Tag legen, wenn ich es mir anders einteilen kann.
Auf jeden Fall wollte ich damit keinesfalls zum Ausdruck bringen: wie kann man als Hausfrau nur über Stress jammern? :)

bittersuess

unregistriert

5

Samstag, 23. Juli 2011, 20:10

Neeee neee nee das ist bei mir nicht so rüber gekommen, auf keinen Fall, null Problem :D

Ich kenne ja auch beide Seiten.

im Grunde läßt sich das durch viele Faktoren als stressig oder nicht stressig sehen.

komm ich von der ARbeit heim bin ich evtl. froh den Scheiß nicht mehr machen zu müssen für heut und freu mich vielleicht sogar auf ein bissi bodenpflege :D

Dazu kommt eben auch wirklich der Punkt in wie weit wer generell belastbar ist.

Mal geht mir hier alles locker von der Hand und mal fallen die einfachsten Sachen so unendlich schwer das man die WElt nicht mehr versteht.

ottilie

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6

Samstag, 23. Juli 2011, 22:07

Mir gehts ähnlich wie bittersuess: mal stressen mich Kleinigkeiten, mal seh ich selbst große Herausforderungen gelassen.
Ich habe ja schon länger einen Vollzeitjob und variabel dazu mal einen, mal zwei oder gar drei Nebenjobs. Das empfinde ich aber nur dann als stressig, wenn zum einen die Wertschätzung fehlt, zum anderen wenn irgendwas meine Zeitplanung durcheinanderbringt.
ich merke aber auch: je mehr Freiräume ich für mich noch habe, einen Tag pro Woche mal in Ruhe lesen oder ausschlafen kann, genug Zeit für Telefonate und wenn möglich Kuscheleinheiten habe, desto ausgeglichener bin ich.
Würde von mir aber jemand zu all den Anforderungen auch noch verlangen, eine piekfeine Wohnung zu haben, müsste ich kapitulieren. Putzen und Aufräumen steht in meiner Prioritätenliste ziemlich weit hinten (solange ich alleine bin natürlich) ;)
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

7

Montag, 25. Juli 2011, 23:34

Stress entsteht durch Druck, entweder von Außen, durch Job oder Ähnliches oder durch falsches Zeitmanagement, oder oder oder. Ich habe schon viele Arten von Stress erlebt und fand es vor knapp 20 Jahren genauso stressig mit einem Säugling in einer 60 Quadtratmeter-Wohnung und einem Mann der Mittags was zu essen haben wollte, wie ich heute den Berufsstress empfinde. Nur eben anders. Damals kam ich selten über das Bademantelstadium mit eingetrockneter Möhrenseiber auf der Schulter hinaus. Mit den Jahren lernte ich einen 7 Personenhaushalt nebst 3 Kids, Mann, Schwager, pflegebedürftiger Tante, Haus Garten und diversen Tieren zu mangagen und empfand den Stress nicht als größer oder kleiner als früher. Man wächst halt doch mit seinen Aufgaben.

Heut sieht mein Stress anders aus, weil sich die Verantwortung weniger auf die Familie bezieht. Die Älteste und damit einzige die bei mir lebt ist 19, die zwei anderen Kids wohnen bei Papa und Schwager, Tante und Reiterhof liegen in ferner Vergangenheit. Jetzt befinde ich mich in einer Führungsposition mit Behinderten und versuche einen Gastronomiebetrieb auf 2 gesunde Beine zu stellen, damit wir uns in der Sparte etablieren. Hier kommt der Stress von Außen, denn hier geht es um Zahlen. Die Kasse muß stimmen damit es weitergeht. Da schlägt man sich mit einem anderen Klientel, als Familie die Zeit um die Ohren und nicht selten sind das mehr als 15 Stunden am Tag. Zeit für den kleinen Haushalt, den Mann, Kind und Hund ist verflucht knapp und man ist froh mal zwischendurch in die Wanne zu kommen und ne viertel Stunde zu entspannen.

Manchmal vermisse ich den kleinen Familienstress, denn ich spüre schon Veränderungen .Mein Körper will oft nicht mehr so wie ich das möchte und von Rückenschmerzen bis Knie und damit verbundenen Schlafstörungen ist alles möglich. Abschalten klappt schon mal gar nicht mehr, denn jeder Tag beginnt und endet mit Gedanken an die Arbeit.

Es macht Spass, aber es geht an die Substanz und wenn wir das Geld nicht so dringend bräuchten (Unterhalt frisst, vor allem wenn beide Kinder haben die darauf angewiesen sind) dann würde ich gern kürzer treten.

Wie man Stress minimiert weiß ich, ich hab schon viel drüber gelesen, aber es bleibt kaum Zeit für Lücken und ich bin nicht der Typ für den Viertelstundenschlaf, der ja so gut tun soll. Regelmäßig schon unmöglich durch die Schichten.
So quält man sich da durch in der Hoffnung, dass der Winter ruhiger wird.

miri

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8

Dienstag, 26. Juli 2011, 06:02

wir deutschen werden im ausland ja gerne "ein jammerndes volk" genannt. dass wir sehr schnell von stress sprechen, gehört für mich dazu.

bei mir(i) ist s so, dass ich ein ziemlich entspanntes leben führe, wenn da mal mehr druck rein kommt, fühle ich mich auch schnell "gestresst" obwohl es vielleicht einfach nur ein ganz normales arbeitspensum ist, das dann auf mich zukommt. ich bin nicht sonderlich belastbar und irgendwie auch verwöhnt. anderen gegenüber dann von stress zu reden hilft, sich wieder auszeiten und nieschen zu suchen. sie werden leichter gewährt.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

9

Dienstag, 26. Juli 2011, 07:20

Guten Morgen,

sehr interessantes Thema!

Das ist wirklich so individuell wie es unterschiedliche Menschen gibt.
Bei mir z.B. hängt Stress damit zusammen, ob ich etwas mehr oder weniger gerne mache.

Ein Beispiel:
Ich bin den ganzen Tag auf der Arbeit, da brennt die Hütte. Ich bin nur am Rennen und Probleme am lösen.
Das macht mir total Spaß und ich bin null gestresst.
Am Wochenende aber soll ich Hausarbeit machen, oder ein Zimmer streichen, oder...
Das stresst mich wahnsinnig, ohne Quatsch jetzt.

Das eine macht mir halt Spaß, das andere nicht.
Stressen tut mich nur das, was mir überhaupt keinen Spaß macht.

Scheint also, zumindestens bei mir, eine ziemliche Kopfsache zu sein.

:bye:

Cilla

der nordländer

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10

Dienstag, 26. Juli 2011, 11:27

Das kommt ganz auf die Situation an...es gibt durchaus positiven, wie negativen Stress für mich. Wenn ständig irgendwelche Leute was von mir wollen und ich nicht weis, wann und wie ich das alles bewältigen soll, dann ist der Stress mehr als negativ...

Arbeitsmäßig, vor allem in meinem Gastrojob, komm ich bei Stress erst richtig in Fahrt! Sprich, wenn der Laden erst mal richtig voll ist und alle auch mitziehen, dann blüh ich auf, laufe zu Hochform auf...das habe ich letzten Samstag erst wieder gemerkt...ich denke mal das es ähnliche Glücksgefühle sind, wie sie Sportler haben, wenn sie sich richtig fordern...ohne zu überfordern...weil Grenzen hat das natürlich auch...es muss machbar, schaffbar, sein.
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

11

Dienstag, 26. Juli 2011, 11:50

Bei mir ist es mit dem Stress sehr unterschiedlich. Wenn ich viele Dinge zu erledigen habe und bei der Arbeit gerade nur Sachen dabei sind, die ich eigentlich nicht mag, gerate ich recht schnell mal in Stress. Es gibt dabei verschiedene Stresslevels - bis zu einem gewissen Grad fördert er mich, treibt mich in einem positiven Sinne an, es kann aber schnell umschlagen, sodass ich vor lauter Dingen, die vor mir liegen, das Gefühl habe, gar nichts mehr auf die Reihe zu bekommen.
Entspannen kann ich am besten in Ruhe, ich sehe mir gerne Filme an, lese ein gutes Buch. Bewegung tut auch gut, aber eher sanft - ein Spaziergang durchs Grüne zum Beispiel.

12

Dienstag, 26. Juli 2011, 15:47

Mir gehts wie Cilla, mache ich Dinge gerne, könnens recht viele sein.

Ich gehe total auf, wenn es voll ist, 10 Kinder was von mir wollen, ich gerade ein Angebot mache, und eines meinen Trost braucht. Das kann auch gut und gerne 10 Stunden am Tag dauern.

Steht zu Hause Hausarbeit an, dann würde ich lieber mehr Arbeiten um mir diese Hausarbeit von Jemandem anderen abnehmen lassen.
Allerdings mache ich dies auch wiederrum nicht ;) Und dann habe ich Stress!

13

Dienstag, 26. Juli 2011, 15:55

Ich selbst bin auch so ein Mischtyp, was Stress anbelangt. :)
Bei der Arbeit kann`s mir eigentlich gar nicht turbulent genug zugehen.
Wenn richtig viel zu tun ist, ich nicht mehr weiß was ich zuerst machen soll, wenn ich mindestens 4 Hände haben sollte und nicht nur zwei...DANN geht`s mir richtig gut :) .
Nach Feierabend allerdings mag ich es gerne ruhig und gemütlich.
Aber natürlich wartet auch dann ne Menge Arbeit auf mich. Die Tiere, die alle gefüttert, bewegt, gestreichelt und gebürstet werden wollen.
Mein eigener Haushalt und teilweise der meiner Mutter und meiner Tante noch dazu, da beide nicht mehr so fit sind.
Allerlei Termine und Erledigungen, wie jeder sie hat.
Dann muß ich aufpassen, um nicht wirklich gestresst zu werden, in dem bestreben, allen und jedem gerecht zu werden.
Ich versuche dann mir die Arbeit einzuteilen, um kleine Entspannungsinseln zu haben. So wie jetzt zum Beispiel: Nach feierabend zunächste ne große Runde mit dem Hund und dann bei ner Tasse Kaffee ein Päuschen in der Oase, bevor ich weitermache.
Abschalten, "entspannen", kann ich auf vielfältige Weise. Zum Beispiel in der Natur, bei einem Spaziergang oder einem Ausritt mit meinem Pferd.
Auch am Pc oder mit einem guten Buch oder in der Badewanne.

Ein anderes Thema ist für mich...hmmm..ich nenn es mal emotionaler Stress.
Wenn ich mit anderen Menschen nicht im reinen bin, seien es Familenangehörige, Freunde oder Kollegen.
Wenn es Streit, Mißverständnisse oder Auseinandersetzungen gab.
Dann belastet mich das ungemein, dies ist tatsächlich Stress für mich, der mir zusetzt. Und dann stresst mich auch alles andere, was ich sonst mit links bewältige.

Icke

Profi

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Neigung: keine Angabe

Familienstand: feste Partnerschaft

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14

Dienstag, 26. Juli 2011, 16:55

Stress entsteht bei mir eigentlich nur, wenn ich Dienst hab' und mehrere Bew. meine volle Aufmerksamkeit benötigen - und das sind dann auch Notfälle, z.B. wenn 2 gleichzeitig Krampfanfälle haben - was in der Regel sofortiges Eingreifen erfordert...kommt schon mal vor.
Ansonsten geht alles der Reihe nach - und nach Prioritäten - Medikamentenausgabe hat Vorrang vor Essen und Getränken - auch wenn ich das nebenbei erledigen könnte. So entsteht kein Durcheinander, weil ein solches wieder *Stress* hervorrufen könnte -
Mein Umzug zieht sich auch in die Länge, weil die Vormieter, gelinde gesagt, etwas lahmarschig sind, und ihren Kram z.T. noch in der Whg. haben. Beschleunigen kann ich es eh nicht - also was soll ich mich darüber aufregen? Immer locker vom Hocker( auch ein *blöder* Spruch :D ).
Vllt. fühlt sich ja jmd in der Oase unterfordert - ich lasse mir beim Umziehen( auf die Whg bezogen) gerne helfen....
Unser Oasenmitglied Icke (*27.07.1956) ist am 19.06.2018 verstorben.
Das Oasenteam

bittersuess

unregistriert

15

Mittwoch, 27. Juli 2011, 09:11

Hochachtung vor deinem job, da hast du wirklich viel Verantwortung!
Hab im Kurs oft genug gehört wie schnell man in der Pflege mit einem Bein im Knast steht und der Stressfaktor enorm hoch ist.

tiffany

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Wohnort: Südostbayern, nix mehr mit München, des war amoi :))

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16

Mittwoch, 27. Juli 2011, 09:16

Wenn es im Privatleben mal stressig war, konnte ich damit nicht so gut umgehen, als wenn ich im Job voll gefordert wurde. Wenn viele Patienten um mich rum waren, lief ich zur Höchstform auf, allerdings, kann ich das Geschriebene von Icke gut nachvollziehen, in einem Pflegeheim ist das was anderes als in einer Arztpraxis.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Adara

Immer lieb... von 24 bis 0 Uhr

  • »Adara« ist weiblich

Beiträge: 23 531

Registrierungsdatum: 16. Juni 2007

Wohnort: Niederrhein

Beruf: HEP

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

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17

Mittwoch, 27. Juli 2011, 10:35

Gestresst bin ich eher, wenn etwas nicht so läuft. Ansonsten kann ich vieles schon ruhig wegstecken, aber bei manchen Kleinigkeiten kann ich wiederum fast hysterisch werden.

Ein gewisses Maß an Unordnung und Chaos löst ebenfalls Stress aus. So ein bisschen wohnlich aussehen darfs schon ^^ wenn zu viel rumliegt, merk ich schon, dass es mir zu viel wird. Bin jetzt dennoch nicht pingelig, auch in anderen Wohnungen nicht. Komme ich aber bei jemandem rein, bei dem überall was auf dem Boden rumliegt und es vielleicht auch noch muffig riecht, da würd ich am liebsten auch gleich wieder raus. Hatte ich denke ich einige Jahre genug von.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

  • »ottilie« ist weiblich

Beiträge: 5 644

Registrierungsdatum: 19. Oktober 2007

Wohnort: Sinsheim

Neigung: passiv

Familienstand: Single

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18

Donnerstag, 28. Juli 2011, 19:58

Der erste Ferientag ist geschafft! Trotz relativ kleiner Gruppe und genug Betreuern war es ziemlich stressig ... aber nicht negativ. Wenn man dafür von den Eltern abends ein dickes Lob bekommt oder die Kinder sich auf den nächsten Tag freuen, dann steckt man das ganze auch gut weg. Aber ich geh heute trotzdem zeitig ins Bett, um viiiiiiiiiiel Schlaf zu bekommen :D
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