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subDominante
Registrierungsdatum: 17. Juni 2007
Wohnort: frankfurt
Neigung: passiv
Familienstand: Spielepartnerschaft
Da kann ich dir nur zustimmen. Wie viele Jugendliche in Deutschland wissen noch, das am 31.10. der Reformationstag begangen wird?Was mich dann doch eher stört ist, das Deutsche dinge unbedingt amerikanisiert werden müssen: Erntedank ist auf einmal Thanksgiving und der Reformationstag muss auf einmal Halloween sein, nur damit der Kommerz stimmt.
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Zauberzausel
Registrierungsdatum: 19. Juni 2007
Wohnort: Dortmund
Beruf: IT Spezi, ohne Neigung das ins Private zu verlagern (mit ohne Arbeit)
Neigung: aktiv
Familienstand: Verheiratet
Ja, leider ......Da kann ich dir nur zustimmen. Wie viele Jugendliche in Deutschland wissen noch, das am 31.10. der Reformationstag begangen wird?Was mich dann doch eher stört ist, das Deutsche dinge unbedingt amerikanisiert werden müssen: Erntedank ist auf einmal Thanksgiving und der Reformationstag muss auf einmal Halloween sein, nur damit der Kommerz stimmt.
genausowenig ist allerdings bekannt, was Halloween eigentlich ist.
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Registrierungsdatum: 16. Oktober 2015
Wohnort: Ja
Beruf: Ja
Neigung: aktiv
Familienstand: ist privat
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Avatarverweigerer
Registrierungsdatum: 10. Mai 2014
Wohnort: Bayern
Beruf: ja
Neigung: aktiv
Familienstand: feste Partnerschaft
Zumindest hätte man dies schon lange bundeseinheitlich machen können. Mich ärgerte es immer, daß mein AG den Firmensitz in einem heidnischen Bundesland hatte und ich, trotz Feiertag, arbeiten mußte.Vielleicht sollte man dann aber auch ehrlicherweise die christlichen Feiertage abschaffen und die Menschen zum Arbeiten schicken...
Halloween ist das, was man daraus macht.
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Registrierungsdatum: 16. Oktober 2015
Wohnort: Ja
Beruf: Ja
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Profi-Hexe
Registrierungsdatum: 28. September 2013
Wohnort: Offenbach am Main
Beruf: Angestellte
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Familienstand: feste Partnerschaft
Ja, ja, alles Gute kommt aus Amerika Die Heischebräuche sind nichts in Amerika (oder Irland) entwickeltes, die sind bereits ab dem frühen Mittelalter in Europa nachweisbar (ca. 700 n. Chr.). Wenn man so will, kann man auch in vielen Festen der römischen AntikeWas Halloween betrifft: Aus dem Umkreis der irischen Auswanderer haben sich in den USA Heischebräuche entwickelt ("Süßes oder Saures"), die neben den Kürbislaternen als Kulturimport nach Europa zurückgekehrt sind, verstärkt durch die US-amerikanische Kulturindustrie, also Hollywood-Spielfilme. Schon komisch, daß einheimische Feste mit Dämonenaustreibungsbräuchen (bedrohliche Masken, Peitschenknallen), Fruchtbarkeitsriten (Rutenschläge!) und kindlichen Heischebräuchen verlorengehen und durch Imitation von Verhaltensweisen der weißen amerikanischen Mittelklasse ersetzt werden müssen.
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Erleuchteter
Registrierungsdatum: 20. Februar 2008
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Familienstand: Verheiratet
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Profi-Hexe
Registrierungsdatum: 28. September 2013
Wohnort: Offenbach am Main
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Familienstand: feste Partnerschaft
Danke für Deine ausführliche Darstellung!
Da das Christentum ja tendenziell die Toten eher in den Himmel oder die Hölle verbannt und auf Erden herumwandernde Geister vom Dogma im Grunde nicht vorgesehen sind, findet man solches vermeintlich "christliche" Brauchtum überall da, wo die neue Religion eine ältere ausgeschlachtet hat.
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Profi-Hexe
Registrierungsdatum: 28. September 2013
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Familienstand: feste Partnerschaft
Eine kühne Behauptung, für die Du Belege hast (?) Ich kriege von Christen alles Mögliche, aber Respekt, hmmm...
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Profi-Hexe
Registrierungsdatum: 28. September 2013
Wohnort: Offenbach am Main
Beruf: Angestellte
Neigung: switch
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Ja, die Geschichte ist voll von nachgewiesenem christlichem Zartgefühl und Respekt für heidnische Heiligtümer und Heiden. Angefangen vom Fällen der Donareiche über die Litauerkriege des Deutschen Ordens bis zur Inquisition hat sich der Umgang von Christen mit "Ungläubigen" (also allen, die etwas anderes glaubten, als man selbst) immer tadellos und einwandfrei gestaltet...Das kannst Du in jedem seriösen Geschichtswerk, sei es über antike Religionen im Allgemeinen oder über die Entstehung und Ausbreitung des Christentums im Besonderen, nachlesen. Ich bitte Dich, moderne bzw. zeitgenössische Entartungserscheinungen (gerade bei Evangelikalen oder den Zeugen) nicht mit dem Christentum als Ganzem gleichzusetzen.
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Beruf: Ja
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Registrierungsdatum: 16. Oktober 2015
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Profi-Hexe
Registrierungsdatum: 28. September 2013
Wohnort: Offenbach am Main
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Familienstand: feste Partnerschaft
Letzten Endes hat sich das Christentum aber dennoch nicht wegen einer ganz besonders einfühlsamen Lehre durchgesetzt, sondern aus politischen Gründen. Gut möglich, dass man sich zu einer Zeit, wo es noch nicht die herrschende Lehre war, mit anderen Bekenntnissen arrangiert hat (das kennt man auch von anderen Minderheitenreligionen), davon ist aber schon sehr bald wenig bis nichts übrig geblieben.@Amy: Ich sprach von der Spätantike, speziell der Zeit, als das Christentum noch nicht Staatsreligion, sondern "Sklavenreligion" (Nietzsche) gewesen ist und sich gegen alle zum Teil drastische Verfolgung durchgesetzt hat - und wider die starke Konkurrenz von Mithras-Kult, Mysterienreligionen, der Gnosis etc., und das auf friedlichem Wege. Daß sich das Christentum als Staatsreligion und später in seinen verschiedenartigen Ausprägungen nicht (nur) mit Ruhm bekleckert hat, ist meiner Aufmerksamkeit nicht entgangen. Darüber kann man sich auf zweierlei Art austauschen: auf Deschner-Niveau (also im Dauer-Anklagemodus) oder etwas differenzierter, d.h. unter Beachtung seiner Heils- wie auch Unheilswirkung.
Der Anlaß war für mich gegeben durch den Hinweis, es sei in „jedem seriösen Geschichtswerk" nachzulesen, dass Kirchen an Stellen älterer Heiligtümer erbaut wurden aus Respekt vor der heidnischen Vergangenheit. Das ist eine Ausdrucksweise, die üblicherweise zur Anwendung kommt, um eine Diskussion zu vermeiden, denn wenn es in „jedem“ Geschichtswerk steht, dann unterstellt man seinem Gegenüber, dass es offenbar kein einziges seriöses Geschichtswerk gelesen hat. Kein guter Einstieg! Von daher kann ich das Kompliment gern zurückgeben. Schon faszinierend, daß Du jedes seriöse Geschichtswerk kennst und ich kein einziges.Aber statt überhaupt mir mir ins Gespräch zu kommen, polemisierst Du, wofür ich Dir keinen Anlaß gegeben habe (und reproduzierst dabei irgendwelche Ressentiments). Kein guter Einstieg! Deshalb jetzt auch keine Bitte, sondern eine Aufforderung: mir nicht mit irgendetwas zu kommen, was ich nicht verursacht habe.
Da stimme ich Dir ausnahmsweise zu, weil für mich nun mal die Gegenwart interessanter ist als die mehr oder weniger ruhmreiche Geschichte diverser Religion, und mithin meine teils guten, teils schlechten Erfahrungen mit Christen aller Couleur. Aber über die wolltest Du ja ausdrücklich nicht sprechen.Es ist überhaupt zwischen Anhängern oder dezidierten Nicht-Anhängern irgendwelcher Kultpraktiken (ums mal ganz neutral zu formulieren) kein guter Gesprächseinstieg, sich die jeweiligen historisch belegten Defizite unter die Nase zu reiben.