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Ulrich47

Ulrich

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61

Dienstag, 10. September 2013, 08:52

Ich kaufe mir, wenn es die Zeit erlaubt Gemüse, Salste und Früchte beim Bauern direkt am STand an der Straße. Sieben Tage in der Woche geöffnet und Preise die ich im Lebensmittelieinzelhandel oder auch Discountern nicht finden kann.

Leider wird Fleisch hier so noch nicht angeboten

Ulrich

der nordländer

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62

Dienstag, 10. September 2013, 14:34

So ganz konsequent sind wir beim Einkauf von Lebensmitteln leider immer noch nicht...dafür kommen in der Woche, wenn es schnell gehen muss, doch noch zu oft die Fertiggerichte auf den Tisch! Ich weiß, ich weiß...das mit dem „es muss schnell gehen“ ist eine Ausrede...aber da sind wir dann wohl doch noch zu bequem. Das heißt jetzt auch nicht jeden Tag...einmal die Woche wenn es hoch kommt...

Was wir aber tun ist, dass Gemüse und Obst nach Möglichkeit auf dem Wochenmarkt und hier nach Möglichkeit direkt beim Erzeuger eingekauft wird. Wir kaufen Obst und Gemüse auch so gut wie möglich nach Saison ein...also kein Spargel und keine Erdbeeren zu Weihnachten...das geht gar nicht! Und wir verzichten in der Woche weitestgehend auf Fleisch...also mal eben ein Kotelett vom Supermarkt mitbringen machen wir gar nicht mehr...dafür wird am Wochenende aber sehr hochwertig gekocht und dann dürfen die Produkte auch gerne mal etwas mehr kosten. Hier haben wir einen Hofladen mit Schlachter unseres Vertrauens, der umgerechnet auch gar nicht mal so viel teuere ist...und hier können wir uns der Nachhaltigkeit der Produkte sicher sein.
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

Cian

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Sonntag, 13. Oktober 2013, 09:35

Das war gestern in der Kneipenrunde das Thema. Ich erinnerte mich daran, wieviel Aufmerksamkeit und Überlegung meine Mutter in die Ernährung ihrer Familie investiert hat. In den 60er und 70er Jahren gab es eine viel geringere Auswahl an Lebensmitteln, keine 25 Sorten Brot und Brötchen, die heute von fast jedem Bäcker aus den gleichen Backmischungen gefertigt werden. Und es gab keine Gemüse und kein Obst zur Unzeit und kein Fleisch aus Argentinien. Aber ein Bewußtsein für gesunde Ernährung abseits jeder Ideologie.
Ich bin ihr dankbar, das sie mir ihre Küchenkunst beibrachte und habe versucht, sie an meine Kinder weiter zu geben.
Doch im Supermarkt oder auch beim Metzger sehe und höre ich Leute, die zu 90% Convenience-Produkte einkaufen und nicht mehr wissen, wie man einen Braten schmort oder eine Forelle dünstet... schnell solls ja auch sein, wir haben ja viel Wichtigeres zu tun als zu kochen und zu essen und billig erst recht. Also plastic-food, an dessen Herstellung die Landbevölkerung Südamerikas krepiert, für das die Ressourcen der Erde unwiderbringlich vernichtet werden und das uns auf lange Sicht krank machen wird.
Aber dann gibts ja wieder die Pharmaindustrie, die uns helfen kann...
Ich finde Initiativen wie die der Grünen mit ihrer Idee einer vegetarischen Zwangsernährung grauenvoll und liebe es auch beim Essen lustvoll und lecker. Will sagen, mir sind da Ideologien sowas von schnurz.
Aber ich versuche, auf frische, regionale und saisonale Produkte zu achten, verwerte sehr wenig Fleisch und weiss meistens, wo das Tier aufwuchs und wer es geschlachtet hat (bei uns hat nur ein Metzger mit eigenem Schlachthaus überlebt, vor 15 Jahren waren es noch acht!) und ich koche so oft es irgendwie geht, selbst.
Das ist mein kleiner Beitrag und mit den vielen Beiträgen der Menschen, die hier vor mir geschrieben haben, wird das schon etwas mehr...
Von der Politik etwa in Brüssel erwarte ich nichts. Aber richtig wäre es, die unsinnigen EU-Verordnungen zu Lebensmitteln und ihrer Klassifizierung zu ersetzen durch konsequente Verbote von Massentierhaltung, Pestiziden, Gentechnologie, Agrarfabriken, etc.
Soviel mal dazu, jetzt fahre ich zum Kelterfest meines Freundes, weil auch Apfelsaft und -wein ohne irgendwelche Zusätze hundertmal besser schmecken.

nisha

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64

Mittwoch, 10. Januar 2018, 00:35

Jetzt hole ich diesen Thread hoch. Grade entdeckt und sehr interessiert.
Ich kann beide Seiten verstehen und bemühe und bemühte mich immer, meine Familie gesund zu ernähren. Was mich interessieren würde: Inzwischen gibt es ja Bio-Produkte von Aldi, Lidl, Rewe und Co.
Könnt ihr euch das wirklich vorstellen? Mir fehlt da einfach der Glaube? Wo kommt das ganze Bio-Zeug denn her?

Ich kaufte z.B. immer Bio-Eier, bis ich die schlimmsten Eier ever hatte. Rabenschwarz! Das war so eklig. Meine Mutter ganz cool, als ich sie drauf ansprach: "Ja, das Huhn hat seine Eier versteckt." :rolleyes:
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. (Mahatma Gandhi)

Homo_ludens

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65

Mittwoch, 10. Januar 2018, 12:19

Moin

Tja, Bio dies - Bio das - Bio überall. Woher kommt das alles? Sch..ß egal, Hauptsache es verkauft sich gut und das tut es. Bio ist ein großer Markt, der alles das abdeckt, was die Menschen suchen, solange sie es kaufen. ;)

Richtige Bio Erzeuger, die sich selbst treu bleiben, haben es nämlich nicht so einfach, um kostendeckend zu produzieren. Also bleibt die Frage, woher kommt der Rest der Bio Angebote? Eventuell aus der Bio Galaxie?

Da ich in einem gewissen Alter bin, habe ich durch meinen Großvater noch richtig echtes Bio erleben dürfen. War früher normal, machte fast jeder, der einen Nutzgarten sein eigen nannte - auch die Bauern.

Die Lebensmittel hatten leider nur eine kurz Zeit, um haltbar zu bleiben - daher wurde aus allem etwas gutes gemacht, weggeworfen wurde nichts. Noch so ein Thema, das dis ist eine weitere Geschichte.

Da es heutzutage es völlig normal ist zu lügen, werden wir eben ständig belogen. Aber wollen wir dies nicht so haben? Auch wieder eine weitere Geschichte.

Dennoch hängt alles zusammen? Ein Hoch dem modernen Bio! :8:


Tschüß Bernd

PS. Es gab da mal einen Spruch: Leute, fresst mehr Sch..ße, 400 Mill. Fliegen können sich nicht irren. ;(
Nichts ist so wie es zu sein scheint und doch ist alles so wie es ist.

Edouard

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Donnerstag, 11. Januar 2018, 17:22

Jetzt hole ich diesen Thread hoch. Grade entdeckt und sehr interessiert.
Ich kann beide Seiten verstehen und bemühe und bemühte mich immer, meine Familie gesund zu ernähren. Was mich interessieren würde: Inzwischen gibt es ja Bio-Produkte von Aldi, Lidl, Rewe und Co.
Könnt ihr euch das wirklich vorstellen? Mir fehlt da einfach der Glaube? Wo kommt das ganze Bio-Zeug denn her?

Ich kaufte z.B. immer Bio-Eier, bis ich die schlimmsten Eier ever hatte. Rabenschwarz! Das war so eklig. Meine Mutter ganz cool, als ich sie drauf ansprach: "Ja, das Huhn hat seine Eier versteckt." :rolleyes:

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Ich kaufte z.B. immer Bio-Eier, bis ich die schlimmsten Eier ever hatte. Rabenschwarz! Das war so eklig. Meine Mutter ganz cool, als ich sie drauf ansprach: "Ja, das Huhn hat seine Eier versteckt." :rolleyes:

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Ich kann beide Seiten verstehen und bemühe und bemühte mich immer, meine Familie gesund zu ernähren. Was mich interessieren würde: Inzwischen gibt es ja Bio-Produkte von Aldi, Lidl, Rewe und Co.
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Ich kaufte z.B. immer Bio-Eier, bis ich die schlimmsten Eier ever hatte. Rabenschwarz! Das war so eklig. Meine Mutter ganz cool, als ich sie drauf ansprach: "Ja, das Huhn hat seine Eier versteckt." :rolleyes:

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Ich kaufte z.B. immer Bio-Eier, bis ich die schlimmsten Eier ever hatte. Rabenschwarz! Das war so eklig. Meine Mutter ganz cool, als ich sie drauf ansprach: "Ja, das Huhn hat seine Eier versteckt." :rolleyes:



"BIO" wird in der ganzen Welt produziert, und dann zu uns gekarrt, mit Schiff, Bahn und LKW (der Nachhaltigkeit wegen :motz: ) Nur ist keiner da um z.B. in Asien zu kontrollieren ob da auch alles Bio ist. Es werden nur Stichproben genommen, wenn überhaupt, da wird zu Anfang ein Zertifikat ausgestellt und das war es. Lebensmittel werden nur noch verramscht... Es muss billig sein sonst nix...
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Edouard

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Donnerstag, 11. Januar 2018, 17:34

Jetzt hole ich diesen Thread hoch. Grade entdeckt und sehr interessiert.
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Ich kaufte z.B. immer Bio-Eier, bis ich die schlimmsten Eier ever hatte. Rabenschwarz! Das war so eklig. Meine Mutter ganz cool, als ich sie drauf ansprach: "Ja, das Huhn hat seine Eier versteckt." :rolleyes:

Jetzt hole ich diesen Thread hoch. Grade entdeckt und sehr interessiert.
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Ich kaufte z.B. immer Bio-Eier, bis ich die schlimmsten Eier ever hatte. Rabenschwarz! Das war so eklig. Meine Mutter ganz cool, als ich sie drauf ansprach: "Ja, das Huhn hat seine Eier versteckt." :rolleyes:

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Ich kaufte z.B. immer Bio-Eier, bis ich die schlimmsten Eier ever hatte. Rabenschwarz! Das war so eklig. Meine Mutter ganz cool, als ich sie drauf ansprach: "Ja, das Huhn hat seine Eier versteckt." :rolleyes:



"BIO" wird in der ganzen Welt produziert, und dann zu uns gekarrt, mit Schiff, Bahn und LKW (der Nachhaltigkeit wegen :motz: ) Nur ist keiner da um z.B. in Asien zu kontrollieren ob da auch alles Bio ist. Es werden nur Stichproben genommen, wenn überhaupt, da wird zu Anfang ein Zertifikat ausgestellt und das war es. Lebensmittel werden nur noch verramscht... Es muss billig sein sonst nix...



Heutzutage ist Hackfleisch 7 Tage haltbar... wie kommt es? "Unter Schutzatmosphäre" verpackt... AhA... durch das Gas was da zugesetzt wird sterben die Bakterien bzw. können sich nicht vermehren. Lecker Lecker... Eine Erfindung der Supermärkte, denn vor einigen Jahren dufte Hack nur am Tag der Herstellung verkauft werden (war Gesetz), sonst Knast für den Metzger. Und da sieht man wieder WER die Gesetze macht, die Lobbyisten und nicht die Schnarchnasen in Berlin...
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Octo

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68

Donnerstag, 11. Januar 2018, 17:50

Daß Lebensmittel in einer Schutzgasatmosphäre verpackt werden finde ich sinnvoll. Ich möchte keine Hammligen Lebensmittel, und auch keine die mit Konservierungsmitteln versetzt wurden.

69

Freitag, 12. Januar 2018, 00:26

Ich kann beide Seiten verstehen und bemühe und bemühte mich immer, meine Familie gesund zu ernähren. Was mich interessieren würde: Inzwischen gibt es ja Bio-Produkte von Aldi, Lidl, Rewe und Co.
Könnt ihr euch das wirklich vorstellen? Mir fehlt da einfach der Glaube? Wo kommt das ganze Bio-Zeug denn her?


Wie es in D ist, kann ich nicht beurteilen. Bei uns sind die Regeln betr. Bio viel strenger als in der EU und das wird auch kontrolliert. Wo das Zeug her kommt muss entweder auf der Packung oder im entsprechenden Regal ersichtlich sein. Saison-Gemüse und Salat der Supermärkte kommen in der Regel aus der entsprechenden Region, wo man einkauft.
Tatsache ist, dass der Aufwand für Bio-Produkte für die Bauern sehr hoch ist und nicht annähernd genügend Bio-Produkte für alle Konsumenten (Verbraucher) erhältlich sind/wären. Ob Bio Produkte wirklich gesünder sind, ist nach wie vor sehr umstritten. Einzig beim Fleisch sind sich Experten sicher, dass dieses gesünder sei als normales Fleisch.

70

Freitag, 12. Januar 2018, 03:20

Gegen Schutzathmosphäre spricht erstmal nichts. Natürlich kann Hack an sich frischer Luft sich nicht so lange halten. Es sind ja hauptsächlich die Bakterien, die dann wachsen (wenn man sie weglässt), die das Fleisch verderben, Zumindest scheinen den Supermarktprodukten nach keine Krankenhauseinlieferungen zu erfolgen.

71

Freitag, 12. Januar 2018, 04:30

Einer meiner früheren Lieferanten hat mir erzählt, warum er öfters zu mir kommen kann auch bei kleinen Liefermengen. Das Obst für die Regionaltheke im Supermarkt, der keine 500 m von seinem Hof entfernt ist, wird von der Zentrale beliefert. Das Obst stammt also tatsächlich aus der Region. Der Landwirt darf es allerdings nicht direkt an den betreffenden Supermarkt liefern, sondern muss bis zum Zentrallager fahren. Das zahlt sich aber nicht für kleine Mengen aus.

Badguy

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Freitag, 12. Januar 2018, 06:32

Die Transportkosten sind grundsätzlich viel zu niedrig. Zumindest ist das ein wesentlicher Aspekt bei der Frage danach, warum Lebensmittelabsatz vornehmlich über den Preis funktioniert. Würde die Politik daran sinnvoll drehen, müssten sich z.B. deutsche Äpfel aus dem Alten Land oder vom Bodensee nicht mit denen aus Chile oder Neuseeland im Supermarkt konkurieren. Und weiter gedacht, würde dann auch das Hähnchen vom Mastbetrieb in Niedersachsen nicht viel billiger sein als das vom Biobauern aus dem Breisgau.

Man kann als Verbraucher m.E. schon viel erreichen, wenn man vermehrt Produkte aus der Region kauft, Bio oder nicht Bio.
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Edouard

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Freitag, 12. Januar 2018, 19:27

Daß Lebensmittel in einer Schutzgasatmosphäre verpackt werden finde ich sinnvoll. Ich möchte keine Hammligen Lebensmittel, und auch keine die mit Konservierungsmitteln versetzt wurden.


Stimmt, das Zeug unterdrückt den ranzigen Geschmack, und der PH-Wertregler das sauerwerden der Lebensmittel.
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Octo

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Freitag, 12. Januar 2018, 20:23

Daß Lebensmittel in einer Schutzgasatmosphäre verpackt werden finde ich sinnvoll. Ich möchte keine Hammligen Lebensmittel, und auch keine die mit Konservierungsmitteln versetzt wurden.


Stimmt, das Zeug unterdrückt den ranzigen Geschmack, und der PH-Wertregler das sauerwerden der Lebensmittel.
Nein, das Schutzgas unterbindet bzw. hemmt den Prozess der u.a. einen unangenehmen Geschmack zur Folge hat.

75

Samstag, 13. Januar 2018, 12:36

Man kann als Verbraucher m.E. schon viel erreichen, wenn man vermehrt Produkte aus der Region kauft, Bio oder nicht Bio.


Das ist korrekt und es schmeckt erst noch viel besser :8:

Sato

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Freitag, 19. Januar 2018, 07:21

Das Schlimmste in der Lebensmittelindustrie ist in diesen Jahrzehnten der extreme Missbrauch von Antibiotika, der wg der Massentierhaltung betrieben wird und wg der extremen Verdienste von Tierärzten, die ihre eigenen Apotheker sind, dh je mehr die verschreiben, desto mehr verdienen sie daran, auch wird der EK immer niedriger, je mehr sie verschreiben... Es werden auch die Notfall Antibiotika eingesetzt und das Ergebnis ist, das die Resistenzen extrem zu nehmen.

In Deutschland erkranken in Krankenhäusern 700.000 und sterben bis zu 60.000 im Jahr weil Antibiotika nicht mehr wirken, und da fürchten sich die Leute wg Terrorismus. Gerade titelte ein Artikel damit, das bald jedem Verwandte und Freunde sterben werden darum. Die Krankenhäuser betreiben einen riesen Aufwand, um Menschen mit Keimen zu isolieren, viele tragen solche, ohne es zu wissen. Vorallem Menschen aus der Landwirtschaft werden grundsätzlich isoliert, Bauern, Tierärzte etc sofort wohl.

Jeder kann zum Keimträger werden, der Tiere aus Massentierhaltung, hauptsächlich ist das Geflügel, aber natürlich gibt es das auch für Schweine und Rinder, der das Fleisch zuhause bearbeitet: über das Messer oder die Unterlagen, die ja nicht gebraten etc werden.

Zurück ins Mittelalter
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sato« (19. Januar 2018, 07:32)


77

Freitag, 19. Januar 2018, 08:17

@Sato
Man kann nur hoffen, dass sich versehentlich einige Nullen zuviel bei deinen genannten Zahlen hinzugemogelt haben mögen ? ;(
Sei was du willst, aber was du bist, habe den Mut es ganz zu sein. :sonne:

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Freitag, 19. Januar 2018, 09:11

Jeder kann zum Keimträger werden, der Tiere aus Massentierhaltung, hauptsächlich ist das Geflügel, aber natürlich gibt es das auch für Schweine und Rinder, der das Fleisch zuhause bearbeitet: über das Messer oder die Unterlagen, die ja nicht gebraten etc werden.
Grundsätzlich übergieße ich Messer und Schneidebretter sowie alle sonstigen Gegenstände aus der Zubereitung vor dem Spülen mit kochendem Wasser. Und Hände gründlich waschen.

Ansonsten muss man m.E. nur öfter mal den gesunden Menschenverstand einschalten. Wenn ich ein halbes Grillhähnchen fertig gebraten für 1,99 kaufen kann, dann einfach mal überlegen, was für die Aufzucht des Tieres übrig bleiben kann, wenn man die Kosten für Transporte, Schlachtung, Verpackung, Kühlung, Groß-, Zwischen- und Einzelhandel etc. abzieht. Nur Centbetträge.
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Freitag, 19. Januar 2018, 11:52

Jain, Sandra - ich hab das nochmal nach geschaut, es gibt, wenn man sich nur Presse Artikel anschaut, viele unterschiedliche Zahlen.

Die sicherste Quelle ist natürlich das Robert Koch Institut. Demnach gibt es 400.000 bis 600.000 Infektionen (in den Krankenhäusern) in Deutschland mit 10.000 bis 15.000 Todesfällen ebenda auf Grund der Infektionen, letztere wären also niedriger als in dem Artikel angegeben, den ich las.


Zitat

Jedes Jahr kommt es in Deutschland zu geschätzten 400.000 bis 600.000 noso­ko­mialen Infek­tionen und etwa 10.000 bis 15.000 Todes­fällen dadurch. Die Zahlen beruhen auf einer im Jahr 2008 veröffent­lichten Hoch­rechnung des Nationalen Referenz­zentrums (NRZ) für Surveil­lance von noso­ko­mialen Infek­tionen, für die mehrere Daten­quellen heran­ge­zogen wurden: das Statis­tische Jahr­buch 2006, das Kranken­haus-Infek­tions-Surveillance-System (KISS) und Studien aus den 1990er Jahren. Diese Hoch­rechnung wird durch eine Studie vom NRZ aus dem Jahr 2016 gestützt, die Teil einer europa­weiten Prävalenz­er­hebung des Euro­pä­ischen Zentrums für die Präven­tion und Kontrolle von Krank­heiten (ECDC) ist.

Die Zahl der Todes­fälle in Europa, die auf nosokomiale Infekt­ionen zurück­zu­führen sind, wird in einer 2016 ver­öffent­lichten Studie des ECDC, an der das Robert Koch-Institut be­teiligt war, auf rund 91.000 Fälle pro Jahr ge­schätzt. Diese Schät­zung für die EU liegt in etwa auf dem Niveau der bisherigen Hoch­rechnungen für Deutsch­land.

Diese Zahl ist aber schwierig zu schätzen. Ein wesent­licher Grund liegt darin, dass viele der Betrof­fenen an schweren Grund­krank­heiten leiden, die bereits ohne Kranken­haus­infektion häufig zum Tod führen. Gastmeier und Kollegen schreiben in der Deut­schen Medi­zi­nischen Wochen­schrift 2016: "Interessant ist die deut­lich geringer geschätzte Zahl der infolge einer noso­ko­mialen Infektion Ver­storbenen in Frank­reich. Neben der aktuellen Studie von Decoster et al. existiert eine weitere Studie von 2004 aus Frank­reich, in der auf der Basis einer Beur­teilung jedes einzelnen Er­krankungs­falles durch zwei Ärzte diese Frage­stellung sehr präzise unter­sucht wurde. In dieser Studie hatten 60 % der ver­storbenen Patienten bereits vor dem Auf­treten der noso­ko­mialen Infek­tion schwere Grund­krank­heiten, die auch ohne das Hin­zu­treten einer Kranken­haus­infektion innerhalb kurzer Zeit zum Tode geführt hätten. Nach Aus­schluss dieser Patienten ergab sich eine Zahl von ca. 4.000 Todes­fällen als un­mittel­bare Folge einer noso­ko­mialen Infektion pro Jahr in Frankreich (70 pro 1 Mio. Ein­wohner). Würde man diese Hoch­rechnung für Deutsch­land anwenden, wären es weniger als 6.000."
Quelle: Robert Koch Institut
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80

Freitag, 19. Januar 2018, 21:05

Bei uns wurde gestern zu diesem Thema eine Volksinitiative eingereicht. Es sollen nur noch Landwirtschaftsbetriebe Subventionen erhalten welche auf den Einsatz von Pestiziden und vorbeugend verabreichte Antibiotika verzichten:

Trinkwasser Initiative

Ich für mich zahle lieber etwas mehr für Fleisch und konsumiere nur noch Bio.

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