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Ohlew

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41

Sonntag, 25. Dezember 2011, 05:20

Selbstverständlich ist ein Hundehalter verantwortlich für seinen Hund und muß dafür alles tun um eine Gefahr auszuschließen.
Normal muß ein Hundehalter dafür Sorgen,wenn Fußgänger oder Radfahrer vorbeikommen,den Hund bei Fuß zu führen,also in kurz an der Leine zu halten.
Bei Verstoß,kann der Hundehalter mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.
Bei den sogenannten Kampfhunden ist ein Maulkorb Pflicht und ein Hundepass.
Vorschriften sind gesetzlich einzuhalten,bei Kampfhunden sehr streng.
Da darf sogar ein Vorbestrafter,egal welcher Art an Vorstrafen,kein Kampfhund führen.
Der Hund selber,egal welcher Rasse,reagiert eher auf unvorhergesehene Bewegungen und hastige Bewegungen.
Er verteigt sein Herrchen oder sich selber.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
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Adara

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42

Sonntag, 25. Dezember 2011, 11:16

Manchmal muss man sich den Schuh auch selbst anziehen, womit ich Nive jetzt natürlich nicht meine :) Ich habe auch mal ein Hund vorschnell kraulen wollen, er schnüffelte an der hingehaltenen Hand, Bei der Bewegung zu seinem Kopf schnappte er aber. Nur warnend, er hat mich kaum erwischt. Und das Herrchen meinte dann auch ich ließe mich ja auch nicht von jedem anfassen. Ich habe mich entschuldigt, denn er hat Recht und eigentlich weiß ich selbst, dass man fremde Hunde nicht einfach anfasst. Aber er schaute so lieb ^^
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
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Ohlew

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43

Sonntag, 25. Dezember 2011, 11:56

@Adara,wenn Du einen Hund die Hand vorsichtig vor die Schnauze hinhälst und der Hund schleckt Deine Hand ab,dann erst dann hast Du den Hund für Dich liebgewonnen.
Und dann erst kannst Du ihn streicheln oder graulen.
Bei Kampfhunden muß man erst beruhigent auf ihn reden und ganz langsam herantasten.Obwohl dies dauert.
Das Vertrauen zu gewinnen ,ist ähnlich wie bei uns Menschen.
Aber Hunde haben da einen sehr viel feineren Instinkt.
Wenn Du einen Hund hast und ein Mensch geht auf Dich zu ,oder redet mit Dir,so verlasse Dich auf den Hund,wie er reagiert.
Reagiert er unruhig oder bellt,sei vorsichtig bei diesen Menschen.
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Adara

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44

Sonntag, 25. Dezember 2011, 12:31

Das ist mir schonm bekannt :) Ich war ihm anscheinend zu schnell. Hab ihm den Schnapper daher auch nicht übel genommen ^^
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plautus

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45

Montag, 26. Dezember 2011, 15:26

@Ohlew,
das hast Du sehr schön beschrieben. Genau so ist es bei Hunden. Die haben gerade was Menschen betrifft ein sehr gutes Gespür.

Ich verlasse mich da auch sehr auf meine Hündinn. Menschen die sie mag, sie mag, sind in aller Regel auch in Ordnung.
Anderen Hunden und ich komme mit vielen zusammen, begegne ich respektvoll und begrüße sie erst einmal indem ich sie an meiner Hand schnüffeln lasse.
Das geht bei sogenannten Kampfhunden genauso. Einer der besten Hundefreunde meiner Hündin ist ein Pitbullrüde. Sie spielen und toben herrlich miteinander. Ich kann mit dem Pitbull auch gut umgehen, weil ich einfach die Regeln für den Umgang beachte.

Es gibt natürlich auch ekelhafte Viecher, aber der Verursacher dieser miesen Hundetypen ist in aller Regel der Besitzer. Dieser ist ganz klar verpflichtet seinen Hund unter Kontrolle zu haben. :D

Liebe Grüße

Plautus

46

Montag, 26. Dezember 2011, 15:40

Hundebiss .....

nun ja ..... einen Pitbullrüden möchte ich nicht in meiner näheren Umgebung wissen.
Kampfhund bleibt Kampfhund - und in meinen Augen gehören solche Bestien schlicht und ergreifend verboten . Und das müsstest Du als Anwalt ( ich denke mal ,das Du
Anwalt bist ) eigentlich am besten wissen )



" Wie der Herre so ´s Gescherre " , heißt es ja eigentlich . Das trifft bei jeder Hunderasse zu - außer beim Pitbull.
Ein Pitbull hat von Natur aus schon den Kampfinstinkt und damit ist der Hund schon ohne,das er noch zusätzlich scharf gemacht wird , eine potentielle Gefahr.
Und wenn dann der Besitzer noch ein aggressiver Typ ist dann vereinen sich ja zwei
" Bestien " zu einem hervorragenden Paar .


LG Dragonlord

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47

Montag, 26. Dezember 2011, 18:26

Ein Pitbull hat von Natur aus schon den Kampfinstinkt und damit ist der Hund schon ohne,das er noch zusätzlich scharf gemacht wird , eine potentielle Gefahr.


Das wiederum ist ein bisschen vorschnell geurteilt! Nur weil es aggressive Pitbull gibt, sind die nicht von Natur aus so.
Klar sollte man genau überprüfen, wer sich solch einen Hund hält und sie zu einem Test schicken (in erster Linie den Besitzer), aber wenn die Wesensprüfung für den Hund gut ausfällt, sollte er auch so behandelt werden.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

48

Montag, 26. Dezember 2011, 18:36

Re

bischen vorschnell geurteilt ????? Warum heißt denn der Pitbull Pitbull ??? Er wurde für die Pit ( die Kampfarena für Tiere ) gezüchtet zum Kampf Hund gegen Hund .....
und mir graust es immer , wenn ich dann wieder mal in der Zeitung lesen muss , was so ein Hund wieder angerichtet hat ..... nein , ich kann denen leider nix abgewinnen ....
Auch wenn es sicherlich Ausnahmen gibt .... ich wurde mal beinah von einem Pitbll angefallen ..... 14 Tage später hat ihn ein Polizeibeamter in Notwehr mit dem Schießeisen weggeputzt - wegen der gleichen Sache .....

miri

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49

Montag, 26. Dezember 2011, 18:42

ich denke auch, dass es da schon dispositionen gibt. das heißt ja "züchten"... gewisse merkmale werden sukzessive ausgemerzt andere über generationen verstärkt hervor gebracht...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

plautus

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50

Montag, 26. Dezember 2011, 20:19

@Tobias,
da stimme ich Dir nur zu einem Teil zu.
Pitbulls sind grundsätzlich, man glaubt es kaum, liebe Hunde, die sogar als Familienhunde geeignet sind.
Natürlich nicht die Hunde, die in besonderen Camps zu Kampfmaschinen trainiert wurden, da hilft oft tatsächlich nur einschläfern.
Aber ein diesbezüglich nicht vorbelasteter Pitbull ist ein gut sozialisierbarer Hund, vorausgesetzt er kommt in die richtigen Hände. Klar muss ein solcher Hund konsequent erzogen werden, das gilt aber für jeden anderen Hund auch.
Es gibt allerdings sehr viele Menschen, denen man niemals erlauben sollte, einen Hund zu halten. Ich sage bewußt "einen Hund" und begrenze das nicht auf sog. Kampfhunde.
Wenn ich es wollte, könnte ich auch aus meinem Hund, Mischung aus Whippet und Pointer, eine Kampfmaschine machen.
Das Problem liegt beim Menschen.
Wenn ich einen Hund dazu benutze mein nicht oder nur spärlich vorhandenes Selbstbewußtsein aufzupeppen, dann wird immer Probleme mit Hunden und leider auch mit Bissverletzungen geben.
Ein Hund kann eine gefährliche Waffe sein, ich erlaube ja auch nicht jedem Menschen, wenn er einen unzuverlässigen Eindruck macht, den Besitz einer Schusswaffe.
Insoweit gehören nicht bestimmte Hunde undifferenziert verboten, sondern es muss sehr genau überwacht werden, ob der Hundeführer sich zum Führen eines Hundes eignet. Ist er das nicht, sollten die Behörden entsprechend handeln und die Hundehaltung verbieten.
Übrigens, am Rande bemerkt, die meisten Beissunfälle gibt es nicht mit sog. Kampfhunden, sondern mit dem deutschen Schäferhund.

Liebe Grüße

Plautus

Chayenne

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51

Montag, 26. Dezember 2011, 23:07

Da muß ich plautus zustimmen.

Die Kampfhunde wie du sie verschreist Tobias haben eine wesentlich höhere Reizschwelle als ein deutscher Schäferhund,Golden Retriever und co.

Und ich bekomme jedes Mal nen Schreikrampf wenn Bullterrier und die Staffs als Pitbulls abgestempelt werden.
Denn wenn ich bei Google Pitbull eingebe bekomme ich Bilder von Bullis und Staffs zu sehen.
Denn laut VDH gibt es keine Pitbulls!

Schau selber nach:

http://www.vdh.de/rassenlexikon.html?al=p

Diese sogenannten Kampfhunde werden erst vom Menschen zu dem gemacht zu dem sie verschrien sind.

So jetzt aber gute Besserung Nive.

Ich selber habe früher Hunde ausgebildet,auch zu der Zeit wo der erste Junge tot gebissen wurde.Kurz danach begann der Run auf die Hundeschulen.Viele Hundebesitzer kamen mit ihren Tieren,weil sie es vom Amt haben auferlegt bekommen.
Und ich kann aus Erfahrung sprechen,diese Hunde waren wesentlich besser sozialisiert und hatten Grundgehorsam was der Schäferhund,Goldi,Dackel oder Labrador von nebenan nicht hatten!

Ich selber habe schon von Kindesbeinen an diese achso gefährlichen Hunderassen geliebt.Eher kommt mir ein Listenhund ins Haus als ein Schäferhund.
Ist in Arbeit

safra67

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52

Montag, 26. Dezember 2011, 23:16

Ich gebe euch in soweit Recht, als es viele Halter gibt, die ihre Hunde falsch oder gar nicht erziehen. Solche Leute dürften einfach keine Hunde halten.

Doch auch von "gut erzogenen" Hunden geht immer auch eine Gefahr aus. Wie oft liest man von Hunden, die jahrelang lieb und brav in der Familie leben und dann plötzlich zubeissen. Und zwar nicht nur Fremde, sondern auch Familienmitglieder, die sie jahrelang kennen.

Ich mag Hunde, aber ich sehe auch die Gefahr, die von ihnen ausgeht. Wenn ein Hund gebissen hat dazustehen und zu sagen der Mensch ist schuld, eventuell noch das Opfer ist selber schuld - der arme Hund kann ja gar nichts dafür - das ist in meinen Augen blauäugig und sicherlich so nicht richtig.

Im übrigen bleibe ich bei meiner Meinung, ein Hund der die Schranke einmal überschritten und gebissen hat ( ich spreche von beissen, nicht von einem zwicken im Spiel oder so), der wird es wieder tun.
Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht! (D. Nuhr)

53

Dienstag, 27. Dezember 2011, 14:54

@ Plautus und Chayenne

Ihr habt Recht, wenn ihr zum Ausdruck bringt, das es keine Kampfhunde gibt, von der Natur aus.
Sondern das Kampfhunde herangezogen werden.

Aber in einem muss ich Euch wiedersprechen, bzw aufklären.

Ihr Beide macht das, was in diesem Thread mit einem Steff oder Bull Terrier gemacht wird.
Ihr stempelt den Schäferhund als gefährlich ab.

Ich selbst hatte eine Schäferhündin.
Habe mit ihr Hundesport gemacht und dadurch sehr viele ihrer Rasse kennengelernt.
Bestimmt hunderte.
Und keins dieser Tiere, hat je einen Menschen gebissen. Es sei denn mal ein Zwicken im Spiel, oder wenn Frauchen oder Herrchen angegriffen wurden.

Meine hat einmal einen betrunkenen Penner gebissen, weil dieser mich an meiner Jacke zurückriss und aufhalten wurde.
Aber da hat sie mich verteidigt.

Schägerhunden, wie alle grösseren Rassen, haben eine grosse Reizschwelle.
Je grösser der Hund (so kann man sagen) , desto grösser die Reizschwelle.

Und das der Schäferhund in der beissstatistik an 1. Stelle steht, liegt daran, das in den meisten Mischungen immer ein Teil Schäfehund mit angegeben wird.
Dies ist in mehreren Komentaren und Forschungen bereits nachgewiesen.

Ein Schäferhund ist von Geburt an genauso zahm , wie jedes andere Tier auch.

Allerdings habe ich mich damals auch sehr internsiv mit dem Thema Hund befasst, bereits bevor ich meine Hündin bekam.
Und ich muss sagen, diese Rasse ist vor allem sehr gelehrig.
Viele der User hier haben meine Hündin real gekannt, und könnten das was ich schreibe bestätigen.
Ohne anzugeben: Sie hörte aufs Wort.

@ Safra
Doch, doch doch.
Wenn ein Hund beist, ist es meist der Hundebesitzer schuld.
Falsche Haltung, falsche Erziehung, keine Konsequenz.
Auch wenn ein guterzogener Hund mal beisst, hat dies einen Grund.
Dies kann z.B. eine Erkrankung sein.
Und auch eine Erkrankung muss einem Hundebesitzer sofort auffallen, wenn er sich die Mühe gemacht hat, sein Tier kennenzulernen.

LG rosenengel
Berühre nie ein Herz, wenn du nicht bereit bist , es zu lieben.
---------------------------------------------------------------------------------------------
Ohne die Tränen in unseren Augen, gäbe es keinen Regenbogen in der Seele !

54

Dienstag, 27. Dezember 2011, 19:15

das wort kampfhund mag ich sowieso nicht. das wort listenhund noch weniger, denn der mensch hat die tiere dazu gemacht.

mein hund is (noch) nicht all zu toll erzogen, hört nicht gleich aufs wort, hasst jogger und radfahrer. aber ein wirksames mittel: ich lasse sie wo andere menschen oder schnelle bewegungen vorkommen einfach nicht von der leine. dann hat sie auch keinen jagdtrieb. ich lasse sie nur da laufen, wo ich kontrollieren kann. sie mag andere menschen... aber nicht wenn sie mich oder sich bedroht sieht. sie ist ein terrier.

listenhunde aus dem th, die die keiner haben will weil sie entweder *schon so grausam aussehen* oder *die mit sicherheit schon mal ein kind gefressen haben*... sind 10 mal so gut erzogen mit verhaltensprüfung, wie meine ohne. und die sitzen jahrelang hinter gittern, weil sie keiner will oder sich keiner die mordssteuer für listenhunde leisten kann.

meiner meinung nach sollte es eine pflicht sein, einen sachkundenachweis/einen tier-führerschein zu haben, bevor man sich einen hund oder überhaupt ein tier anschafft. Ich habe vor, das im kommenden Jahr zu tun, auch wenn ich keinen sog. Listenhund habe.

Eine Rasse mag *beißwütiger* sein als andere. Aber letztlich liegt es immer am Menschen, und an der Erfahrung, die das Tier mit selbigem gemacht hat, aber selbst ein Tier was nur Schlechtes durch den Menschen erfahren hat, kann immer noch das liebste Tier sein, wenn es nur einen netten liebevollen Menschen trifft.

Was passiert mit jem., der in einer totalen Raucher-Umgebung aufwächst? Er fängt früher oder später entweder selber an oder ist so angwidert und probiert es garnicht erst.

Wofür wurde ein *Pitbull* gezüchtet.... wofür ein Jack-Russel, ein Dackel, ein Pinscher, ein Windhund? Wofür einen Pudel den man absonderliche Frisuren und Färbungen verpasst? Warum zählen manche Hunderassen als Listenhunde obwohl die kleineren Kleffer meist viel gefährlicher sind?

Man kann Hunde genausowenig pauschalisieren, wie uns Menschen, Jeder Hund jeder Rasse ist individuell und anders. Der Rottweiler auf der anderen Straßenseite kann gleich zum Biss ansetzen so wie sein Wurfbruder der folgsamste Hund der Welt sein kann.

Chayenne

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55

Dienstag, 27. Dezember 2011, 22:30

Hallo,

es mag sein das ich den Schäferhund verteufel,aber das hat einen guten Grund.
Ich selber wurde von einem übelst gebissen,und ich habe später mitansehen müßen wie dieser Hund völlig ungehemmt seine Zähne in jeden Arm bzw. Bein schlug die ihm zu nahe kamen.
Was nach dem Tod dieses Hundes heraus kam fand ich ungeheuerlich,aber diese Art von Kreuzungen sind wohl in Osteuropa normal und bringen gutes Geld.
Ich kann bei diesem Hund nicht mehr von Mischling oder Kreuzung von 2 unterschiedlichen Hunderassen sprechen,denn dieses Tier entstand aus einer Mischung von Wolf und Schäferhund.

Ich habe auch schon Dackel zubeißen sehen,die Hand sah danach eher nach Hackfleisch aus.

Es mag nicht unbedingt so rüberkommen,aber ich akzeptiere jede andere Meinung,meistens bilde ich mir meine eigene im stillen,spreche sie gar nicht.
Und wenn ich sie kundtue,spreche ich aus Erfahrung.


@alexa
es stimmt,der Mensch hat die Tiere zu dem gemacht was sie sind bzw. werden.
Damals als man die Grundsteine der Zuchten für Bullis und Staffs legte,dachte noch niemand soweit,das man diese Hunde mal mißbrauchen könnte.


So,ich werde jetzt noch was nachschlagen gehen.

Gruß
Chayenne
Ist in Arbeit

56

Dienstag, 27. Dezember 2011, 22:55

Hundebiss .....

da fällt mir nur eines dazu ein .... Wie der Herre so ´s Gescherre ....

57

Dienstag, 27. Dezember 2011, 22:58

Wie der Herre so ´s Gescherre ....
Damit ist alles gesagt.

plautus

unregistriert

58

Dienstag, 27. Dezember 2011, 23:15

@rosenengel,
Du hast mit sehr viel Wissen und auch Erfahrung über Hunde geschrieben und das Wesentliche im Umgang mit Hunden herausgestellt, nämlich Konsequenz, mangelnde Erziehung und Haltungsfehler. Das sehe ich auch so. Nur der gut erzogene Hund hat ein Maximum an Freiheit
Und natürlich muss ein Hund zwingend auch immer Kontakt zu anderen Hunden haben, so lernt er sich spielerisch zu bewegen und behält seine Eigenschaften als Hund.
Dann kommen noch die Menschen hinzu, denen es zu mühselig ist, ihren Hund zu erziehen, ist anstrengend, weiß ich aus eigener Erfahrung.

Aber ich verteufele den Deuschen Schäferhund keineswegs.
Ich habe schon einige dieser Tiere zubeißen sehen, es war mir aber immer klar, dass es hierbei eigentlich um Fehler der Menschen ging. Die hundeführer waren zum Teil stolz darauf einen sog. scharfen Hund zu haben und waren dann ganz verblüfft, dass diese Tier dann das machte, was man ihm beigebracht hatte, nämlich zubeißen.
Beim Deutschen Schäferhund sind es viele, aber keineswegs alle Besitzer, bei denen ich Probleme sehe.
Ich habe auch schon mitbekommen, wie ein doch als sehr familienfreundlich eingestufter Labrador ein Reh im Wald gerissen hat.

Sofern ein Hund geistig und körperlich gesund ist, sehe ich beim Hundeführer die größte Quelle für Beissunfälle.
Wenn ich so manche Leute mit ihren Hunden, gleich ob Schäferhund, Dackel, Westhighlandterrier sehe, dann wundert es mich, dass es nicht öfter zu Unfällen kommt. Es ist immer wieder dasselbe, kaum Erziehung und zu bequem oder zu ängstlich für konsequentes Verhalten dem Hund gegenüber.

Liebe Grüße

Plautus

59

Mittwoch, 28. Dezember 2011, 09:07

Na Nive??? Alles wieder verheilt??

;)
LG, Ellen

miri

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60

Mittwoch, 28. Dezember 2011, 09:45

genau, erzähl doch mal, wie s weiter ging... auch die juristische seite würde mich interessieren...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein