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Horst

Wellness-Spanker

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101

Donnerstag, 5. Januar 2012, 07:33

Hallo,

also wenn ich jetzt das mitfühlende Verständnis für die Hundebesitzer, formuliert von Subman und Joyce so lese, würde ich doch mal fragen ob es eigentlich unwidersprochen ist, dass Jogger, Radfahrer und Fußgänger ein Recht darauf haben von Hunden unbelästigt zu bleiben auch wenn sie an ihnen vorbeilaufen oder fahren?

Horst
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102

Donnerstag, 5. Januar 2012, 08:01

also wenn ich jetzt das mitfühlende Verständnis für die Hundebesitzer, formuliert von Subman und Joyce so lese, würde ich doch mal fragen ob es eigentlich unwidersprochen ist, dass Jogger, Radfahrer und Fußgänger ein Recht darauf haben von Hunden unbelästigt zu bleiben auch wenn sie an ihnen vorbeilaufen oder fahren?

Natürlich haben Jogger, Radfahrer und Fußgänger ein Recht darauf nicht von Hunden belästigt zu werden, das wird ja auch von Niemanden abgesprochen. Allerdings hat jedes Ding zwei Seiten.
Es gibt sie halt die notorischen Hundehasser, die schon Zeter und Mordio schreien wenn sich ein altersschwacher übergewichtiger Dackel am Horizont zeigt, und es gibt die penetrant nervenden Jogger die nicht mal eben warten können sondern auf Tuchfühlung an dich vorbeirasen und sich dann noch wundern wenn ein Hund sich ängstigt.
Noch besser sind die Radfahrer. Selbst ohne Hund ist man auf Waldwegen vor dieser besonderen Spezie nicht mehr sicher. Ist schon klasse wenn ein ganzes Schwadron Mountainbiker auf einem engen Waldweg Dir entgegenradelt, wenn Du allerdings dann noch die Hunde ausführst wird es wirklich spannend.
Schon seltsam, Waldwege Die für Reiter gesperrt sind fallen mir öfters auf, aber Waldwege die für Radfahrer tabu sind, habe ich bislang noch nicht gesichtet, wenn es solche geben sollte, dann leider zu wenige.
Überhaupt sind Radfahrer irgendwie lustig. Da wird zum einen für mehr Radwege plädiert und auf der anderen Seite sieht man diese lustig bunt kostümierten Truppen grundsätzlich im Rudel fahrend auf der Bundesstraße, den vorhandenen Radweg frech ignorierend, das sie nicht nur sich sondern auch andere gefährden wird ignoriert.
Aber es gibt ja auch Waldwege wo man Fußgänger scheuchen kann.

Damit wir uns richtig verstehen. Ich bin kein Jogging oder Biker Hasser. Auf vielen Spaziergängen MIT DEN HUNDEN !, begegnen wir viele rücksichtsvolle, freundliche und verständniszeigende Jogger und Mountainbiker, und im Miteinander funktioniert es ja auch, aber es gibt eben auch die frustrierten, unzufriedenen und selbstgerechten Mitmenschen, nicht nur im Wald.

lg subman

Octo

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103

Donnerstag, 5. Januar 2012, 12:24

[...]Überhaupt sind Radfahrer irgendwie lustig. Da wird zum einen für mehr Radwege plädiert und auf der anderen Seite sieht man diese lustig bunt kostümierten Truppen grundsätzlich im Rudel fahrend auf der Bundesstraße, den vorhandenen Radweg frech ignorierend, das sie nicht nur sich sondern auch andere gefährden wird ignoriert.[...]
Auch wenn das jetzt ot ist: leider muss man als Radfahrer von der größtmöglichen Verantwortungslosigkeit beim motorisierten Gegenüber ausgehen. Wenn man dies tut liegt es in vielen Fällen nahe auf der Straße anstatt auf dem schönen neuen Radweg zu fahren, es bringt einem nicht viel wenn man zwar regelkonform radgefahren ist aber dafür unter der Erde liegt.

Neu angelegte Radwege kreuzen gerne mit Einmündungen oder Abbiegespuren oder verlaufen zwischen Parkplätzen und Fahrbahn, die Wahrscheinlichkeit daß man dort von irgendeinem Vollpfosten umgenietet wird ist leider recht hoch.

SchMerzspiel

unregistriert

104

Donnerstag, 5. Januar 2012, 14:34

Richtig,Pfefferspray , das merkt der Hund sich sein Leben lang .
Der letzte Hund,der versuchte mich zu beissen,macht seitdem einen großen Bogen
um mich bzw verkriecht sich sogar im Zwinger in den hintersten Winkel.
Und wenn der Hund den Fehler machen sollte,hochzuspringen - einfach mit der Faust
voll eine auf die Nase .... der kommt definitiv nicht wieder.


Sag mal bist Du bei solchen Äusserungen stolz auf Dich? Ist Pfefferspray und "Faust auf die Nase" sowas wie ein Fuchsschwanz am Auto für Dich? Ich meine diese Frage durchaus ernst. Bei solchen "Wortmeldungen" krieg ich nur eines ... Brechreiz. Man muss keine Hunde mögen, das ist das eine. Aber man muss sich auch nicht derart "qualifiziert" zu Wort melden.

Es geht wie immer im Leben nur miteinander, nicht gegeneinander. Wie immer da wo verschiedene Lebensansichten aufeinander prallen. Hundehalter vs. Hundehasser ... Radfahrer vs. Fussgänger ... etc. Ein verantwortungsvoller Hundeführer wird kaum Probleme mit seinem Umfeld haben. Denn er wird die nötige Rücksicht und Umsicht üben. Wo es bei mir aber auch vorbei ist, ist wenn jemand grundlos, oder einfach weil er die "Viecher" nicht mag, nach meinem Hund tritt. Oder wenn jemand Spass daran findet einem Junghund, der gerade dem Welpendasein entwachsen ist, einen brennenden Silvesterböller direkt vor den Fang zu werfen. Nett sind auch die Mitmenschen die Leberwürste mit zerstossenen Rasierklingen oder Rattengift spicken und die dann auf den bekannten Gassi"routen" auslegen.

Ich verstehe wirklich jeden Menschen der Angst vor Hunden oder anderen Vierbeinern hat. Aber ich bin kein Therapeut und will es auch gar nicht sein. Ich kann nur meinen Teil dazu beitragen indem ich versuche meinen Hund bestmöglich zu erziehen. Das geht bei der Welpenschule los und setzt sich beim Besuch einer Hundeschule / eines Hundeplatzes fort. Nicht jeder Hund ist komplett konditionierbar, das ist eine Tatsache die nicht wegzudiskutieren ist. Aber dementsprechend habe ich zu handeln.

Undere Hündin ist bei Tageslicht gut zu handeln. Da sind nur andere Hunde von Interesse. Bei Dunkelheit mutiert die aber zu einem Jäger. Radfahrer und Jogger sind dann die Lieblingsbeute. Mit der Konsequenz dass man daran arbeiten muss und sie nachts nur äusserst kontrolliert frei laufen darf. Hier machen es einem die lieben Radfahrer aber nicht gerade einfach wenn die Nachts ohne Beleuchtung mit ihrem 64-Gang-Titan-supergedämpft-Bolliden angekachelt kommen. Abbremsen auf einem gemeinsam genutzten Rad,- und Fussweg ist unmöglich, man will ja aktuell die nächste Tour de France gewinnen. Ein Glockensignal zu geben ist auch unmöglich, schlichtweg weil an dem 64-Gang-Titan-supergedämpft-Bolliden gar keine Klingel montiert ist. Wenn man eine faire Chance hätte den Hund zur Seite zu nehmen, dann würde man das ja glatt tun. So aber ist man der Arsch an der Leine.

Was das seeligmachende Pfefferspray betrifft ... so etwas habe ich auch in der Gassijacke. Aber nicht für oder gegen Hunde. Sondern für den Fall der Fälle ... nicht immer ist die letzte Gassirunde hier in unserer Ecke ein Vergnügen. Gottlob musste ich das Mittel noch nie als Ultima Ratio anwenden.

105

Donnerstag, 5. Januar 2012, 14:53

Hundebiss .....

es geht hier nicht darum , ob ich Hunde mag oder nicht,es ging hier darum,wie ich mir einen Hund,der mir böses will , vom Leib halte.Und wenn man wie ich im Sicherheitsdienst eines großen deutschen Unternehmes tätig ist und in Bahnhöfen , U und S-Bahnen f+ür Ordnung zu sorgen hat , ist es durchaus möglich, das man von Hunden angegriffen wird,die vom Halter schlichtweg " auf einen losgelassen " werden.Und ich weiß nicht,ob es zweckmäßig ist,sich von einem Hund beißen zu lassen oder ob man sich nicht doch lieber wehrt.



Und spätestens dann , wenn Du merkst, das ein Hund versuchen wird, dich zu beißen,wirst auch Du zu Verteidigungsmaßnahmen gleich welcher Art übergehen .

Dragonlord

SchMerzspiel

unregistriert

106

Donnerstag, 5. Januar 2012, 16:30

Hättest Du dann nicht direkt schreiben können dass Du im Sicherheitsdienst bist? Denn das Posting vorher, welches ich zitiert habe, liest sich anders. Nämlich wie der eines quälsüchtigen Hundehassers. Und es liest sich auch wie eine nachgeschobe Schutzbehauptung, denn ...

... wo begegnen einem denn bitteschön in einem U,- oder S-Bahnhof Hunde im Zwinger die sich aus Angst in die hinterste Zwingerecke verkriechen?

Horst

Wellness-Spanker

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107

Donnerstag, 5. Januar 2012, 16:56

Hallo schmerzspiel,

mich würde mal interessieren ob Du dir vorstellen kannst, das sich jemand aus berechtigter Notwehr gegen einen Hundeangriff zur Wehr setzt.

Wenn nein, OK!

Wenn ja, ab wann würdest Du das ansetzen?
Muss sich ein Hund in jemanden verbissen haben um ein solches Recht zu erwirken?
Genügt laut bellend und Befehle des Halters ignorierend auf einen zulaufen?

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

108

Donnerstag, 5. Januar 2012, 17:15

Also ich bin keine Hundeliebhaberin ( grosse Hunde) nachdem ich schon mal angebissen worden bin. Das habe ich in diesem Thread beschrieben. Kann mir aber auch nicht vorstellen einen Hund mit Pepperspray in die Augen zu spritzen, vorausgesetzt ich hätte das in der Tasche dabei was nicht der Fall ist.

Weiter denke ich dass der Tobias gern uns alle beindrücken möchte. Er ist nicht real bekannt und erst eine Weile im Forum.

Einerseits würde er einen Hund qualen....andernseits schreibt er sooooooo schöne Gedichten.....mir kommen fast die Tränen.
Ob sie von ihm selbst stammen ist noch die große Frage:

Beispiel haben?

Schau nochmal hier:

Nur für Dich ...... ( Erste 2 Sätze)


Und dann schau mal hier : http://www.schudan.ch/natel_sprueche.htm
5. Satz von oben.
ich suche noch weiter...da kommt bestimmt mehr.
Bruchstücke von seinen Sätzen kommen aus SMS Sprüchen und Grabversen ( jawohl) .

Och mich wundert das noch nicht mal mehr, nachdem er meine geschriebene reale Erlebnisse unverschämt geklaut hatte und ich die umgeändert zu einem billigen 3 Groschen Roman im Forum wiederfand. ( Ist vom Team entfernt worden Gott sei dank!)

Nachher traute ich sein geschriebenes nicht mehr.....!!!

Sorry für das Offtopic.

Musste ich mal los werden weil mir die Unverschämtheit seinerseits noch immer würmt und ich Pfefferspray in Hundeaugen auch eine Unverschämtheit finde!

Ellen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ellen« (5. Januar 2012, 17:25)


SchMerzspiel

unregistriert

109

Donnerstag, 5. Januar 2012, 17:38

Selbstverständlich kann ich mir vorstellen dass sich jemand, mich eingeschlossen, zur Wehr setzt. Alles andere wäre auch weltfremd. Und wo die "Notwehr" ansetzt, nun ja, da wird man wohl mit zweierlei Latten messen. Ein Hundemensch wird die Latte höher legen. Einfach weil er besser in der Lage ist zwischen realer und surrealer Gefahr zu unterscheiden. Ein Hund der Hörzeichen ignorierend auf einen zustürmt muss nicht zwingend gefährlich sein. Ein Hundemensch erkennt da eher ob es z.B. ungestüme Freude oder Neugier ist, oder tatsächlich eine Gefahr darstellt.

Unser normaler und sozialisierter Haushund wird aber im Regelfall einen Menschen nicht beissen. Es gibt eine natürliche Beisshemmung dem Menschen gegenüber. Wie es aussieht wenn das Tier erkrankt ist, soziale Defizite hat oder sich in die Enge getrieben fühlt, das steht auf einem anderen Blatt.

Ich werde auch einen Deibel tun und uns Hundehalter und unsere Hunde zu glorifizieren. Ebensowenig verdamme ich Nicht-Hundehalter. Ich fordere nur zu gegenseitiger Rücksichtnahme und gegenseitigem Respekt auf. Und ich versuche durchaus auch Vorbild zu sein. Und wenn es nur Kleinigkeiten sind, indem ich die Scheisse meines Hundes eintüte. Ich will diesen stinkenden Batz nicht an meinen Schuhen haben, und ich möchte das auch niemand anderen zumuten. Und unsere Kommune stellt die Hundetüten dankenswerterweise gratis zur Verfügung.

Und nochmal ... ein auf einen "wild zustürmender" Hund kann eine Gefahr darstellen, muss es aber nicht. Meist will das Fell ohnehin nur imponieren und es passiert ausser dieser (vermeidbaren) Imponiergeste ohnehin nichts.
Und nochmal ... ich kann mir vorstellen dass es einem Angst macht.
Und nochmal ... jeder Hundebiss ist ein Hundebiss zu viel!
Aber ich betone ... hier ist im Regelfall nicht der Hund "schuld", sondern der Hundeführer.

Horst

Wellness-Spanker

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110

Donnerstag, 5. Januar 2012, 18:53

Musste ich mal los werden weil mir die Unverschämtheit seinerseits noch immer würmt und ich Pfefferspray in Hundeaugen auch eine Unverschämtheit finde!


Hallo Ellen,

heißt dass, Du lehnst Selbstverteidigungsmaßnahmen ab?

Also Dinge die darüber hinausgehen sich beim Hund und seinem Halter dafür zu entschuldigen das dein Unterarm bzw. dein Oberschenkel seinem Gebiß im Weg war?

Wenn nicht, was würdest Du dann vorschlagen?

Horst
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111

Donnerstag, 5. Januar 2012, 19:04

Hundebiss...

ja vom Hund gebissen zu werden is net so schön ich selbst habs nur einmal erlabt und konnt grad so die beine wegziehen .

aber wenn ihr denkt ein Hundebiss is AUAA... dann irrt ihr gewaltig lasst euch mal von einem Ponny oder Pferd beisen das sind freuden glaubt mir.

gruß Lucky-Lucke79

112

Donnerstag, 5. Januar 2012, 19:06

Die frage ist, wann du deine "Selbstverteidigungsmassnahme" einsetzt, Horst.
Wenn ein Hund auf dich zu läuft?
Wenn er vor dir stehen bleibt?
Wenn er dich anbellt?
Wenn er nach deinem Hosenbein schnappt?
Ach ja, und sprühst du es dann auch gleich noch einem(r) der zigtausend verantwortungslosen Hundehalter(innen) ins Gesicht? So als Abschreckungsmaßnahme? Damit sie in Zukunft mit ihrem Hund doch bitte dort spazieren geht, wo sich sonst kein menschliches Wesen bewegt?

Sorry, ich kann durchaus verstehen, wenn sich jemand über Hundehalter ärgert, die ihre Vierbeiner nicht im Griff haben.
Aber bei den Aussagen, die ich hier lese, sträuben sich mir die Haare.
Wollt ihr euch nicht zusammen schließen?
Der eine blendet die Hunde mit dem Pfefferspray, der nächste schlägt sie mit einem Hieb auf die Nase ko und der übernächste schlitzt sie dann mit dem Jagdmesser auf oder erschießt sie....

Ohlew

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113

Donnerstag, 5. Januar 2012, 19:12

@Horst,ich könnte Dir was vorschlagen.
Kauf Dir ne Ritterrüstung ,wenn Du draussen zu Fuß unterwegs bist,denn Du hast trotz Beiträge nichts geschnallt.
Das sture rechthaberische Theater hab ich so langsam satt.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

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Donnerstag, 5. Januar 2012, 19:16

Und nochmal ... ein auf einen "wild zustürmender" Hund kann eine Gefahr darstellen, muss es aber nicht.



Schön gesagt, doch wenn das "liebe" Tierchen bellend und im vollen Galopp auf mich zukommt, dann weiß ich als Normalbürger und eben nicht Hundesuperduperkenner nicht, ob der nu beissen will oder nicht. Also werde ich versuchen mich irgendwie gegen ihn zu wehren, erst recht wenn ich merke das er nicht auf Herrchen (oder Frauchen) hört.

Und in dem Fall ist mir auch völlig egal ob da nur der arme, brave Hund was dafür kann oder nicht, ER stürmt auf mich zu und ich habe Angst vor IHM - also wehre ich mich auch gegen IHN und nicht gegen das Herrchen (oder Frauchen)

Und ich bin kein Hundehasser, hatte selber schon einen Hund, bin mit Hunden aufgewachsen. Ich weiß das zB Dobermänner ganz liebe Schmusehunde sein können, ich weiß aber auch das jeder Hund, egal wie groß oder welche Rasse, beissen kann. Ich wäre niemals so vermessen zu behaupten "mein Hund beisst nie"
Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht! (D. Nuhr)

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Donnerstag, 5. Januar 2012, 19:42

Das mag ja alles sein, allerdings ist es mir noch nie passiert, dass ein Hund aggressiv auf mich zugestürmt kam. Wenn mal einer kam, dann war er ganz eindeutig nur kontaktfreudig. Ich kann nicht sagen, dass ich mich irgendwann mal ernsthaft bedroht gefühlt habe und kann mir auch schwer vorstellen, dass einem das an jeder Ecke passieren kann. Wenn mich mal einer aggressiv verbellt hat, bin ich an seinem Zaun vorbei gegangen. Würde mich einer angreifen, würd ich mich sicher wehren... aber ich gehe nicht von vorne herein davon aus, wenn ich einen Hund sehe.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
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Donnerstag, 5. Januar 2012, 19:46

Ich bin Tierfreund, das weiß jeder der mich kennt, ich ess nicht mal nen Bissen Fleisch, hatte in meinem Leben einen Jagdhund und zahlreiche Katzen. Folglich kenne ich agressive Fußgänger die grundlos schreien und fuchteln solange bis der Hund regiert zu genüge. Oder dass man auch einfach mal so auf offener Strasse beschimpft wird, obwohl der Hund rein gar nichts macht.
ABER das alles rechtfertigt nicht, dass man seine Hunde nicht im Griff hat, dass sie nachts auf Menschen losgehen und dann nicht hören wenn man ruft ( normalerweise müsste sogar ein kleiner Pfiff reichen) und schon zwei mal nicht, dass man einem Menschen droht die Hunde auf ihn loszulassen.
Ich würde versuchen rauszufinden wer das war und Anzeige erstatten. Die Hunde haben dich zwar nicht gebissen, aber sie sind anscheinend schwer zu führen ( vielleicht rennen sie morgen ein Kind um oder beißen es ) und du wurdest eindeutig bedroht. Das kann so nicht angehen.
Wenn ich übrigens Reizgas in der Tasche hätte ( was ich nicht habe ) und ein riesen Hund käm aggressiv auf mich zu würde ich maximal einen einzigen Brüller loslassen um ihn einzuschüchtern und dann, wenns hart auf hart käme auch sprühen.
Allerdings muss man sich ganz klar darüber sein, dass man dies nur im äußersten Notfall tun darf ( das wird eh selten bis gar nicht passieren ) und dass man wegen Tierquälerei belangt werden kann.
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


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Donnerstag, 5. Januar 2012, 19:54

Würde mich einer angreifen, würd ich mich sicher wehren... aber ich gehe nicht von vorne herein davon aus, wenn ich einen Hund sehe.


Ich gehe auch nicht von vornherein davon aus *smile* Und die meisten Hunde sind ja auch wirklich lieb und nett, wollen schmusen oder sind einfach froh wenn sie in Ruhe gelassen werden.

Zitat

Wenn ich übrigens Reizgas in der Tasche hätte ( was ich nicht habe ) und ein riesen Hund käm aggressiv auf mich zu würde ich maximal einen einzigen Brüller loslassen um ihn einzuschüchtern und dann, wenns hart auf hart käme auch sprühen.
Allerdings muss man sich ganz klar darüber sein, dass man dies nur im äußersten Notfall tun darf und dass man wegen Tierquälerei belangt werden kann.


avenZia - das unterschreibe ich sofort!!!
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Donnerstag, 5. Januar 2012, 20:51

Die frage ist, wann du deine "Selbstverteidigungsmassnahme" einsetzt, Horst.
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Ach ja, und sprühst du es dann auch gleich noch einem(r) der zigtausend verantwortungslosen Hundehalter(innen) ins Gesicht? So als Abschreckungsmaßnahme? Damit sie in Zukunft mit ihrem Hund doch bitte dort spazieren geht, wo sich sonst kein menschliches Wesen bewegt?

Hallo Moni,

um die Wahrheit zu sagen ich weiß es nicht.
Im Moment gehe ich von verbeißen in mich aus. Dazu kommt das ich erfahrungsgemäß eine lange Anlaufzeit habe. Ich habe den größten Teil meines Lebens in Stadtvierteln verbracht die als eher rau bekannt waren. Ich hatte auch keine richtige Schlägerei mehr seit ich die kindliche Sparringszeit hinter mir gelassen habe.
Wenn der Besitzer jemand wie Ohlew ist, der mich schon zum zweiten Mal verhöhnt hat, dann kann ich mir aber auch vorstellen, dass sich die Anlaufzeit ein wenig verkürzt.
Hier fangen die Dinge an ambivalent zu werden. Mit einer Defensivwaffe, in die ich vertrauen habe wäre es eine Option gewesen das Angebot der Frau ihre Hunde auf mich zu hetzen anzunehmen. Und wenn der Hundebesitzer der Meinung ist er müsse zuende bringen woran der Hund gescheitert ist, dann, nun ja.
Sowohl er/sie als auch sein/ihr Hund können auch entscheiden mich nicht anzugreifen. Es bringen viele Hunde jeden Tag fertig niemanden zu behelligen.

Horst
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Donnerstag, 5. Januar 2012, 21:29

@Horst.ich verhöhne Dich nicht.
Ich will Dir nur etwas rüberbringen,was Vorurteile gegenüber Hunden ist.
Wenn man Hunde versteht,wie sie reagieren,so weiß man auch wie man dem entgegenhalten kann.
Ganz klar ist,was ein Hundehalter aus seinem Tier macht,
und ich würde die Hand für meinen Hund ins Feuer legen,daß er nicht andre Menschen beißt.
Du hast Dich als Hundehasser dargestellt.
Nein Du hast ganz einfach Angst und mußt dann damit klarkommen,mit Hunden nicht in Kontakt zu kommen.
Ich denke eher daß Du eine Art Phobie hast,die Du vielleicht therapheutisch in den Griff bekommen kannst.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

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Donnerstag, 5. Januar 2012, 21:46

Und in dem Fall ist mir auch völlig egal ob da nur der arme, brave Hund was dafür kann oder nicht, ER stürmt auf mich zu und ich habe Angst vor IHM - also wehre ich mich auch gegen IHN und nicht gegen das Herrchen (oder Frauchen)

Hallo Safra,

um diese Formulierung beneide ich dich.
Wunderschön und wahr.

Horst
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