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Ohlew

Forumsgrantler

  • »Ohlew« ist männlich

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21

Dienstag, 7. Februar 2012, 00:23

Ich weiß nicht warum mein Beitrag verschwunden ist
Ich schreibs deshalb nochmal
Ich hasse katholiken,obwohl ich selber einer bin
Nur hab ich vergessen aus den Glauben auszutreten
Das werde ich baldmöglichst nachholen
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

Ohlew

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22

Dienstag, 7. Februar 2012, 00:39

Aber ich muß nochwas loswerden
Ich grüße wie ich will
Hallo Du Arsch!
Tschau
Tschüß
Machs gut mein Spatz,Schatz?
Oder hallo Mäuschen?
Vielleicht auch,leb wohl
Bei einen Vorstellungsgespräch,habe ich immer nur "Hallo" gesagt
Grüß Gott,das verrückte bayrische und so verlogen.
Lächerlich sich da Gedanken zu machen
Machts gute Alte,Alter
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
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citro

Schüler

  • »citro« ist weiblich

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23

Dienstag, 7. Februar 2012, 01:09

Wenn ich mir vorstelle, dass ich in der Schule "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" hätte sagen müssen, weil man das beim Bewerbungsgespräch ja auch so machen muss, wäre ich mir schon etwas komisch vorgekommen. Ich denke die Lehrerin solllte schon noch differenzieren, dass in den meisten Lebenssituationen vor allem im Jugendlichenalter ein Hallo und Tschüss ausreichend ist. Wenn man älter wird oder in bestimmten Situationen traue ich den Schüler_innen durchaus zu, dass sie in der Lage sind, selber zu entscheiden, wann welche Grußformel angemessen ist. Wenn die Lehrerin mit ihren Schüler_innen ein Bewerbungstraining durchführen will, ist es ja auch vollkommen in Ordnung zum Grüß Gott über zu gehen, wenn das da angemessener ist. Wobei ich zu bezweifeln wage, dass in ganz Deutschland ein "Grüß Gott" als Begrüßung zum Bewerbungsgespräch einen gelungenen Anfang darstellt. Womöglich hält der Gegenüber nichts von Grüßen an Gott.

Fabian_der_Kauz

unregistriert

24

Dienstag, 7. Februar 2012, 02:11

Also dieses Jugend Gebashe geht mir ja schon auf den Sack seit ich 12 war....


Erstens: Jugendsprache und Denglisch sind normale Entwicklungen einer Sprache. Man kann einige hundert Jahre zurück gehen und "Jugendsprach" Phänomene finden. Es gibt hier ja auch einige, die in die Kerbe schlagen "Die Jugend soll mal lieber ORRRRDSENTLICHES DEUTSCHHHHH" lernen... Wie soll sich Sprache denn sonst entwickeln? Informiert euch mal darüber, wie zB Sprichwörter entstehen... das ist recht interessant. "Gut Ding will Weile haben" hat zum Beispiel nichts mit einem Ding (Objekt), sondern mit einem Thing (Gerichtsverhandlung) zu tun. Das Wort Datei ist ein Kunstwort aus Kartei und Daten. Viele Worte die wir heute benutzen haben zum Beispiel auch Ursprünge aus zwei Sprachen und haben etwas gleiches bedeutet und beteuten heute in Deutsch unterschiedliches. So differenziert sich Sprache.



Zweitens: und jetzt wird hier die Knowlegebomb geworfen :) Was ich von der Kinderserie Hallo Spencer gelernt habe (und mir von Wikipedia habe bestätigen lassen):

"Hallo" ist vermutlich eine Kurzform von "Hol über" und ist ein Aufruf an einen Fährmann über zu setzen.

"Tschüß" könnte von "atschüs" kommen, was eine wallonisch/französische Eindeutschung wäre, nämlich von adieu. Was "geh mit Gott" hieße.


Also auch so ein Beispiel von Fremdsprach-Einfluss, nur ist der halt schon nen paar Jährchen her. Wenn ich Bayrisch könnte, würde ich da sicher auch einige tschechische, italienische, Lateinische etc Einflüsse finden. Ich finde faschistoid ist da schon das richtige Wort. Ich würde mich als Schüler jedenfalls weigern Neusprech zu lernen. Die Rektorin hätte mit mir Spaß gehabt... ich hätte dann jeden Tag mit "Moin" gegrüßt...

Wenn man diesen selbsternannten Rettern der Deutschen Sprache alle lateinischen Fachvokabeln nehmen würde, zum Beispiel das Telefon, würden die ganz schön doof gucken. Und wenn ein Bayer von ordentlicher deutscher Sprache redet kann ich sowieso nur Lachen. Ick kür ja nu ok kien Platt mijer.

miri

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25

Dienstag, 7. Februar 2012, 09:03

sie sagen: "wir können es, wenn es drauf ankommt." das reicht mir(i), wenn es denn stimmt... häufig habe ich aber leider feststellen müssen, dass sie dann doch nicht so recht differenzieren konnten, ob sie gerade mit ihren kumpels reden oder mit menschen, die sich lieber gepflegter ausdrücken...

insgesamt sollte es einfach respekt vor dem gegenüber sein, den man lehrt, und der drückt sich eben auch in sprache aus...

warum ein regional vorkommendes "grüß Gott" die schüler auf das leben besser vorbereiten soll als ein -ebenfalls regional gebräuchliches- "moin", will mir(i) nicht ein leuchten. wenn schon, dann müsste es ein neutrales "guten tag" sein.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Michael8

unregistriert

26

Dienstag, 7. Februar 2012, 10:12

Als ich bei einem Münchner Bäcker zum ersten Mal mit mit Grüß Gott begrüßt wurde, fragte ich mich, Woher wissen die, wer ich bin? :D

Die Wendungen Schön Tag noch, schön Abend noch, schön Sonntag noch, finde ich scheußlich. Es ist eine reine Formel, die schon zwanghaft geworden ist. Hat es nicht sogar etwas Gönnerhaftes, wenn jede Kassiererin ein Interesse an meinem Tagesverlauf vorgibt?

cat

Oasenkätzchen

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27

Dienstag, 7. Februar 2012, 10:50

Da gebe ich dir Recht Michael. Ich stehe momentan selbst an der Kasse, sage es aber auch nur wenn meine Chefin in Hörweite ist :D Oder wenn ich mich nett mit dem Kunden unterhalten habe, dann meine ich es aber auch so. Ich mag es auch überhaupt nicht, wenn jemand mit "Hi, wie geht es dir?" begrüßt und dann ohne eine Antwort abzuwarten weiterredet. Wenn es jemanden nicht interessiert wie es mir gerade geht, soll er eben nicht fragen, ist dann ja auch ok.

Mhh, dass war jetzt wohl etwas off-topic... Sorry ^^

Um auch mal was zum Thema zu sagen, ich finde es auch total übertrieben. Hallo und Tschüß gibt es ja nicht nur in Norddeutschland und ist ja nichts herabwertendes oder beleidigendes. Daher verstehe ich es nicht ganz. Übrigens, danke Fabian für die Herleitung, fand es sehr interessant.

LG, =CaT=

:katze:
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

28

Dienstag, 7. Februar 2012, 13:19

Als ich davon gestern in der Zeitung gelesen habe, musste ich doch kurz überlegen, ob wir schon den ersten April haben :rolleyes: .
Es mag ja durchaus seine Berechtigung haben, den Schülern beizubringen, dass es in bestimmten Situationen - z.B. bei einem Vorstellungsgespräch - sinnvoller ist "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" zu sagen als "Hallo" und "Tschüß".
Aber diese Worte in einer Schule komplett zu verbieten halte ich für totalen Schwachsinn.
Ich selbst bin noch mit "Grüß Gott" und "Ade" aufgewachsen. Heute hört man das aber selbst hier auf dem Land eher selten. Selbst meine 82jährige Mutter sagt mittlerweile eher "Hallo" ;) .

Was das angesprochene Duzen anbelangt: Wir duzen uns in der Firma auch alle, egal welche Stellung jemand einnimmt.
Und ich empfinde das als durchaus positiv, hab auch noch nie daraus entstehende Nachteile für einen Mitarbeiter beobachten können.

tiffany

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29

Dienstag, 7. Februar 2012, 14:17

Griaß eich, Servus... um was geht es genau? Bin z`faul mir alles durchzulesen. I red wia mir der (Hennen)schnabel gewachsen is. des is hinreichend bekannt.

Wenn ich besonders seriös wirken möchte, dann kann ich sogar höflichst "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" sagen, aber wenn i ned mog, dann gibt es eben ein "griaß di, pfiat di" und des muaß in Minga (München) langa. ;)

Irgendwann erwähnte ich es bereits im Forum, dass mein Sohn sehr lange hochdeutsch sprach, ich hielt es für nicht verkehrt, wenn er sich etwas gewählter ausdrücken konnte. Seine erste Liebe war eine Hamburgerin, dann kam a bayrisches Mädel an und ab dem Zeitpunkt war der Bub voll in unserem Dialekt.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Fabian_der_Kauz

unregistriert

30

Dienstag, 7. Februar 2012, 23:33

Ich wette "Ade" war vor hundert Jahren auch mal adieu, und "pfiat di" klingt in meinen Ohren eher nach einer Beleidigung. >>du dich auch, hurensohn!<< :D

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