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Merlin

Zauberzausel

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21

Mittwoch, 15. Februar 2012, 14:34

Aber daraus folgt doch auch, wenn jemand (Nive) ein intellektuell hohes Ansehen bei einer Person hat (in dem Fall nenne ich mich), dann beginnt man Abstriche zu machen.
Wenn Nive das liest, wird er die Postings von Dir vielleicht anders bewerten (ich gehe wieder einmal von mir aus) und dies dürfte zum gegenseitigen Verständnis beitragen.
Aber ganz ehrlich, ich sah es bislang auch nicht so. Das Wort "erbärmlich" ist bei mir äußerst negativ besetzt. Wenn Dein letztes Posting zur Verständigung beiträgt, so begrüße ich es sehr.
Ja im jetzt lesen betrachtet war das Wort "erbärmlich" zu benutzen, erbärmlich von mir.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

22

Mittwoch, 15. Februar 2012, 15:55

Auch dies ist hier doch nicht anders: warum kann denn die CDU/CSU immer noch Wähler hinter sich bringen, obwohl es eine Spendenaffäre nach der anderen gab? Ich denke die Antwort ist ähnlich: man verbindet mit deren Politiker insgeheim die Hoffnung selbst mit Betrug erfolgreich zu sein, anders kann ich es mir nicht erklären daß Menschen wie Koch oder Schäuble nach wie vor so populär sind.


Ich will versuchen, es Dir aus meiner Sicht zu beantworten. Für mich und augenscheinlich auch für viele Menschen im Land macht es - wenn auch gegen das Gesetz und natürlich zu ahnden - trotzdem einen großen moralischen Unterschied in der persönlichen Beurteilung eines Politikers darin, ob jemand für eine Organisation, einen Verein oder eine Partei Geld annimmt, dieses beispielsweise wie geschehen nicht im Rechenschaftsbericht aufgeführt und dennoch nachfolgend im Sinne der Sache verwendet wird, oder ob jemand seine Position ausnutzt, um sich selbst persönlich Vorteile zu verschaffen. Von einer Merkel, einem Schäuble, einem Koch, aber auch einem Steinmeier oder Steinbrück - egal, wie man politisch zu ihnen steht - hat man zumindest den nachhaltigen Eindruck, dass sie Politik machen um der Sache willen und nicht, um sich persönlich zu bereichern. Das unterscheidet sie eben von dem Typus Politiker, der jeden Tag danach lechzt, seine herausgehobene Position wieder für ein Schnäppchen zu nutzen und mehr auf persönlichen Glamour als auf politische Positionen achtet. Genau deshalb habe ich unverändert große Achtung vor einem Bundesminister Schäuble und auch vor einem Roland Koch, dessen Amtszeit ich als Hesse sehr intensiv beobachten konnte, und genau aus diesem Grund sind mir solche Typen wie zu Guttenberg und Wullf zutiefst suspekt.

Octo

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23

Mittwoch, 15. Februar 2012, 19:06

Von einer Merkel, einem Schäuble, einem Koch, aber auch einem Steinmeier oder Steinbrück - egal, wie man politisch zu ihnen steht - hat man zumindest den nachhaltigen Eindruck, dass sie Politik machen um der Sache willen und nicht, um sich persönlich zu bereichern.
Naja, wer Spenden annimmt macht letztendloch doch auch für die Spender Politik; ein ganz schönes Beispiel dafür war ja Steuersenkung für Hoteliers, nach der entsprechenden Spende. Und wer Gelder von einem Waffenschieber animmt...

Genau deshalb habe ich unverändert große Achtung vor einem Bundesminister Schäuble und auch vor einem Roland Koch, dessen Amtszeit ich als Hesse sehr intensiv beobachten konnte, und genau aus diesem Grund sind mir solche Typen wie zu Guttenberg und Wullf zutiefst suspekt.
Roland Koch hat zusammen mit dem von Dir ebenfalls erwähnten Peer-Steinbrück ein Progrämmchen verfasst daß des ÖPNV ziemlich böse geschädigt hat, darüber hinaus setzte sich Koch für Steuerhinterzieher ein & verhinderte den Bau von eminent wichtiger Verkehrsinfrastruktur für immer (durch überbauen der freigehaltenen Flächen). Und der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland warf Koch nach seinem Hetzwahlkampf auch nicht umsonst Nähe zur NPD vor. Also wie man vor diesem Menschen auch nur ein Fünkchen Achtung haben kann ist mir absolut schleierhaft.

Naja, und wer sinngemäss sagt man solle Gesetze ändern weil man sie andernfalls eben brechen würde, oder in "Grauzonen" handeln würde (sinngemäss), und der Meinung ist man sollte die Unschuldsvermutung generell aufheben sollte eher mal lieber vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Achtung kann ich für eine solche Person auch nicht im Ansazu empfinden.

24

Mittwoch, 15. Februar 2012, 19:44

Von einer Merkel, einem Schäuble, einem Koch, aber auch einem Steinmeier oder Steinbrück - egal, wie man politisch zu ihnen steht - hat man zumindest den nachhaltigen Eindruck, dass sie Politik machen um der Sache willen und nicht, um sich persönlich zu bereichern.
Naja, wer Spenden annimmt macht letztendloch doch auch für die Spender Politik; ein ganz schönes Beispiel dafür war ja Steuersenkung für Hoteliers, nach der entsprechenden Spende. Und wer Gelder von einem Waffenschieber animmt...

Genau deshalb habe ich unverändert große Achtung vor einem Bundesminister Schäuble und auch vor einem Roland Koch, dessen Amtszeit ich als Hesse sehr intensiv beobachten konnte, und genau aus diesem Grund sind mir solche Typen wie zu Guttenberg und Wullf zutiefst suspekt.
Roland Koch hat zusammen mit dem von Dir ebenfalls erwähnten Peer-Steinbrück ein Progrämmchen verfasst daß des ÖPNV ziemlich böse geschädigt hat, darüber hinaus setzte sich Koch für Steuerhinterzieher ein & verhinderte den Bau von eminent wichtiger Verkehrsinfrastruktur für immer (durch überbauen der freigehaltenen Flächen). Und der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland warf Koch nach seinem Hetzwahlkampf auch nicht umsonst Nähe zur NPD vor. Also wie man vor diesem Menschen auch nur ein Fünkchen Achtung haben kann ist mir absolut schleierhaft.


Das gilt dann wohl für alle. Denn Du wirst wissen, dass sich unsere Parteien zu einem nicht unwesentlichen Teil über Spenden finanzieren. Wer jeglichen Anschein vermeiden möchte, muss sich dann über einen anderen Weg der Parteienfinanzierung Gedanken machen. Und ich habe ja auch nicht behauptet, dass Parteien keine Spenden annehmen, sondern dass ich Politikern, die Geld für eine (politische) Sache annehmen, mehr Integrität zubillige als jenen, denen es vor allem um ihre eigene Darstellung und ihr eigenes Wohl geht.

Alleine, dass Du es als "Hetzwahlkampf" bezeichnest, zeigt, dass Du da nicht objektiv auf die Sache schaust. Es ging um die Frage der doppelten Staatsbürgerschaft und ich meine, dass das Anliegen, dass sich jemand für eine Staatsbürgerschaft ab einem gewissen Alter entscheiden muss, richtig war. Im übrigen war Roland Koch - und das sagen durchaus auch seine Gegner - einer der hellsten Köpfe, die wir in Hessen je in der Politik hatten. Wer jemals ein Rededuell zwischen ihm und seiner politischen Konkurrenz live miterlebt hat, musste danach - wenn er einigermaßen objektiv war - eingestehen, dass er ein schnell denkender Mensch ist, jemand mit politischen Visionen, ein brillanter Rhetoriker und jemand, der bis in kleinste Details in einer Sache informiert war. Insofern teile ich Deine Einschätzung über diese Person nicht - was Dich nicht wirklich überraschen dürfte.

Octo

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25

Mittwoch, 15. Februar 2012, 19:56

Alleine, dass Du es als "Hetzwahlkampf" bezeichnest, zeigt, dass Du da nicht objektiv auf die Sache schaust. Es ging um die Frage der doppelten Staatsbürgerschaft...
Ich meinte nicht diesen Wahlkampf sondern den ein paar Jahre später, der wurde bekannterweise mit "kriminelle Ausländer abschieben" geführt & ohne Grund wurde ihm damals nicht Nähe zur NPD vorgeworfen.