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301

Sonntag, 8. März 2015, 15:53

" Es wird niemals einen Grexit geben " so Jean Claude Junker , Chef der EU . Was nichts anderes bedeutet als : Wir stopfen weiter Milliarden in das Fass ohne Boden .
Wann wacht dieser Mensch endlich auf und kapiert das Griechenland sich über die Dummheit der anderen EU Staaten nur ins Fäustchen lacht ?

"Ein Ausstieg Athens aus der Eurozone würde nach Junckers Einschätzung zu
einem nicht zu reparierenden Ansehensverlust der gesamten EU in der
Welt führen. " so Juncker im gleichen Artikel . Kann man da überhaupt noch was zerdeppern was die Regierungen ( unter anderem und insbesondere ) die Regierung Merkel , nicht schon zerdeppert haben ?

http://www.handelsblatt.com/politik/inte…n/11472578.html

Wann wird die EU endlich einsehen das es für Griechenland nur eine einzige Alternative nämlich den sofortigen Austritt aus dem Euroraum - gibt ?

Zitat

Griechenlands Sonderbotschafter Jorgo Chatzimarkakis forderte als
Wiedergutmachung für Nazi-Verbrechen deutsche Milliarden für eine
griechische Aufbaubank. Die Frage der Entschädigung sei „von den
Vertretern der jeweiligen Bundesregierungen nach 1949 sehr geschickt
unter den Teppich gekehrt worden“, sagte der frühere FDP-Politiker der
„Rheinischen Post“ (Samstag).
Wann werden diese Forderungen nach Wiedergutmachung endlich aufhören ? Wenn man hier die Frage stellt wer was unter den Teppich kehrt dann sollte man die in Griechenland stellen . Und so etwas war früher mal deutscher Politiker - eine Schande .

302

Montag, 9. März 2015, 13:15

"Justitia ist blind"

Eigentlich hätte das Finanzministerium die Jagd auf Steuerhinterzieher längst eröffnen können. Schon 2010 übergab die damalige französische Finanzministerin Christine Lagarde ihrem griechischen Amtskollegen Georgios Papakonstantinou einen USB-Stick mit über 2000 geheimen griechischen Bankkonten in der Schweiz. Die Daten stammten von Hervé Falciani, einem Ex-Banker, der sie der britischen HSBC-Bank geklaut und der französischen Regierung verkauft hatte.

In Frankreich und Deutschland begannen Finanzermittler damit, die mutmaßlichen Steuerflüchtlinge auf der Liste abzuarbeiten. In Griechenland passierte nichts. Dabei stehen mehrere Ex-Minister auf der Lagarde-Liste, genauso wie Medienoligarch Georgios Bobolas, sein Sohn Leonidas und diverse Reeder. Finanzminister Papakonstantinou sagte, er habe die Liste verloren. Auch sein Nachfolger Evangelos Venizelos rührte die Daten nicht an. Erst zwei Jahre später tauchte dann doch noch eine Kopie auf. Doch diesmal fehlten drei Namen auf der Liste: Verwandte von Ex-Finanzminister Papakonstantinou. Der muss deswegen nun vor Gericht.

Statt gegen mutmaßliche Steuerhinterzieher zu ermitteln, verhaftete die Justiz den Mann, der die Liste 2012 veröffentlichte, den unabhängigen Journalisten Kostas Vaxevanis. Er wurde freigesprochen. "Verleger, Geschäftsleute, Schiffsbesitzer - das gesamte Machtsystem hat nachweislich Geld ins Ausland geschafft. In Griechenland fressen die Leute währenddessen aus den Mülltonnen", begründete Vaxevanis im "Guardian" seine Tat. "In der antiken griechischen Mythologie ist die Gerechtigkeit blind. Im modernen Griechenland zwinkert sie bloß mit den Augen und nickt".

aus: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-die-Su…le14633001.html

Horst

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303

Montag, 9. März 2015, 15:51

Wäre das nicht genau der Gedanke (ich hätte fast geschrieben, das alte Gedankengut) zu sagen, Sitten und Gebräuche ändern sich nie und wenn nicht, dann braucht es Zwang?

Hallo,

ich habe heute lesen dürfen dass der griechische Finanzminister Varoufakis diese Ansicht anscheinend ebenfalls teilt Zumindest steht in seinen Reformvorschlägen an die EU, dass die Kultur der Steuervermeidung tief in der griechischen Gesellschaft verwurzelt ist.

Allerdings steht in diesen Reformvorschlägen auch Touristen zu Steuerfahndern zu machen. Was in meinen Augen von Sinn und Verstand ein wenig abgekoppelt wirkt.

Horst
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304

Montag, 9. März 2015, 16:53

Der nächste Schwenk der Griechen . Wenn ich lese das Varoufakis von einem " unabhängigen Wächter " spricht kommt mir das Mittagessen hoch . Weiterhin bietet er " säumigen Steuerzahlern " einen Nachlass an - was bitte ist das denn . 76 Mrd Steuerschuld haben die Griechen - und anstatt diese bis auf den letzten Cent einzutreiben wird Geld verschenkt.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla…and-retten.html

So will sich Griechenland retten - ich kann vor Lachen nicht . Wenn Griechenland nicht immer und immer wieder Milliarden aus anderen EU Staaten bekäme wäre bei denen lange das Licht aus .
Aber so ist es eben-man vergeudet lieber Geld in Pleitestaaten anstatt das Geld im eigenen Lande zu halten - ist doch egal ob die Menschen im eigenen Land Flaschen sammeln und die Armut zunehmend steigt - Hauptsache die Griechen bleiben in der EU . Ein Armutszeugnis Brüsseler Politik das seinesgleichen sucht .

305

Montag, 9. März 2015, 18:42

Ein Grieche über Griechenland - sehenswertes Video:

http://www.focus.de/finanzen/videos/pana…id_4529490.html


--

Octo

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306

Montag, 9. März 2015, 21:42

"Justitia ist blind"

Eigentlich hätte das Finanzministerium die Jagd auf Steuerhinterzieher längst eröffnen können.
In Griechenland scheint es ja fast genau so zuzugehen wie zu den Zeiten Roland Kochs in Hessen ;)

Merlin

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307

Montag, 9. März 2015, 22:29

In Griechenland scheint es ja fast genau so zuzugehen wie zu den Zeiten Roland Kochs in Hessen ;)
:lflash:
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

308

Dienstag, 10. März 2015, 15:20

Braucht es da noch weitere Worte ?

http://www.huffingtonpost.de/2015/03/09/…_n_6836210.html

Wann wirft man diesen Pleitestaat endlich aus der Eurozone raus ? Drohen , fordern und nach Wiedergutmachung aus Nazizeiten schreinen das können sie . Aber sich einfach mal zurücknehmen um den Ansprüchen der Geldgeber zu genügen , das können sie nicht .
Da geht einem echt das Messer in der Tasche auf - diese Pleitegeier .

Christian

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309

Dienstag, 10. März 2015, 18:38

Zitat von »Cyrus«

Wann wirft man diesen Pleitestaat endlich aus der Eurozone raus ?

Willst du diese als Frage formulierte Forderung ernsthaft beinahe täglich wiederholen, bis es irgendwann vielleicht so weit ist (was ich bezweifle) ?

Ich fürchte dann wirst du hier bald endgültig zum Alleinunterhalter. Ist aber im Grunde auch wurscht, ob sich hier einer oder mehrer fortwährend im Kreis drehen, es ändert an der Situation eh nix.

Horst

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310

Dienstag, 10. März 2015, 19:07

Hallo,

also das der griechische Staatsminister Alekos Flambouraris heute an seine Landsleute appelliert hat die 22 Milliarden Euro aus Transfers ins Ausland aus diesem Ausland zurück zu transferieren hat ja schon einen gewissen Unterhaltungswert.
Das ist gleichwertig mit der geplantgen Entsendung von angelernten Steuerfahndern.

Es tut sich ja auch gelegentlich etwas Neues. Heute habe ich mit Erstaunen gelesen, dass die EU aufgrund von unzureichend eingehaltenen Zusagen Zahlungen verweigert hat. Ich hätte eher vermutet dass man so froh war, Zusagen erhalten zu haben, dass man die Einhaltung als trivial erachtet hätte.

Da sind bestimmt noch Entwicklungen zu bestaunen.

Im übrigen, der Römer Marcus Porcius Cato der Ältere soll mit beständigen Wiederholungen im Bezug auf Karthago durchaus Erfolge erzielt haben.

Horst
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311

Mittwoch, 11. März 2015, 12:34

Die neueste grichische Idee, zur Rettung des Landes!

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-…ionsforderungen

312

Donnerstag, 12. März 2015, 16:36

Wieviel Arroganz will dieser Finanzminister noch an den Tag legen ? Jetzt fühlt sich Varoufakis von Schäuble " beleidigt " wie er sagt .

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla…-beleidigt.html

Wie wenig Hirn muss man haben , denjenigen,die einen seit Jahren ( fünf sind es ja immerhin mittlerweile ) mit Milliarden vor der Pleite gerettet haben und retten vorzuwerfen,sie würden eine Politik betreiben " die einem die Luft zum atmen nimmt " ( so Varoufakis im selben Artikel .

Würden die Griechen eine ordentliche Steuerpolitik betreiben und gegen den allgemeinen Schlendrian in ihrem Land vorgehen hätten sie die Probleme nicht . Und wieder mal macht man Deutschland ( diesmal in Person von Finanzminister Schäuble ) zum Sündenbock .

Zitat

"Herr Schäuble hat mir gesagt, dass ich das Vertrauen der deut schen Regierung verloren habe " ...............
so Varoufakis in einem TV Interview .
Vielleicht fragt sich dieser Mensch einfach mal woran das denn liegen könnte . Vielleicht an seinem Regierungschef und ihm ? Aber es war ja schon immer einfacher , die Schuld bei den anderen zu suchen als die eigene einzusehen.

Alles was hier zitatäßig an Äußerungen des Ministers steht ist im verlinkten Artikel nachzulesen .


Horst

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313

Donnerstag, 12. März 2015, 18:35

Hallo,

das mit der Beschwerde ist zumindest ein Weg kämpferische Entschlossenheit zu demonstrieren wenn man ansonsten nichts vorzuweisen hat.
Dazu kommt wohl, dass die griechische Regierung nicht davon ausgehen muss, sich Sympathien zu verscherzen, mangels vorhandener Sympathien.
Irrational ist das also nicht.

Horst
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Michael8

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314

Donnerstag, 12. März 2015, 19:03

Wie wenig Hirn muss man haben , denjenigen,die einen seit Jahren ( fünf sind es ja immerhin mittlerweile ) mit Milliarden vor der Pleite gerettet haben und retten vorzuwerfen,sie würden eine Politik betreiben " die einem die Luft zum atmen nimmt " ( so Varoufakis im selben Artikel .

Antwort von M8:Ausserhalb Deutschlands sind sich fast alle Experten einig, dass die geforderte Austeritätspolitk die Wirtschaftsentwicklung nicht fördern, sondern vielmehr einengen würde. Wie gut, dass Cyrus mit seinem Megahirn es besser weiss!

Würden die Griechen eine ordentliche Steuerpolitik betreiben und gegen den allgemeinen Schlendrian in ihrem Land vorgehen hätten sie die Probleme nicht .


Wer sagt dir, dass sie diese Fragen nicht angehen? Das ist nicht von heute auf morgen zu erledigen, nicht in einer Demokratie. In einer Diktatur könntest du 10.000 säumige Steuerbürger erschießen lassen, dann wäre der von dir empfohlene Zustand erreicht; dafür gäbe es andere Probleme, schlimmere. Varoufakis ist nicht, oder kaum verantwortlich für den heutigen Zustand. Er kann ihn auch nicht im Handumdrehen verbessern. Er ist freilich nicht gewählt worden, um den deutschen Steuerzahler zu entlasten, sondern um das bestmögliche für sein Land unter den gegebenen Umständen herauszuholen. Ebenso wie Schäuble für sein Land. Soweit ich es beurteilen kann, hat sich der Grieche bisher ganz gut für sein Volk eingesetzt.

315

Dienstag, 17. März 2015, 10:22

Varoufickis hat Deutschland - wie nach Expertenprüfung nun feststeht - über den ausgestreckten Mittelfinger gegen unser Land belogen, so wie uns die Griechen seit ihrem Eintritt in den Euro belügen und betrügen. Es hat dies - so kann man getrost annehmen - wissentlich und willentlich getan. Gleiches kann man ihm wohl auch für seine floskelhaften Spar- und Anstrengungsversprechen unterstellen. Dieser links-faschistischen Regierung sollte niemand mehr ein Wort glauben: Es wird nun Zeit, ihnen den Mittelfinger zu zeigen. Und für ihre Reparationsforderungen gleich den zweiten hinterher. Sie haben im Euro nichts mehr verloren.

Michael8

unregistriert

316

Dienstag, 17. März 2015, 10:50

Es ist kein guter Stil, den Namen eines Regierungsvertreters eines befreundeten Landes obszön zu verballhornen.

Da der Mann ist demokratisch gewählt worden ist, beleidigt man damit ein ganzes Wahlvolk. Bei aller Härte der Diskussion bitte ich doch um etwas Respekt für ein Land, welches als Erstes die Demokratie in Europa eingeführt hat, zu einer Zeit, da unsere Vorfahren noch als nackte Wilde durch die Wälder zogen. Etwas mehr Diskussionskultur sollten wir uns vielleicht doch aneignen!

(P.S. Ebensowenig kann ich Nazivergleiche von griechischer Seite gutheissen! Und der Stinkefinger stammt wohl aus einem anderen Zusammenhang)

Amy

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317

Dienstag, 17. März 2015, 11:02

Bei aller Härte der Diskussion bitte ich doch um etwas Respekt für ein Land, welches als Erstes die Demokratie in Europa eingeführt hat, zu einer Zeit, da unsere Vorfahren noch als nackte Wilde durch die Wälder zogen. Etwas mehr Diskussionskultur sollten wir uns vielleicht doch aneignen!
Mh, das stimmt nicht ganz, die Germanen waren zwar sicher etwas rustikaler, aber keine "nackten Wilden" - von ihnen stammt die Idee des Thing (der quasi demokratischen Versammlung freier Männer), bei dem - wie auch bei den Griechen - Frauen, Sklaven und Kinder nichts zu melden hatten. Auch unkultiviert waren unsere Vorfahren keineswegs, sie haben Poesie und Liedgut hinterlassen, das ist nur - im Vergleich zu den Griechen - aufgrund der überwiegend oralen Überlieferung erst spät verschriftlicht worden. Kein Grund zu Minderwertigkeitsgefühlen also - und ein guter Grund, sich nicht wie kulturlose Barbaren zu verhalten, auch in Diskussionen nicht. Bei allem Differenzen finde ich verbale Schlammschlachten auch blöd und niveaulos. Es geht hier schließlich nicht um die Schäufelchen im Sandkasten.
Liebes Tagebuch: Warum versteht mich nur niemand? Post scriptum: Ich bin nicht verrückt!

miri

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318

Dienstag, 17. März 2015, 11:11

Es ist kein guter Stil, den Namen eines Regierungsvertreters eines befreundeten Landes obszön zu verballhornen.

Da der Mann ist demokratisch gewählt worden ist, beleidigt man damit ein ganzes Wahlvolk. Bei aller Härte der Diskussion bitte ich doch um etwas Respekt ...


danke :8:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Michael8

unregistriert

319

Dienstag, 17. März 2015, 12:26

Ja, @Amy, du hast völlig recht, die kulturellen Dimensionen der Germanen herauszustreichen. Es galt wohl damals wie heute: Nur der wird gewürdigt, der es versteht, medial (schriftlich) wirksam zu werden.

In meinem - zugespitzten - Vergleich sprach ich von "Vorfahren". Was zur Zeit der attischen Demokratie (6. und 5. Jh v Chr) in unseren Regionen zugange war, lässt sich schwer eruieren. Germanen mit ihrer Kultur werden allerdings erst 200 Jahre später nachgewiesen. Das ist aber nebensächlich. Im Kern sind wir uns wohl einig: Europa besteht nicht nur aus Schulden und Finanzströmen, sondern wird von einer gemeinsamen jahrtausende alten Kultur geprägt, die unser heutiges Leben überhaupt lebenswert macht; und die eine ihrer Wurzeln in Griechenland hat.

320

Dienstag, 17. März 2015, 13:33

Es ist kein guter Stil, den Namen eines Regierungsvertreters eines befreundeten Landes obszön zu verballhornen.

Da der Mann ist demokratisch gewählt worden ist, beleidigt man damit ein ganzes Wahlvolk.


Ist es guter Stil, einem ganzen Volk - nämlich unserem - dem Stinkefinger zu zeigen und , als es öffentlich wird, es auch noch abzustreiten, obwohl das Gegenteil gutachterlich inzwischen bewiesen ist. Kein Wort (erwartungsgemäß) dazu von Dir. Du schaust lieber, ob nicht andere Völker sich vielleicht beleidigt fühlen könnten, auf das eigene Volk scheißt Du als guter linker Ideologie offensichtlich ("Nie wieder Deutschland", gell). Und ob die Griechen unsere Freunde sind, wag ich mal angesichts des Fahnenmeers an NSDAP-Fahnen in Athen stark zu bezweifeln. Was für mich allerdings kein Problem darstellt. Varoufickis und seine griechischen Freunde sind nämlich auch nicht meine.

Varoufickis hat sich übrigens dieser Tage mit Ehefrau im privaten Lebensluxus für die Zeitschrift "Paris Match" ablichten lassen. Dort sieht man die beiden Turteltauben in ihrem Athener Penthouse - in einem der teuersten Stadtviertel unterhalb der Akropolis - Händchen halten, Piano spielen und opulent speisen. "Die humanitäre Krise in Athen", überschrieb die "Financial Times" süffisant.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nive« (17. März 2015, 13:43)