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Horst

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481

Sonntag, 21. Juni 2015, 21:25

Hallo,

ich finde es notwendig und klug diesen Konflikt auszutragen.

Horst
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Christian

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482

Sonntag, 21. Juni 2015, 21:37

Und ohne Euro heißt ja nicht, dass sie dann aus der EU raus wären. England hat auch noch sein Pfund und Norwegen die Kronen. Das geht doch alles.

Im Grunde können sie den Euro also auch behalten, denn so lange sie in der EU sind, werden sie weiter finanzielle Unterstützung haben wollen, egal welche Währung sie haben.

Und selbst wenn sie nicht mal mehr in der EU wären, würde das ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass von Deutschland kein Geld mehr fließt. Ist ja nicht so, dass Deutschland noch nie ein Nicht-EU-Land finanziell unterstützt hätte.

Im Grunde lohnt also die ganze Aufregung nicht, denn Geld fließt früher oder später so wie so, unter welchem "Deckmantel" auch immer.

miri

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483

Montag, 22. Juni 2015, 07:45

Ich fände es wichtig, wenn es sich insgesamt mehr in die Richtung eines echten Europas bewegen würde, so wie hier beschrieben.

Währungsraum in der Krise: Ein Plan für eine stabile Eurozone

Statt dessen befinden sich alle Euro Länder mehr und mehr in einer Egoismus Krise


:8:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Michael8

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484

Montag, 22. Juni 2015, 10:22

In der Tat ein kurzer ( :8: ), schlüssiger und einleuchtender Artikel!

Horst

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485

Montag, 22. Juni 2015, 13:16

Hallo,

ich würde eher Griechenland auf dem Weg eines besonderen nationalen Egoismus sehen. Und eine Gemeinschaft die versucht dem Grenzen zu setzen.

Horst
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mati

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486

Montag, 22. Juni 2015, 14:26

Ich kann dem Spiegel-Artikel nicht viel abgewinnen. Viele Gemeinplätze, Allerweltsweisheiten und wenig konkrete Vorschläge. Wenn doch nur alle nicht so egoistisch wären....
Sie sind es aber, ist eine menschliche Eigenschaft, die das Überleben garantiert. Und wenn die Nationalstaaten noch nicht so weit sind, dass sie Europa wollen, dann kann es auch nicht erzwungen werden. Henrik Müller jammert, dass in fünf Jahren nichts passiert wäre? Herrschaftszeiten.... die SU ist gerade mal vor 25 Jahren auseinandergefallen und aus den großen Staatenverbünden sind wir zur Kleinstaaterei zurückgekehrt. Jugoslawien, die Tchechoslowakei und der Ostblock haben doch gezeigt, dass man mit (Zentral-)gewalt nichts erzwingen kann. Im Moment haben wir noch mit den Folgen dieses Zerfalls zu kämpfen. Meines Erachtens ist die Eurozone nicht zu langsam, sondern zu schnell gewachsen. Für mich wäre es erst einmal eine Leistung, den Status Quo zu sichern. Könnte sein, dass das ohne die Griechen im Moment besser ginge.

487

Montag, 22. Juni 2015, 15:19

@mati: Wir haben ja auch in Deuschland den Länderfinanzausgleich und den Soli. Den können wir dann auch abschaffen. Schließlich soll ja Bayern nicht vom Zentralstaat regiert werden. Größer als die Tschechoslovakische Republik sind wir ja allemal.

Der Spiegelartikel schlägt ja an sich nur erweiterte Spielregeln ode für Steuer- und Sozialversicherungen sowie Witschaftsförderung innerhalb des Euroraums vor. Griechenland hat ja aktuell keine Möglichkeiten durch Abwertung einer eigenen Währung den eigenen Wirtschaftsraum zu fördern. Insofern braucht es wohl mehr solcher Mechanismen, wenn man nicht wieder lokale Währungen haben möchte.

Octo

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488

Montag, 22. Juni 2015, 15:43

Zitat von »Octo«
Deswegen müsste die gesamte "Griechenlandrettung" in ihrer Form auch in Frage gestellt werden, gerade von denjenigen die so gerne nach dem freien Markt schreien.

Hmmm, ich dachte genau das ist der Punkt. Das niemand mehr Lust hat, "Griechenland zu retten", nur um des Rettens willen. Ich halte auch nicht viel von Vergleichen wie "Die Banken haben auch...."
Wurde denn auf diese Art argumentiert?

Octo

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489

Montag, 22. Juni 2015, 15:55

Griechenland hat ja aktuell keine Möglichkeiten durch Abwertung einer eigenen Währung den eigenen Wirtschaftsraum zu fördern. Insofern braucht es wohl mehr solcher Mechanismen, wenn man nicht wieder lokale Währungen haben möchte.
Bei der ganzen Diskussion wird genau dieser Punkt immer wieder ausgeklammert. Dabei müsste man auch einmal darüber diskutieren was es überhaupt bedeutet wenn innerhalb einer Währungsunion ein Land über, oder unter seinen Verhältnissen lebt.

Beides kann gleichermaßen schädlich sein. Das eine Mitglied der Währungsunion, das sich eigentlich am vorbildlichsten Verhalten hat, ist heute der "kranke Mann Europas" - schuld daran ist m.E. der Nachbar der weit unter seinen Verhältnissen lebte. Vergleiche mit Ländern die nicht Teil der Währungsunion Sinn, sind zwar lustig und stamtischkompatibel aber an sich Schwachsinn. Auch, oder eher gerade dann, wenn sie von Hans-Werner Sinn kommen.

mati

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490

Montag, 22. Juni 2015, 16:12

@mati: Wir haben ja auch in Deuschland den Länderfinanzausgleich und den Soli. Den können wir dann auch abschaffen. Schließlich soll ja Bayern nicht vom Zentralstaat regiert werden. Größer als die Tschechoslovakische Republik sind wir ja allemal.
Bei uns kann sich der Staat oder die einzelnen Bundesländer aber auch nicht beliebig verschulden. Da greifen Gesetze, an die sich die Länder halten müssen. Würde ein Bundesland sich einseitig weigern, die rechtlichen Bedingungen einzuhalten, hätten wir ein Problem. Ich wüsste gar nicht, was Deutschland machen würde, wenn - sagen wir mal Hessen - einfach keine Steuern mehr abführt, ungedeckte Kredite aufnimmt und gleichzeitig die Löhne und Renten der Einwohner erhöht. Käme es dann zu einem Bürgerkrieg? Keine Ahnung.... Ich glaube, das ist undenkbar, weil ein deutsches Bewußtsein selbst im vereinigten Deutschland ausreichend vorhanden ist. Ein europäisches Bewußtsein kann ich noch nicht wirklich erkennen. Wir brauchen erst die politische Willensbildung und dann mehr Europa. Umgekehrt geht selten gut.

491

Montag, 22. Juni 2015, 19:07

Zitat

"Wir haben bisher keine substanziellen Vorschläge bekommen"
so Finanzminister Schäuble vor der neuerlichen Konferenz zum Thema Griechenland. Mal ganz ehrlich , hat man wirklich erwartet, das die Herren Tsipras und Varoufakis Vorschläge mit Substanz unterbreiten werden ?

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla…-schwinden.html


Zitat

" Heute um zwei Uhr in der Früh Vorschläge zu schicken und dann zu
erwarten, dass man am Mittag Entscheidungen trifft, ist schon etwas sehr
übermütig."
so der österreische Finanzminsister Schelling . Damit trifft er vor allem eines-den Nagel auf den Kopf .

Letzten Endes wird es dann wieder auf eines hinauslaufen : Griechenland bekommt was es will , muss sich nicht groß bewegen und die 7.2 Milliarden sind ( wie das Geld vorher ) verloren .

Horst

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492

Montag, 22. Juni 2015, 21:03

Mal ganz ehrlich , hat man wirklich erwartet, das die Herren Tsipras und Varoufakis Vorschläge mit Substanz unterbreiten werden ?
Hallo,

ich erwarte einen solchen Vorschlag für den 30.06.2015

Horst
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493

Montag, 22. Juni 2015, 21:15

Zitat

Hallo,ich erwarte einen solchen Vorschlag für den 30.06.2015
Horst
Ich eher weniger aber man soll ja niemals nie sagen .

Horst

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494

Montag, 22. Juni 2015, 21:39

Ich eher weniger aber man soll ja niemals nie sagen .
Wer wäre denn dann dein nächster Feind?

Horst
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495

Montag, 22. Juni 2015, 21:53

Zitat

Wer wäre denn dann dein nächster Feind?
Ahem Horst Griechenland ist für mich kein Feind . Ich ärgere mich nur über die eklatante Dummheitspolitik der EU die sich immer und immer wieder zum Narren halten lässt anstatt der Geldverschwendung endlich ein Ende zu setzen .

Aber wenn Du mir unbedingt einen Feind bzw zwei Feinde den / die ich habe zuschreiben willst - der eine sitzt in Berlin im Kanzleramt auf dem Thron und heißt MERKEL ( oder sollte ich besser IM Erika sagen ??? )

Feind Nr 2

Wie war das doch gleich ??? Trennung von Staat und Kirche ??? Was bitte hat dann ein Pfaffe wie der Herr Gauck ( bzw IM Larve ) im Amt des Bundespräsidenten verloren ? OT off .

Horst

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496

Montag, 22. Juni 2015, 22:00

Hallo,

gut, dann ist ja für Nachschub gesorgt.

Horst
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Horst

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497

Dienstag, 23. Juni 2015, 07:03

Hallo,

interessant wäre noch die Frage mit welchem Verhandlungsergebnis Tsipras sich in Griechenland überhaupt blicken lassen darf.

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JohnRobie

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498

Dienstag, 23. Juni 2015, 20:34

Du meinst sicher IM Grexit ? :D

Horst

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499

Dienstag, 23. Juni 2015, 22:29

Du meinst sicher IM Grexit ?
Hallo,

der Gedanke das SYRIZA mehr für den Grexit getan hat als irgendeine andere politische Richtung dort drängt sich ein wenig auf.

Horst
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500

Mittwoch, 24. Juni 2015, 12:39

Es geht " nur " noch um Details ...... na ja .

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla…reifen-nah.html

Zitat

Gelingt die angestrebte Vereinbarung, könnten die zuständigen Staats-
und Regierungschefs die Pläne beim EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag
abnicken und Griechenland könnte auf die von den Geldgebern
bereitgestellten 7,2 Milliarden Euro im Rettungsfonds zugreifen.
Wenn ich da schon das Wort " abnicken " lese ..... als ob man so was mal eben genehmigen kann ..... da sollte überhaupt nichts " abgenickt " werden . Aber im Ja und Amen sagen waren die Politiker schon immer dicke dabei .

Zitat

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) ist zuversichtlich, dass es
zu einer finalen Einigung mit Athen kommt. Damit sei die Krise
allerdings nicht vorbei, weitere Schritte müssten folgen. Die Auszahlung
der verbliebenen Hilfsgelder sei nur Voraussetzung, "damit Griechenland
wirtschaftlich wieder auf die Beine kommt", sagte Schulz. "Nötig hierzu
sind Investitionen", betonte er.
Sicherlich sind diese notwendig - aber nicht mit EU Geldern finanziert . Der gesamte Teil griechischer Großindustrieller hat genügend Schotter um zu investieren - da ist ein " Investitionspaket " seitens der EU nur weitere Geldverschwendung .

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