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silberseele

unregistriert

1

Mittwoch, 25. April 2012, 17:29

Wer oder was bin ich für Dich?

Habt ihr euch diese Frage auch schon mal gestellt? Habt ihr mal hinterfragt, wie euch euer Gegenüber sieht?

Es geht mir dabei nicht unbedingt um euren Lebenspartner, weil ich jetzt einfach mal hoffe, dass dieser euch liebt und annimmt, so, wie ihr seid.

Ich mache in der letzten Zeit immer wieder die Erfahrung, dass man mich hintergeht und nicht ernst nimmt.

Und ja, manchmal würde mich interessieren, wie ich auf die Leute wirke. Ich will wissen, welchen Eindruck ich auf einen Fremden mache.

andyhank

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2

Mittwoch, 25. April 2012, 17:35

Ich dachte lange, du wärest eine Art Grufti... :D

joeCool

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3

Mittwoch, 25. April 2012, 17:39

Ihr geht es bei der Frage doch darum, ob wir uns auch diese Frage stellen und nicht wie wir sie beurteilen. :)

Ich mache mir diese Gedanken nur, wenn ich feststelle, dass Leute die mich kaum kennen, meinen sie könnten mich trotzdem genau einschätzen.
:rolleyes:
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

andyhank

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4

Mittwoch, 25. April 2012, 17:42

Also, mein lieber ModJoe, ich wäre enttäuscht, wenn du anders aussehen würdest, als auf deinem Avatar. So irgendwie. Zumindest passt es zu deiner Art. :rolleyes:

joeCool

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5

Mittwoch, 25. April 2012, 17:47

Wir haben uns schon mal auf einem Stammi gesehen! :P
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Konstantin Wecker

safra67

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6

Mittwoch, 25. April 2012, 18:04

Im Großen und Ganzen ist es mir eigentlich ziemlich egal, was Fremde von mir denken. Wichtig sind mir meine Freunde und die sagen mir was sie von mir halten :D
Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht! (D. Nuhr)

silberseele

unregistriert

7

Mittwoch, 25. April 2012, 18:38

Das kann dir aber nur so lange egal sein, wie Du mit diesen Fremden nicht zusammen arbeiten musst. Dann kann man es sich natürlich so leicht machen.

miri

subDominante

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8

Mittwoch, 25. April 2012, 18:41

ich stelle mir(i) diese frage vor allem, wenn mich jemand über den grünen klee lobt, und ich eigentlich das gefühl habe, er kann es gar nicht so recht beurteilen...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Adara

Immer lieb... von 24 bis 0 Uhr

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9

Mittwoch, 25. April 2012, 18:44

Ja, da ich in einem sozialen Beruf bin und somit in erster Linie mit Menschen arbeite, spielt so was natürlich schon eine Rolle. Einmal mit den Klienten, mit Angehörigen, mit Vorgesetzten und mit Kollegen hab ich natürlich zu tun.

Ich finde es nicht absolut unwichtig, was man von mir denkt... wenn ich Negatives spüre, kann mich das schon sehr beschäftigen. Aber mir ist auch klar, man kann nicht jeden mögen und tritt unbeabsichtig Leuten auch schon mal auf die Füße.

Ich würde das Gespräch suchen, wenn ich offen angefeindet werde. Wenn eine Antipathie aber professionell angegangen wird, kann ich damit leben. Sprich man muss nicht beste Freunde sein, aber man sollte ein Arbeitsklima haben, in dem man sich beruflich aufeinander verlassen kann.

Bei zwei Kolleginnen habe ich das Gefühl die mögen mich nicht wirklich. Sie sind schon freundlich und ich kriege nichts zu spüren. Aber es kommt dazwischen schon mal durch, dass sie mich arrogant, besserwisserisch oder überheblich finden könnten. Ich bringe durch meine Vorausbildung und das Abitur einige Vorteile mit was Lernleistung und Wissen angeht. Man steht schnell als Streber da... ich fühle mich aber akzeptiert. Ich werde als lustig und schusselig wahr genommen und darüber hinaus als sehr hilfsbereit. Ich mag ein Klugscheißer sein, aber ich stelle mein Wissen und meine Aufzeichnungen auch jederzeit jedem zur Verfügung. Ich denke daher lassen sie es mich wohl auch dann weniger spüren. Die meisten mögen mich wirklich. Bei den beiden halte ich es für aufgesetzt.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

safra67

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10

Mittwoch, 25. April 2012, 19:04

Ich habe schon so einige Arbeitskollegen in meinem Leben gehabt. Mit manchen hab ich mich gut verstanden, mit anderen nicht. Klar hab ich versucht herauszufinden wieso mich mancher eben nicht leiden konnte. Aber sorry, man kann sich nicht mit jedem Menschen gut verstehen. Wenn es eben auf Arbeit so war, dann hat man sich arrangiert und den Kontakt auf das Nötigste reduziert. Da derjenige ja auch Ruhe am Arbeitsplatz möchte hat das immer gut funkioniert.
Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht! (D. Nuhr)

silberseele

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11

Mittwoch, 25. April 2012, 19:10

@Adara, das ist das Problem. Wir haben große Probleme mit einem meiner Ehrenämter. Es geht um personelle Veränderungen und wir sind völlig übergangen worden. Natürlich versuchen wir jetzt, uns zu orietieren, überlegen, wo wir uns ansiedeln und wie wir auf das ganze reagieren sollen.

Da wir mit unserer Gemeindeverwaltung zusammenarbeiten müssen, ist das halt so eine Sache, denn genau diese Instanz hintergeht uns ganz offensichtlich.

Hmpf... alles nicht so einfach und ignorieren oder denken "leck mich!" ist da halt nicht. An der Arbeit juckts mich nicht großartig, was die Leute von mir denken aber da ist es doch etwas ganz anderes.

Adara

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12

Mittwoch, 25. April 2012, 19:17

Ja, wir hatten jetzt auch ein kleines Problem bei der Umgestaltung eines Aufenthaltsraumes. Eine der Chefinnen war im Urlaub, wusste aber schon lange, dass wir das machen. Dann als sie wieder kam, hieß es kurz bevor wir anfangen wollten. "NEE, das geht so nicht, das ist viel zu teuer und nicht organisiert, das war auch so nicht abgesprochen." Was gar nicht stimmt... aber wir hatten uns in ihrer Abwesenheit an den Finanzverwalter gewandt, der hat das genehmigt, ihr aber nicht weiter geleitet. Sie fühlte sich übergangen.

Im Endeffekt durften wir es natürlich dennoch machen, wenn wir auch die geplanten Möbel leider doch nicht bewilligt bekamen. Aber mit dem Endergebnis waren wir alle sehr zufrieden. Als wir ihr die Quittung für die Vorhänge brachten, kam da aber nicht mal ein Danke... Dabei waren die Sachen zum Teil ja auch gesponsert und kostenlos. Irgendwie fand ich das nicht so kollegial.
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Ohlew

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13

Mittwoch, 25. April 2012, 19:33

Ich mache in der letzten Zeit immer wieder die Erfahrung, dass man mich hintergeht und nicht ernst nimmt.

Und ja, manchmal würde mich interessieren, wie ich auf die Leute wirke. Ich will wissen, welchen Eindruck ich auf einen Fremden mache.

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@silberseele,ich hintergehe Dich zB nicht.Aber einschätzen kann ich Dich auch nicht.
Ernst nehmen?Auf jeden fall
Welchen Eindruck Du auf Fremden machst?
Das muß man jeden selbst entscheiden lassen.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

avenZia

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14

Mittwoch, 25. April 2012, 19:49

Ich stelle mir die Frage immer mal wieder. Privat ist es klar, dass ich abwäge ob ich es ok finde was ich für den anderen bin und ggf mit ihm/ihr darüber rede.
Beruflich kann ich damit auch ziemlich taktieren. Ich habe ein Projekt für das ich verantwortlich bin, da kann es der Sache zuträglich sein, wenn ich auch ein wenig das bin was man denkt oder will das ich sei. Übertreiben darf man es allerdings nicht finde ich.
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


Merlin

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15

Mittwoch, 25. April 2012, 21:42

Habt ihr euch diese Frage auch schon mal gestellt? Habt ihr mal hinterfragt, wie euch euer Gegenüber sieht?
Es geht mir dabei nicht unbedingt um euren Lebenspartner, weil ich jetzt einfach mal hoffe, dass dieser euch liebt und annimmt, so, wie ihr seid.
Ich mache in der letzten Zeit immer wieder die Erfahrung, dass man mich hintergeht und nicht ernst nimmt.
Und ja, manchmal würde mich interessieren, wie ich auf die Leute wirke. Ich will wissen, welchen Eindruck ich auf einen Fremden mache.

@Adara, das ist das Problem. Wir haben große Probleme mit einem meiner Ehrenämter. Es geht um personelle Veränderungen und wir sind völlig übergangen worden. Natürlich versuchen wir jetzt, uns zu orietieren, überlegen, wo wir uns ansiedeln und wie wir auf das ganze reagieren sollen.
Da wir mit unserer Gemeindeverwaltung zusammenarbeiten müssen, ist das halt so eine Sache, denn genau diese Instanz hintergeht uns ganz offensichtlich.
Hmpf... alles nicht so einfach und ignorieren oder denken "leck mich!" ist da halt nicht. An der Arbeit juckts mich nicht großartig, was die Leute von mir denken aber da ist es doch etwas ganz anderes.
Was also, wäre jetzt die Frage?
Ich stehe da grad ein bisschen doof da.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

16

Mittwoch, 25. April 2012, 22:54

ch mache in der letzten Zeit immer wieder die Erfahrung, dass man mich hintergeht und nicht ernst nimmt.

Und ja, manchmal würde mich interessieren, wie ich auf die Leute wirke. Ich will wissen, welchen Eindruck ich auf einen Fremden mache.

Ich denke das man diese Frage nicht so leicht beantworten kann. Wie man von Fremden wahrgenommen wird hängt von zu vielen Faktoren ab. Wahrnehmung ist ja immer individuell und deshalb wird das Ergebnis immer unterschiedlich ausfallen. Wenn der "Fremde" auch noch eine Gruppe ist, so wird das Ergebnis immer unterschiedlich ausfallen, abhängig von der Gruppendynamik und welche Meinung das "Alphatier" in dieser Gruppe hat.
Stehe ich auch noch mehreren Gruppen gegenüber wird es noch komplizierter, deshalb kann man so glaube ich diese Frage nicht so leicht beantworten.

Auch läßt sich wohl kaum ein Forum egal ob es um Spanking oder um Backrezepte handelt als wirkliche Entscheidungshilfe bemühen. Dies hier ist virtuell und somit wird die Wahrnehmung immer eine andere sein. Reale Kontakte können sicherlich aufschlußreicher sein, aber auch hier stellt sich die Frage wie gut kenne ich den Anderen, wie lange kenne ich den Anderen und wie ist die jeweilige Situation.

Und Wahrnehmungen können kippen. Und auch dies ist immer ein Proßess dem oftmals eine Gruppendynamik vorausgegangen ist. Wenn innerhalb einer Gruppe bestimmte Tendenzen stetig deutlicher zu Tage treten, und dem Alphatier es beliebt so kann sich eine Hackordnung ändern und aus Freunden werden Feinde oder umgekehrt.
Und auch dort spielen persönliche Befindlichkeiten immer eine Rolle.

Zum Schluß möchte ich dennnoch noch einmal persönlich werden. Du möchtest wissen wie Du auf Fremde wirkst ? Nach vielen deiner Threads würde ich sagen, sehr wehleidig. Zumindest ist das meine Wahrnehmung, ich spreche nur von mir selber. Immer mehr negativ statt positiv denkend so sehe ich Dich.
Ein wenig so, als würde das ganze Leid dieser Welt einzig auf deinen Schultern ruhen.

Bitte verzeih, das ist wie schon eben erläutert meine eigene Wahrnehmung , und die ist weder repräsentativ, noch objektiv ( sondern wie schon gesagt ) äußerst subjektiv, und sie bezieht sich nur auf die Wahrnehmung deiner Person in diesem oder anderen Foren, und nicht darauf wie Silberseele in anderen Situationen reagiert.

Ein Fazit noch, sei immer du selbst und agiere immer so wie es die Situation erfordert. Wenn Du versuchst es jeden Recht zu machen, wird alles nur noch komplizierter. Und was auch ich immer wieder feststellen durfte, manche Zusammenhänge sind banaler als man es sich selber zugestehen will.

lg subman

Anni

Genießerin

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17

Mittwoch, 25. April 2012, 23:16

Habt ihr euch diese Frage auch schon mal gestellt? Habt ihr mal hinterfragt, wie euch euer Gegenüber sieht?
Wir Menschen sind Wesen, die permanent Feedback geben und nehmen. Ob man das nun bewusst tut oder unbewusst, wir nehmen immerzu Botschaften darüber auf, wie andere Menschen uns sehen. Wir interpretieren die Körpersprache unseres Gegenübers und erhalten so Botschaften darüber, wie Nachrichten von uns beim anderen angekommen sind.
Ein Grundaxiom der Kommunikation (nach Watzlawick) besagt, dass der Beziehungsaspekt ein starkes Gewicht in der Kommunikation hat. Stimmen Inhaltsaussage und Beziehungsaussage nicht überein, so wird die Beziehungsaussage stärker gewichtet.Soll heißen, dass wir der Körpersprache größeres Gewicht einräumen als dem Gesagten.
Von daher können wir gar nicht anders, als wahrzunehmen, wie unser Gegenüber uns möglicherweise sieht.
Dabei können natürlich auch Missverständnisse auftreten.
Es ist übrigens so, dass Säuglinge erst durch das Feedback ihrer Umgebung ihre eigenen Gefühle wahrnehmen können. Sie zeigen ein Gefühl, dieses wird gespiegelt und erst dadurch nehmen sie es wahr. Dies ist ein Ergebnis der experimentellen Säuglingsforschung.
Reagieren andere Menschen anders auf einen, als man das erwartet hat, tritt natürlich die Frage auf, was da passiert ist.
Wie ist unsere Beziehung? Was habe ich selbst vielleicht dazu beigetragen, dass die Beziehung nicht so ist, wie ich mir das wünsche.
Meines Erachtens ist eine solche Selbstreflexion ein wichtiger Prozess, um sich weiterzuentwickeln.
Jeder Jeck ist anders.

Merlin

Zauberzausel

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18

Mittwoch, 25. April 2012, 23:34

Vielleicht hat es ja auch etwas mit dem in "den Wald hineinrufen" zu tun. Und sich sehe das überbegrifflich des Rufens. Es ist für mich schwer vorstellbar zu fragen wie jemand mich sieht, ich sehe mich und fertig, das bedeutet für mich aber auch, ich muss mich ein Stück weit selber sehen. Ob ich in meiner Sichtweise daneben liege, sagen mir dann die Vertrauten um mich rum.
Da du fragst silberseele, ich denke schon etwas mehr Standing darfst du dir erlauben.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

tiffany

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Wohnort: Südostbayern, nix mehr mit München, des war amoi :))

Neigung: passiv

Familienstand: glücklicher Single

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19

Donnerstag, 26. April 2012, 07:48

Mit fortschreitendem Lebensalter werde ich gelassener. Wenn mich jemand anerkennt, mich sympathisch findet und wirklich mag, dann freut es mich, keine Frage.

Ntürlich kann und muß nicht jeder Mensch mich mögen, das darf ich nicht erwarten. Hilfreich wäre dann aber auch ein kleiner Hinweis, was das Gegenüber an mir negativ sieht. Dies gilt für Leute, die mich in Natura kennen.

Wer mich nur vom "hören-sagen kennt", somit nicht wirklich, darf mich beurteilen, wie er/sie es für gut hält, das berührt mich nicht, das nehme ich lediglich zur Kenntnis. Je entfernter der Mensch zu mir steht, umso wurschtiger ist mir ein Urteil.

Was ich nicht mag, ist Geschleime, das macht mich eher misstrauisch. Überhaupt, das mit dem Vertrauen ist so eine Sache, bei mir dauert es lange, bis ich jemanden vertraue. Wenn es aber soweit ist, dann gilt das für sehr lange Zeit.

@Anni
Hast du zufällig die Geschichte mit dem Hammer parat? Ich finde mein Buch vom Watzlawick nicht, in dem sie steht, hab ich beim Umzug irgendwo "versteckt".

@silberseele
Ich erlaube mir kurz zu erwähnen, wie ich dich sehe.
Du wirkst auf mich liebenswert, hilfsbereit, zupackend, eine Frau mit enormen Tiefgang, wortgewandt, aber auch chaotisch, pessimistisch, verletzbar (letzteres sind wir wohl alle). Du menschelst und das ist völlig okay. :) Wichtig finde ich, dass DU dich magst und annimmst.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

miri

subDominante

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Registrierungsdatum: 17. Juni 2007

Wohnort: frankfurt

Neigung: passiv

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20

Donnerstag, 26. April 2012, 07:58

ich beschäftige mich gerade mit etwas: in der letzten woche haben mich plötzlich mehrere jugendliche gefragt, ob es mir(i) gut geht... tut es... im großen und ganzen... sie scheinen etwas zu spüren, das ich selbst noch nicht so richtig wahrgenommen habe...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein