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tiffany

glückliches Huhn

  • »tiffany« ist weiblich
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1

Mittwoch, 19. März 2008, 19:13

Mein Kind kommt leider nach dem Vater

... meinte eine Bekannte von mir und rümpfte sichtbar die Nase.

Himmelherrschaftzeiten *schimpf*, was ist denn daran so schlimm? Klar, sie wurde von dem "ach so bösen Ehemann" geschieden und sieht in ihrem Sohn mehr oder weniger nur die schlechten Eigenschaften des Vaters. Da könnt ich an die Decke gehen. Was kann denn ein Kind (in dem Fall Jugendlicher) dafür, dass sich die Eltern nicht mehr vertrugen? Wenn eine Ehe kaputt geht, kann doch nicht nur eine Partei schuld sein, oder? Bei mir war es zumindest so, dass ich auch Fehler machte.
iDie besagte Mutter verlagert ihren Hass unterschwellig auf den 16jährigen Sohn, so schaut`s nämlich aus, das behaupte ich mal frech.

Kinder sind halt doch öfters die Leidtragenden!

Eigentlich hätte ich das Thema auch in unserer Rubrik *Kamikaze* schreiben können, weil`s mich nämlich grad aufregt bzw. bewegt.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

bottomio

unregistriert

2

Mittwoch, 19. März 2008, 19:24

"Du wirst mal genau wie dein Vater" -den Spruch kenne ich auch irgendwoher

manne1061

unregistriert

3

Mittwoch, 19. März 2008, 19:26

Hallo auch,
ich bin auch schon zum Scheidungsweisen geworden, da war ich noch nicht mal 5, also ist das ganze schon mehr als 40 Jahre her.
Aber selbst heute wird etwas, was meine Mutter über meinen Vater sagt, automatisch zu einer Haßrede. Es gibt halt Menschen, die so etwas nicht verwinden können.
Da kann man nur hoffen, dass das Kind sich wehrt und sich solche Gespräche nicht anhört bzw. der Mutter kontra gibt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »manne1061« (19. März 2008, 19:26)


tiffany

glückliches Huhn

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4

Mittwoch, 19. März 2008, 19:39

Ich bin selbst ein Scheidungskind, nebenbei bemerkt.

Obwohl ich eigentlich mit meinem Ehemann immer eine gute Ehe führen wollte, gab es halt diverse Probleme. Aber mir war es immens wichtig, dass unser gemeinsames Kind nach der Scheidung beide Elternteile behalten konnte. Sicher war es anfangs nicht leicht konfliktfrei miteinander umzugehen, aber mit Geduld schafften wir es, ein Elternpaar zu bleiben.
Wenn ich mir meinen Jungen so anschaue, hat er viel vom Papa (neben charakterlichen Eigenschaften auch das Schlankheitsgen, nix Moppel!)

Deswegen nervte mich die dümmliche Aussage der Bekannten.
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flagfan

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5

Mittwoch, 19. März 2008, 19:46

@ Tiffany,

in der langen Zeit, die wir uns jetzt schon kennen und inzwischen viel voneinander wissen, habe ich dich immer bewundert, was du für ein unkompliziertes Verhältnis zu deinem Ex hast und auch zu deinem Sohn eine liebevolle Mutter bist.
Für mich bist du in der Beziehung eine ganz Große.

tiffany

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6

Mittwoch, 19. März 2008, 19:50

Danke Schatzerl! :rot:

Und gleichzeitig mit der Peitsche knalle... :zisch:

Persönliche Nachrichten - Box ist angesagt.
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der nordländer

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7

Mittwoch, 19. März 2008, 20:59

Bei allen Missständen die eine Scheidung mit sich bring, warum können die Betroffenen danach nicht respektvoll miteinander umgehen? Gerade wenn es um die Kinder geht, ist doch so ein Verahalten an den Tag zu legen…und wenn es nur für die Kinder ist…wie schon gesagt wurde, die Kinder sind meistens die Leidtragenden bei einer Trennung! Ich hab’s leider im Freundeskreis miterleben müssen, ich berichtete davon in der „alten Oase“, und ich finde es einfach grauenvoll, wie eine jahrelange Liebe in Hass umschlagen kann…

Ich habe es aber auch schon anders erlebt, wo mir ein Pärchen sagte: „Mit unsere Beziehung hat es nicht geklappt aber wir wollen unserem Sohn trotzdem gute Mama und Papa sein!“ Und so teilt man sich die Aufgaben, unternimmt auch viel gemeinsam, mit dem Kind und mit den jeweiligen neunen Lebenspartnern…ja man fährt sogar in der Konstellation in den Urlaub…Respekt kann ich da nur sagen, so kann es doch auch gehen!
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

bengelchen

unregistriert

8

Donnerstag, 20. März 2008, 10:25

Mein Großer ist seinem Vater auch wie aus dem Gesicht geschnitten... Warum sollte ich aber die miesen Gefühle, die mich vllt. manchmal in Bezug auf meinen Mann befallen, auf ihn übertragen? So ein Schwachsinn! Ein Kind hat immer beide Gene in sich... die der Mutter und die des Vaters...

Aus meinem Kind wird zum Teil das, was ich aus ihm mache und zum anderen das, was es selbst aus sich macht...

Wenn ich meinem Kind einrede, dass es wenig wert ist, weil es ist wie sein Vater, habe ich extrem versagt... Denn als Mutter oder Vater kann man immer Einfluss auf die Entwicklung des Kindes nehmen...

Wenn ich meinem Kind also das Gefühl geben muss, wertlos zu sein, brauche ich mich nicht wundern, wenn es kein Selbstwertgefühl entwickelt...

Wie stumpf kann man eigentlich sein? Sorry, bei sowas wächst mir ´n Knoten...

9

Freitag, 21. März 2008, 00:54

Kenne derartige Sprüche auch zu genüge. Meine Familie mütterlicherseits griff dann auch gern mal in die Faschoschublade:

"Aus dem Zigeunerblag wird doch eh nix..."

Mein Erzeuger war halt Sinti, meine Mutter hat es trotzdem einige Zeit mit ihm ausgehalten. Was mein Vater für ein Mensch war steht auf einem anderen Blatt, aber dem eigenen Kind quasi "böse Zigeunergene" zu unterstellen.... *kopfschüttel*

Die beste Entscheidung meines Lebens war, den Kontakt zu meiner Erzeugerin zu kappen. Meine Mutter hat mein Leben lang versucht mir einzureden, dass ich ein schlechter Mensch sei weil ich das Kind meines Vaters bin. Das muss ich mir echt nicht antun, auch wenn die Frau durch ihr Borderline vielleicht nix dafür kann, ich muss auch schauen wo ich selber bleibe.

rosenengel

unregistriert

10

Freitag, 21. März 2008, 07:52

Ich kenne meinen leiblichen Vater (leider) nicht. Er soll laut Aussagen von Bekannten ein guter Mensch gewesen sein. Nur meine Mutter erzählte natürlich etwas Anderes.

Als ich mich von meinem ersten Mann trennte, den ich über alles liebte, tat es schon manchmal weh, als ich bemerkte das mein Sohn immer mehr aussah wie er.
Heute ist dies noch so.
Sein Reden, sein Lachen, sein Gang....alles eriinert an seinen Vater.
Aber niemals wäre ich auf die Iddee gekommen es ihm negativ vorzuhalten.
Im Gegenteil, auch als meine Kids noch klein waren, habe ich stets versucht, das Bild vom Vater positiv zu erhalten.

Mein 2. Mann hat meine Kinder adoptiert.
Nach meiner Trennung von ihm, haben meine Kids immer noch super Verhältniss zu ihm.
Auch da würde ich mich niemals nagativ einmischen.

Ich sage immer, was wahr ist, muss wahr bleiben.
Und mein (noch) Ehemann war meinen Kindern immer ein guter Vater.

Was wir Beide für Probleme haben, haben die Kids nichts mit zu tun.

miri

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11

Freitag, 21. März 2008, 18:13

ich freue mich über alles, was mein sohn von seinem vater oder dessen herkunftsfamilie geerbt hat, einfach, weil der ein prima mensch ist und es in seiner familie tolle begabungen gibt. als mutter des 15jährigen mache ich mir(i) derzeit zwar jede menge sorgen darum, was mal aus ihm wird, sollte er aber in die fußtapfen seines dads treten, wäre ich glücklich.

ich hab den mann doch mal geliebt, ausgesucht auch und ich weiß, so sehr habe ich mich nicht geirrt, wir hatten viele gute jahre.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein