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mati

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121

Donnerstag, 28. November 2013, 16:19

@Icke: Dafür, dass ... ;)

Icke

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122

Donnerstag, 28. November 2013, 16:35

:lflash:...natürlich, du hast recht,mati :8: . Mit der Interpunktion ist das auch so eine Sache - wzbw(was zu beweisen war)...das hätte unser Mathe-Lehrer dazu gesagt.
Um mich zu erklären...hätte ich das Komma nach "dafür" nicht vergessen, hätte (vermutlich) "das" mit es-zet geschrieben - oder doppel-s....
Icke, würde über den Boden kugeln, wenn der Infusionsständer nicht im Weg wäre :D
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Randy

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123

Freitag, 29. November 2013, 21:06

Zitat von »Lawerian«

Zitat von »Randy«

Vor einiger Zeit schrieb einer meiner Mitarbeiter, der für hausinterne Handwerksarbeiten zuständig ist, im Wochenbericht "Dem Herrn Sauter sein Stuhl repariert".

Da bekommt man doch Blasen auf der Hornhaut, oder?
Nö völlig ok, da wo ich herkomme. :)

Jaaaa ich bin nen Ruhrpott Prolet :D


Gerade im Ruhrpott fiel mir auf, dass z.B. das Wort "gleich"( im zeitlichen Sinn) völlig anders verwendet wird.

Wenn ich Südstaatler sage "ich kaufe mir gleich ein neues Auto", dann bin ich eigentlich schon auf dem Sprung.
Wenn das einer aus dem Ruhrpott sagt, meint er damit, dass er irgendwann mal in den nächsten Tagen zum Autohändler geht.

:)
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Icke

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124

Freitag, 29. November 2013, 21:37

Das - gleich - hat vermutlich dieselbe Bedeutung wie das "gschwind" bei den Schwaben...bei denen passiert auch alles mögliche "gschwind", ohne daß es deswegen wirklich schneller geht.
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Randy

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125

Freitag, 29. November 2013, 22:52

Zitat von »Icke«

Das - gleich - hat vermutlich dieselbe Bedeutung wie das "gschwind" bei den Schwaben...bei denen passiert auch alles mögliche "gschwind", ohne daß es deswegen wirklich schneller geht.



Nicht unbedingt.
Das "geschwind"' drückt im Schwäbischen schon eine zeitliche Nähe aus.
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126

Freitag, 29. November 2013, 23:10

Ich wohn ja z.Z. zwangsweise da, ich hab noch nicht bemerkt, dass es wirklich "gschwinder" geht, wenn dieser Ausdruck verwendet wird.
Z.B. im Wartezimmer eines Arztes, wenn die MTA zu dir sagt: "Warten Sie gschwind, Sie werden gleich aufgerufen"...das KANN "gschwind" sein, wenn du viel Glück hast, aber nach 2 Stunden gschwinden Wartens fragt sich der Berliner"Ha ick jetzt n Knall, oder die?"
Das ist gschwind mal offtopic :D
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127

Montag, 2. Dezember 2013, 10:22

Zitat von »Icke«

aber nach 2 Stunden gschwinden Wartens


Den Satz finde ich herrlich :D

:katze:
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

Lucky

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128

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 17:37

Ich als Legasthenikerin tue mich mit der Rechtschreibung extrem schwer. Nach Möglichkeit vermeide ich "schwere" Wörter und wähle dann Synonyme, die leichter sind. Zum Beispiel schreibe ich lieber "Geldbörse", als "Portemonaie". Da aber dann trotz allem in meinem geschriebenen Dingen noch viele Fehler drin sind, lasse ich Chris Dokumente bzw. Postings hier in der Oase "dingsdingsen" (korrigieren). Damit es eben für andere leichter zu lesen ist.

Wer also hier in der Oase über ein Posting von mir stolpert, wo noch viele Fehler drin sind, liest ein Posting, bevor Chris es korrigieren konnte.
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Cyrus

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129

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 20:40

Zitat

Das Volk der Dichter und Denker sollte doch wenigstens in seinen Grundzügen die deutsche Sprache beherschen. Es ist zwar keiner perfekt, aber solche Auswüchse brauch es nicht annehmen.
Vom Volk der Dichter und Denker zum Volk der Zocker und Banker ..... nun aber zurück zum Thema . Ich fand die " Schlecht - ääh Rechtschreibreform " für die Katz . Was sollen denn unsere Rentner sagen die ihr Leben lang nichts anderes kannten als das, was sie gelernt und jahrzehntelang in Beruf und privatem Schriftverkehr genutzt haben ? Ich denke, das heutige Schreibproblem liegt ( unter anderem ) an der Generation SMS ..... wer schreibt von den jungen Menschen denn heute noch einen Brief ? Man schreibt doch eher E-Mails, per SMs oder Whatsapp und dergleichen ...... in Kurzschrift versteht sich .

Horst

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130

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 20:43

Hallo,

ich finde es macht schon einen Unterschied ob man ausdrückt:

Wir essen Opa.
oder
Wir essen, Opa.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

Merlin

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131

Freitag, 23. Oktober 2015, 00:03

Zitat von »Horst«

Hallo,
ich finde es macht schon einen Unterschied ob man ausdrückt:
Wir essen Opa.
oder
Wir essen, Opa.
Horst
Ohh ja, aber ....
.... schön wer es beherrscht.
Nur verlangt es niemand mehr, nicht nur Sprache ist im Wandel, Schrift auch, alles andere ist Korinthenkackerei. Ein behaaren (<---) auf Dinge, die es im Internetz nie gab. Lass uns mal schnell chatten, simsen, talken ...... aber bitte nur Rechtschreibkonforn, sonst finde ich dich gleich scheiße..... klar so kann man auch versuchen Menschen zu begegnen. :kaffee:
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Sato

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132

Freitag, 23. Oktober 2015, 11:29

Ich finte, es muß einen Midelwech gebten. Wenn jemannd Lägasthänicker ischt oder mann einfach seer schnel eine peen äppt am Händy und da Fheler drinn sint, soh whät? Au wen sich jemannt sohnst einfach mahl vertipd, bin ich der Lätzte, der dahmid Probläme hatt, ich tipe selbst äxträm schlecht.

Aber soweiht kan isch nciht geen, zu saagten, nu is eh aläs im Wandele, also isses ehgal, sol doh jedah schreibe, wie er wil. Irgennt wieh wirt da dan wahs schwiehrihg beim lesele, unklahr whas, abäer doch schohn
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

charlotte

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133

Freitag, 23. Oktober 2015, 11:35

Huatpchase, der estre und der ltzete Bchutsabe eiens Wrotes sitmemn
, dann ist es lsbear.

charlotte

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134

Freitag, 23. Oktober 2015, 11:43

Die Frage ist aber doch auch, welche Ansprüche habe ich beim Schreiben an mich selbst? Die Art zu schreiben verrät doch auch einiges über mich.
Es mag ja vieles im Wandel sein, Schrift, Sprache, geschenkt, so war es schon immer, nun halt schneller als in den Jahrhunderten zuvor. Trotzdem, wenn jemand etwas von Orthographie versteht, dann sieht er schnell, ob jemand sich vertippt hat, Flüchtigkeitsfehler macht oder ihm seine Schreibe egal ist- oder ob einer gar nicht in der Lage ist korrekt zu schreiben. Das wiederum finde ich, sofern keine Rechtschreibschwäche besteht, dann eher traurig.
Ich meine, auf jemanden, der auf jeden Kommafehler mit dem Rotstift lauert, kann ich verzichten, niemand ist perfekt. Aber ein bisschen Mühe geben kann man sich schon.

avenZia

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135

Samstag, 24. Oktober 2015, 01:15

Zitat von »Lucky«


Nach Möglichkeit vermeide ich "schwere" Wörter und wähle dann Synonyme


Ja ist gerade extrem deutlich geworden :D

Ich rufe auch jedes mal meinen Anthropologen an, wenn ich wissen will ob meine Delegation Orchideen mit der Akquise einverstanden sind oder sie noch neu eruieren wollen wie sie zukünftig Kunden kumulieren.
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)

Lucky

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136

Samstag, 24. Oktober 2015, 01:24

looool Sorry, aber ich kannte kein einfacheres Wort für Synonym
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Amy

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137

Samstag, 24. Oktober 2015, 08:36

Ein einfacherer Ausdruck für Synonym wäre (hier): "einfacheres Wort" :sonne:

Man kann natürlich hinzufügen, dass das einfachere Wort "bedeutungsähnlich" oder "inhaltlich ähnlich" sein soll, davon gehen aber 95% der Leser sowieso aus. (Die restlichen 5% können nicht sowieso nicht lesen, für die braucht man das also nicht nochmal extra zu erläutern).

Über den Bildungsanspruch bzw. eventuelle Unterforderung des Lesers würde ich mir keine Sorgen machen - die wahre Kunst der Rede liegt ohnehin seit jeher darin, komplizierte Sachverhalte einfach und griffig darstellen zu können (auch sprachlich) - da ist eine Sprache ohne allzuviele -ismen, -itäten und sonstiges Blingbling viel eher dienlich. Meistens ist's eher umgekehrt und so manches Einfache wird mit viel heißer Luft zu enormem Tiefsinn aufgepumpt.
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Michael8

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138

Samstag, 24. Oktober 2015, 12:13

Ich hörte mal einen Germanistikprofessor dozieren: "Wenn man die Anfänge des Sturm und Drang in der Mitte des 18. Jahrh… äh … Säkulums genauer betrachtet …"

D.h. "Jahrhundert" war ihm zu simpel, es musste das Lateinische Wort her! :rolleyes:

Merlin

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139

Samstag, 24. Oktober 2015, 16:18

Ich denke schon im lesen, bekommt man mit was wer, wie drauf hat und natürlich erlauben wir uns für uns eine Einschätzung. Fakt ist aber auch, wir sind als Kritiker selber nicht perfekt und wir müssen auch auf den/die schreibenden sehen. Ich sehe das Thema für mich in der Summe großzügig, nur manchmal macht eben Aua. Aber ich kenne mindestens 7 Personen hier im Forum, die würden mir sofort eines für meinen Wort, Sprach und Rechtschreibgebrauch etwas um die Ohren hauen ..........

Ich zähle die Personen mal namentlich auf!

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.

Ich finde es gut so. Wir können schauen, uns im schreiben auch wenn es oft schnell oder ruck zuck geht, uns Mühe zu geben. Auch wenn es uns nicht immer gelingt. :kaffee:
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Michael8

unregistriert

140

Montag, 26. Oktober 2015, 13:50

@Merlin: Wer war nochmal Nr 5? Kann den Namen gerade nicht entziffern ... :sonne:

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