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Octo

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61

Mittwoch, 20. Juni 2012, 13:10

Afrika kenne ich nicht so gut, keine Ahnung, ob es vor der kolonialen Zeit schon Hungerkatastrophen gab - für Indien, das ich ganz gut kenne, las ich, das die Hungersnöte erst kamen, nachdem die Engländer den Indern die Wasserkanäle, auf denen der Warentransport statt, zu geschüttet hatten, um ihre (damals ganz neue) Eisenbahn lukrativ nach dort zu verkaufen. Seitdem gab es Wassermangel und allerschlimmste Hungersnöte.
Vor der Kolonialzeit gab es auf allen Kontinenten hin und wieder Hungersnöte, auch in Europa, und es waren nicht immer Kriege oder "Friedensverträge" (wie etwa der von Brest-Litowsk) daran schuld. Es waren oftmals Ernteausfälle und/oder schlechte Erträge , zwei deutschen Chemikern ist es zu verdanken daß sich das teilweise ändern konnte (Fritz Haber & Carl Bosch entwickelten die Haber-Bosch-Synthese).

Leider ermöglichte die selbe Technik erstmals auch die unbegrenzte Herstellung von Sprengstoffen & machte damit den WKI in der Form in der er stattfand erst möglich. Und hätte Fritz Haber nicht gemeint sich mit so ein paar anderen Dingen zu befassen zu müssen würden man ihn wahrscheinlich heute als Held feiern der die Menschheit partiell vom Hunger befreite... wäre da nicht der Holocaust gewesen.

62

Mittwoch, 20. Juni 2012, 13:38

Im Zusammenhang mit der Ernährung sollte Justus von Liebig auch erwähnt werden, hat doch gerade er Pionierarbeit auf diesem Gebiet geleistet.

tiffany

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63

Mittwoch, 20. Juni 2012, 13:55

Heute hatte ich den erwähnten Banktermin und ich wurde von einem redegewandten Bankangestellten erwartet. Jo, die Infos waren informativ, ich erlaubte mir allerdings auch gezielt nachzufragen, wenn mir etwas unklar war. Nach einer guten Stunde Gespräch reichte es mir, weil ich schließlich alles in meinem Kopf in Ruhe sortieren wollte.

Unterm Strich kann ich sagen, dass der Termin für mich gut verlief, auch wenn ich nichts abgeschlossen habe. Jetzt weiß ich, was auf dem Markt an Produkten angeboten wird und was ich machen könnte, wenn dementsprechendes Geld vorhanden wäre.

Es war heute im Prinzip ein kleiner "Schulungstag". :)
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Sato

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64

Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:09

meines Wissens reicht die staatliche Pflegeversicherung zZ noch sehr weit... zur Zeit!
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

flagfan

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65

Mittwoch, 20. Juni 2012, 15:59

Aber bei einem Pflegeheimplatz kann doch schon recht teuer werden. Da reicht die gesetzliche Pflegeversicherung dann doch nicht mehr.
Da müssen dann die Kinder einspringen oder es werden Haus und Hof verpfändet. Erst wenn da nix mehr ist zahlt das Sozialamt.

tiffany

glückliches Huhn

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66

Mittwoch, 20. Juni 2012, 19:08

@Sato
Wir haben in der Bank ein Exempel statuiert und ich müßte in meinem Alter eine hohe monatliche Versicherungsrate bezahlen oder eine Einmalleistung tätigen, auch eine Summe, die sich nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln ließe. Das Prinzip der Versicherung mag nicht schlecht sein, aber sooo toll kam es mir auch nicht vor. Wie gesagt, ich wollte es einfach wissen, was dabei finanziell rumkäme, wenn ich in der Lage wäre, die Versicherung zu finanzieren. Verzinsung wäre mit 1,75 % auch nicht wirklich attraktiv, aber wo bekommt man heute noch viel Zinsen? Bei hochspekulativen Anlagen vielleicht.
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Sato

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67

Donnerstag, 21. Juni 2012, 18:22

@flagfan

Nun ja, erst mal kommt die Wahrscheinlichkeit, ob mein ein Pflegefall wird. Das trifft zwar fast jeden Zweiten, hört sich hoch an, aber heisst immer noch, man könnte zu den 40 Millionen gehören, die es nicht werden (und die private Pflegeversicherung reich machen). Rein gerechnet sind in die 50% Anderen, die krank werden, noch die Dementen u Alzheimer, die bekommen fast gar keine Pflegeversicherung. Dann kommt es drauf an, wie hoch die Pflegestufe sein muss. Vieles, was gemacht werden muss, ist Leistungen der Krankenkasse, dh das zahlt gar nicht die Pflegeversicherung, sondern sowieso deine Krankenkasse - also alle medizin. Leistungen zb wenn sie 3-5 mal am Tag kommen u dich spritzen o Medikamente geben etc Stützstrümpfe anziehen.. Dann kommt es darauf an, was du an Zusatz brauchst. Wenn du nur jemand brauchst, der einkauft/sauber macht o Essen auf Rädern, dann ist das nicht so teuer. Essen auf Rädern haben eh viele schon im Alter, kostet 5,- Euro pro Essen.. Beim Einkaufen 2 mal die Wo ist man jeweils mit 15,- dabei. Braucht man eine Spezialmatraze, wird die wiederum von der Kasse bezuschusst, dito Rolli etc

Brauchst eine 24 Std Pflege, wird es dann teurer: zuhaus mit Hilfe von legalen Polinnen kostet das 800,- rum im Monat - du brauchst aber ein Extra Zimmer für die Hilfskraft.

Der teuerste Fall ist, wenn du dieselbe 24 Std Betreuung im Pflegeheim haben willst, das kostet dann 3.500 in der höchsten Stufe, Pflegekasse legt 1500,- drauf, dann kommt ja die Rente der Person, sagen wir 1500,- bleiben 1000,- offen, für ein Kind viel, bei zwei oder drei, die sich das teilen geht es dann schon wieder...

Und - das muss ich schon sagen, leider wollen viele Menschen schnell sterben nicht nur, weil sie vielleicht leiden, sondern weil sie ihre Kinder erben lassen wollen. Das finde ich etwas schräg - die können für ihr eigenes Alter selbst Geld verdienen. Das Geld o der Besitz der Pflegeperson ist letztlich auch für diesen Fall gedacht

Ich will keinesfalls negieren, das es viele viele Härtefälle gibt, aber trotzdem, das man dazu gehört, ist nicht so wahrscheinlich
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