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Montag, 24. März 2008, 03:14

Gott und die Welt

Die Osterfeiertage bieten sich an.

Sich Gedanken zu machen über Gott. Nicht die Auferstehung, nein, das meine ich nicht.

Ich meine Gedanken über Gott, den Schöpfer (des Himmels und der Erden).

Er hat die Welt erschaffen, das Universum. Damit die Materie, den Raum und die Zeit. Am Anfang war die Energie, oder , wie Hoimar von Ditfurth es formulierte, der Wasserstoff, das einfachste aller Elemente. (Quelle: Im Anfang war der Wasserstoff v. Ditfutrh)

Ein Proton, ein Elektron, der Ursprung der Materie. Aber doch Materie. Woher kam sie? Sie konnte nur aus Energie entstehen. E=mc2. Eine einfache Formel. Einstein hat sie formuliert. Alles, was wir kennen, unterliegt diesem Gesetz. Alle Materie, die wir kennen, entstammt einer Energie zum Anfang. Wir bezeichnen es auch als Urknall, oder „Big Bang“. Dass es so war, ergibt sich aus der Hintergrundstrahlung von 3 K, die gemessen und auch gesichert ist.

Dass daraus das jetzt bekannte Universum entstand, darauf möchte ich nicht eingehen.

Nein. Meine Frage ist, woher kam diese Energie? Aus dem Nichts, was das auch immer sein mag? Jenseits dessen, was wir uns vorzustellen vermögen? Ist es ein Gott, der dies veranlasst hat? Wieso gibt es die Naturgesetze in dieser Form? Weshalb ziehen sich Massen an? Warum wird das Licht durch Massen gebeugt? Weshalb sind Massen für die Raumkrümmung verantwortlich? Weshalb ist das Universum nicht unendlich? Oder wie Hermann Obert es gefragt hat, „Warum ist es nachts nicht hell?“ Der alte Goethe schreibt schon sinngemäß“ Mit dem Wissen wächst der Zweifel“. Der Mensch, als Bewusstein- begabtes Wesen stellt Fragen. Das ist legitim. Das muss er sogar, schließlich will er wissen. Er muss forschen nach seinem Ursprung und es ist gut so.

Gott spielt eine Rolle. Aber nur welche? Gibt es ihn überhaupt? Wenn ja, was hat er mit uns, dem Menschen zu tun? Uns geschaffen hat er wohl nicht. Aber wohl die Voraussetzungen dafür. Leben sollte wohl entstehen. Oder auch nicht. War auch dies ein Zufall? Sollte ein Bewusstsein geschaffen werden? „Nur was ein Bewusstsein wahrnehmen kann, ist existent“, Kopenhagen 1931.

Wir sind Kinder des Weltalls, so auch ein Buchtitel des H.v. Ditfuth. Also die ganze Mühe, um uns Erdlinge zu erschaffen? Oder gibt es noch mehr Leben im Universum?

Dass es mehrere Planeten gibt, die Voraussetzungen für ein Leben bieten, zeigt die moderne Wissenschaft. Nicht in unserem Sonnensystem, sondern außerhalb.

Eine unserer nächsten Galaxien ist der Andromeda-Nebel. 2 Mio Lichtjahre entfernt. Er besteht, wie auch unsere Galaxie aus ca. 100 Mrd Sonnen. Alles, was wir beobachten, ist also 2 Mio Jahre her. Wir wissen nicht einmal, ob sie noch existiert.

Und das ist unsere Nachbarmilchstrasse, von den anderen, noch weiter entfernten will ich gar nicht reden.

Nur Zufall? Daran mag ich nicht glauben. Hier hat jemand „Die Hand im Spiel“. Ich kann nicht sagen, was.

Aber ab hier glaube ich an einen Gott.

Man mag mich für blöd erklären. Damit kann ich leben.

Wenn ich des nachts in den gestirnten Himmel blicke, weiß ich, wie wundervoll und schön unsere Welt ist. All das, was ich sehe und auch nicht sehe und auch nicht zu begreifen mag, ist Ursprung meiner Existenz.

Ich habe ein Teleskop und schaue des Öfteren in den gestirnten Himmel. Was ich sehe, ist Vollkommenheit, Schönheit, die Schöpfung.

Ich versinke in Demut und Achtung.

Ich bin dankbar dies alles erleben und bewundern zu dürfen.

Diejenigen, die nun auf mich einschlagen wollen, mögen es tun. Ich ertrage es in Würde, mit dem Wissen, sie können mir nichts anhaben.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Falke« (24. März 2008, 04:10)


2

Montag, 24. März 2008, 03:16

Tut mir leid, @Adara, aber das musste sein. Es war mir ein Bedürfniss.

LauraLee

unregistriert

3

Montag, 24. März 2008, 03:44

Für mich ist Gott ein übersinnliches Wesen geschlechtsloser Natur.

4

Montag, 24. März 2008, 04:04

?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Falke« (24. März 2008, 04:05)


5

Montag, 24. März 2008, 04:05

Ja, LauraLee, da mag ich Dir zustimmen.

6

Montag, 24. März 2008, 04:25

In einem Thread wurde die Frage nach dem Sinn des Lebens schon einmal gestellt.

Nach meinem Dafürhalten ist es die Frage unserer Exisistenz. Es kann nur die Frage nach unserer Herkunft sein. Der mensch existiert und forscht. Er fragt. Das ist seine Bestimmung. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

7

Montag, 24. März 2008, 04:32

Ich finde es reizvoll und äußerst spannend, solche Fragen zu stellen. Die Frage, warum es uns gibt, das ist wohl das Spannenste.

Eben die Frage nach unserer Existenz.

miri

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8

Montag, 24. März 2008, 08:31

ich glaube, dass ich geschöpf Gottes bin, wobei es mir(i) sowas von schnurz ist, ob die schöpfung sieben tage (ich traue Ihm das zu) oder äonen dauerte und das der sinn meines lebens ist, zu lieben, mich - meinen nächsten - und Gott mit Seiner schöpfung.

danke für deine ausführung oben, falke, sie hat mich einen moment inne halten und staunen lassen :)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

9

Montag, 24. März 2008, 10:10

Ich sehe das ähnlich, ich würde Gott das mit den 7 Tagen zwar durchaus zutrauen, halte es aber trotzdem, wie so viele Geschichten aus der Bibel für ein Gleichnis.
Es soll einfach nur darstellen dass Gott die Welt erschaffen hat und das so, dass sich die Menschen das gut vorstellen konnten.

Das ganze Universum ist so voller Wunder und das größte Wunder ist immer noch unsere Erde, immerhin haben wir bisher keine anderen bewohnten Planeten entdecken können, was nicht heißt, dass es nicht welche geben kann.
Aber dass da nur der Zufall schuld dran sein soll glaube ich nicht, da schon eher an ein Wesen, eine Macht oder wie auch immer man es beschreiben will, die diesem Zufall etwas nachgeholfen hat und nun manchmal entzückt und manchmal verzweifelnd zuschaut was sich daraus entwickelt hat.

Darum sind für mich wissenschaftliche Erkenntnisse auch kein Gegenbeweis oder gar unvereinbar mit meinem Glauben an Gott.
Fände das sogar viel beeindruckender, weil dadurch viel mehr Feinabstimmung etc. notwendig gewesen sein muss, als nur mal eben ein paar Tiere und Menschen aus Lehm herzustellen. ;)

10

Montag, 24. März 2008, 11:26

Das Universum an sich ist ein Wunder.

Die Größenverhältnisse und die Distanzen sind unvorstellbar. Selbst die physilalischen Vorgänge sind bei Weitem nicht geklärt.

Sicher gibt es mathematische Darstellungen, vorstellen können wir es uns jedoch nicht.

11

Montag, 24. März 2008, 11:29


miri

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12

Montag, 24. März 2008, 14:01

das ALLERgrößte wunder ist für mich alles, was zwischen "zeugung" und "stillen" passiert. so perfekt durchdacht, so perfekt gemacht... als letztes hörte ich noch, dass frau sogar kurz vor der geburt einen natürlichen durchfall hat, kein einlauf nötig... ich find s einfach nur genial.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Jeansspanker

unregistriert

13

Montag, 24. März 2008, 14:32

denn schnapp dir nen Physiologiebuch- da steht genau beschrieben wie das funktioniert- hat mit Gott nicht viel zu tun... eher mit Hormonen

14

Montag, 24. März 2008, 15:13

Zitat

Original von Jeansspanker
denn schnapp dir nen Physiologiebuch- da steht genau beschrieben wie das funktioniert- hat mit Gott nicht viel zu tun... eher mit Hormonen


Und wahrscheinlich nicht als "göttlicher Durchfall" ;)

stocki01

unregistriert

15

Montag, 24. März 2008, 15:15

» Gott und die Welt »

Mein Glaube ist, dass Gott diese wunderbare Welt geschaffen hat, und siehe es war gut.
Gott hat auch den Menschen geschaffen, mit der gabe zu forschen, sein Wissen zu erweitern.

Ich habe , (da stimme ich Dir vorbehaltlos zu Falke) große Ehrfurcht vor dem Werk Gottes, das wunderbar geworden ist und bis ins Kleinste durchdacht, mit allen Funktionen.

Wir Menschen sollten, trotz allen Forscher-und Wissensdrang Achtung vor der Natur und der Schöpfung haben, uns und unseren Nachkommen diese Natur bewahren, und versuchen mehr aufeinander zu zu gehen, als uns Sachen zu überlegen, wie wir uns vernichten können.

Jeansspanker

unregistriert

16

Montag, 24. März 2008, 15:22

Stimme dir zu- die Natur hat was tolles geschaffen...

da es Biochemie, Physik und andere schöne Fächer gibt mit denen mir wundervoll erklärt werden kann wie das alles so funktioniert brauch ich keinen Gott um seine Gnade anzuflehen und dafür zu danken das er da ist- oder auch net...

da nehme ich lieber den nächstbesten Baum in den Arm und sach danke... kann ich wenigstens gleich auch noch nen Stöckchen mit heim nehmen und ein bischen Spaß haben und die "Schöpfung" feiern ... frei nach dem Motto "Guck mal was der Herr feines mitgebracht hat... " kann man dann sehen wie man will :rofl:

Adara

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17

Montag, 24. März 2008, 15:24

Na, und wer hat die Hormone gemacht? Arthur, so was wie göttlicher Durchfall in Gegenwart von Menschen, die nun mal glauben wollen find ich scheiße, zügel dich mal, sonst wars das mit deiner Spankinggottkarriere hier, ich lass nicht zu, dass du miri weiter mit solchen Aussagen verletzt.
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Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Jeansspanker

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18

Montag, 24. März 2008, 15:31

Adara

Hormone haben sich über Jahrmillionen entwickelt... nennt sich Evolutionsgeschichte

jetzt stell bloß nicht die Frage, wie sich das Leben grundsätzlich entwickelt hat...

dazu hat bislang weder die Wissenschaft noch eine Religion eine im Ansatz nachweisbare bzw auch nur glaubhafte Antwort bieten können

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jeansspanker« (24. März 2008, 15:32)


Adara

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19

Montag, 24. März 2008, 15:32

Ich stell gar nichts in Frage, ich finde nur, dass hier unnötig harte Kommentare kommen, sobald hier jemand Gott erwähnt. Und beweisen kannst du ja wohl auch nicht, wer dieser Entwickler war ;)
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20

Montag, 24. März 2008, 15:36

Hi Adara,

meinetwegen kannst Du den Thread löschen. Ich fürchte er verläuft ähnlich wie "Mein Glaube-Dein Glaube".

Es war mein Fehler, ihn zu eröffnen.

Gruß Falke