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tiny

sternenkind

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1

Samstag, 1. September 2012, 10:54

Kinderwunsch

Hallo,
ich denke da gerade über etwas nach. Wenn man Kinder möchte und einem Partner zuliebe darauf verzichtet. Ich würde gerne mal die Meinung einer Frau hören, die das getan hat und glücklich mit dem Partner ist. Kommt dieser Wunsch dann nie wieder? Oder füllt der Partner einen so aus, dass man nichts vermisst? Oder trägt man heimlich einen Groll auf die Person mit sich herum, weil diese ja "schuld" ist, dass man keine Kinder hat.

Und die Männer? Wenn ihr keine Kinder wollt, warum? Ist es nicht eigentlich natürlich, dass man sich vermehren möchte?

In meinem engen Freundeskreis gibt es aktuell drei Pärchen, die Kinder möchten und nichts klappt. Zwei sind noch im Kinderwunschzentrum, bei einem ist klar, dass nichts geht. Ich war letzte Woche beim Frauenarzt und er hat mir dann auf dem Ultraschall fünf schöne Eizellen gezeigt, die absolut fit sind. Und meine eine Freundin hat gar keine und andere Frauen lassen sie brach liegen.

tiny
"Frauen müssen ab und zu eins auf den Hintern bekommen. Manchen gefällts."
Sean Connery


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Adara

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2

Samstag, 1. September 2012, 12:06

Wenn man selbst welche möchte und darauf verzichtet, denke ich nicht, dass der Wunsch je ganz verschwindet. Passt mit dem Partner wirklich alles und man kann zumindest damit leben und sich seinen Alltag auch anders ausfüllen, kann man sicher damit zurecht kommen. Aber passt es eben nicht so ganz... ist es ein zu großer Kompromiss. Man kann eben nicht ein bisschen schwanger sein. Und fragt man sich dann, was ist, wenn man sich trennt. Würde man dann noch bereit sein, wieder einen Partner zu haben, der keine Kinder will? Vermutlich nein, den würde man, solange es gefühlsmäßig noch geht, vermutlich sofort ausschließen.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
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Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

joeCool

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3

Samstag, 1. September 2012, 12:14

Als ich mit meiner Frau frisch zusammen war, kam schon kurze Zeit später, bei uns beiden, der Wunsch nach Kindern.
Wenn ich so drüber nachdenke, hatte ich bei meinen Partnerinnen davor nie den Wunsch.

Im Bekanntenkreis gibt es auch eine Frau, die immer sagte sie wolle auf keinen Fall heiraten und Kinder haben.
Mittlerweile ist sie verheiratet und hat ein Tochter.
Als der Richtige kam, sah dann halt alles anders aus. :D
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
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Konstantin Wecker

tiny

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4

Samstag, 1. September 2012, 12:33

jeoCool, das heißt, wenn die Richtige kommt, dann passt schon alles?

Ich bin mir immer noch nicht schlüssig, ob ich welche möchte oder nicht. Aber noch tickt die Uhr ja glücklicherweise nicht ;)
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Chayenne

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5

Samstag, 1. September 2012, 12:45

Hallo,

dann oute ich mich mal als Frau,die mit einem Mann zusammen lebt und der keine Kinder mehr möchte.
Für mich war es anfangs sehr sehr schwer die Entscheidung zu akzeptieren.
Was habe ich in einsamen Momenten darüber nachgedacht doch ein Kind zu bekommen.Ganz ehrlich habe ich sogar daran gedacht heimlich die Pille abzusetzen,doch als bei mir eine Krankheit festgestellt wurde,habe ich es doch nicht getan,denn ich will kein behindertes Kind.
Es mag sich jetzt grausam anhören,aber ich will kein geistig behindertes Kind haben,da bekomme ich lieber gar keine.
Und als ich erfahren habe,das ich nicht nur 1 Erkrankung in mir trage,sondern 2,die sich beide negativ auf das Kind auswirken können,habe ich den Kinderwunsch endgültig begraben.

Klar denke ich auch heute noch,wenn ich Frauen mit Babybäuchen sehe,das es schön wäre,doch ich verzichte nicht aus Liebe zu meinem Partner auf Kinder,sondern aufgrund der Gesundheit.

Da bin ich lieber die liebevolle Tante,die ihre Nichten hemmungslos verwöhnt und mit ihnen jeden erdenklichen Unsinn anstellt.

Gruß
Chayenne
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tiny

sternenkind

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6

Samstag, 1. September 2012, 13:04

Danke Chayenne!
Ich glaube, dass man, wenn sonst alles passt und man sich liebt, auch ohne Kinder glücklich sein kann. Wobei der Kinderwunsch dann vielleicht von ganz alleine kommt..?

Meine eine Freundin, bei der es aussichtslos ist, hat kürzlich gesagt "vielleicht ist das so, die Natur selektiert halt die Schwachen aus und deshalb klappt es bei uns nicht." Fand ich sehr krass!
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7

Samstag, 1. September 2012, 13:12

ich kann mir nicht vorstellen für einen mann auf kinder zu verzichten. eher verzichte ich auf den mann, als auf kinder. und wenn es von allein nicht klappen sollte würde ich adoptieren. man kann auch andere kinder lieben, als wären es die eigenen...meine 50cent
I love the dirt you've been throwing my way...it ain't so hard to take... cause I know one day you'll be screaming my name and i look away!!!

joeCool

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Samstag, 1. September 2012, 13:44

jeoCool, das heißt, wenn die Richtige kommt, dann passt schon alles?


So ist zumindest meine Erfahrung. :)
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miri

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9

Samstag, 1. September 2012, 13:47

und so war es bei meinem bruder auch :)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

miri

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10

Samstag, 1. September 2012, 13:49

Ist es nicht eigentlich natürlich, dass man sich vermehren möchte?


ich denke: definitiv!
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Obiwan

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11

Samstag, 1. September 2012, 14:02

Ich denke, es kommt darauf an, wie stark der Wunsch nach einem Kind bei einer Frau ist. Der Wunsch ist ganz natürlich und tief "im Bauch " verwurzelt. Beim Mann geht die Entscheidung mehr über den Kopf.

Aus Rücksicht auf den Partner einen starken Kinderwunsch zu unterdrücken, wird auf Dauer die Beziehung zerstören. Allerdings weiß ich auch von Paaren, die sich aus ideologischen oder auch finanziellen Gründen bewußt gegen eigene Kinder entschieden haben. Diese Entscheidung muß aber gemeinsam getroffen werden und gut bedacht sein.

Das Thema Adoption wird häufig unterschätzt. Denn in der Regel fängt man erst an darüber nachzudenken, wenn es über Jahre auf dem natürlichen Weg nicht geklappt hat. Dann ist man aber meist deutlich über 30 Jahre und muß feststellen, daß es in Deutschland sehr schwer ist, in diesem Alter noch ein Kind zu adoptieren. Den Kriterien, die zum Wohle des Kindes von den Adoptiveltern zu erfüllen sind, kann ein Durchschnittspaar kaum genügen. Wer hat in diesem Alter schon ein Haus mit großem Garten, ein überdurchschnittl. hohes und gesichertes Einkommen, der Partner sollte ganztägig für Haushalt und Kind zur Verfügung stehen, der Gesundheitscheck beider Partner gleicht dem Eignungstest beim Bund, nur etwas rigider und wer mehr als 35 Jahre auf dem Buckel hat, dessen Chancen tendieren gegen Null.

Zu dem Zeitpunkt, als das Thema bei meiner damaligen Partnerin und mir aktuell war, kamen auf ein Adoptivkind 12 Paare. Wenn man dann noch weiß, wie wenig Kinder tatsächlich zur Adoption freigegeben werden, ohne daß später die leibl. Mutter, der Vater oder ein Vormundschaftsgericht eingreift, dann wird einem klar, daß man einen Prozess zwischen Hoffnung und Frustration über Jahre mit wenig Aussicht auf Erfolg vor sich hat.

Ich würde jedem Paar, bei dem es nach zwei Jahren nicht geklappt hat raten, gleich zum Arzt zu gehen. Mit jedem weiteren Jahr schwinden die Chancen auf ein eigenes Kind merklich und selbst mit medizinischer Hilfe braucht es meist mehrere Versuche, die man freilich auch finanzieren können muß.

Upps, jetzt hab ich wieder ein halbes Buch doziert, sorry. :13:
Unser Oasenmitglied Obiwan (*22.02.1967) ist am 12.02.2016 verstorben.
Das Oasenteam

Horst

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Samstag, 1. September 2012, 14:28

Und die Männer? Wenn ihr keine Kinder wollt, warum? Ist es nicht eigentlich natürlich, dass man sich vermehren möchte?

Hallo Tiny,

sieh dir mal die Rechtslage zum Thema Unterhalt und Alimente an, dann verstehst Du es vielleicht.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

mati

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13

Samstag, 1. September 2012, 15:04

Wenn man Kinder möchte und einem Partner zuliebe darauf verzichtet.

Bei mir war das eher umgekehrt. Weil ich Kinder haben wollte, habe ich den Partner in Kauf genommen. :)

Manfred57

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14

Samstag, 1. September 2012, 15:23

Der Kinderwunsch in einer Partnerschaft ist doch nur natürlich und das Recht eines Jeden. Natürlich gibt es immer den einen oder anderen, der glaubt Kinder seien eine Belastung. Ich glaube aber, das dieses nur eine Schutzbehauptung ist und der wahre Grund woanders liegt. Oft ist es auch nur der Unreife geschuldet, und der Kinderwunsch kommt mit der Reife. Dann ist es aber die Frage, ob es dann nciht zu spät ist. Viele kinderlose Paare haben einfach den richtigen Zeitpunkt verpasst. Wenn ein Teil eines Paares Kinder will und der andere nicht, wird die Beziehung früher oder später scheitern. Auch wenn man glaubt, man hätte sich geeinigt, kommt im Streit und in der Kriese dieses Thema immer wieder auf den Tisch. Es wird über die Jahre immer wieder Konfliktstoff bieten und brennt wie ein verborgenes Feuer.

Auch ich wollte jahrelang keine Kinder. Kinder machen Lärm, riechen übel und machen alles kaputt, habe ich immer gesagt. Heute habe ich 5 Kinder und 11 Enkel. Leider ist mein jüngster Sohn vor über drei Jahren verstorben. Ich liebe meine Kinder und meine Enkel, und sie lieben mich auch. Ich könnte mir eine Beziehung ohne Kinder garnicht mehr vorstellen.

Wer Kinder möchte, der sollte seinen Wunsch klar und in aller Deutlichkeit nennen. Es ist über die Jahre schwer mit anzusehen wie andere mit ihren Kindern ein schönes Familienleben führen und es nagt an der Seele wenn man keine eigenen Kinder hat, nur weil der Partner den Kinderwunsch blockiert. Manchmal ist dann ein Ende mit Schrecken die beste Lösung.

Manfred
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ottilie

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15

Samstag, 1. September 2012, 16:14

Mein Kinderwunsch ist ziemlich stark, beschäftigt mich aber je nach Phase mal mehr oder mal weniger.
Ich habe nach der Trennung von meinem (Ex)Mann für mich beschlossen, es bis 35 auf natürlichem Weg (also in einer festen Partnerschaft) zu versuchen, danach halte ich nach Alternativen Ausschau. Für mich kommt auch eine Pflegschaft in Frage, gern auch ein Kind mit einer geistigen Behinderung.

Für mich wäre es ein großes Problem, wenn mein Partner keine Kinder möchte. Ein Leben ohne Kinder kann ich mir nicht vorstellen.
Ich kann es auch im nahen Umfeld beobachten, dass der Kinderwunsch nie aufhört, auch wenn man sich dem Partner zuliebe gegen eigene Kinder entschieden hat. Ich weiß nicht, wie sehr man seinen Partner nach einer Trennung dann vielleicht hasst, v.a. wenn er derjenige ist, der die Beziehung verlässt ...
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

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16

Samstag, 1. September 2012, 17:38

Ja, wenn man wirklich Kinder möchte, sollte man diesen Wunsch wohl nicht unterdrücken. Ich dachte immer, dass ich mit Mitte 20 schon Kinder habe, aber je älter ich werde, desto weiter schiebt sich das hinaus. Aktuell habe ich keinen Kinderwunsch. Wenn der nie kommt kann ich damit leben, wenn ich irgendwann das Bedürfnis nach Kindern habe, dann möchte ich auch welche.
Nachdem das jetzt bei uns so Thema ist und ich diese ganzen Möglichkeiten im Kinderwunschzentrum mitbekomme, treibt mich die Frage ganz schön um.
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tiffany

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Samstag, 1. September 2012, 18:10

Mir war sehr früh bewußt, mit 16 Jahren, dass ich später Kinder haben möchte. Ich heiratete, mein damaliger Mann wollte wohl auch Nachwuchs, aber er dachte nicht ständig daran und pressiert hat`s ihm wohl auch nicht. Nun, mit seinem Einverständnis setzte ich die Pille ab und es konnte losgehen.
Erst Fehlgeburt und dann kam unser Sohn zur Welt. Ich will jetzt nicht mehr die ganze Geschichte erzählen, aber ich mußte aus Vernunftgründen auf ein weiteres Kind verzichten, ich sag mal so, die Ehe war nicht ganz unproblematisch.

Hätte mein Ex niemals ein Kind gewollt, dann wäre die Beziehung auseinandergegangen bzw. wir wären nicht mal richtig zusammengekommen.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

miri

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Samstag, 1. September 2012, 19:05

meines erachtens ging es um die frage der natürlichkeit, nicht um rechte und pflichten und eben diese leitet sich für mich davon ab, dass eben ein kind entsteht, wenn man seinen körper einsetzt wie die anatomie es hergibt und die lust es fördert, und so man es nicht explizit verhindert...

edith: bezog mich auf den beitrag, den bucho gerade gelöscht hat.
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H.J. Eckstein

19

Samstag, 1. September 2012, 19:40

sorry für delete.

erst denken, dann nicht posten...

Adara

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20

Samstag, 1. September 2012, 19:58

Ätsch, ich kanns trotzdem lesen :D Waren jedenfalls richtige Gedanken dabei.

Diese Frage ist nicht einfach, wenn Uneinigkeit besteht. Und nur deswegen eine Trennung herbei zu führen oder gar seine Jahre an jemanden verschwendet zu fühlen, halte ich nicht für den richtigen Weg oder fair. Aber wissen muss jeder selbst, wie wichtig ist es mir für mein Leben? Finden wir eine Einigung, mit denen beiden zufrieden sind? Und ist es unser einziges Problem? Dann hätte ich gesagt du warst zuerst da, das Kind ist es noch nicht, also entscheide ich mich für dich. Vielleicht hätte es irgendwann zu weiteren Konflikten geführt... kann man nicht wissen. Diese Frage muss ich mir ja nun nicht mehr stellen wie es aussieht.
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