Meine frühere Hausärztin (leider starb sie vor ein paar Jahren an Krebs) sagte mal zu mir, dass mein Leben nie langeweilig sei.
Die Linie meiner Emotionen ginge ziemlich steil nach oben, wenn ich glücklich bin, aber auch sehr stark nach unten, wenn ich traurig bin. Und das stimmt genau.
Ich könnte auch die ganze Welt umarmen und weiss manchmal garnicht wohin vor lauter Glück und Freude, aber wenn ich meine depressive Phase habe, dann möchte ich mich nur noch verkriechen, nichts hören und sehen und einfach nur heulen......
Sicherlich ist ein solches Leben wohl nicht so langweilig, wie bei den Menschen, die alles so ziemlich auf einer Linie erleben, die dann höchsten sich mal ein bisschen nach oben oder unten verschiebt. Aber es ist auch sehr, sehr anstrengend, und es kostest sehr viel Kraft, denn die Phasen wechseln einfach ziemlich schnell bei mir.....