Ich aß an sich immer sehr gerne Thunfisch, obgleich mir deren faktische Ausrottung manches mal auch ein schlechtes Gewissen bereitete.
Die Tatsache daß ein Großteil des Thunfischs der bei uns verzehrt wird aus dem Pazifik stammt und in dieser seit 1 3/4 Jahren offenbar kontinuierlich mit Radionukliden belastet wird, macht mir allerdings auch zunehmend Sorgen. Ich bin auf
diesen Artikel gestoßen.
Es geht um Thunfische die vor der kalifornischen Küste gefangen wurden, und deren Gehalt an den Caesiumisotopen 134 und 137 jeweils in den Jahren 2008 und im August 2011 (nach dem multiplen Supergau). Die Mengen an im Muskelfleisch enthaltenem Caesium 134 & 137 waren im August 2011 in etwa 10 mal so hoch wie in 2008.
Die Motivation die hinter dieser Untersuchung steckte war übrigens nicht die zu klären inwiefern Nahrungsmittel belastet sind, es ging um die Frage inwiefern Tiere Radionuklide über weite Entfernungen transportieren können. Mit dem etwaigen vorhandensein anderer Radionuklide (außer den beiden Caesiumisotopen) hat man sich offenbar auch nicht beschäftigt.
Joa... also für mich wars das jetzt mit Fisch ausm Pazifik