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freche Rubenslady
Registrierungsdatum: 15. September 2011
Wohnort: Berlin
Neigung: passiv
Familienstand: Single
Man darf nicht vergessen, dass wir in Deutschland die niedrigsten Fleischpreise in ganz Europa haben (im Verhältnis gesehen) und dass bei uns noch seit den Weltkriegen die Billig-Mentalität vorherrscht. Dass dies Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion - und damit die Tierhaltung - hat, dürfte jedem, der sich auch nur ein wenig mit Ökonomie beschäftigt, klar sein.
Ich mag den begriff "Billig-Mentalität" nicht so stehen lassen. Ich würde mich sehr gern bewusst von biologisch angebauten Lebensmitteln ernähren. Aber ganz ehrlich, bei einem Einkommen von nicht ganz 900 € im Monat, von dem noch Miete und sonstige feste Kosten weggehen und dann mit Glück 250 € für Lebensmittel und sonstige Einkäufe bleiben, da überleg ich es mir schon sehr genau ob ich ein Schnitzel für 2 Euro oder ein Bio-Schnitzel für fast das doppelte kaufe. Das hat allerdings nix mit Billig-Mentalität zu tun, sondern einfach mit "Scheiß-Einkommen"
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Oasenkätzchen
Registrierungsdatum: 21. September 2009
Wohnort: Hamburg
Neigung: passiv
Familienstand: feste Partnerschaft
Jay Bee, deine Argumentation ist nicht wirklich schlüßig. Tiere übernehmen ca. 50% der Energie einer Pflanze wenn sie sie fressen. Wenn ein Mensch ein Tier isst, übernimmt er abermals 50% seiner Energie. Es ist also klar, dass in dieser Kette mehr Pflanzen zur Sättigung des Menschen benötigt werden wenn sie Fleisch essen, als wenn man direkt auf die Pflanzen zurückgreifen würde. Es ist fakt, dass Menschen die sich von Fleisch ernähren einen größeren ökologischen Fußabdruck haben als Vegetarier und Veganer.
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Auflockerungsbeauftragter
Registrierungsdatum: 20. Juni 2007
Wohnort: Velbert (NRW)
Beruf: leidender Angestellter
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
Jay Bee, deine Argumentation ist nicht wirklich schlüßig. Tiere übernehmen ca. 50% der Energie einer Pflanze wenn sie sie fressen. Wenn ein Mensch ein Tier isst, übernimmt er abermals 50% seiner Energie. Es ist also klar, dass in dieser Kette mehr Pflanzen zur Sättigung des Menschen benötigt werden wenn sie Fleisch essen, als wenn man direkt auf die Pflanzen zurückgreifen würde. Es ist fakt, dass Menschen die sich von Fleisch ernähren einen größeren ökologischen Fußabdruck haben als Vegetarier und Veganer.
... nur wenn man andere Faktoren wie zum Beispiel Transportkosten unberücksichtigt lässt. Ein Vegetarier, der sich von heimischem Obst und Gemüse ernährt ist da sicherlich deutlich besser - wenn ich mir aber zu jeder Jahreszeit Dinge importieren lasse, wird die Rechnung schon schwieriger.
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Oasenkätzchen
Registrierungsdatum: 21. September 2009
Wohnort: Hamburg
Neigung: passiv
Familienstand: feste Partnerschaft
die ausbeutung der tierwelt lässt sich meines erachtens nicht durch vegane lebensweie vermeiden.
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Moderator
Registrierungsdatum: 29. Dezember 2009
Wohnort: Enzkreis
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
... nur wenn man andere Faktoren wie zum Beispiel Transportkosten unberücksichtigt lässt. Ein Vegetarier, der sich von heimischem Obst und Gemüse ernährt ist da sicherlich deutlich besser - wenn ich mir aber zu jeder Jahreszeit Dinge importieren lasse, wird die Rechnung schon schwieriger.
So nebenbei gilt die Rechnung auch für jedes Tier, dass andere Tiere frisst. Hunde und Katzen als Haustiere sind heutzutage - ökologisch betrachtet - meist reinster Luxus.
Und man darf nich vergessen, dass der menschliche Stoffwechsel Fleisch deutlich besser verarbeiten kann als zum Beispiel stärkearme Früchte. Dass Stärketräger wiederum sehr sättigend sind, sieht man an den sogenannten Sättigungsbeilagen (und in der Tat essen viele Menschen heutzutage zuviele Kohlenhydrate lange bevor sie zuviele Proteine essen - ist jedenfalls mein letzter Stand).
Der Mensch ist dazu gemacht, auch Fleisch zu essen - aber eben in Maßen.
Wir - als Menschheit - sollten uns allerdings überlegen, wie wir mit unserer 'Beute' umgehen wollen, aus verschiedenen Gründen. Das gilt im Übrigen aber auch für pflanzliche Nahrung, nicht nur für tierische. Monokulturen mit Unmengen an Düngern, Giftstoffen und hochgezüchteten Pflanzensorten ist auch nicht unbedingt das, was ich mir unter der perfekten Durchführung des biblischen Bewahrungsauftrags vorstelle.
Alles was ich - hoffentlich abschließend - sagen möchte:
Viele Vegetarier und Veganer, die sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzen, habe einige gute Punkte, die man bedenken sollte. Aber hier darf man eben nicht aufhören. Ich möchte nicht, dass es heißt "Fleischesser = böse, Veganer = toll!". Es gibt sehr viele Faktoren, die man bedenken sollte und sehr viele Baustellen, an denen es zu arbeiten gilt. Und ich fürchte, keiner von uns wird jemals die perfekte Welt erleben - was nicht heißt, dass wir aufhören sollten, an ihr zu arbeiten.
Ich hoffe, zum Nachdenken angeregt zu haben. Carpe Diem
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Oasenkätzchen
Registrierungsdatum: 21. September 2009
Wohnort: Hamburg
Neigung: passiv
Familienstand: feste Partnerschaft
vom venzchen mit dem kleinen biologischen Fußabdruck
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Moderator
Registrierungsdatum: 29. Dezember 2009
Wohnort: Enzkreis
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
Ob auf tierische Produkte zu verzichten die Umwelt stärker belastet als Fleisch zu essen weiß ich nicht, daher sage ich nichts dazu.
die ausbeutung der tierwelt lässt sich meines erachtens nicht durch vegane lebensweie vermeiden.
Aber das musst du mir erklären?
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Oasenkätzchen
Registrierungsdatum: 21. September 2009
Wohnort: Hamburg
Neigung: passiv
Familienstand: feste Partnerschaft
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Moderator
Registrierungsdatum: 29. Dezember 2009
Wohnort: Enzkreis
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
vom venzchen mit dem kleinen biologischen Fußabdruck
*klugscheißmodus an*
Ökologischer Fußabdruck
*klugscheißmodus aus*
LG, =CaT=
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Moderator
Registrierungsdatum: 29. Dezember 2009
Wohnort: Enzkreis
Neigung: switch
Familienstand: Verheiratet
Aber betrifft das nicht jene die Fleisch essen genau so?
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Oasenkätzchen
Registrierungsdatum: 21. September 2009
Wohnort: Hamburg
Neigung: passiv
Familienstand: feste Partnerschaft
Das hört sich so an, als würden wir kein Fleisch importieren. Gerade Rindfleisch z.B. wird größenteils aus Argentinien importiert und das ist auch nicht gerade um die Ecke.
JA natürlich, aber die Frage war ja gewissermaßen ob es mit der Ausbeutung der Tiere vorbei wäre, wenn wir alle Veganer wären.
Klar wäre es besser- um Welten besser, aber vorbei mit Sicherheit nicht.
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Oasenkätzchen
Registrierungsdatum: 21. September 2009
Wohnort: Hamburg
Neigung: passiv
Familienstand: feste Partnerschaft
Gleich was der Mensch tut oder unterlässt - es wird immer Auswirkungen haben