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charlotte

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61

Samstag, 2. März 2013, 22:05

Du hättest die auch Jay Bee. Zusammen haben wir schon bessere Karten :-)

Jay bee

unregistriert

62

Samstag, 2. März 2013, 23:12

na denn...mal sehn wie es sich läuft ohne schuhe, und wie warm es im winter ist ohne kleidung in einem ungeheizten haus, mal sehn wie es ist wenn kunststoffe, glas, stahl und holz nichtmehr als baustoffe zur verfügung stehn, mal sezhn wie es ist jeden meter laufen zu müssen weil es keine transportmittel mehr gibt....und nu komm mir keiner auf den trichter man könne ja pferd und wagen wieder nutzen....das wäre dann nämlich schon wieder ausbeutung der pferde.

also los, weg mit allen errungenschaften die der tierwelt schaden.... und dann will ich sehen wie mensch sich vegan oder vegetarisch ernährt... auf das schauspiel freu ich mich richtig.

wie bereits gesagt, meinetwegen kann und soll sich jeder so ernähren wie ihm beliebt, aber bitte erzähle mir nemand man könne auf die ausbeutung der tierwelt verzichten....das wäre meines erachtens nach sich selbst was in die tasche lügen.

ich find bissl realismus sollte man in solchen fragen schon walten lassen.

Christian

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63

Samstag, 2. März 2013, 23:21

Ich esse gerne Fleisch und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Dass die Tiere vor ihrer Schlachtung zum Teil unter widrigen Bedingungen gehalten werden, ist zwar traurig und heiße ich auch nicht gut, aber für mich ist das kein Grund, auf Fleisch zu verzichten. Für mich ist die Lösung da eher evtl. tiergerechtere Vorschriften (gfalls es sie nicht schon gibt. Ich kenn mich da nicht so aus.), stärkere Kontrollen der Betriebe und ggf. härtere Strafen bei Verstößen.

Ich verurteile aber auch niemanden der Vegetarier oder Veganer ist, aus welchen Gründen auch immer. Jeder wie er mag eben und wie er/sie es mit dem eigenen Gewissen vereinbaren kann.

Was den Ursprung dieses Threads betrifft... ich kenne nicht so besonders viele Veganer, zumindest nicht bewusst. Daher kann ich auch nicht beurteilen, ob davon viele rauchen oder eher doch nicht. An einen direkten Zusammenhang im Sinne von "Rauchen als Fleischersatz" glaube ich allerdings nicht.

64

Sonntag, 3. März 2013, 11:44

also los, weg mit allen errungenschaften die der tierwelt schaden.... und dann will ich sehen wie mensch sich vegan oder vegetarisch ernährt... auf das schauspiel freu ich mich richtig.


Nee, Jay bee, das wird tatsächlich nicht funktionieren.
Aber sich vegetarisch oder vegan zu ernähren ist ein kleiner Schritt auf einem langen Weg.
Für mich zum Beispiel vergleichbar, wenn jemand beschließt in Zukunft das Auto stehen zu lassen und mit dem Fahrad zur Arbeit zu fahren.
Nur ein kleiner Schritt für unsere Umwelt, den man kaum bemerkt. Aber wenn zehn, hundert, tausende...diesen Schritt gehen macht es sich doch bemerkbar und führt in die richtige Richtung :)

Adara

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65

Sonntag, 3. März 2013, 12:23

Man kann nicht die ganze Welt retten. Aber auch kleine Dinge bewirken etwas. Vielleicht klappt es nicht für die breite Masse, es hat ja auch noch nie jemand ausprobiert. Aber es gibt auch die Theorie, dass die ganze Welt satt würde, wenn man Weideland durch Getreidefelder ersetzt. Kühe furzen auch ziemlich viel...

Ich esse Fleisch, aber nicht in Massen. Nicht jede Mahlzeit muss für mich Fleisch enthalten, ich esse auch sehr gerne vegetarisch.

Ich kaufe Bioeier. Möglich, dass ich gelegentlich verarscht wurde. Aber ich glaube schon, dass es in der Regel korrekt geprüft wurde. Oft werden solche Zahlen auch aufgebauscht, damit man einen Skandal hat.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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avenZia

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66

Sonntag, 3. März 2013, 12:28

I Dass die Tiere vor ihrer Schlachtung zum Teil unter widrigen Bedingungen gehalten werden, ist zwar traurig und heiße ich auch nicht gut, aber für mich ist das kein Grund, auf Fleisch zu verzichten.


Ich glaube ums generelle Verzichten geht es nicht, sondern ums Verzichten unter diesen Umständen. Es eben unter solchen Bedingungen nicht mehr zu kaufen sondern darauf zu achten wo es herkommt.
Wenn jeder nur sagt " Ist zwar schlimm wie sehr diese Tiere leiden, aber ich weiß da auch keine Lösung" wird sich nichts ändern.
Man kann durchaus darauf achten, wie die Tiere gehalten werden, wie die Transport - und Schlachtbedingungen sind bzw darauf achten, dass sie artgerecht gehalten werden und ggf nur kurze Strecken oder besser noch gar nicht transportiert werden.
Ich kenne viele Menschen, die den Weg ihres Fleisches genau nachvollziehen können und das finde ich auch richtig so.
Dann kaufe ich eben kein Fleisch aus Massientierhaltung und nicht das billgste Fleisch im Supermarkt.
Nicht genug zu verdienen ist da in meinen Augen kein Argument. Wenn nicht diese debile Einstellung "Ich brauch aber mein tägliches Fleisch" vielerorts vorherrschen würde, wäre das alles kein Problem. Man kann auch 2 mal in der Woche gezielt Fleisch essen.

@ Moni
Das Selbe habe ich auch gedacht.
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
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Octo

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67

Freitag, 29. März 2013, 20:49

...mal sehn wie es ist wenn kunststoffe, glas, stahl und holz nichtmehr als baustoffe zur verfügung stehn,...
Ich verstehe das in diesem Zusammenhang nicht: kunststoffe, glas, stahl & holz sind doch auch garnicht tierischen ursprungs.

Adara

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68

Freitag, 29. März 2013, 20:51

Die nicht, aber der Leim, der sie zusammenhält denk ich mal ist gemeint.
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69

Freitag, 29. März 2013, 20:57

Hhmm, ok - ich dachte immer der sei aus Kartoffelstärke. Aber davon abgesehen ist denn Leim auch überhaupt noch ein relevanter Baustoff?

Blümchen

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70

Freitag, 29. März 2013, 22:15

In Leim ist manchmal Casein drin, das ist aus Milch. Bis in die Dreißiger wurde daraus auch noch Kunststoff gemacht. Aber ich kann mir schwer vorstellen, das das nicht durch irgendwas Pflanzliches ersetzbar ist, die Menschheit hat schon größere technische Herausforderungen bewältigt.

na denn...mal sehn wie es sich läuft ohne schuhe

Vegane Schuhe gibts mittlerweile selbst bei Zalando. Und da Menschen, die wenig tierische Produkte essen, sowieso meist einen geringeren Körpergeruch haben, sind Stinkefüße auch kein Argument ;)

HagbardCeline

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71

Samstag, 30. März 2013, 14:28

also grundsätzlich fällt veganismus für mich in die gleiche kategorie wie fairtradeprodukte kaufen: man hilft damit niemandem, außer sich selbst bzw seinem eigenen gewissen.

nun zu der frage, wieso veganer oft so viel rauchen: vielleicht weil rauchen das appetit- bzw hungergefühl hemmt? davon abgesehen: ich kenne ziemlich viele veganer bzw leute, die mal veganer waren. das sind meistens linke bzw linksradikale. und in diesen kreisen wird eh unglaublich viel gequalmt, das ist mir schon immer aufgefallen. das mag daran liegen, dass linksradikalen dieses rein pragmatische denken einfach abgeht. denn rauchen ist ja nun eigentlich etwas ganz und gar unvernünftiges. es ist ein laster, ein genussmittel, das ungesund ist und unglaublich viel geld kostet. deswegen wird es ja heute auch so verteufelt.

Blümchen

unregistriert

72

Samstag, 30. März 2013, 14:48

also grundsätzlich fällt veganismus für mich in die gleiche kategorie wie fairtradeprodukte kaufen

Also grundsätzlich fällt dieser Beitrag für mich in die gleiche Kategorie wie die "Bild"

Ich kenn eine Menge Veganer, die meisten davon sind nicht "linker" als der Durchschnittsstudent. Und da gibts auch kein Hungergefühl, das man dämpfen müsste. Wenn man das am Anfang hat (oder sich einbildet), dann verschwindet es nach ein paar Tagen von alleine.

charlotte

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73

Dienstag, 2. April 2013, 17:31

wenn ich ein gutes Gewissen habe, auch wenn ich gaaanz tief in mich reinhöre, da nix ist, was zwicken oder zwacken kann, habe ich doch schon sehr viel erreicht.

74

Donnerstag, 4. April 2013, 00:20

also grundsätzlich fällt veganismus für mich in die gleiche kategorie wie fairtradeprodukte kaufen: man hilft damit niemandem, außer sich selbst bzw seinem eigenen gewissen.

nun zu der frage, wieso veganer oft so viel rauchen: vielleicht weil rauchen das appetit- bzw hungergefühl hemmt? davon abgesehen: ich kenne ziemlich viele veganer bzw leute, die mal veganer waren. das sind meistens linke bzw linksradikale. und in diesen kreisen wird eh unglaublich viel gequalmt, das ist mir schon immer aufgefallen. das mag daran liegen, dass linksradikalen dieses rein pragmatische denken einfach abgeht. denn rauchen ist ja nun eigentlich etwas ganz und gar unvernünftiges. es ist ein laster, ein genussmittel, das ungesund ist und unglaublich viel geld kostet. deswegen wird es ja heute auch so verteufelt.
Ich bin links und zu 90% lebe ich vegan. Dazu qualme ich als gäbe es kein Morgen mehr (fairtrade Tabak versteht sich)...

Also habe ich Hunger und kann nicht pragmatisch denken? WTF????????

Und wenn nicht bei sich selbst anfangen mit fairtrade und diesen anderen "bösen" Sachen? Erstmal abwarten, dass der Rest der Welt aus dem Arsch kommt? Nee, dafür bin ich zu klischeemäßig links und mache erstmal - ohne zuvor zu denken! ;-)

mati

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75

Freitag, 5. April 2013, 21:22

Nur ein kleiner Schritt für unsere Umwelt, den man kaum bemerkt. Aber wenn zehn, hundert, tausende...diesen Schritt gehen macht es sich doch bemerkbar und führt in die richtige Richtung
Und was ist die "richtige Richtung"? Ich weiß das ehrlich gesagt nicht. Was immer wir tun, verändert unsere Umwelt. Und was wir nicht tun, verändert unsere Umwelt auch. Wir können uns, weil wir hier in Europa vom Klima her doch sehr verwöhnt sind, natürlich alles mögliche ausdenken. Es ist kein Problem hier in München mit dem Fahrrad zu fahren und danach in die zentralgeheizte schöne Wohnung zurückzukehren. In der Zwischenzeit kaufen sich die Chinesen milliardenweise Autos. Haben wir dann hier die Idylle und die dort nicht? Wir können natürlich auf Fisch und Fleisch verzichten und ganz spartanisch leben. Morgen geht dann irgendwo ein Kernkraftwerk hoch und dann ist es relativ "wurscht", ob ich gestern noch Lachsfilet oder Sojabohnen gegessen habe. Verseucht ist verseucht. Ich glaube auch, dass wir Menschen gar nicht wissen, was "richtig" ist und wie wir zum "Richtigen" hinkommen. Es könnte doch auch genausogut sein, dass es besser ist, die Umwelt möglichst schnell zugrunde zurichten, damit baldmöglichst ein großes Massensterben der Menschheit einsetzt und danach die Erde wieder ein paar Millionen Jahre Zeit hat, sich ohne Menschen zu regenerieren. Und auch dann: Wen interessiert es in 100.000 Jahren, wie die Erde vor 80.000 Jahren aussah und wer dort lebte? Vermisst z.B. heute irgendjemand die Dinosaurier, Flugechsen, Mammuts und Auerochsen? Wird in 200 Jahren irgendjemand Elefanten, Schafe und Ratten vermissen? Letzendlich leben wir doch alle in einem Mikrokosmos für ein paar Nano-Sekunden gemessen an der Unendlichkeit des Weltalls. Von daher ist derjenige, der einfach so in den Tag lebt und mitnimmt, was er heute kriegen kann, nicht schlechter oder besser als irgendjemand anders.

Im übrigen bringen Veganer und Vegetarier natürlich auch massenhaft Tiere um, die Tiere sind nur eben kleiner und nicht so niedlich wie das kleine Kälbchen. Aber wenn wir die Käfer, Motten, Schaben, Würmer und Schnecken nicht umbringen würden, hätten wir eben auch kein Gemüse, kein Getreide und kein Soja. Veganer setzen ihre Wertigkeit der Tierwelt eben einfach eine Stufe niedriger an.

avenZia

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Freitag, 5. April 2013, 23:57

Richtig ist das was sich im eigenen Herz richtig und stimmig anfühlt. Wenn in deinem Herz der Wunsch ist "die Umwelt möglichst schnell zugrunde zurichten, damit baldmöglichst ein großes Massensterben der Menschheit einsetzt" dann wollte ich zwar nicht mit dir tauschen, aber schlußendlich muss ja jeder so leben wie er es für richtig hält.

Im Übrigen ist das mit den würmertötenden ihre Wertigkeit niedriger ansetzenden Veganern Vollquark.
Wir sind zwar keine Veganer, bauen aber viel unseres Gemüses selbst an und töten dabei weder Schnecken ( das macht wenn der Igel), noch Schaben noch Würmer. Wir spritzen unser Gemüse nicht und Kartoffelkäfer kann man ablesen. Ich schlage keinen Spinnen tot, auch keine Fliegen und wenn ich sehe ein Falter ist grad am Ertrinken oder eine Biene oder Wespe dann fische ich sie ab.
Das einzige was ich tu ist gelegentlich nach Stechmücken zu schlagen, wenns nicht anders geht, aber die schränken meine Wertigkeit manchmal auch ganz schön ein.
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miri

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77

Samstag, 6. April 2013, 07:43

Richtig ist das was sich im eigenen Herz richtig und stimmig anfühlt.


das halte ich für den entscheidenden satz in dieser diskussion. keiner von uns kann die ganze welt retten, aber schon so mancher hat an einer ecke für viele(s) einen beträchtlichen unterschied gemacht... und wenn es nur einer wäre... :sonne:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

78

Samstag, 6. April 2013, 07:48





Im übrigen bringen Veganer und Vegetarier natürlich auch massenhaft Tiere um, die Tiere sind nur eben kleiner und nicht so niedlich wie das kleine Kälbchen. Aber wenn wir die Käfer, Motten, Schaben, Würmer und Schnecken nicht umbringen würden, hätten wir eben auch kein Gemüse, kein Getreide und kein Soja. Veganer setzen ihre Wertigkeit der Tierwelt eben einfach eine Stufe niedriger an.


mati, DAS ist jetzt aber nicht wirklich durchdacht oder ?
Vegan leben ist wenn man es genau nimmt nicht möglich, denn bei
jedem Schritt über eine Wiese könntest du ...

Ich baue auch an und habe meine Tomaten ganz ehrlich mit den Schnecken
geteilt , war ich nicht schnell genug, haben sie sich die Reifen Früchte geschnappt.

Na ja, aber deine Aussage ist für mich echt nicht haltbar, eigentlich mag ich hier gar nicht so richtig
mitschreiben weil im Grunde auch hier nur solche Sprüche kommen wie von vielen unüberlegten Menschen auch, und eigentlich habe ich keine Lust mich abzusabbeln, mach ich auch in Real nicht.

Ich esse mein leckeres gesundes Essen und bin zufrieden damit, Andere müssen von selbst drauf kommen
und nicht wenige ( inklusive mir) die so wie hier auch schon geschrieben eher anti waren, sind nun überzeugte veganer.
Es schmeckt so gut und nicht wenige spüren Besserung ihres Gesundheitszustandes.
Ich benötige weniger Schlaf, warum auch immer, es ist echt Wahnsinn :) )

mati

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79

Samstag, 6. April 2013, 08:43

Es schmeckt so gut und nicht wenige spüren Besserung ihres Gesundheitszustandes.
Ich benötige weniger Schlaf, warum auch immer, es ist echt Wahnsinn

Das gleiche sagen übrigens auch die Verfechter der "Steinzeit"-Diät, die nur Beeren und Fleisch essen oder die Atkins-Leute, die sich nur von Steak und Salat ernähren, weil das angeblich die natürlichste menschliche Nahrung ist. Interessanterweise sagen das eigentlich alle Leute, die irgendeine Form von einseitiger Diät praktizieren. Ich glaube der Schlüssel liegt einfach darin, generell weniger zu essen und das tut man bei einseitigen Ernährungsplänen automatisch. Wer hungert (und vegane Kost ist nunmal tendentiell kalorienarm), aktiviert seine Stresshormone, Adrenalin, außerdem unsere heißgeliebten Endorphine und setzt damit alle Sinne in Bereitschaft. Dann geht es uns gut, wir benötigen weniger Schlaf und fühlen uns fitter (Das hat die Natur schon so eingerichtet, denn wer hungert, sollte eben nicht in seiner Höhle rumlungern und tratschen, sondern auf Nahrungssuche gehen). Und wenn man Hunger hat, schmeckt natürlich ALLES viel besser. Jeder der schon mal eine Diät gemacht hat (und welche Frau hat das nicht), weiß dass Gemüse eigentlich nur dann richtig gut schmeckt, wenn man hungrig ist. Hat man gerade eine Sahnetorte verspeist, lockt der Amaranth-Auflauf mit Spitzkohl am Abend dagegen wesentlich weniger. Das Problem ist nur, das auch durchzuhalten. Modern wurde der Vegetarismus und später Veganismus ja so in den achtziger Jahren. Es gibt so viele, die das dann ein oder zwei Jahre als strenge Veganer durchgehalten haben und irgendwann doch wieder zur Normalkost zurückgekehrt sind. Man muss schon eine sehr starke Persönlichkeit haben, um das Jahrzehnte durchzuziehen.

Aber es spricht auch nichts dagegen, sich vegan zu ernähren, wenn das die innerste Überzeugung ist. Es geht mir nur darum, zu sagen, dass es "das Richtige" nicht gibt und daher die anderen auch nichts fälscheres machen als man selbst.

80

Samstag, 6. April 2013, 09:11

Keine Ahnubg ob's die natürliche Menschliche Ernährung sein soll.
Interessiert mich auch nicht sonderlich, aber wenn vegane Ernährung tendenziell kalorienarm sein soll , dann mache ich was falsch :(

Morgen gibt es eine leckere Kekstorte und "Käsekuchen" zu einem Geburtstag, ich koche viel mit
Nussmusen und muss an sich schon echt arg aufpassen nicht schon mit dem Frühstück mein Kalorienlimit zu sprengen :-)