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Horst

Wellness-Spanker

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1

Samstag, 23. Februar 2013, 19:00

Räuchernde Veganer

Ich frage mich gerade mal so ob es ein Zufall ist, dass alle Veganer die ich kenne rauchen wie ein kleines Eisenverhüttungswerk. Warum tun die das? Als Kompensation für den Verlust von Räucherschinken?
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

Manfred57

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2

Sonntag, 24. Februar 2013, 13:56

Das habe ich mich auch schon gefragt. Sie lehnen aus gesundheitlichen Gründen der Verzehr von Fleisch ab. Ganz davon abgesehen ist die vegetarische und vegane Ernährung nicht gesund. Vieleicht glauben sie ja, sie werden durch ihre Ernärung älter als Menschen die sich ausgewogen ernähren. Das kann ich aber nicht glauben. Ich glaube die sehen nur älter aus.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

Adara

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3

Sonntag, 24. Februar 2013, 14:09

Das stimmt so nicht. Das reine Weglassen tierischer Fette und sonst nix beachten, das ist nicht gesund. Nennt sich auch Puddingvegetarier. Aber es gibt durchaus gute Eiweißquellen, die pflanzlich sind. Man muss eben einiges beachten. Und auch Vitamin B12 aus anderen Quellen beziehen.

Die meisten Vegetarier/Veganer tun das auch nicht für ihre eigene Gesundheit... Da geht es mehr um das Wohl der Tiere. Kein schlechtes Motiv. Aber wenn man es macht, dann ist es natürlich besser, auch auf sich zu achten.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Susanne

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4

Sonntag, 24. Februar 2013, 14:23

Ich frage mich gerade mal so ob es ein Zufall ist, dass alle Veganer die ich kenne rauchen wie ein kleines Eisenverhüttungswerk. Warum tun die das? Als Kompensation für den Verlust von Räucherschinken?
Und was zeigt sich daran mal wieder: auch Veganer sind Menschen und eben keinesfalls die besseren Menschen... ;)

Ich kann diese verallgemeinernde These nicht wirklich ernst nehmen...tut mir leid Horst! Daher meine auch nicht ganz ernst gemeinte Antwort!
Ich kenne auch Veganer, die sich eher die Hand abhacken würden, als eine Zigarette zu rauchen...

Jay bee

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5

Sonntag, 24. Februar 2013, 14:52

Veganer essen keinerlei tierische erzeugnisse, also auch keien käse, keine milch und dergleichen mehr.....
ich mein, ist ja auch alles schön und gut wenn sie dies aus gewissensgründen ablehnen aus respekt vor der tierwelt......
aaaaber..... : wo ist das gewissen hin wenns um schicke lederschuhe geht? oder um den feinen ledergürtel? da ist dann auf einmal schluss mit veganersein oder wie?
das allein schon die fortbewegung über größere strecken der tierwelt immensen schaden zufügt scheint veganer größtenteils auch nich sonderlich zu interessieren.
das anlegen von baumwollfeldern für unsere kleidung und das anlegen von feldern für pflanzliche nahrung sind wahre lebensraumkiller für die tierwelt....
das ganze ließe sich jetzt noch endlos fortsetzen....
ich mein ....mir solls wurscht sein was fürn käse sich der ein oder andere zusammendenkt wenn er glaubt er könne komplett auf die ausbeutung der tierwelt verzichten, nur ehrlich gesagt.... son bissl realitätsfern find ich das irgendwie schon.
Wir sind menschen....und wir sind das derzeit erfolgreichste raubtier auf diesem planeten.
wären alle menschen veganer, so wäre die menschheit schon lange ausgestorben.

aber zur eingangsfrage fällt mir noch ein kleiner schmunzler ein:
warum dürfen wir eigentlich tiere töten und essen, aber planzen nicht pflücken und rauchen? ;) :D

Adara

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6

Sonntag, 24. Februar 2013, 15:20

Nein, ein echter Veganer trägt kein Leder. Honig gehört auch mit in die Sparte. Allerdings habe ich mit einigen auch schon diskutiert und sie wissen, dass man leider überall Baustellen hat. Wenn man Schuhe aus Plastik trägt, ist es halt auch nicht Umweltschonend.
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Jay bee

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7

Sonntag, 24. Februar 2013, 15:24

das ist es ja was ich meinte, das komplette konsquente veganersein ist eigentlich ein wunschtraum, denn je mehr man sich abwendet davon tiere auszubeuten desto mehr schaden fügt man der tierwelt zu....klingt zwar erstmal unlogisch, ist aber leider in der endkonsequenz definitiv der fall

Adara

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8

Sonntag, 24. Februar 2013, 15:26

Ja, aber deshalb würde ich ja trotzdem nicht erwarten, dass jemand gegen seine Überzeugung lebt. Solange man mir nicht sagt "Tiermörder, du sollst auch Veganer sein" find ich es keine schlechte Sache, wenn manche es sind. Ich würde ihnen ja eben auch nicht sagen sie essen ungesund, weil bla bla. Ich rede auch gern darüber, solange niemand den Zeigefinger hochhält.
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Jay bee

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9

Sonntag, 24. Februar 2013, 15:56

nein, gegen seine überzeugung leben sollte nun wirklich niemand, tu ich ja auch nicht ;) .
ich selbst habe so etliche veganer in meinem bisherigen leben kennen und schätzen gelernt, einige davon haben mich viele jahre begleitet und ich erinnere mich an eine situation in der ich mir vor lachen bald in die hose gemacht hätte:

Es gab damals in Leverkusen-Opladen einen gewissen wurstmaxe, der hatte allabendlich seinen mobilen imbiss auf einem großen parkplatz stehen und verkaufte die weltbeste gegrillte krakauer die wo geben tut :D .
mein kumpel axel (seines zeichens veganer) und ich schritten zielstrebig auf den verkaufswagen zu und alle die axel kannten wunderten sich sehr.
ich war zuerst an der reihe und bestellte mir logischerweise ne krakauer, unterdessen wartete axel schön artig ab bis er an der reihe war.
als ich meine krakauer im brötchen hatte zog axel ein vollkornbrötchen aus der tasche, zauberte aus der anderen tasche eine riesen karrotte hervor, legte die in das brötchen und gab dann etwas ketchup von der wagentheke darüber, legte wortlos 20 pfennig für den ketchup auf die theke und biß genussvoll von seiner karotte ab.
als ich wieder aufhören konnte zu lachen war meine krakauer kalt :D und wir sind dann erstmal pflanzen pflücken gegangen :holy:

Adara

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Sonntag, 24. Februar 2013, 15:59

:D Schöne Szene ^^
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miri

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11

Mittwoch, 27. Februar 2013, 16:21

ich habe großen respekt vor menschen, die sich konsequent in IRGENDeinem bereich engagieren, auch, wenn sie es in anderen nicht durchhalten können. das kann nämlich niemand zu 100%... allemal bewirken sie mehr, als die die stets nur über die engagieretn lästern...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

avenZia

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12

Mittwoch, 27. Februar 2013, 17:17

Also ich kenne eine ganze Reihe Veganer die absolut strikte Nichtraucher sind.

Dafür kenne ich einige Menschen die sich sehr biologisch ernähren ( und kleiden ) aber tatsächlich rauchen wie die Schlote.
Ich finde es kommt auch sehr auf die Motivation an. Bin selbst ja auch ein rauchender Vegetarier. Tierleid zu vermeiden und rauchen kann ich gut miteinander vereinbaren.
Was ich nur nicht so sehr ab kann ist, wenn jemand mir permanent über die ganzen Gifte die wir gezwungenermaßen zu uns nehmen die Ohren volljammert und nebenbei eine an der andren raucht.
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


13

Mittwoch, 27. Februar 2013, 18:23

Ich denke das es überall die "Raucher" gibt

Rauchen ist eben eine Sucht wie Kaffee, Alkohol oder ähnliches.

Ich finde es gut wenn Jemand sagt ich habe für mich beschlossen so und so zu leben und es durchzieht......
solange er Andere seinen Weg nicht aufzwingt.

Marion

joeCool

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14

Mittwoch, 27. Februar 2013, 18:42

das ist es ja was ich meinte, das komplette konsquente veganersein ist eigentlich ein wunschtraum, denn je mehr man sich abwendet davon tiere auszubeuten desto mehr schaden fügt man der tierwelt zu....klingt zwar erstmal unlogisch, ist aber leider in der endkonsequenz definitiv der fall


Klingt für mich tatsächlich unlogisch und ich hätte es gerne genauer erläutert. :)

Bei vielen Menschen gibt es einen Reflex, die Mitmenschen auf Inkonsequenz abzuklopfen, die für eine Sache den Hintern hochkriegen.
Also die Leute die nix machen, werfen den anderen vor das sie ihre Sache nicht zu 100% machen.

Ich habe Freunde die Vegetarier sind. Die Diskussionen, wenn sie auf neue Leute treffen, laufen immer stereotyp ab. Meist wird ihnen von "Normalessern" vorgeworfen, dass sie inkonsequent sind, weil sie keine Veganer sind.

Ein Freund ist eigentlich Vegetarier, er gönnt sich trotzdem 1-2 mal im Jahr ein Stück Fleisch. Auch ganz schlimm!!!

Mir kommt es so vor, als werden sie von den Leuten niedergemacht, damit es nicht so auffällt, dass man selber den Arsch nicht hochkriegt.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

Horst

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Mittwoch, 27. Februar 2013, 18:45

Hallo,

war das jetzt eigentlich so schlecht als Scherz zu erkennen?

Horst
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joeCool

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16

Mittwoch, 27. Februar 2013, 19:12

Jay bee macht doch keine Scherze! :doh:
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
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und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
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Konstantin Wecker

17

Mittwoch, 27. Februar 2013, 19:14

Ein schwieriges Thema - denn hier sind viele Faktoren zu beachten. Mehr als nur die reine Tierzucht.

Biologisch Fakt ist, dass der Mensch von seinem Gebiss und Stoffwechsel her omnivor ist - er benötigt sowohl tierische alsauch pflanzliche Stoffe. Es ist richtig, dass man sich heutzutage auch gesund vegetarisch ernähren kann. Für vegane Ernährung trifft das, soweit mein letzter Stand, nicht zu, da es einige wenige Vitamine und Aminosäuren gibt, die nicht in pflanzlicher Nahrung enthalten sind. Hier hilft allenfalls der Griff zu künstlich hergestellten Nahrungsergänzungsmitteln.

Mir persönlich ist es aber relativ Wurst, ob ein Erwachsener sich entschließt, sich rein vegetarisch oder vegan zu ernähren. Und das meine ich nicht negativ. Wo mir allerdings die Hutschnur hoch geht ist, wenn Menschen Haustiere wie Katzen oder Hunde oder eben Kleinkinder vegan ernähren. Die Gründe muss ich hoffentlich niemandem erläutern.
Ich esse Fleisch, andere Leute essen keines - wenn keiner dem anderen seinen Lebensstil aufzwingen will, ist erst einmal viel gewonnen.

Was Vegetarier und Veganer sicherlich (meist) besser machen als der Otto-Normal-Verbraucher ist, dass sie sich bewusster mit dem auseinander setzen, was sie essen und wo ihr Essen her kommt. Man darf nicht vergessen, dass wir in Deutschland die niedrigsten Fleischpreise in ganz Europa haben (im Verhältnis gesehen) und dass bei uns noch seit den Weltkriegen die Billig-Mentalität vorherrscht. Dass dies Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion - und damit die Tierhaltung - hat, dürfte jedem, der sich auch nur ein wenig mit Ökonomie beschäftigt, klar sein.
Insofern muss man also nicht unbedingt Vegetarier oder Veganer sein, um Tieren zu helfen - es würde schon reichen, wenn viele sich bewusster mit den Nahrungsmittellieferanten auseinander setzen und ihr Fleisch zum Beispiel direkt beim Erzeuger kaufen würden.

Nun zum allseits beliebten Thema Schutz der Umwelt, Ausbeutung der Natur und so weiter:
Ja, die menschliche Gesellschaft ist nicht perfekt. Und es ist nicht gut, wie an vielen Stellen des Planeten Raubbau betrieben wird. Wenn mir aber jemand gedankenlos vorwirft, ich würde arme Tiere zu meinem eigenen Wohl gefangen halten und sie töten um sie zu essen, dann habe ich dazu ein paar Antworten und Bemerkungen:
a) Ja. Der Mensch ist zum Teil Raubtier. Raubtiere töten Nutztiere. Das _ist_ Natur.
b) Was viele Vegetarier und Veganer vergessen ist, dass eine gesunde fleischlose Ernährung oft nur durch den Import von Produkten möglich ist, die nicht aus unseren Breiten kommen. Auch diese Produkte müssen irgendwo angebaut, geerntet und vor allem hierher transportiert werden. Dies kostet teilweise mehr Energie als für die Aufzucht eines heimischen Schweines benutzt wird.


Letztendlich wäre die vernünftigste Art und Weise mit den Rohstoffen dieser Erde umzugehen, wieder zurück zur Agrasgesellschaft zu gehen. Wer einen eigenen Hof hat, auf dem er heimisches Obst und Gemüse anbaut und Vieh hält, dass er ordentlich behandelt und nach der Schlachtung vollständig(!) verwertet, sowie auf den Import von Produkten aus der Ferne verzichtet, der lebt ökologischer als jeder Veganer.


Was können wir also nun aus dem ganzen hier mitnehmen?
Egal ob Omnivor, Vegetarier oder Veganer - wichtig ist, dass wir uns Gedanken darüber machen, was wir essen und wie wir unsere Nahrung beziehen. Dass wir die Herkunft von Essen prüfen und uns nicht blind auf Konzerne verlassen. Und dass wir unsere Lebensmittel nicht einfach beim Discounter kaufen. Lokale Märkte mit Produkten von heimischen Erzeugern und ein an die Jahreszeit angepasster Speiseplan können viel zum Umweltschutz beitragen.
Weniger ist manchmal mehr und es muss nicht jeden Tag Fleisch sein. Insbesondere sollten wir aber auch von Tomaten im Winter oder Erbeeren aus Israel absehen. Mango und Papaya wachsen meines Wissens auch nicht in Europa.

Zu guter Letzt sollten wir auch aufhören, Lebensmittel in Benzintanks zu kippen nur um den Sprit-Absatz hochzuhalten anstatt endlich Motoren mit deutlich reduziertem Verbrauch auf den Markt zu bringen. Aber das ist wiederum ein ganz anderes Thema...

18

Mittwoch, 27. Februar 2013, 19:18

P.S: Um das ursprüngliche Thema noch einmal aufzugreifen - der Genuss von Rauchwaren mag gut für die Industrie und das Staatssäckel sein... die Unterstützung des Betriebs von Tabak-Monokulturen unter Verwendung großer Mengen an Insekti-, Fungi- und sonstigen ziden sowie der dahinter ansetztende Produktions- und Verwertungsindustrie verträgt sich meines Erachtens nur schlecht mit einem "grünen Gewissen"- Aber das sind nur meine 10 Cent.

Jay bee

unregistriert

19

Mittwoch, 27. Februar 2013, 19:29

@joeCool
es ist eigentlich eine ganz einfache rechnung, je mehr auf tierische erzeugnisse verzichtet wird, desto mehr muss auf pflanzliche und synthetische erzeugnisse zurück gegriffen werden, was wiederum zur folge hat das für die pflanzlichen erzeugnisse mehr anbaufläche benötigt wird und somit wiederum mehr tierischer lebensraum zerstört wird, desweiteren für mehr synthetische erzeugnisse die umwelt (und somit auch wieder der tierische lebensraum) massiv mehr mit schadstoffen belastet wird.
soweit erstmal 2 beispiele die verdeutlichen sollen wie ich das meinte.

das bedeutet nicht das ich persönlich mit einem erhobenen finger über vegetarier/veganer rede, es bedeutet lediglich das ich eine andere sichtperspektive nutze.

und....ja joeCool....du hast recht.....ich scherze nicht und wenn doch dann ist es auch deutlich zu erkennen ;)

joeCool

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20

Mittwoch, 27. Februar 2013, 19:44

Was fressen denn die Tiere? :rolleyes:
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