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21

Freitag, 14. Juni 2013, 09:05

Und da reicht es nun mal nicht aus EINIGES zu machen-sondern man muss alles machen um sowas zu verhindern-denn WASSER hat KRAFT,


Es liegt aber auch oft daran die manche Bürgerinitativen sich gegen Hochwasserschutz wehren , weil sie keine Mauer oder Deiche vor dem Fenster haben wollen, oder sie die natur lieber schützen möchten.
Da sollte man per gesetz den Hochwasserschutz in gefährdeten Gebieten mal vereinfachen.
Heutzutage bekommst du schon probleme wenn man ein Loch von einem Feldhamster findet :doh:
Bei uns sollte ein Millionenbauprojekt verhindert werden weil da angeblich Feldhamster wären. Zum Glück hat man sich für die 350 Arbeitsplätze und gegen 2-3 Feldhamster entschieden :D

safra67

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22

Freitag, 14. Juni 2013, 09:17

Naja, anscheinend war der Satz von Gauck gar nicht so fehl am Platz. Hab ich doch die Tage im TV gehört, dass die Hilfsorganisationen dringend um Spenden bitten. Im Jahr 2002 wurden nämlich zig Millionen gespendet, dieses Jahr bisher nur ca 1 Million für die Hochwasseropfer.

Guckst du hier
Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht! (D. Nuhr)

miri

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23

Freitag, 14. Juni 2013, 09:32

Und was die anderen Politiker angeht sind sie es doch selber schuld. In meiner Jugend gab es noch ,,Politiker" die was bewegt habe und vernüftige entscheidungen getroffen haben ( meistens).
ups... irre ich mich oder war das die zeit VOR europa, globalisierung, vernetzung und und und... haben nicht damals auch viele über die politiker geschimpft... vllt. irre ich mich ja tatsächlich ;)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

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miri

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24

Freitag, 14. Juni 2013, 09:33

Naja, anscheinend war der Satz von Gauck gar nicht so fehl am Platz. Hab ich doch die Tage im TV gehört, dass die Hilfsorganisationen dringend um Spenden bitten. Im Jahr 2002 wurden nämlich zig Millionen gespendet, dieses Jahr bisher nur ca 1 Million für die Hochwasseropfer.

Guckst du hier

und DAS könnte sehr wohl uch dran liegen, dass sich die meinung "wir haben ja damals, jetzt soll mal die böse politik..." in windeseile verbreitet hat... oh, wie ich das negativreden verabscheue...
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avenZia

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25

Freitag, 14. Juni 2013, 10:16

@ miri

Ich sehe das ähnlich wie Roki.
Als ich noch Kind war z.B. wurde über so manchen Politiker bei uns zu Hause mit allergrößtem Respekt gesprochen. Und da ging es nicht unbedingt um eine Partei- ich wusste sehr lange nicht was mein Vater wählt, es ging um Persönlichkeiten.
Auch heute würde ich noch mit Respekt sprechen, tu ich auch bisweilen, aber es wird seltener. Nicht weil mir nun der Respekt abhanden gekommen wäre, sondern weil uns die wirklich engagierten Politiker fehlen bzw weil zu viel Bürokratie Einzug gehalten hat. Kaum noch ein Politiker spricht z.B. auch frei von der Leber weg so wie früher, jeder drückt sich derart gestelzt aus und hält sich immer ein Hintertürchen offen.

Deutschland war mal auf einem sehr guten Kurs, von dem es aber leider mehr und mehr abkommt. Ehrlichgesagt habe ich auch den Eindruck, dass nur Deutschland " Wir sind Europa" sagt ( vielleicht aus einer Identitätskrise heraus). Frankreich, Italien, Spanien, ( nur als Beispiel) sagen vive la France, viva Italia, eviva espania ( was ich im Prinzip auch ok finde ), nur Deutschland sagt immerzu "Wir sind Europa". Nein sind wir nicht, bzw sind wir AUCH- aber "Es lebe Deutschland", das traut sich doch hier keiner mehr. Man sieht sich doch ob der Geschichte immer noch als den letzten Dreck- mit verheerenden Ergebnissen. Da wird Geld verteilt das man nicht hat und es schleicht sich im eigenen Lande eine Armut ein ( man denke z.B. an die Verarmung der Rentner) die uns alle mehr als skeptisch machen sollte.

Ich bin immer wieder gerührt und erstaunt was die deutsche Bevölkerung im Stande ist zu leisten. Wenn man allein denkt was an Spenden zusammenkam als der Zunami war, oder eben auch jetzt wieder an Geld gespendet wird und an Direkthilfe geleistet.
Da mag ich ich freudig "Es lebe Deutschland" ausrufen, das noch immer funktioniert hat, wenn es drauf ankam.

Man sollte vielleicht mehr Stolz auf das eigene Land und seine Einwohner sein , denn es gibt Grund zu diesem Stolz.
Die Politiker früher haben das auch gezeigt- heute sehe ich davon kaum noch was. Vielleicht sollte das Volk mal damit anfangen. :)
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
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miri

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26

Freitag, 14. Juni 2013, 10:39

dem meisten stimme ich vollkommen zu, aber ich bleibe trotzdem dabei: politikerschelte ist schnell ausgeteilt und hilft überhaupt nicht, und keiner von den scheltenden könnte es besser, weil es einfach gar nicht mehr geht!
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HagbardCeline

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27

Freitag, 14. Juni 2013, 10:45

etwas persönliches dazu, weil ich ja aus sachsen stamme (und meine familie immer noch da wohnt) und 2002 die "jahrhundertflut" selbst miterleben musste

an das hochwasser von 2002 kann ich mich noch gut erinnern. das war um meinen 13. geburtstag herum, und ich weiß noch, dass wir (also ich und etliche gleichaltrige) uns am ersten tag noch über ein paar ausgefallene schulstunden gefreut hatten und das ganze überhaupt erstmal eher für ein großes abnteuer hielten. ich hoffte sogar auf weiter steigendes wasser,damit die schule ein paar tage ausfallen würde. meine familie wohnt sowieso auf ner erhebung, und außer ein bisschen wasser im keller hatten wir keine probleme. dann kriegte man aber so nach und nach mit, wie sich in tiefergelegenen dörfern irgendwelche winzigen dorfbäche in reißende flüsse verwandelt hatten und ein flüsschen wie die "weißeritz" einen großteil der stadt, in der ich zur schule ging, verwüstete. und noch andere bilder hab ich im kopf: die nachrichten über die ersten toten, der stromausfall am zweiten tag, in dessen folge unser keller bis über kniehöhe vollief. mein opa, der abends da saß und weinte, weil seine felder total verwüstet waren.ich weiß noch, dass ich, obwohl wir in unserem haus ansonsten sicher waren, das alles bald nur noch gruselig und furchtbar fand, weil man nichts machen und nirgendwo hinkonnte. weil ringserum überall chaos herrschte und zerstörung zurückblieb (eisenbahnschienen, die plötzlich verdreht waren wie die schienen einer achterbahn!). die informationspolitik war auch, glaube ich, grottenschlecht. ich weiß jedenfalls noch, dass es mehrfach gerüchte über angeblich gebrochene talsperren gab und in manchen orten daraufhin die menschen buchstäblich um ihr leben gerannt sind. auch so war anscheinend niemand wirklich vorbereitet. die talsperre bei uns im ort wurde, obwohl schon seit wochen fast voll, erst abgelassen, als das hochwasser schon da war, was mancherorts für zusätzliche zerstörungen sorgte.
das war also alles echt furchtbar, und mit diesen bildern in kopf habe ich , als kürzlich in und um dresden herum wieder hochwasser war, meine mutter angerufen. die beruhigte mich aber schnell, alles sei in ordnung und nichtmal ansatzweise so schlimm wie 2002, was vor allem an den nach 2002 entstandenen hochwasserschutzmaßnahmen liege. also zumindest bei uns in der gegend hat man offensichtlich aus der letzten hochwasserkatastrophe gelernt.

avenZia

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28

Freitag, 14. Juni 2013, 13:02

Und das ist auch super zu lesen- also dass man vielerorts einfach auch was daraus gelernt hat.
Klar finde ich es auch schlimm, dass es Menschen gibt die sich tatsächlich genau da ein Haus hingebaut haben wo Hochwasser zu erwarten ist oder es welche gibt die keinen Schutzwall wollen, weil sie ihre schöne Aussicht genießen wollen.
Aber ich glaubt der größte Teil der Menschen geriet da völlig unverschuldet rein.
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Octo

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29

Freitag, 14. Juni 2013, 15:12

Ich finds irgendwie daneben wie man jetzt schon wieder versucht das ganze politisch auszuschlachten: es ist gerade en vogue Bürgerinitiativen und Umweltschützer für jedes Leid der Welt verantwortlich zu machen, aus der Nähe betrachtet fällt dieses Konstrukt dann zu oft in sich zusammen. Ich könnte mir gut vorstellen dass das hier im Nachhinein ähnlich gewesen ist.

Hochwasserschutz ist flächenintensiv, entsprechend würde das einen Konflikt mit Grundbesitzern (gerade in Bayern) geben, Besitzer großer Wald- oder Ackerflächen sind in der Regel sehr weit davon entfernt Umweltschützer zu sein, man dürfte sie eher der Klientel zurechnen die jetzt gerade groß auf die Pauke haut (CDU/CSU).


Ich möchte an der Stelle mal erzählen wie das bei uns mit dem Hochwasserschutz ablief:

Wir haben auch einen Bach vor der Haustür, unser Haus stand zweimal im Wasser, wir haben selbst (in den 90ern) deswegen eine Betonmauer dagegen errichtet. Später, nachdem alle die Bilder aus Sachsen im Kopf hatten, wollte/n die Gemeinde oder/und das Wasserwirtschaftsamt (so genau weiß das keiner mehr) einen Hochwasserschutz, teilweise aufgeschüttet, teilweise aus hochstehenden Granitplatten, errichten.

Das Wasserwirtschaftsamt hätte aus dem kleinen Fussweg der am Bach entlanggeht schon immer gerne einen breiten asphaltierten Fahrweg gemacht, dazu hätte man aber die Grundstücke der Anlieger gebraucht, was diese (wir wir) ablehnten, also ging man taktisch vor und plante die Verbreitung des Weges einfach gemeinsam mit dem Hochwasserschutz im Zuge der einen Maßnahme, die ja jeder befürwortet, würde auch die andere hingenommen werden. Es kam zum Konflikt und die Verantwortlichen ruderten ziemlich schnell zurück, hätte man diesen dreisten Versuch erst garnicht begangen wäre alles viel einfacher gewesen - aber gut...

Erfreulicherweise ging es dann aber doch sogar noch recht schnell, auf beiden Seiten das Bachs wurden die Dämme errichtet bzw. Steinplatten eingerammt, schon frühzeitig kommunizierten wir mit dem ausführenden Unternehmer, und erklärten dass bei uns die Situation anders als bei den Anliegern weiter oberhalb, weil eben bereits schon eine Betonmauer incl. tiefem Fundament vorhanden wäre, es zeigte sich dass niemand die ganze Situation so recht begriff, geplant wurde am Schreibtisch, und da gab es diese Mauer (auf unserem Privatgrundstück) eben nicht, also konnte sie auch nicht da sein. Hätte sich irgendwer einmal im Voraus die ganze Sache vor Ort angesehen hätte es die ganzen Diskussionen nicht gegeben, wäre klar gewesen dass da wo gebaut werden soll, bereits etwas gebaut ist - aber gut, es fand sich dann ja eine Lösung, aber auch das dauerte.

Aber auf einmal wurden von heute auf Morgen die Arbeiten eingestellt, die Bauarbeiter zogen ab, der direkte Ansprechpartner der ausführenden Firma war nicht mehr erreichbar, weder bei der Gemeinde noch beim Wasserwirtschaftsamt wusste man irgendwas [1] - bis auf die Tatsache dass die jeweils andere Institution dafür zuständig sei. Wir haben noch später mehrfach versucht nachzuhaken - aber nichts!

Seit 2003 ist also nun der schöne und groß geplante Hochwasserschutz partiell fertig: zwischen der Mauer die wir errichtet haben und der oben erwähnten die das Grundstück von unserem Nachbarn, und die weiter oben liegenden Grundstücke schützt, klafft eine Lücke, der erwähnte halbfertige Schutz ist höher als die Mauer die wir zuvor gebaut haben, im Zweifelsfall würden wir also einiges abbekommen, vorallem würde das Wasser an der Stelle den Weg in die Innenstadt finden.

Sollte es hier wieder zu einem größeren Hochwasser kommen, und dieser Umstand relevant werden, würde ich an Stelle der Gemeinde auch die Schuld dafür auf die Anwohner schieben.

Hochwasser gabs hier vor zwei Wochen auch, aber es blieb recht nieder, nur ein Parkplatz, ein Fussweg und ein paar Straßen (keine Häuser) liefen voll, aber größere Schäden gab es keine.

@avenZia: kam das durch den Boden oder durch die Kanalisation.
[1] Nachtrag: die ausführende Firma ging Pleite.

avenZia

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30

Freitag, 14. Juni 2013, 15:26

@ Octo

Durch den Boden- wir haben aber eine Notfallpumpe die abpumpt sobald das Wasser ein paar cm hoch steht. Gut dass sie funktioniert hat. Wir waren nämlich an dem Tag als es passierte gar nicht da, kamen erst sehr spät heim und sahen es ,eher zufällig, am nächsten Mittag.
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31

Montag, 17. Juni 2013, 09:21

ps... irre ich mich oder war das die zeit VOR europa, globalisierung, vernetzung und und und... haben nicht damals auch viele über die politiker geschimpft... vllt. irre ich mich ja tatsächlich


Sicher was das vor der zeit der ,,Globalisierung, vernetzung usw. Aber was hat das mit Rückgrat eines Politikers zu tun?
Sicher haben wir früher , vor langer langer zeit :D auch über die Politiker gemault , aber trotzdem haben wir sie für ,,voll genommen" was ich heute bei den meisten nicht mehr kann. manche trauen sich kaum was zu sagen weil sie Angst haben fertig gemacht zu weden, andere sagen nur was damit sie was zu sagen haben oder im gespräch bleiben.
So wie letzte Woche ein Politiker vorgeschlagen hat für alle am waser eine Hochwasserpflichtversicherung abschliesen zu lassen per Gesetz.
Glaube er war zu lange unter wasser. So eine Versicherung kann mancher garnicht bezahlen und er soll mir die Versicherung zeigen die so was macht!!

Das z.B. meine ich mit nicht mehr Ernst nehmen.
Und wenn mal einer das sagt und denkt, wie unser Guttenberg, dann wird er irgendwie entsorgt.
Sicher war das mit der Doktorarbeit nicht richtig , und sein fehler war es nicht direkt zuzugeben, aber trotz allem halte ich immer noch viel von ihm. Oder Freidrich Merz, auch gut aber weg.

Auch wie Anvenzia sagte , immer dieses wir sind Europa. mag ja sein das wir Europa sind und wir auch jedem helfen. Aber ich habe nichts davon gelesen das uns jemand aus ,,Europa" von offizieller Seite Hilfe angeboten hat. Wenn dann war das wieder mal die normale bevölkerung die geholfen hat.
Umgekehrt hätte Angie wahrscheinlich wieder alle Hilfe ausgesendet.
Sicher lebe ich in Europa aber an erster Stelle lebe ich in Deutschland. ich zahele hier meine Steuern , ich arbeite hier und möchte in erster Linie das dieses geld auch hier verwendet wird damit es Deutschland gut geht. Und wenn dann noch was übrig ist dann bin ich auch gerne bereit zu helfen.

Nicht gegen ein vereintes Europa, Vernetzung und Globalisierung, aber es kann nicht seindas wr ein vereintes Europa sind und immer alles nach Deutschland schreit wenn geholfen werden muss.
Und ich bleibe bei meiner Meinung das das geld nach Griechenland besser in die Deiche oder Kindergartenplätze investiert woren wäre. Die ,,Pleiteländer" in Europa sind ein Faß ohne Boden. Aber das merken unsere Politiker ja vielleicht auch noch mal.

Merlin

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32

Montag, 17. Juni 2013, 10:27

Wir reden über Naturgewalten, keiner kann sie wissen, keiner einschätzen wo und wie sie über Menschen hereinbrechen. Die nicht betroffenen klagen an, die betroffenen packen an oder ein.
Es gibt für jeden nichtbetroffenen Möglichkeiten zu helfen und da man weit weg von der Katastrophe ist, ist es manchmal nur ein Groschen.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

sub2509

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33

Sonntag, 23. Juni 2013, 02:02

Ich komme aus Halle und wohne zwar in einem sicheren Stadtteil, aber ich habe tagelang mit gebangt, ob an zwei gefährdeten Stellen die Dämme halten und ich war jedes Mal den Tränen nahe, wenn ich die Berichte gesehen habe. Ich war aber auch irgendwie stolz auf die Menschen, die vielen freiwilligen Helfer, die ohne lange zu fragen mit angepackt haben. Hier in Halle war ich auch erstaunt, dass gerade sehr viele junge Leute (Studenten) geholfen haben und ich bewundere den Mut, dass Menschen, die nicht zum ersten Mal betroffen waren auch dieses mal wieder von vorn anfangen und sich alles wieder aufbauen, obwohl sie in den meisten Fällen nicht mal Geld von den Versicherungen bekommen.

2002 habe ich aktiv Sandsäcke mit gestapelt, was ich dieses mal aus gesundheitlichen Gründen leider nicht konnte, aber ich habe wenigstens Essen und Trinken zu den helfern gebracht.

Was mir sehr zu denken gibt ist die Tatsache, dass solche extremen Naturereignisse immer häufiger werden, mit immer verheerenderen Außmaßen und dass der Mensch einen entscheidenden Anteil daran hat.
Was mich sauer macht, sind solche Aussagen wie "geht mich nichts an, ich bin ja nicht persönlich betroffen".

Spankmaster

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34

Sonntag, 23. Juni 2013, 12:13

Was mir sehr zu denken gibt ist die Tatsache, dass solche extremen Naturereignisse immer häufiger werden, mit immer verheerenderen Außmaßen und dass der Mensch einen entscheidenden Anteil daran hat.
Was mich sauer macht, sind solche Aussagen wie "geht mich nichts an, ich bin ja nicht persönlich betroffen".
Richtig genau so sehe ich das auch - es ist ein Armutszeugnis das wenn alles,was nur geht im Wasser versinkt dann immer noch Menschen meinen,sie müssen sagen : Was kümmert mich das anderen Leid - solange bis es sie dann selbst mal erwischt . Und wie ich schon wiederholt feststellen musste trifft es diese Personengruppe dann gleich doppelt und dreifach .Auch ich habe 2002 beim Sandsackstapeln und beim füllen mitgeholfen - nach unserer regulären Arbeitszeit während der Lehrausbildung - oft bis weit in die Nachtstunden hinein dementsprechend abgebrannt waren wir dann auch an den nächsten Tagen immer .

der nordländer

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35

Freitag, 12. Juli 2013, 11:55

Seit die Flut nicht mehr täglich in den Medien behandelt wird, scheint sie ja auch überwunden...denk man. Tatsächlich aber muss ich gerade feststellen das sie noch lange nicht überwunden ist. Damit meine ich jetzt gar nicht mal die Spätfolgen für die Betroffenen, die sind mir durchaus bewusst geblieben...aber ich versuche gerade krampfhaft eine bezahlbare Bahnkarte nach Berlin zu buchen, aber alle für mich bezahlbare Züge fallen schlicht aus wegen dem Hochwasser. Die Strecke Hannover-Berlin ist noch immer von der Flut betroffen und es ist noch immer nicht abzusehen, wann hier alles wieder reibungslos fahren wird...ich meine da kommt man so ja kaum hinter...
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

36

Freitag, 12. Juli 2013, 13:07

Die IC Züge fahren schon, aber mit gewaltiger Verspätung, da sie grosse Umwege fahren müssen. Ich höre es jeden morgen in den Nachrichten, da bei uns die Strecke Köln-Berlin ist.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

37

Freitag, 12. Juli 2013, 13:10

Nordi, versuch es doch einmal mit der Mitfahrerzentrale.

Ich war auch etwas skeptisch, da unser Sohn in letzter Zeit häufiger mal in Berlin war. Hat aber immer gut geklappt.
Man muss schon aufpassen, mit wem man fährt. Ein Freund von ihm ist mal an einen russ. Fahrer gelangt, der
betrunken war. Wie gesagt, Vorsicht ist immer geboten. Es gibt doch auch die Fernreisebusse. Vllt. auch in eurer
Nähe.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

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38

Freitag, 12. Juli 2013, 13:13

Die IC Züge fahren schon, aber mit gewaltiger Verspätung, da sie grosse Umwege fahren müssen. Ich höre es jeden morgen in den Nachrichten, da bei uns die Strecke Köln-Berlin ist.



Nein das Problem ist, die ICE's fahren mit einem Umweg über Braunschweig und Erfurt, dass macht ca. eine Stunde aus, womit ich sicher leben könnte...aber die kostengünstigeren IC's (macht ca 50 Euro aus) Fahren halt nur bis Hannover und Schluß...damit will man halt eine Überlastung der Umleiterstrecke vermeiden...
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

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39

Freitag, 12. Juli 2013, 15:07

Nein das Problem ist, die ICE's fahren mit einem Umweg über Braunschweig und Erfurt, dass macht ca. eine Stunde aus, womit ich sicher leben könnte...aber die kostengünstigeren IC's (macht ca 50 Euro aus) Fahren halt nur bis Hannover und Schluß..
Bis auf zwei sind eingekürzt worden.

Schade dass auch der Wochenend-IC Munster (nicht Münster!) - Berlin gestrichen wurde, der wäre doch ideal gewesen ;)

damit will man halt eine Überlastung der Umleiterstrecke vermeiden...
Den totalen Hammer finde ich die Tatsache dass es ja bis vor kurzem noch eine weitere Umleiterstrecke in Richtung Berlin gab, die baute man Anfang der 90 für den ICE-Verkehr teilweise sogar zweigleisig und für 160km/h aus und spendierte ihr eine Oberleitung. Nach Abschluss des damaligen Umleitungsverkehrs sollte sie dem Güterverkehr dienen. Ein paar Jahre nach dem Ausbau legte man sie still.

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Freitag, 12. Juli 2013, 15:42

Ich kann da molli nur beipflichten, Mitfahrgelegenheiten sind ne super Sache und in den allermeisten Fällen auch deutlich günstiger als die Bahn! Ich fahre oft von Bielefeld nach Hamburg, da zahle ich für eine Mitfahrgelegenheit 15€, mit der Bahn wäre ich schnell bei 100€.

LG, =CaT=

:katze:
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)