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der nordländer

Das Beste am Norden

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1

Mittwoch, 12. Juni 2013, 11:22

"Jahrhundertflut"

3 „Jahrhunderfluten“ in gut 10 Jahren...das kann nicht richtig sein! Aber mal ehrlich, wenn wundert es noch? Wenn Flüsse begradigt werden, wenn Überflutungsflächen fehlen! Es ist doch nichts neues das natürliche Flussläufe auch mal mehr Wasser führen als im Jahresdurchschnitt! Wie viele „Jahrhunderfluten“ braucht es noch, bis hier ein wirkungsvolles Umdenken stattfindet?

Diese Flut bewegt mich sehr, ich verfolge es täglich, nicht nur in den Medien, vor allem auch über die sozialen Netzwerke...und gerade hier bewegt mich neben dem Mitgefühl für die Betroffenen vor allem auch die unglaubliche Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung...man könnte fast meinen, dass Land rückt ein wenig mehr zusammen. Das Leute einfach anpacken wo sie gebraucht werden, ob nun beim Sandsäcke füllen, ein Aufräumen oder der Verpflegung von Helfern...es geht doch...gerade in Zeiten, in denen man zu oft das Gefühl hat das die Menschen doch zu oft erst mal an sich denken!

Jetzt muss der Saat zeigen wie viel Hilfe er bereit ist, für Betroffene zu geben. Wenn die Flut geht, gibt es viel zu tun...die Betroffenen können sich dagegen nicht versichern...es gibt zwar Elementarversicherungen, die auch Flutschäden regulieren...aber keine Versicherung versichert Gebäude und Hausrat gegen Flutschäden, wo diese tatsächlich auftreten können!

Seit ihr betroffen? Ich meine jetzt nicht nur emotional, sondern direkt, oder durch Freunde und/oder Verwandte? Vielleicht haben wir auch jemanden hier der mit anpacken konnte?

Sehr bewegend fand ich gestern die Aussage eines Elbfischers, dem der Verlust seines Betriebes droht und der vor einem großen wirtschaftlichen Schaden an Haus und Hof steht: „300 Jahre hat die Elbe unsere Familie ernährt...jetzt nimmt sie mal was zurück!“
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

Spankmaster

unregistriert

2

Mittwoch, 12. Juni 2013, 16:13

Selbst betroffen bin ich von dieser Flut nicht wie auch von denen davor aber ich verfolge
es aufmerksam mit und werde von Bekannten,die gegen die Massen kämpfen oder kämpfen mussten gut auf dem Laufenden gehalten .
Jetzt erntet der Mensch was er gesät hat, würde ich sagen . Die Gier des Menschen nach mehr treibt immer wieder seltsame Blüten . Traurig finde ich es,das ohne nachzudenken Häuser in Überschwemmungsgebieten gebaut werden - Flächen,die der Fluss braucht um sich auszudehnen - aber nein,stattdessen raubt man ihm diese - und jammert dann,wenn der Fluss sich das,was er braucht nimmt - ohne zu fragen ob da ein Wohngebiet ist oder nicht .
Habe selbst schon bei Fluten mitgeholfen Sandsäcke füllen,Kellerräume ausräumen wo das noch möglich war - Kaffee und Brote für die Helfer zubereiten - was halt erforderlich war .

Wie Nordi schon sagte-wenn wir Menschen nicht bald umdenken werden wir noch viele solcher Katastrophen erleben müssen - die Natur lässt sich halt nicht in Ketten legen .

http://youtu.be/ZJfNM4diG80

Ich denke,treffender als diese Band kann man es bald nicht mehr ausdrücken .

avenZia

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3

Mittwoch, 12. Juni 2013, 17:46

Uns lief Wasser in den Keller.
Aber verglichen mit dem was den Menschen in Teilen Deutschlands gerade passiert ist es eine klitzekleine Kleinigkeit gewesen. Ich habe halt nachgedacht als wir die Sachen ( sie waren fast alle nicht mehr viel wert) rausgeräumt haben und dachte bei mir, mein Gott, wenn das jetzt das ganze Haus betroffen hätte. Wenn einfach alles kaputt ist und man nicht mehr weiß wohin. Grauenhaft :(

Hier ist übrigens eine Seite mit einer Übersicht und vertrauendwürdigen Spendenprojekten.

http://www.hochwasserhilfe2013.de/spenden.php
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


4

Donnerstag, 13. Juni 2013, 09:16

Sonst hat der Staat auch das Geld locker sitzen wenn andere Staaten in der EU rufen. Dann sollte es doch jetzt in unserem eigenen Land kein Problem sein finanziell zu helfen.
Mich hat nur dieser Gauck mit seinen Aussagen geschockt.
Es wäre schön zu sehen wie sich die Menschen untereinander helfen aber man sollte auch Geld spenden. Das würde auch gebraucht.
Als wenn man solche Sprüche gebrauchen könnte. Geld und Sachspenden gibt es jede Menge falls ihm das nicht aufgefallen sein sollte. Er hätte besser mit seinem 15 Mann Sicherheitstross mal eine Stunde Sandsäcke gefüllt. Das hätte geholfen.
Wenn ich das Geld für Griechenland denke und das was für die Drohne in Sand gesetzt worden ist , davon könnte man 1000 Deiche und Häuser neu bauen.
Ich frage mich manchmal ob die Politiker uns wirklich für blöd halten.
Ein Helmut Schmidt hat damals gehandelt, aber was soll man heute mit diesen ,,Weichspülern“

Hans-de

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5

Donnerstag, 13. Juni 2013, 10:01

ich kann roki nur 1000% beipflichten. wenn irgendein despot sonstwo auf der welt sein land in einen krieg stürzt gibt deutschland geld zum wiederaufbau. jetzt haben WIR ein problem das geld kostet und man denkt darüber nach den SOLI für ein jahr aufzustocken. ich bedaure die menschen die teilweise alles verloren haben und der staat MUSS helfen und zwar schnell und unbürokratisch aber nicht immer auf kosten der kleinen leute.
Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen man muss es auch tun
Johann Wolfgang von Goethe

Octo

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6

Donnerstag, 13. Juni 2013, 11:00

Uns lief Wasser in den Keller.
Ich wusste garnicht dass ihr einen Bach/Fluss in der Nähe habt.

safra67

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7

Donnerstag, 13. Juni 2013, 11:08

Ja, auch mir tun die Menschen leid, die vom Hochwasser betroffen sind. Die Schwiegermutter in spe meines mittleren hatte das Wasser bis unters Dach stehen.
Doch mal ganz ehrlich, man kann nicht alles immer auf die bösen Politiker schieben.

Nach der Flut 2002 wurde vielerorts ne Menge für den Hochwasserschutz getan. Es wurde aber auch vielerorts von den Anwohnern verhinder. Man wollte seine schöne Aussicht nicht verbaut bekommen, man wollte keinen Meter Grundstück abgeben, usw usw.

Es sind viele neue Häuser in absoluten Gefahrenzonen gebaut worden. Im Wissen, dass es jederzeit zu Überschwemmungen kommen kann. Deshalb heisst das ja auch Gefahrenzone und man bekommt keine Elementarversicherung. Aber der Grundstückspreis ist da halt sehr günstig, also was solls, wenn das Wasser kommt kann man ja nach Hilfe vom Staat schreien.

Da gibt es Ortschaften, die in schöner Regelmäßigkeit (4x in 10 Jahren) von Hochasser betroffen sind. Anstatt nun über Konsequenzen nachzudenken, wird jedesmal nach Hilfe gerufen.

Der Mensch hat diese Hochwasserkatastrophen selbst zu verantworten. Flussbegradigungen haben einen großen Anteil, aber auch die Geizmentalität (nah am Fluss kriegt man das günstigste Bauland) , der Egoismus (wie, die wollen meine Aussicht mit Hochwasserschutz verbauen? Da klag ich doch mal, sollen die doch absaufen) und die Sturheit (jedes 2. - 3. Jahr Hochwasser, was solls, ich bleib hier und lass mir meinen Schaden jedesmal schön durch Spenden und Hilfen vom Staat ersetzen) der Menschen vor Ort.

Und bevor wieder Vorwürfe kommen, ja wieso bieten die Gemeinden denn überhaupt Bauland in Gefahrezonen an ? Ja, böse, böse Gemeinde. Ist ja nicht so, dass jeder selbst entscheidet wo er sich sein Bauland kauft.

Sorry, hört sich jetzt alles furchtbar schlimm an, was ich da schreibe. Natürlich bin ich dafür den Menschen zu helfen. Ich kann nur dieses ewige Politiker-Bashing nicht mehr ab. Viele Hochwasserprobleme sind on den Anwohnern selbst zu verantworten.
Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht! (D. Nuhr)

Christian

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8

Donnerstag, 13. Juni 2013, 11:08

Haben wir hier auch nicht und trotzdem hatten wir nach starkem Regen schon Wasser im Keller.

Es lebe das Grundwasser. :)

9

Donnerstag, 13. Juni 2013, 11:34

ich kann roki nur 1000% beipflichten. wenn irgendein despot sonstwo auf der welt sein land in einen krieg stürzt gibt deutschland geld zum wiederaufbau.
Na ja. So groß ist meine Zustimmung da nicht.

Auch bei uns haben ja bekanntermaßen Despoten Kriege geführt. Trotzdem wurden wir beim Wiederaufbau unterstützt, obwohl die Geberländer sicher genug eigene Probleme hatten, teilweise durch uns verursacht.

So gut es auch ist, vergessen zu können, immer hilfreich ist es nicht. Ansonsten stimme ich weitgehend Safra zu. Warum baut jemand an der Stelle, wo sein Haus 2002 abgesoffen ist, ein Neues? Darf man natürlich, nur sollte man dann etwas leiser schreien.

miri

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10

Donnerstag, 13. Juni 2013, 11:43

ich sehe das zwar auch einiges so wie safra und Falke, finde aber den zeitpunkt, es zu propagieren, den falschen. jetzt mag ich einfach nur mein mitgefühl ausdrücken und hilfe leisten und fordern... unbürokratisch und prompt...

ich bin ein großer fan von selbstverantwortung, aber wenn ich betroffen wäre, würde mich jede kritik in der situation zusätzlich schmerzen und der schmerz wäre schlicht in dem moment groß genug.

auch denke ich, es ist leicht gesagt, dass man sein haus da nicht einfach wieder aufbauen sollte... es wird vielschichtige gründe gegeben haben -und nicht nur die schöne aussicht- und jeder von uns handelt hin und wieder schlicht auf unbegründete hoffnung hin...

besonders gut gefällt mir(i) der satz des elbfischers s.o.
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safra67

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11

Donnerstag, 13. Juni 2013, 11:48

ich sehe das zwar auch einiges so wie safra und Falke, finde aber den zeitpunkt, es zu propagieren, den falschen.


Naja, wenn nicht jetzt, wann dann ? Wenn die Häuser dort wieder aufgbaut worden sind? Dann ist es zu spät.

und jeder von uns handelt hin und wieder schlicht auf unbegründete hoffnung hin.


ja, vllt 1 mal, aber mehrmals innerhalb weniger Jahre??
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Hans-de

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12

Donnerstag, 13. Juni 2013, 12:03

@ falke: ich vergesse durchaus nicht dass uns damals auch geholfen wurde zumal ich aus einer generation bin die viele schäden noch life gesehen hat. und ich bin auch dafür DASS wir anderen helfen wenn wir die möglichkeit haben.
ich bin auch dafür dass land und bund den opfern dieser flutkatastrophe schnell und unbürokratisch helfen. ich bin nur der unmassgeblichen meinung,
dass es durchaus ohne erhöhung des soli gehen muss. denn für andere länder ist auch geld da ohne dass irgend ein soli eingeführt wird. dass ist alles......
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Johann Wolfgang von Goethe

13

Donnerstag, 13. Juni 2013, 13:47

ich bin nur der unmassgeblichen meinung, dass es durchaus ohne erhöhung des soli gehen muss.
Da wiederum sind wir uns einig.

finde aber den zeitpunkt, es zu propagieren, den falschen. jetzt mag ich einfach nur mein mitgefühl ausdrücken und hilfe leisten und fordern... unbürokratisch und prompt...
Trotz allem Schmerz, der Verweiflung, vielleicht auch der Wut muss man nicht nur an morgen, sondern schon an übermorgen denken, gerade jetzt. Wenn wieder alles in geordneten Bahnen läuft, rücken andere Dinge in den Vordergrund und die Situation wird beim nächsten Hochwasser wieder ähnlich sein.

Mein Elternhaus steht 2,5 Km vom Rhein entfernt und wir wurden oft vom Hochwasser heimgesucht. Inzwischen wurden, zusammen mit den Nachbarländern, viele Maßnahmen ergriffen, die auch erfolgreich sind. Seit Jahrzehnten blieben wir nun verschont.

avenZia

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14

Donnerstag, 13. Juni 2013, 22:52

Uns lief Wasser in den Keller.
Ich wusste garnicht dass ihr einen Bach/Fluss in der Nähe habt.


Haben wir- am unteren Ende des Gartens- der war aber nicht Schuld, das Grundwasser war es.
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entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
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15

Freitag, 14. Juni 2013, 07:20

Auch bei uns haben ja bekanntermaßen Despoten Kriege geführt. Trotzdem wurden wir beim Wiederaufbau unterstützt, obwohl die Geberländer sicher genug eigene Probleme hatten, teilweise durch uns verursacht.


Ich wollte ja nicht sagen das wir nicht im Ausland helfen sollen wenn es nötig ist. Aber im Moment haben wir in der BRD selber große Probleme (auch finanziell) durch das Hochwasser das es mir im Moment wichtiger ist den Menschen im Hochwassergebiet zu unterstützen als z.B. das arme Griechenland oder andere Länder
Das wollte ich damit ausdrücken.
Wen man sieht wie sich die Menschen untereinander geholfen haben und was über die sozialen Netzwerke organisiert worden ist ( völlig unbürokratisch) dann muss mir nicht ein Politiker vorschlagen das wir etwas Geld spenden sollen .Ich fand diesen Satz von Gauck völlig überflüssig. Obwohl ich ihn eigentlich als Präsident sehr gut finde.
Es wird jedes Jahr bewiesen das der Staat durch unnütze Projekte Geld aus dem Fenster wirft . Jetzt kann der Staat mal beweisen das wir sie zu recht ,,gewählt“ haben

miri

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16

Freitag, 14. Juni 2013, 08:23

dann muss mir nicht ein Politiker vorschlagen das wir etwas Geld spenden sollen .Ich fand diesen Satz von Gauck völlig überflüssig.
irgendwie kommt es mir(i) so vor, als könnten unsere Politiker tun und sagen, was sie wollen, irgendeiner wird es ihnen IMMER negativ auslegen ;(
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H.J. Eckstein

avenZia

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17

Freitag, 14. Juni 2013, 08:46

irgendwie kommt es mir(i) so vor, als könnten unsere Politiker tun und sagen, was sie wollen, irgendeiner wird es ihnen IMMER negativ auslegen ;(


Was wohl daran liegt, dass die meisten von ihnen einfach sehr schlechte Politiker sind und man zuschauen kann, wie Deutschland seit ein paar Jahren in einen Abgrund geführt wird, aus dem es wohl nicht wieder rausfinden wird.
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martinmichel

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18

Freitag, 14. Juni 2013, 08:59

Liebe Leute,
Das "HOCHWASSER"war schlimm und die Leute tun mir auch leid die Vieles verloren haben.
Aber einiges hätte verhindert werden können wenn nicht einige Leute Ihre persönlichen Interessen Vor "Dehnen"der Allgemeinheit gestellt hätten,
Zumindest sind diese Leute auch "baden"gegangen.
...................................
Wir aus Hamburg haben auch vielerorts geholfen und die Hilfsbereitschaft fand Ich einfach SUPER.
In der Not hilft man sich halt-das fand Ich gut,
Nur-hatte man auf manches Bauvorhaben verzichtet-und dem Wasser mehr Freiraum gegeben hätte vieles vermieden werden können,
nur die"Zeche"bezahlen meistens die kleinen Leute-die manchmal noch am wenigsten dafür können.
................................
Für viele Sachen hat der Staat"GELD"-ich bin mal gespannt wie viel Geld ER hierfür hat.
Und schon 2002 nach der letzten"Jahrhundertflut"hat man schon gesagt"das SOWAS in der ZUKUNFT immer öfter
und stärker vorkommen wird.
Und da reicht es nun mal nicht aus EINIGES zu machen-sondern man muss alles machen um sowas zu verhindern-denn WASSER hat KRAFT,
und es reicht schon eine Kleinigkeit aus die für große Schäden verantwortlich sind.
Ich hoffe nur das es in der Zukunft besser geht,die Betroffenen wieder auf die Füße kommen und es in der Zukunft nicht mehr SO vorkommt.... !!!
.....................................
Ein" schönes" hatte das "GANZE nebenbei gezeigt"wie Andere das auch festgestellt haben-die Hilfsbereitschaft der Leute bedarf keines Politikers.
Meiner Meinung nach haben zu viele geredet-als anzupacken.
Euch noch einen schönen Tag,
martinmichel,

miri

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19

Freitag, 14. Juni 2013, 09:01

oder vielleicht auch daran, dass es gar nicht so einfach- bis schier unmöglich ist, immer das richtige zu tun, weil riesige verzweigungen es fast unmöglich machen... ich kann nicht verstehen, dass fast niemand mehr den entscheidungsträgern zubilligt, dass die allermeisten sich darum bemühen, das beste nach wissen und gewissen zu tun.

für mich kommt es so rüber, dass das reden vom heimischen laptop oder am abendlichen stammtisch leicht ist, meckern schon sowieso...

hat eigentlich irgendeiner von euch schon einmal in einem vorstand oder sonstigen gremium die erfahrung gemacht, dass es schwer ist zu einem konsens zu kommen oder gar, dass eine diskussion euch eine neue sichtweise einbrachte, weil die argumente der anderen neue blickwinkel eröffneten... da ist schon bei ganz kleinen einfachen tatbeständen manchmal ein langer weg zu gehen... wie soll es dann in der großen politik, wo es mittlerweile immer gleich die ganze welt betrifft, wenn irgendwo ein kleines rädchen bewegt wird...

nein, so blauäugig kann man einfach nicht sein...

um beim bsp. zu bleiben... hätte Herr Gauck tatsächlich sandsäcke befüllt... irgendjemand hätte ihm den vorwurf gemacht, er wolle wählerstimmen heischen... (da war doch neulich was... ;( )
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H.J. Eckstein

20

Freitag, 14. Juni 2013, 09:02

irgendwie kommt es mir(i) so vor, als könnten unsere Politiker tun und sagen, was sie wollen, irgendeiner wird es ihnen IMMER negativ auslegen

Da tust du mir unrecht. Ich finde es nur in diesem fall überflüssig so ein Satz zu sagen . Auch ihm dürfte nicht entgangen sein was die Bürger schon alles bis dahin unbürokratisch geleistet haben. Ansonsten finde ich den mann als Bundespräsident klasse.
Und was die anderen Politiker angeht sind sie es doch selber schuld. In meiner Jugend gab es noch ,,Politiker" die was bewegt habe und vernüftige entscheidungen getroffen haben ( meistens).
Heutzutage kannst du sie überwiegend in die Tonne kloppen. Ob die Aigner , kriegt die Bio- sache nicht in den Griff , ob Rösler - mit dem kann ich garnichts anfangen. oder unsere ,,Familienministerin Schröder- die kriegt auch nichts gebacken. ist auch nur eine Dummschwätzerin.
Früher gab es einen Wehner , Schmitt , Genscher, Strauß usw. Die namen kennt man heute noch. Aber frage mal jemanden wer vor 5 Jahren verkehrsminister war. Die kennt keine Sau mehr.
ich finde die politiker von heute haben sich so weit von ihrem Volk entfernt wi noch nie.
Wir werden auch dieses jahr keinen Wahlkampf erleben. Mister Fettnapf Steinbrück schießt sich selber immer wieder ab und Angie kann es aussitzen. Man sollte das geld was sie für den Wahlkampf bekommen nach der wahl doch Spenden für das Hochwasser.
Aber auf die idee kommt keiner , wetten.
Aber langsam werde ich etwas off-topic :bye: