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Obiwan

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1

Dienstag, 29. Oktober 2013, 16:31

Weil mich mein Zahnarzt nervt...

...hab ich mal nach Alternativen gesucht.

Nachdem ich nun schon mehrmals Probleme mit demselben Zahn hatte, der im Schnitt so alle zwei Jahre "versorgt" werden muß (gerade wurde die letzte teure Krone geschrottet) , werde ich jetzt mal einen Selbstversuch mit Xylit machen. Hab schon mehrfach davon gehört und auch etwas recherchiert - ein Versuch kann jedenfalls nicht schaden, vielleicht hilft`s ja was.

Wen es interessiert https://www.youtube.com/watch?v=0DUhrS9UGYs

http://www.xucker.de/cms/zahnpflege-mit-xylit.html

Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Zahnärzten bzw. hat jemand schon Mittelchen getestet, um die Behandlungen beim Zahnarzt reduzieren zu können - womöglich mit Erfolg?

Würde mich mal interessieren... :)
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LuckyHundi

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2

Dienstag, 29. Oktober 2013, 16:47

Ich habe bisher (bis auf eine Außnahme - nen Kiferchirog) ausschließlich gute Erfahrungen mit Zahnärzten gemacht. Komischerweise ist das der einzige Arzt, vor dem ich keine Angst habe. Behandlungen (außer ziehen) lasse ich immer ohne Betäubung machen, weshalb mein Zahnarzt auch schon mal einen Spruch abließ der mich innerlich ziehmlich lachen und "wenn du wüsstest" denken ließ. Da haut der Kerl (ist eh immer nen kleiner Witzemacher) doch bei der letzten Behandlung ernsthaft zu mir raus "sie müssen SM'ler sein" ich dann nur dabei innerlich tierisch grinsen "wasß". "So cool wie sie das hier mitmachen, müssen sie Maso sein - andere würden hier schmerzverzerrt sitzen und ohne Betäubung würd da nix laufen" Mischt sich die Arzthelferin (die hier in meinem haus mit Wohnt mit den Worten "ja ich zum Beispiel" ein. Was glaubst was ich mir auf die Zunge gebissen hab da nicht nen passenden Spruch abzulassen. Ob ich so relaxt beim Zahnarzt wäre wie ich es jetzt bin, wenn ich mal schlechte erfahrungen gemacht hätte weiß ich nicht... aber ich weiß, was ich diese Gelassenheit versucht habe an meinen Zwerg weiter zugeben. Hab ihn damals zu jedem Besuch beim Zahnarzt mitgenommen und der hatte den Kleinen Mann auch immer mit eingebunden. Was nach der trennung nun drauß gewurden ist weiß ich nicht, denn mein Ex hat nen höllen Angst vorm Zahnarzt.

Ich drück dir dann mal ganz doll die Daumen, dass sein "Versuch" klappt und du dann Beschwerdefrei bist.
Forumspsychologischer Dienst - Termine nach Absprache


Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)

3

Dienstag, 29. Oktober 2013, 19:14

Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Zahnärzten bzw. hat jemand schon Mittelchen getestet, um die Behandlungen beim Zahnarzt reduzieren zu können - womöglich mit Erfolg?


Aufgrund schlechter Erfahrungen in der Kindheit, hatte ich eine höllische Angst vor dem Zahnarzt und bin dann als junge Frau auch jahrelang nicht mehr hin gegangen.
Bis mir meine Schwägerin ihren Zahnarzt empfohlen hat und mich dann einfach kurzerhand mal mitgenommen hat.
Und der ist einfach super. Er hat es geschafft, dass von der übergroßen Angst nur noch ein leicht mulmiges Gefühl übrig blieb, so dass ich wieder regelmässig zum Zahnarzt gehe. Und er ist vom fachlichen her einfach spitze, ich hatte nie Grund zur Klage.
Meine - bisher einzige - Krone sitzt bombenfest und ich habe keinerlei Beschwerden mehr.
Tja, aber im Juni dieses Jahres ist mein Traum-Zahnarzt leider in den verdienten Ruhestand gegangen.
Und morgen teste ich zum ersten Mal seinen Nachfolger ;( .

Mittelchen getestet habe ich noch nie. Ich putze einfach 2-3mal am Tag gründlich die Zähne und verwende danach oder zwischendurch eine Zahnspülung.
Das mit dem Xylit hört sich aber durchaus vielversprechend an. Bin mal gespannt, was du während/nach deinem Selbstversuch zu berichten hast. :)

Obiwan

Examinierter Wellness Spanker

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4

Dienstag, 29. Oktober 2013, 20:09

Und morgen teste ich zum ersten Mal seinen Nachfolger
Ich denk an dich, moni :8:
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Ulrich47

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5

Dienstag, 29. Oktober 2013, 22:43

Ich lag letzen Donnerstag wegen eines Bandscheibenvorfalles recht ungemütlich wegen eines abgebrochenen Zahnes auf dem Stuhl. Der Herr meinte wenn ich nicht mehr liegen können sollte ich mich melden. So nach ungefähr 20 Minuten fragte ich ihn ob er noch länger zu tun hätte. NAch weiteren 5 Minuten war ich dann wieder erlöst und er half mir auch wieder auf die Beine.

6

Montag, 4. November 2013, 07:20

Mittelchen getestet habe ich noch nie. Ich putze täglich mehmals, habe immer eine Zahnversorgung mit in der Tasche. Zahnbürste, Zahnpaste und Zahnseide. Dazu benutze ich Munddusch und die winzigen Bürstchen für zwischen die Zähne.. Bin immer zum Zahnarzt gegangen, zweimal im Jahr und lasse dann auch polieren und pfofessionell reinigen, obwohl ich zwar keinen Zahnstein habe, aber vielleicht finden die doch noch was. :D
Neulich denke ich darüber nach ob ich das bleichen mal versuchen werde, denn leider werden Zähne - bei jedem Menschen- mit zunehmender Alter etwas dunkler. Andernseits möchte ich auch keine Zähne habe die unnatürlich aussehen.
Problemen ansonsten habe ich keine. Muss was gebastelt werden beim Zahnarzt so mache ich gleich einen Termin. Aber viel los damit hatte ich noch nicht.
Wichtig ist auch dass man seine Zähne eine 8 stundige Pause gibt täglich, damit sich das Zahnschmelz erhollen kann. So mache ich die Abendliche Zähneversorgung ausgiebig sobald ich weiss dass ich nichts mehr essen werde , nur noch Wasser trinke. Kann auch ganz ehrlich behaupten dass ich in meinen 63 Jahre noch nie mit ungeputzen Zähne ins Bett gefallen bin.
Ich glaube dann braucht man auch keine' Mittelchen'. :)

7

Montag, 4. November 2013, 08:02

oh je, wenn ich das wort "zahnarzt" nur lese, dann rollen sich die fußnägel hoch... (noch wiederlicher ist das gefühl, wenn ich es schreibe)
warum weiß ich nicht, ich hatte noch nie ein problem mit dem zahnarzt.

wenn man nach dem geht, was geraten wird, dann:

morgens - mit sonnenblumenöl den mund ausspühlen, dann spühlt es die bakterien weg. danach die zähne dick mit honig einschmieren, darin befinden sich enzyme, die verhiondern, dass sich die milchsäurebakterien vermehren können. aber den teuren kaltgeschleuderten honig nehmen, der wo das glas über 5€ kostet, der andere ist dafür nicht geeignet.

mittags - trockene brotrinde essen. gut kauen, danach den mund mit sonnenblumenöl ausspühlen und mit einer zahnbürste gut die brotkrumen wegschrubben, die bestehen nämlich zu einem großen teil aus kohlenhydraten und die milchsäurebakterien basteln sich damit plaque und kleben den an die zähne, damit sie sich am zahnschmelz halten können. danach mit einem großen schluck whisky den kompletten mund- und rachenraum desinfizieren. runterschlucken, das desinfiziert gleich den magen mit und so.^^

nachmittags - däumchen drehen und hoffen, dass keine bakterien im mund rumkriechen. notfalls einfach nochmal mit einem guten schluck whisky desinfizieren.

abends - einen schluck essig im mund rumschwenken und ausspucken, danach das selbe mit sonnenblumenöl machen. am besten erst gar nichts essen, vor allem kein obst, weil die obstsäure den armen zahnschmelz kaputt macht. das geht ratz fatz! man konnte berechnen, dass konzentrierte obstsäure nur 230 jahre braucht um einen mikrometer zahnschmelz wegzuätzen! das bedeutet, etwa 400 jahre tägliches obst-essen erhöht das risiko karies zu bekommen! und schokolade ist ganz doof, da ist zucker drin, von denen sich die milchsäurebakterien ernähren und die kacken dann säure aus, die genauso wirkt wie obstsäure...

generell: keine zahnpasta, die macht alles kaputt!

alternativ dazu (also spaß beiseite) kann man sich auch einfach zweimal täglich die zähne putzen, das sollte ausreichen um probleme zu vermeiden... und dann halt ab und zu mal zur kontrolle gehen, damit man rechtzeitig erkennen kann, wenn sich was anbahnt. vielleicht nur einen löffel zucker in den kaffee statt 4 und ansonsten halt auf ein gutes mittelmaß bei der ernährung achten. unsere zähne sind eigentlich von natur her ganzgeschickt gebaut und können auchmal was wegstecken. nur wenn mal was ist, dann halt lieber gleich danach schauen lassen.
wow... und sowas von mir, die bei der leisesten erwähnung von dem wort "zahnarzt" auf den höchsten baum klettert, den sie findet...

Manfred57

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8

Montag, 4. November 2013, 13:57

Wenn ich an die Zahnbehandlung in Persien, heute Iran denke empfinde ich die Zahnbehandlungen hier als wohltuend.

Mein jetziger Zahnarzt, bei dem ich schon überr 30 Jahre in Behandlung bin ist immer locker drauf. Er singt sogar beim Bohren und Zähne ziehen. Bei der ersten Behandlung vor über 30 Jahren fragte er mich ob ich eine Spritze wünsche. Ich sagte ihm daraufhin, das es seine Entscheidung sei. Meinem letzten Zahnarzt habe ich aus versehen den Arm gebrochen. Seit dem bekomme ich immer eine Sritze und das macht die Behandlung erträglich. Ansonsten geht mit meinen Kauleisten alles seinen normanlen Gang. "Die zweiten Zähne wurden schlecht, man begann sie auszureißen. Die Dritte kamen gerade recht um damit ins Gras zu beißen". :(
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

Obiwan

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Montag, 4. November 2013, 18:37

Kann auch ganz ehrlich behaupten dass ich in meinen 63 Jahre noch nie mit ungeputzen Zähne ins Bett gefallen bin.
Ich glaube dann braucht man auch keine' Mittelchen'.


Naja, das ist relativ und hängt sehr stark von den Genen ab. Es gibt Menschen (zu denen gehör ich leider auch), die haben von Natur aus einen sehr anfälligen Zahnschmelz (sog. Glaszähne). Da kommt es trotz disziplinierter Zahnpflege, professioneller Zahnreinigung und regelmäßiger Kontrolle beim Zahnarzt leider trotzdem zu Schäden.

Dagegen habe ich einen Bekannten, der war seit über zwanzig Jahren nicht beim Zahnarzt und putzt seine Zähne nach eigener Aussage auch nur einmal täglich. Trotzdem hat er keinen einzigen plombierten Zahn geschweige denn jemals Zahnschmerzen gehabt. Das ist dann das andere Extrem - zu allem Überfluß sehen seine Zähne absolut perfekt aus - damit könnte er locker Werbung für Zahncreme machen.

Was nun die diversen Mittelchen zur Verbesserung der Zahngesundheit angeht - die Sache mit dem Ölspülen (kommt aus dem ayurvedischen) hab ich vor Jahren mal über einige Wochen versucht. Konnte allerdings keinerlei positive Effekte (soll ja vor allem Zahnfleischentzündungen relativ rasch bekämpfen) feststellen. Dazu finde ich es recht gewöhnungsbedürftig, besonders wenn man es mit dem dafür empfohlenen Walnußöl macht.

Das Xylit teste ich seit ein paar Tagen und finde es zumindest recht angenehm - schmeckt auch recht gut im Kaffee statt Zucker. Daß sich die Zahnoberfläche glatter anfühlt, kann ich auch bestätigen. Das Weitere wird sich in den nächsten Monaten zeigen.. ^^
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Adara

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10

Montag, 4. November 2013, 18:43

Auch, wenn man putzt und Zahnseide nutzt, nicht zu zucker- und säurehaltig isst, kann man Pech haben...

Habe aber ebenso das Glück, einen nahezu unkaputtbaren Zahnschmelz zu haben. Ich hatte noch nie ein Loch. Meine Mutter auch nicht, mein Großonkel (94) hat auch noch alle Zähne, ich hoffe also mal ich komme auf diesen Zweig. :D

Das einzige, was mich irgendwann mal erwarten wird, ich hab noch 2 Milchzähne. 8 Zähne sind bei mir überhaupt nicht angelegt, 2 davon wären unten die 5er gewesen, da sind halt noch die Milchzähne da. Und die Wurzeln sind zwar sehr stark, aber es KANN eben sein, dass ich diese irgendwann mal verliere. Aber sonst stehen meine Chancen gut, dass mehr als Zahnstein entfernen nie nötig sein wird.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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11

Dienstag, 5. November 2013, 08:46

Auch, wenn man putzt und Zahnseide nutzt, nicht zu zucker- und säurehaltig isst, kann man Pech haben...


Habe aber ebenso das Glück, einen nahezu unkaputtbaren Zahnschmelz zu haben.


Nicht jeder hat einen nahezu unkaputtbaren Zahnschmelz. Das ist eher die Ausnahme.
Da hilft gutes reinigen schon viel!

Ein Beispiel bin ich selber. Als ich als junges Mädchen meinen Mann kennenlernte, hatte ich bis dahin sicher der eine odere andere backenzahn gebohrt bekommen. Er, als Amerikaner, hatte all das Zeug wie Munddusche, Zahseide u.s.w dabei und zeigte mir das putzen alleine nicht genug ist. Er wusste von Zahnschmelzerholung und ich war sehr interessiert. Fing auch damit an und wurde ab dann ( 1971) nie mehr gebohrt. Die wenige Zahnfüllungen- Gott sei Dank nur alles hinter im Mund, denn damals benutze man noch das schwarze Almalgam- habe ich einigen Jahren danach in Amerika neu auffüllen lassen mit weiss. Das gabs in Europa damals noch nicht.
Danach war es tadellos und so ist es bis heute geblieben. Aber das wäre sicher nicht der Fall gewesen wäre ich ihn nicht begegnet und hätte ich so weitergemacht wie ich es bis dahin getan hatte. Flüchtig eben.
Und mit durchschnitt Zahnschmelz sähe ich denn heute ganz anders aus.
Meine Tochter ist mit all dieser Wissenschaft erzogen worden und is heute mit 38 auch noch nie gebohrt. Selbstverständlich werden die Enkelinnen auch mit Zahnarzt Besuche zweimal in Jahr erzogen und kennen es gar nicht anders.

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12

Dienstag, 5. November 2013, 08:59

Der richtige Zahnarzt ist bisher selten bei mir gewesen. Als Kind hat mir ein Kieferchirurg durch eine falsche Behandlung Zähne verschoben und das Zahnfleisch irreparabel beschädigt :(
Obwohl ich regelmäßig Zähne putze und eine Munddusche benutze (wegen extremst engen Zwischenräumen geht keine Zahnseide mehr), habe ich hin und wieder ein Loch. Die meisten sind aber aus meiner Zeit nach der Zahnspange, als ich echt höllische Angst hatte, einen Zahnarzt aufzusuchen.

Mittlerweile habe ich eine ganz passable, die auf Angstpatienten gut eingeht. Aber öfter als einmal im Jahr sieht die mich auch nicht ...
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

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13

Donnerstag, 7. November 2013, 11:05

Ich hab nicht richtig Angst vor Zahnärzten... Allerdings gehe ich da noch ungerner hin als z.B. zum Hausarzt. Das liegt vor allem daran, dass ich meinem Arzt gerne Löcher in den Bauch frage ^^ Ich mag einfach gerne wissen was da gerade an meinem Körper gemacht wird, also lasse ich es mir erklären. Beim Zahnarzt ist es schon schwieriger eine Frage zu stellen und obwohl ich vorher dann erwähne, dass ich unruhig werde wenn ich nicht weiß was gerade gemacht wird, hatte ich bisher NUR Zahnärzte die entweder mit dem/der Zahnarzthelfer/in gesprochen haben oder aber stumm waren wie ein Fisch. Nie wurde mir mal gesagt was irgendso ein bescheuerter Code zu bedeuten hat oder mit was für einem Höllengerät er da nun wieder rumhantiert. Das finde ich ganz schrecklich.

Außerdem muss ich bei Zahnärzten immer an ein Erlebnis aus meiner Kindheit denken, bei dem ich aber dem Himmel sei Dank nur Zuschauerin war. Bei einer Freundin von mir musste damals gebohrt werden und sie bat mich sie zu begleiten, ich durfte dann, da sie Angst hat, auch mit ins Behandlungszimmer. Der Zahnarzt wollte ihr eine Betäubung setzen, da bekam sie vor der Spritze so ne Angst, dass sie es nicht zuliess. Daraufhin hat der Zahnarzt sie mit Hilfe der Zahnarzthelferin fixiert und fing ohne Betäubung mit der Behandlung an und wie meine Freundin dann schrie und weinte sagte der nur, dass es nicht weh tun würde wenn sie sich wegen der einen Nadel nicht so angestellt hätte...

LG, =CaT=

:katze:
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

Cian

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14

Donnerstag, 7. November 2013, 17:05

Das ist bei mir inzwischen eine Geschichte vom Sieg über die Angst. Für den ich nicht viel getan habe.
Als kleiner Junge bekam ich plötzlich Schmerzen im Unterkiefer, der schwoll an, wurde heiß und klopfte...also Zahnarzt.
Die hatten damals zum Teil noch Bohrer, die mittels Fußantrieb auf Touren (oder deren Vorstufe) gebracht wurden und dann ab und an wegen fehlender Umdrehungen krachend hängen blieben. Doch diesmal wurde nicht gebohrt, gar nichts wurde gemacht, ich hörte nur den barschen Satz: "Sofort ins Krankenhaus!"
Noch nicht einmal zum Schlafanzug holen durfte ich mit meiner Mutter nach Hause. Klinik, Spritzen, auf eine Rollliege gepackt, im OP Maske aufs Gesicht und bis zehn gezählt... bei vier war Sense. Der vereiterte Knochen wurde repariert aber ich hatte mein Trauma weg.
Dann als Student die Weisheitszähne rausmeißeln lassen. Als ich nach gefühlt drei, real einer Stunde die Augen öffnete, sah ich ins schweißüberströmte Gesicht der jungen Ärztin (im Praktikum), Friedenstaube am Halskettchen, Verzweiflung im Blick: "Kannst du noch?" "Wenn du noch kannst" zurückgemummelt. Vorher hatten sie mir die falsche Seite per Anästhesie lahmgelegt also war irgendwann die Höchstdosis für die richtige erreicht. Ich seh, fühl und hör (das Krachen des Hebels) noch heute. Viermal das Ganze. Danach war die Angst vorm Zahnarzt vorüber.
Ab da zweimal jährlich zur Kontrolle. Eine Füllung, zweiflächig. Sonst nix. Also wieder geschludert und vier Jahre pausiert. Pulsierende Schmerzen, zum Doc (mit dem ich zusammen in einer Jazzkneipe arbeitete), der macht auf und meint lakonisch: Wurzelbehandlung. Komm nach Feierabend wieder, das kann nicht warten.
Als er mir die Pulpa zufrieden grinsend vor die Augen hielt, war das Schlimmste überstanden.
Seither nie mehr die Kontrolle verpasst und nach jenem Doc (Ruhestand) einen anderen gefunden, der freundlich, mit Engelsgeduld und Ruhe erklärt und gründlich und behutsam arbeitet.
Beim letzten Besuch meinte er: "Schön stehen sie ja nicht, aber mit 52 können Sie jetzt davon ausgehen, dass die gesund bleiben bis zum Schluß"
Find ich gut.
Ach und den noch: Als der Zahnarzt sich dem Patienten mit der Spritze nähert, greift der ihm mit sicherer Hand in den Schritt und sagt: "Na, Doktor, wir wollen uns doch nicht gegenseitig weh tun?!"

Obiwan

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Mittwoch, 25. Dezember 2013, 09:48

Letzte Woche war ich beim Zahnarzt zur letzten Prophylaxe für dieses Jahr. Die Helferin hat anschließend die Taschentiefen gemessen - ihr wisst schon, die Zahnfleischtaschen. Irgendwie hat sie dieses Mal länger gebraucht. Danach kam der große Meister höchstselbst und hat nochmal nachgemessen.

Das Ergebnis - an mehreren Stellen hat es sich verbessert von 5 auf 4 und von 3 auf 2mm. Er schien selbst etwas verwundert zu sein, meinte dann aber, daß sich die professionelle Zahnreinigung nun auszahlt. Ich hab ihm dann erzählt, daß ich seit zwei Monaten Xylit nehme und mußte lachen, wie er gerudert ist um den Bogen zur Zahnreinigung wieder zu kriegen. Von wegen, er habe keine Erfahrungswerte aber Schaden würde es wahrscheinlich nicht.

Der Knilch weiß ganz genau, was es damit auf sich hat und daß es bei konsequenter Anwendung durchaus sehr gut wirkt. :D

Somit kann ich es jetzt offiziell weiterempfehlen. Es ist auch nicht lästig, da man einfach nach dem Zähneputzen ein paar Minuten damit spült. Das geht unterwegs zur Arbeit und den Tag über jederzeit, solange man nicht reden muß. Danach kann man`s einfach schlucken und gut. Schmeckt fast wie Zucker. Darüber hinaus werden die Zähne ein wenig heller und sind immer völlig glatt.

Ich werd`s weiternehmen. ^^
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Mittwoch, 25. Dezember 2013, 10:12

Ah :) Könnt ich ja mal testen, warum nicht. Meine Zähne sind ja sehr problemfrei, aber da ich auf meine Mutter komme, wird auch eher das Zahnfleisch irgendwann das sein, wodrauf ich gucken muss. Zahnstein wird aber in nem Monat auch wieder entfernt. Schaden kann die Zahnreinigung sicherlich trotzdem auch nicht. :)
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Mittwoch, 8. Januar 2014, 21:34

Teste es übrigens seit Sonntag Abend und muss sagen, die Beschreibungen stimmen bisher mit meinen Eindrücken überein. Die Zähne fühlen sich wirklich glatt an und sie sind auch nach den wenigen Tagen bereits viel weißer. Das ist ja auch nicht uninteressant ^^ denn ich hatte zwar immer unkomplizierte Zähne, aber eher gelb. Wenn das ein Nebeneffekt ist, find ich den mal nicht verkehrt.
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