Sie sind nicht angemeldet.

Chat

LinkList

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spanking Oase. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

joeCool

Auflockerungsbeauftragter

  • »joeCool« ist männlich

Beiträge: 5 852

Registrierungsdatum: 20. Juni 2007

Wohnort: Velbert (NRW)

Beruf: leidender Angestellter

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

41

Samstag, 9. November 2013, 17:47

@ Cian Meine Quelle ist der Link von Esther und da kann man es genauso, wie von mir zusammengefasst lesen.

Zum Veggiday der Grünen:
Das ist für mich eine ähnliche Verunglimpfungskampagne.
Man weiss, was die Leute hören wollen und lässt Details weg und hat dann die brüllende Meute.
Man kann den Deutschen bei Lohn, Rente und Spareinlagen bescheissen aber heilige Kühe wie Auto und das "tägliche" Stück Fleisch sind unantastbar.
Da kann man sich jede Diskussion sparen.

@Horst Ich empfinde den Ton zwar als scharf aber nicht hetzerisch. Es werden Quellen genannt, wie z.B. die der Stadt Bad Homberg, wo man die Geschichte nochmal nachlesen kann. Das ist ordentlicher Journalismus. Glauben kann man natürlich etwas Anderes aber das ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

Cian

kein Anfänger

  • »Cian« ist männlich

Beiträge: 314

Registrierungsdatum: 28. Dezember 2012

Wohnort: am liebsten in der Sonne und möglichst auch am Meer

Beruf: ja

Neigung: aktiv

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

42

Sonntag, 10. November 2013, 09:00

@joeCool: deine Quelle ist der link von Esther und wer sich die Mühe macht, einmal nachzuschauen, wer hinter "Neuss und die Welt" steht, wird sehr schnell erkennen, dass das mit "ordentlichem Journalismus" rein gar nichts zu tun hat! Wie Horst richtig schrieb, strotzt bereits der Artikel, auf den ihr euch beruft von journalistischen Unmöglichkeiten (Vermutungen, unbelegte Behauptungen, Stimmungen, Ahnungen).
Geschrieben hat ihn (wie alles andere auf dieser Seite auch) der Kassierer der Neusser Jusos, Jascha Huschauer, der sich offensichtlich zum Publizisten berufen fühlt. Auch die homepage seiner Organisation besteht vorwiegend aus seinen Artikeln. Und auf seiner Twitterseite wird man dann vollends von der Seriosität seiner Darstellungen überzeugt.
Wenn hier jemand verunglimpft, dann Leute wie er, auf die andere so gerne hereinfallen.
Ich habe versucht, sachlich zu beschreiben, was tatsächlich geschah und mich dabei auf seriöse Medien, wie die Zeitungen der Rhein-Main-Region und die tägliche Nachrichtensendung in HR3 berufen. dazu auf zahlreiche Gespräche mit Menschen, die das Geschehen direkt mitbekamen (soweit es sich in und um Bad Homburg abspielte). Und ich habe in kaum einem Beitrag dieses threads antimuslimische Tendenzen wahrgenommen. Ich wiederhole: mit den Entscheidungen der KiTa-Leitung in Bad Homburg und an einigen anderen hessischen Standorten drückte sich Unsicherheit und der Wille zur political correctnesss aus. Dem Wunsch und Willen muslimischer Kinder und Eltern entsprach das alles nicht! Insofern haben es die, die es gut meinten, schlecht gemacht.
Zur Linken. Sie ist, wie man unschwer aus all meinen Beiträgen herauslesen kann, für mich die einzige parlamentarische Alternative zu den übrigen bürgerlichen Parteien. Umso mehr ärgern mich die unreflektierten Vorstösse Einzelner. Dass ich mit der Kritik an Rüdiger Sagel (NRW-Landesvorsitzender der Linken) nicht alleine stehe, zeigt ein Blick in "Neues Deutschland" vom 6. November. Dem Blatt kann man wahrhaftig keine Christentumsnähe zusprechen, es dürfte also in dieser Sache (Linksparteiinternern Zwists) als glaubwürige Quelle dienen.
Auch zum veggie-day schrieb ich differenziert nicht von "den Grünen" sondern von denjenigen innerhalb dieser Partei, die der Ansicht sind, dass...
Mit Verunglimpfung hat das nichts zu tun.
Fazit: Ich habe in diesem thread drei Positionen gelesen, die von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich akzentuiert wurden:
1. Es ist absurd, ein Fest, das zur Kultur, zu den Grudnwerten und damit zur Tradition dieses Landes gehört und das eine, auch von Nichtchristen anerkannte positive Aussage transportiert, durch Umbenennung zu eliminieren.
2. Mit Abgrenzung oder Ausgrenzung Anderer, in diesem Fall muslimischer Menschen, hat das nichts zu tun. Auch nicht nach deren eigener Einschätzung. Es geht nicht um Angleichung aller auf einer Ebene absoluter Profillosigkeit sondern um gegenseitige Akzeptanz (Toleranz heißt Duldung und ist zu wenig). In diesem Sinn ist es m. E. selbstverständlich, dass in KiTas mit muslimischen Kindern auch deren Feste gefeiert werden (wie auch die jüdischen oder orthodoxen etwa). Wer die Feiern und Traditionen Anderer kennen und schätzen lernt, wird respektvoll mit Menschen und Kulturen außerhalb der eigenen Weltanschauung umgehen.
3. Verunglimpfung und Polemik wurden unter Berufung auf den Artikel des Neusser Jusos von Esther hier eingetragen und von dir verteidigt.
Ich wünsche mir gerade in Fragen, die die Emotionen hochkochen lassen, mehr Selbstreflexion und gründlichere Recherchen! Das verhindert unnötige Kränkungen und überflüssige Schärfe.

melania

Meister

  • »melania« ist weiblich

Beiträge: 1 554

Registrierungsdatum: 1. Juli 2013

Wohnort: Krefeld

Neigung: passiv

Familienstand: feste Partnerschaft

  • Nachricht senden

43

Sonntag, 10. November 2013, 14:30

Also ich denke das es völlig überzogen ist eine Tradition nun nach so vielen Jahren umzubenennen.

Würde so was in den moslemishcen Ländern auch für uns Deutsche gemacht ? Nein !

Aber hier in Deutschland nehmen immmer wie ich finde alle viel zu viel Rücksicht auf andere Kulturen.

Die sollten sich doch wenn sie hier in Deutschland wohen an unsere Kultur anpassen, müssen wir doch in
anderen Ländern auch.

Nun weil es nichts wichtigeres gibt fällt so einem Anhänger der Linksparteiso ein Schwachsinn ein das St.
Martins Fest umzubenennen.

Ich finde man sollte es weiterhin St Martinsfest nennen.

Man könnte sich ja darauf einigen zusätzlich ein Sonne Mond und Sterne Fest zu feiern so wie es ja auch
zusätzlich Halloween gibt. aber nur weil es angeblich jetzt nach so vielen Jahren Menschen sich dadurch
unterdrückt fühlen darauf einzugehen. Echt nicht zu verstehen.

Ich finde man sollte das St. Martinsfest lassen !

avenZia

Moderator

  • »avenZia« ist weiblich
  • »avenZia« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 7 836

Registrierungsdatum: 29. Dezember 2009

Wohnort: Enzkreis

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

44

Sonntag, 10. November 2013, 14:37

Für mich hat das Umbenennen Gefasel etwas so Absurdes dass ich es kaum sagen kann.
Zum Einen hat das nie ein Moslem gefordert zum Anderen hat es was von, lasst uns über die Missbrauchsvorfälle und die Gewalttaten der Kirche einfach nicht mehr sprechen, ist zu heikel das Thema, aber wir können ja das St Martins Fest umbenennen, ist ja besser als nix. :doh:
Manchmal ist Deutschland soooo peinlich.
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


joeCool

Auflockerungsbeauftragter

  • »joeCool« ist männlich

Beiträge: 5 852

Registrierungsdatum: 20. Juni 2007

Wohnort: Velbert (NRW)

Beruf: leidender Angestellter

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

45

Sonntag, 10. November 2013, 15:54

@ Cian Das der Verfasser Juso ist, diskreditiert ihn sofort?
Auf seiner Seite kann ich auch nichts sehen, was mich an dem, für mich gut nachvollziehbaren Bericht zweifeln lassen soll.
Dir hingegen muss ich glauben, was du gehört oder gelesen hast. Selbst bei deiner Kritik am Verfasser ist nichts Konkretes, nichts was ich durch eigene Recherche nachvollziehen könnte.

Deine Einschätzung der LINKEN hingegen teile ich zu 100%.

Zum Veggieday. Mich interessiert da gar nicht ob es von einem GRÜNEN oder von den GRÜNEN kommt, sondern wie unreflektiert das ganze Thema sofort abgewatscht wurde. Die Reaktionen sind dieselben als wenn ich irgendetwas über Moslems loslasse. Der FB Shitstorm ist jeweils vorhersehbar.
Leider haben wir auch hier mittlerweile amerikanische Verhältnisse.
Dort ist sogar Liberaler ein Schimpfwort und brandmarkt Leute, die für Inhalte stehen, die bei uns schon lange Standard sind.

Das du hier keine antimuslimischen Tendenzen wahrgenommen hast, kann nur daran liegen, dass du nicht alle Beiträge gelesen hast.
Es müssten dir da sonst zwei ins Auge gefallen sein.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

nickie

Profi

  • »nickie« ist weiblich

Beiträge: 433

Registrierungsdatum: 30. Juli 2012

Wohnort: Daheim

Beruf: es war einmal

Neigung: passiv

Familienstand: ist privat

  • Nachricht senden

46

Sonntag, 10. November 2013, 16:15

Beim Martinstag wird der Namenstag des St. Martin gefeiert, in meiner Kindheit ein ausschließlich katholischer Brauch.
Da geb ich dir Recht. Ein katholischer Brauch. Ist also nicht biblisch belegt. Also nur mit dem katholischen Glauben zu tun und nicht mit den Christen allgemein. Also kann sich kein anderer Glauben daran stören so wie es hier herüber kommt.
Ok, Howa, ich hatte dich falsch verstanden. Ich dachte du hättest wirklich eine Frage gestellt.......

Es ist für den Sinn des Forumsartikels vollkommen unerheblich ob es ein katholischer oder konfessionsübergreifender Brauch ist. Es hat sich auch keine andere Glaubensrichtung darüber aufgeregt, sondern einzelne Leute mit dubiosen Hintergründen.

Ansonsten ist das Anliegen Bräuche, woher auch immer, in banale WirwollenniemandenaufdieFüssetretenfeste umzubennen, absolut hohl und Ironie die einzige richtige Reaktion.
Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen.

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!
(Astrid Lindgreen)

miri

subDominante

  • »miri« ist weiblich

Beiträge: 31 393

Registrierungsdatum: 17. Juni 2007

Wohnort: frankfurt

Neigung: passiv

Familienstand: Spielepartnerschaft

  • Nachricht senden

47

Sonntag, 10. November 2013, 18:05

@ Cian Das der Verfasser Juso ist, diskreditiert ihn sofort?



so habe ich Cian nicht gelesen. eher, dass die schreibe diesen speziellen verfasser sich selber disqualifizieren lässt.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Cian

kein Anfänger

  • »Cian« ist männlich

Beiträge: 314

Registrierungsdatum: 28. Dezember 2012

Wohnort: am liebsten in der Sonne und möglichst auch am Meer

Beruf: ja

Neigung: aktiv

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

48

Sonntag, 10. November 2013, 20:01

So ist es, miri und joeCool. Ich fand es einfach befremdlich, als Quelle für die Behauptung, alles sei ganz anders,einen Text zu zitieren, der eben nicht journalistischem Niveau entspricht sondern eindeutig und ausschließlich eine persönliche Meinung wiedergibt. Ob Juso oder sonstwer ist dabei gleichgültig.
Es ist einfach daneben, Behauptungen auf private Einschätzungen zu stützen und auch noch zu schreiben, die Quelle wäre eine "wichtige"!
Meine Gedanken zum Thema stützen sich, ich schrieb das mehrfach, auf die Berichterstattung in allen Tageszeitungen Südhessens, also bspw. FR, FAZ, Darmstädter Echo und die Hessenschau, die Nachrichtensendung des HR. Die Printmedien lassen sich gewiß zur Kontrolle über Internet nachlesen, niemand muss mir glauben, ich habe meine Quellen benannt.
Bitte, joeCool, lies meine Texte gründlich, dann erübrigen sich manche Kommentare. Zu den beiträgen in diesem thread schrieb ich: "Und ich habe in kaum einem Beitrag dieses threads antimuslimische Tendenzen wahrgenommen." Das ist etwas anderes als die von dir unterstellte Aussage. Selbstverständlich sind mir die beiden von dir erwähnten Beiträge aufgefallen.

Horst

Wellness-Spanker

  • »Horst« ist männlich

Beiträge: 7 585

Registrierungsdatum: 24. Februar 2009

Wohnort: Lübeck

Beruf: Support

Neigung: aktiv

Familienstand: feste Partnerschaft

  • Nachricht senden

49

Sonntag, 10. November 2013, 22:03

Zum Veggieday. Mich interessiert da gar nicht ob es von einem GRÜNEN oder von den GRÜNEN kommt, sondern wie unreflektiert das ganze Thema sofort abgewatscht wurde.

Nun, es war ein Apell an Institutionen das für die Gründen durchzusetzen.
Deshalb denke ich das er schon richtig verstanden wurde.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

50

Montag, 11. November 2013, 20:44

Diskussion hin, Diskussion her: Mir hat meine Martinsgans heute mittag geschmeckt!!!

joeCool

Auflockerungsbeauftragter

  • »joeCool« ist männlich

Beiträge: 5 852

Registrierungsdatum: 20. Juni 2007

Wohnort: Velbert (NRW)

Beruf: leidender Angestellter

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

51

Montag, 11. November 2013, 22:26


Bitte, joeCool, lies meine Texte gründlich, dann erübrigen sich manche Kommentare. Zu den beiträgen in diesem thread schrieb ich: "Und ich habe in kaum einem Beitrag dieses threads antimuslimische Tendenzen wahrgenommen." Das ist etwas anderes als die von dir unterstellte Aussage. Selbstverständlich sind mir die beiden von dir erwähnten Beiträge aufgefallen.


Wir lesen dieselben Beiträge und interpretieren sie anders.

Für mich ist ein Beitrag ordentlicher Journalismus, den ich anhand von Quellenangaben selber überprüfen kann. Das war bei Esthers Link der Fall.
Die Polemik die du Verfasser verwirfst habe ich nicht beim Verfasser des Textes gefunden, sondern bei dir.
Zitat: der Kassierer der Neusser Jusos, Jascha Huschauer, der sich offensichtlich zum Publizisten berufen fühlt
Das ist für mich Polemik. Deine Kritik bleibt vage und flüchtet sich in Allgemeinplätze.
Sorry, aber da ist für mich Esthers Link immer noch die bessere Wahl.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

52

Montag, 11. November 2013, 23:21

Deine Kritik bleibt vage und flüchtet sich in Allgemeinplätze.
Nein, ist sie nicht, sondern durchaus berechtigt. Weder Esther, noch Du, können davon ausgehen, dass Eure Gesinnung allgemeingültig ist.

Da gibt es eben kritische Einstellungen und sie sind berechtigt. Der zitierte Beitrag ist polemisch und keineswegs ojektiv.

Cian

kein Anfänger

  • »Cian« ist männlich

Beiträge: 314

Registrierungsdatum: 28. Dezember 2012

Wohnort: am liebsten in der Sonne und möglichst auch am Meer

Beruf: ja

Neigung: aktiv

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

53

Dienstag, 12. November 2013, 10:23

Ich gebe es mit diesem Beitrag auf, joeCool.
Eine persönliche Einschätzung wird nicht dadurch zu einer Quelle, auf die ich mich in kontroversen Debatten stützen kann, dass sie als online-Publikation präsentiert wird.
Zu einer wichtigen schon gar nicht.
Wenn du das nicht einsehen kannst oder willst, müssen wir uns nicht weiter auseinandersetzen.
Für mich ist die Debatte damit erledigt.

DomRonja

Drachenmami und bondagefan_ffm´s Mylady

  • Nachricht senden

54

Dienstag, 12. November 2013, 19:38

aber kann mir bitte mal jemand erklären was der heilige St.Martin mit dem christlichen Glauben zu tun hat
Dass St. Martin ein Heiliger ist, ist schon ein Hinweis, dass es mit dem christlichen Glauben zu tun hat. Heilige sind besonders verehrte Menschen, die wegen ihres vorbildlichen Lebens und Glaubens vom Papst heilig gesprochen wurden, also als Vorbild hervorgehoben wurden.

Beim Martinstag wird der Namenstag des St. Martin gefeiert, in meiner Kindheit ein ausschließlich katholischer Brauch. Hervorgehoben wurde dabei die Legende des geteilten Mantels des heiligen Martin. Siehe da:
http://www.heiliger-martin.de/legenden/

Das Martinsfest hat sich wegen dem Gedankens des Teilens, der aus der Legende hervorgeht immer mehr über die katholischen Grenzen hinaus durchgesetzt. Außerdem ist sehr viel regionales Brauchtum damit verbunden, weswegen auch Grundschulen das Fest in den Unterricht mit einbeziehen.

Beim Martinstag wird der Namenstag des St. Martin gefeiert, in meiner Kindheit ein ausschließlich katholischer Brauch.
Da geb ich dir Recht. Ein katholischer Brauch. Ist also nicht biblisch belegt. Also nur mit dem katholischen Glauben zu tun und nicht mit den Christen allgemein. Also kann sich kein anderer Glauben daran stören so wie es hier herüber kommt.


Also Ihr zwei, erstens ich stamme aus dem evanglischstem Gebiet überhaupt, bei uns haben sich die Urväter der Ev. Kirche rumgetrieben und Thomas Müntzer wurde dort hingerichtet. Aber alle Kinder aus den evang. Kirche (ich in meiner Kinderzeit inbegriffen) sind auch mit der eigenen Gemeinde mit zum Martinstag hin und das war vor bestimmt mindestens vor 35 oder 34 Jahren das erste mal.

Und Howa, also ich kenne meine Bibel auch ganz gut, die ersten Christen waren Juden und deshalb Sektierer, aber deswegen sind die Nachfolger Christi deshalb keine Sektenmitglieder.

Ronja :hehe:
Ich kann die Stelle in der Bibel einfach nicht finden, in der Gott der Frau die Gleichberechtigung abspricht. Sarah Moore Grimké(1792-1873)
Fehler im Text dürft ihr gerne behalten.


nickie

Profi

  • »nickie« ist weiblich

Beiträge: 433

Registrierungsdatum: 30. Juli 2012

Wohnort: Daheim

Beruf: es war einmal

Neigung: passiv

Familienstand: ist privat

  • Nachricht senden

55

Mittwoch, 13. November 2013, 12:52

Aber alle Kinder aus den evang. Kirche (ich in meiner Kinderzeit inbegriffen) sind auch mit der eigenen Gemeinde mit zum Martinstag hin und das war vor bestimmt mindestens vor 35 oder 34 Jahren das erste mal.
Meine Erinnerungen liegen 50 Jahre zurück, da wurde ich, weil ich mit dem Laternenumzug mitlaufen wollte, zurückgepfiffen mit dem Hinweis ich sei evangelisch. Bei uns war damals Ökumene noch ein Fremdwort. Das hat sich glücklicherweise grundlegend geändert und seit langem ist es üblich dass alle Kinder losziehen egal welcher Konfession und sogar Religion.
Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen.

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!
(Astrid Lindgreen)

avenZia

Moderator

  • »avenZia« ist weiblich
  • »avenZia« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 7 836

Registrierungsdatum: 29. Dezember 2009

Wohnort: Enzkreis

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

56

Mittwoch, 13. November 2013, 17:29

@ Nicki
Du bist halt 10 Jahre zu früh losgelaufen. In meinem Kindergarten ( evang) war es ganz klar, dass alle Kinder der Gegend mit der Laterne laufen.
Gerade dieser Tage habe ich ein Foto gefunden auf dem meine Mama neben mir läuft und ich stolz die Laterne trage. :)
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


Lawerian

Fortgeschrittener

  • »Lawerian« ist männlich

Beiträge: 221

Registrierungsdatum: 1. Mai 2010

Wohnort: Sauerland

Neigung: keine Angabe

Familienstand: Single

  • Nachricht senden

57

Mittwoch, 13. November 2013, 17:31

Ich geh mit meiner Latrine nirgendwo hin :motz:

miri

subDominante

  • »miri« ist weiblich

Beiträge: 31 393

Registrierungsdatum: 17. Juni 2007

Wohnort: frankfurt

Neigung: passiv

Familienstand: Spielepartnerschaft

  • Nachricht senden

58

Mittwoch, 13. November 2013, 17:44

in meiner kindheit war der St. Martins Umzug auch schon ein riesiges ökumenisches event. organisiert von der katholischen gemeinde begleitete der evangelische poauanenchor die lieder. das pferd stellte über jahre eine bauersfamilie, St. Martin selbst war römisch herrschaftlich ausgestattet und begenete auf dem schulhof dann dem bettler, die geschichte wurde vorgespielt. am ende gingen wäschekörbe durch die reihen und jedes kind legte seine mitgebrachten süßigkeiten für das ortsansässige kinderheim hinein. ein wunderschöner weg, das teilen zu lernen.

natürlich kann man all diese dinge abschaffen und lieber "süßes oder saures" fordern. ich aber wünsche allen nachfolgenden generationen solch ein schönes und wiederkehrendes erlebnis wie ich es haben konnte.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

avenZia

Moderator

  • »avenZia« ist weiblich
  • »avenZia« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 7 836

Registrierungsdatum: 29. Dezember 2009

Wohnort: Enzkreis

Neigung: switch

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

59

Mittwoch, 13. November 2013, 17:45

Ich geh mit meiner Latrine nirgendwo hin :motz:



Dooooch bitte mach mal und dabei singst du : Ich geh mit meiner Latriiiine und meine Latrine mit mir. Um die Sch…e kreist eine Biieeeeene und ich ich kreise hier. :D :D :D
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


Cian

kein Anfänger

  • »Cian« ist männlich

Beiträge: 314

Registrierungsdatum: 28. Dezember 2012

Wohnort: am liebsten in der Sonne und möglichst auch am Meer

Beruf: ja

Neigung: aktiv

Familienstand: Verheiratet

  • Nachricht senden

60

Mittwoch, 13. November 2013, 19:25

Bei uns im Dorf gingen alle mit, die nicht irgendwo gefesselt an Bäumen hingen. Kinder aus sämtlichen Elternhäusern und jede Menge Omas und Opas auch. Neben dem Martin auf einem Pony gabs schauerlich schöne Musik (wegen der Kälte hatten wir alle diese Finger handschuhe mit abgeschnittener Kappe an und trotzdem froren die Pfoten irgendwann an den Saiten oder den Ventilen fest). Unterwegs an verschiedenen Stationen wurde die Geschichte gepielt und bei der Rückkerh an Kindergarten und Grundschule erwartete uns ein gigantisches Feuer, das seit Menschengedenken von willem, einem Rentner angezündet und bewacht wurde. Die KInder teilten ihre Martinswecken und es gab Lebkuchen und würstchen, heißen Apfelsaft und Glühwein. 5 Glühwein waren mein Rekord,- auf der Jacke, nicht etwa getrunken. Bei jedem Versuch, endlich einen Schluck zu trinken, wurde ich entweder angerempelt oder stolperte oder kriegte zur Begrüssung eine kräftige Pranke auf die Schulter. War dann doch ein lustiger Ausklang. Und klar, diese stimmungsvollen und gute BOtschaften tragenden Feste wünsche ich auch meinen Enkeln und allen anderen Kindern.

Ähnliche Themen