Zur politischen Verortung dieses "Blatts" siehe Spiegel-Online:
"Die “Huffington Post” gilt in den USA als linksliberales Gegengewicht zu Medien wie “Fox News”. Die am Donnerstag gestartete deutsche Ausgabe zeichnet sich bislang eher durch eine gewisse Nähe zur Union aus. [...]Zu den Gastautoren, die unentgeltlich Meinungsbeiträge für die deutsche “Huffington Post” schreiben sollen, gehören zum Start der scheidende Telekom-Chef René Obermann und Kasper Rorsted, der Vorstandsvorsitzende der Henkel AG, der Karstadt-Investor Nicolas Berggruen und der Unternehmer und Metro-Aufsichtsratsvorsitzende Franz Haniel.
Außerdem sollen die Schauspielerinnen Miriam Pielhau, Jutta Speidel und Uschi Glas für die “Huffington Post” schreiben, ebenso wie Nikolaus Schneider, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, und Robert Zollitsch, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz. Auch einige Politiker konnten Markengründerin Arianna Huffington, “Huffington Post”-Mitbesitzer Hubert Burda, der designierte Chefredakteur Sebastian Matthes und der “Anchorman” Cherno Jobatey als Gastblogger gewinnen: die Unionspolitikerinnen Ursula von der Leyen, derzeit Familienministerin, und die CSU-Abgeordnete Dorothee Bär."
Das Geschäftsmodell besteht im Übrigen daraus, dass die Artikel nicht vergütet werden und die HP sich umfassend Urheberrechte der Autoren übertragen lässt.
Martin