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avenZia

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  • »avenZia« ist weiblich
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1

Donnerstag, 19. Juni 2014, 18:16

Mir wird es da immer schlecht

Nein, nicht in der Oase … lach, in der Achterbahn und auch hinten im Auto.

Mag jetzt vielleicht ne doofe Frage sein, aber kann mir jemand erklären, warum es manchen Menschen auf Schiffen, in Karussells oder Achterbahnen speiübel wird, während andere das problemlos wegstecken ?
Hat das was mit dem Gehirn zu tun, also das sich der Magen dreht weil alles wackelt oder wie oder was.

Ich glaub mir war noch nie im Leben so schlecht wie nach der Fahrt einiger Kirmeskarusells und auf Schiffen bzw in Reisebussen und im Auto.
Im Auto geht es mittlerweile, da schaue ich nicht mehr seitlich raus sondern weit in die Ferne, in Reisebusen versuche ich vorne oder auf der Achse zu sitzen, wo es nicht so schaukelt und schaue auch stur nach vorne und atme tief und gleichmäßig.
Schon als Kleinkind und auch später als Kind immer mal wieder habe ich Busse vollgereihert oder mich halbtot neben Achterbahnen und sonstige Fahrgestelle gelegt.

Warum frage ich mich ? Kann man das lernen ? Seefest werden sozusagen ? Keeeiiiiine Ahnung …...
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


raidermars

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2

Donnerstag, 19. Juni 2014, 19:47

Hallo Avenzia.

das Problem ist, dass die Augen etwas anderes melden als das Gleichgewichtsorgan im Ohr.
Wenn Du z.B. auf Teile auf dem Schiff siehst, dann signalisieren Dir Deine Augen, dass Du Dich nicht bewegst. Die Flüssigkeitssäule im Ohr bemerkt aber deutliche Bewegungen.

Diese Diskrepanz der Signale bewertet unser Körper als Vergiftungserscheinungen und da liegt es nahe, den Mageninhalt auszuwerfen, um das Schlimmste zu verhindern. :D
Jeder Mensch reagiert aber in unterschiedlicher Ausprägung auf die Signalprobleme.

Die beste Möglichkeit ist, die Signale wieder zu synchronisieren, d.h. auf einem Schiff z.B. auf den Horizont zu sehen.
Dies muss aber nicht nur kurz geschehen, sondern eigentlich die ganze Zeit einer Fahrt mit dem Bus z.B. Die zweitbeste Möglichkeit ist es, die Augen geschlossen zu halten, dann kann sich der Körper ganz auf sein Gleichgewichtsorgang verlassen.
Erfahrung lehrt, dass es jedesmal doch wieder anders ist.

Merlin

Zauberzausel

  • »Merlin« ist männlich

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3

Donnerstag, 19. Juni 2014, 20:43

raidermas sprach das Thema Ohr ja schon an. Das ist wohl auch bestätigt.
Ich persönlich sehe aber andere, weitere Faktoren.
Im Bus, auf oder vor/hinter einer Achse geht nicht (Schaukeleffekt) , also die ungefähre Mitte des Busses suchen.
Beim Autofahren auf langen Strecken (als Mit- oder Beifahrer) bevorzuge ich den Seitenblick, die Umwelt oder die andren Fahrzeuge machen der Birne klar, wie schnell man unterwegs ist, der Blick auf den ruhigen Horizont sagt dem Kopf wir sind langsam und sowohl das Gleichgewichtsorgan, als auch die Bewegung des Fahrzeugs sagt uns, deinem Körper er ist schnell in Bewegung.
Auf einem Schiff (Sohn Bericht zitiert) Wenn es auf und ab geht, ist es Latte, wenn es rollt und das machen Schiffe, den reiherst du freiwillig und bist einfach nur noch krank.
Um es auf einen Punkt zu bringen (Gleichgewichtsorgan) ich war als junger Mensch absolut Schwindelfrei (und auch noch Höhenangstfrei). Jetzt mit Ü 50 bin ich es plötzlich nicht mehr so. Ich denke mein Gleichgewichtsorgan ist verkalkt. Ich denke im Alt werden, ändern sich Dinge die wir oft als Lebensgegeben auf dem Zettel haben. Sicher ist da aber auch Typbedingt. :kaffee:
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Lucky

klein aber oho :o)

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4

Donnerstag, 19. Juni 2014, 22:13

Hallo Venzchen,

ich kenne das Problem. Während ich in bestimnmten Fahrgeschäften früher eingepennt bin, so gut hab ich ihre Bewegungen weggesteckt, wird mir bei anderen (besonders bei Schaukeln) schon vom Zuschauen speiübel. Auch das Fahren hinten im Auto geht nicht auf Dauer gut. Bus fahren im Bereich der nach dem ersten Drittel liegt oder gar rückwärts fahren (egal ob Bus oder Zug) ist für mich absolut undenkbar.

Lernen kann man das nicht wirklich, man kann nur versuchen, die Reize so minimal wie möglich zu halten.

Z.B. beim Fahren hinten im Auto. Da ist der Reiz, wenn man seitlich aus dem Auto schaut, um ein Vielfaches größer, als dass man nach vorne rausschaut und sich dort in der Ferne einen Fixpunkt sucht. Das gleiche kann man auch in gewissen Maßen auf Karussels übertragen. Nur ist es da anders rum... Schaust du nach draußen, siehst du die Bewegungen mehr und reagierst dementsprechend mehr. Suchst du dir aber einen Punkt, der sich nicht so sehr bewegt vor dir, ist die Reaktion auch geringer. Genau so funktioniert das auch auf Schiffen... Nicht umsonst wird seekranken Menschen geraten, sich dann unter Deck aufzuhalten, damit sie den Wellengang nicht mehr sehen und so ihre Übelkeit nicht noch mehr verstärkt wird.

Klar kann man sowas auch bis zu einem gewissen Grad abtrainieren. Aber so ganz weg kriegt man das glaub isch nicht.
Forumspsychologischer Dienst - Termine nach Absprache


Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)

shoshana

Ungezähmt....liegt es am DOMpteur???

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5

Donnerstag, 19. Juni 2014, 23:50

Bei mir war es so, das mir als Kind auch sogar auf dem Rücksitz eines Autos schlecht wurde, Busfahren ging gar nicht. Später dann als Jugendliche konnte ich sämtliche Karussels und Achterbahnen mitfahren, Schiff, Flugzeug usw. nichts hat mir was ausgemacht. Bis zur ersten Schwangerschaft, da ging es wieder los, heute bringt mich keiner mehr in eine Achterbahn und mir wird schon schwindelig wenn ich auf einen Stuhl steige.
Liebe Grüße sendet

:rose: shoshana :rose:

Michael8

unregistriert

6

Freitag, 20. Juni 2014, 09:20

Bei einer längeren Schifffahrt lässt die Seekrankheit nach 1, 2 Tagen nach. Ansonsten weiss ich keine Lösung, kenne das Problem aus meiner Familie.

7

Freitag, 20. Juni 2014, 12:19

Ich kann da auch ein Lied von singen.... :rolleyes:
Schon als kleines Kind saß ich mit einer Plastiktüte oder einem Eimer in der Hand auf dem Rücksitz. Selbst bei kurzen Fahrten wurde mir speiübel.
Noch schlimmer war es im Bus. Bei jeder Klassenfahrt stieg ich kreidebleich aus. Und hab schon den Tag davor nix mehr gegessen, weil es mir immer furchtbar peinlich war, mich vor der ganzen Klasse zu erbrechen.
Rückwärsfahren im Zug geht gar nicht, da wird mir schon nach wenigen Minuten schlecht.
Dagegen habe ich Karussel, Achterbahn, Schiffschaukel und dergleichen immer recht gut weg gesteckt, auch auf einem Schiff hatte ich noch nie größere Probleme.

Mittlerweile ist das Problem nicht mehr ganz so extrem wie in jungen Jahren. Länger als eine Stunde im Bus oder auf dem Rücksitz eines Autos geht aber auch heute noch nicht.
Eine Lösung bzw. ein Heilmittel hab ich bisher noch nicht gefunden. Leider.

Obiwan

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8

Freitag, 20. Juni 2014, 17:12

Als Kind hatte ich auch eine Zeit, da wurde mir beim Autofahren schlecht. Das war gleichzeitig mit meiner Migränezeit. Nach der Pubertät hat das dann zum Glück deutlich nachgelassen und heute kommt es gar nicht mehr vor, daß mir durch Bewegung schlecht wird (außer, ich mach Sport und die Kondition geht zu Ende). Das kommt dann aber vom Kreislauf. ;)

Ich denke, es ist wie vieles Veranlagungssache. Da läßt sich nur etwas an den Symptomen rumdoktern aber die Disposition an sich hat man oder man hat sie nicht. Ein gutes Mittel war früher Kava Kava, daß aber seit einigen Jahren in Deutschland nicht mehr zugelassen ist, weil es angeblich Leberschäden verursacht. Ich glaube aber, daß es eher finanzielle Schäden bei der Pharmaindustrie verursacht hat, worauf die für das Verbot gesorgt hat.
Unser Oasenmitglied Obiwan (*22.02.1967) ist am 12.02.2016 verstorben.
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Amy

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9

Freitag, 20. Juni 2014, 18:16

Die Bewegungskrankheit (Kinetose) ist in mancherlei Hinsicht wie Allergien oder Heuschnupfen, sie kann einen in jedem Lebensalter erwischen, auch Leute, die zum Beispiel zwanzig Jahre lang zur See gefahren sind und nie seekrank waren, können das ganz plötzlich kriegen. Auch Alter und Geschlecht spielen dabei keine Rolle.

Ich glaube, dagegen kann man nicht viel tun, außer sich einen guten Platz suchen, wo man die Bewegung des Fahrzeugs voraussehen und verfolgen kann (interessanterweise haben selbst unter harten Bedingungen der Steuermann oder Fahrer nie Beschwerden, auch wenn es allen drum herum schlecht wird). Gegen die Übelkeit kann man Ingwer nehmen (am besten schon am Tag vorher), einfach Scheibchen schneiden und kauen... ist ein ganz schöner Rachenputzer, beugt aber tatsächlich bei den meisten Leuten dem Erbrechen ziemlich gut vor. Ingwer ist ein sehr wirksames Antiemetikum. (Sollte man allerdings nicht nehmen, wenn man ein Magengeschwür hat oder Reizmagen, oder sowas, da er schon sehr scharf ist).
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Adara

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10

Sonntag, 22. Juni 2014, 19:19

Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr ist wie schon erwähnt "schuld". Und die Diskrepanz, dass die Augen andere Informationen ans Gehirn schicken. Es kann helfen, die Augen zu schließen. Sollte man natürlich nicht, wenn man selber fährt. :D Ich habe einen Klienten mit Cochleaimplantat, dessen Innenohr kaputt ist. Außerdem ist er auch Autist, aber wegen ersterem sucht er starke Reize bezüglich dieser Schwindelgefühle. Der legt sich auf so ne Drehplatte und dreht und dreht und dreht... da hätt ich dann schon längst im Kreis gekotzt... Er steht danach dann einfach auf... und geht schnurgerade weiter. :D
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Der Maxim

unregistriert

11

Freitag, 27. Juni 2014, 03:19

Ich hab mal gehört, dass auch Vibrationen einen gewissen Anteil am Übelwerden haben. Wobei Vibrationen ja auch bei Motorradfahren als cool empfunden werden. Aber es kann ja je nach Frequenz unterschiedlich sein.
Mit Alkohol oder bei Müdigkeit scheint der Effekt auch schlimmer ausfallen.
Bei Bus setz ich mich eher in den hinteren Teil, mehr über die hintere Achse, mein Eindruck ist dass man weniger ausladenden Drehbewegungen abbekommt. Wenn der Busfahrer das Lenkrad einschlägt passiert hinten erstmal nicht so viel wie vorne. Nachteil man ist etwas näher am vibrierenden Motor.
In der Mitte hat man auch Wackelei von der vorderen und den hinteren Stoßdämpfern, ich sitz da lieber über einem Stoßdämpfer und hab dann überwiegend nur die Wackelei von diesem.
Meine Eltern haben mir auch immer geraten vorne zu sitzen. Wenn es schlimm wird soll auch Akkupressur an den Handgelenken (Innenseite) helfen. Ich vermute in gewissen Grenzen kann man es lernen oder trainieren.

DomRonja

Drachenmami und bondagefan_ffm´s Mylady

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12

Freitag, 27. Juni 2014, 06:29

Also ich kenne das auch, leider, aber es überfällt mich wie ein schwarzer Mann immer dann wenn ich nicht damit rechne. Daher setzt ich mcih schon immer wennn möglich an die Stellen wo dies nicht so schnell passiert und hoffe das beste. Ronja :hehe:
Ich kann die Stelle in der Bibel einfach nicht finden, in der Gott der Frau die Gleichberechtigung abspricht. Sarah Moore Grimké(1792-1873)
Fehler im Text dürft ihr gerne behalten.


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