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tiffany

glückliches Huhn

  • »tiffany« ist weiblich

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21

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 09:17

Obwohl es mir fast a bisserl peinlich ist :rot: , schreib ich es trotzdem.

Ich dachte früher längere Zeit, dass nur der vaginale Orgasmus sozusagen echt ist, aber dann entdeckte ich, dass es etwas wichtiges gibt, was sich Klitoris nennt und ab dem Zeitpunkt war ich öfters gut beschäftigt, wenn ihr versteht, was ich meine. ;)
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

22

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 09:19

Darum habe ich mir noch nie Gedanken gemacht! Aber wenn der Druck weg ist, ist es auch ok :D

mati

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23

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 09:20

Wow .... Drei Kinder ohne überhaupt zu wissen was ein Orgasmus ist .:.. Da habe ich der Natur aber gezeigt wie es geht

Vielleicht hattest Du ja einen Orgasmus und hast es nur nicht als Orgasmus interpretiert. Körperwahrnehmung ist sehr unterschiedlich ausgeprägt.

Hans-de

der dir den Marsch bläst

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24

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 09:28

wie gut, dass wir nun wissen wie lange es libellen treiben :D das hat mich schon mein leben lang interessiert :D
Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen man muss es auch tun
Johann Wolfgang von Goethe

MelB

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25

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 09:28

@mati nee ganz sicher nicht immer nur mit Kopfkissen über dem Kopf und nichts als Ekel empfunden .... Aber man musste es ja machen sonst bekam mein ex schlechte Laune ! Da ich ja nu in etwa weiß wie es sich anfühlt bin ich mir absolut sicher !
Wasn't me ! :rolleyes:

Michael8

unregistriert

26

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 19:19

Ohne gelegentliche Körperberührung mit der eigenen Gattung wird der Mensch krank oder geht ein. Ich glaube sogar, dass das auf alle Säugetiere zutrifft. Die Anlässe können vielfältig sein, z.B. ein einfaches Händegeben, ein Begrüßungsbussi, in der Verwandtschaft Umarmung, streicheln, küssen. Die Körperberührung signalisiert Akzeptanz, Zugehörigkeit, zärtliche Vergegenwärtigung.

In der Liebesvereinigung steigert sich das zum Gipfel. Man verschafft dem Partner und sich selbst simultan die höchsten Lustgefühle, die im Fall einer Liebe natürlich nicht auf den Körper beschränkt bleiben, sondern auch Geist und Seele zur Ekstase erheben.

Natürlich ist der Mechanismus der Begattung von der Natur raffiniert ausgetüftelt, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen. Ich will auch nicht so tun, als sei mein jeder Orgasmus mit höheren Weihen verbunden gewesen. Ich spüre nur das Bedürfnis, der biologischen Sicht des Aktes eine sozialhumane und individuell wertende Ergänzung hinzuzufügen.

Sato

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27

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 00:36

Ja, das hast du gut geschrieben, so sehe ich das auch! :-)
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Lucky

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28

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 01:14

Erstmal Danke Sato für diesen interessanten Bericht.

Wobei ich bestätigen muss, Babys kann man auch ohne Orgasmus zeugen. Mein Sohn entsprang einer Künstlichen Befruchtung... Da war nix mit Orgasmus, als mir die Ärztin den Aufgearbeiteten Sperma "einführte" (weder beim ersten Versuch, noch beim zweiten und erfolgreichen Versuch.) Sprich Mutter Natur hat das doch schon so eingerichtet, das die Spermien das "notfalls" auch allein ohne Orgasmus schaffen.

In der Liebesvereinigung steigert sich das zum Gipfel. Man verschafft dem Partner und sich selbst simultan die höchsten Lustgefühle, die im Fall einer Liebe natürlich nicht auf den Körper beschränkt bleiben, sondern auch Geist und Seele zur Ekstase erheben.

Sorry Michael8 Aber das ließt sich für mich, als können Menschen die kein Sex haben keine Glücksmomente haben. Das stimmt so nicht. Mann kann auch ohne Sex glücklich sein und sehr hohe Endorphine ausgeschüttet bekommen, die denen eines Orgasmuses ähnlich sind.
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Sato

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29

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 08:18

Da hast du vollkommen recht lucky. Der Orgasmus, bzw der Sex wird maßlos überschätzt. Allerdings hat die Natur das so eingerichtet, das die meisten vom Trieb getrieben werden. Wir sind aber nicht der Sklave der Natur.

Aber ohne Berührung, da bin ich sicher, ohne jede körperliche Berührung, das würde schwer, nicht krank zu werden und zu sterben.

So meine Überzeugung, oh, Pardon, meine angelesene Nicht eigene Überzeugung, wieder oberlehrerhaft und hobbypsychologisch (wie meine Vorschreiber hier) allerdings, oh Schreck, ohne Statistik und Buchempfehlung, was mach ich nur?! Die wären doch in allen meinen Posts...

Mal kramen geht.....
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30

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 08:50

Ich glaube nicht, dass man es in unserer Gesellschaft schaffen würde, jeder körperlichen Berührung aus dem Weg zu gehen. Aber es gibt heute noch genug alte Frauen, die nach den Kriegsjahren wegen Männermangel keinen Mann gefunden haben oder deren Mann im Krieg gefallen ist und die daher jahrzehnte ohne körperliche Kontakte zu Männern gelebt haben. Die Pflegeheime sind aktuell voll mit diesen Frauen. Einige meiner Großtanten waren davon betroffen. Sie konnten ganz gut ohne Mann und Sex leben und haben stattdessen die Mutter gepflegt, sich ehrenamtlich engagiert oder auf ihre Nichten und Neffen aufgepasst. Und sie sind auch alle schon weit über achtzig.

Heute war in der SZ gerade zwei Seiten über "Social Freezing". Da wird der Geschlechtsakt gleich ganz abgeschafft, weil natürliche Vermehrung über Sex mit dem Partner nicht mit den Wirtschaftinteressen der Gesellschaft vereinbar ist. Daher wird das Kinderkriegen auf eine Zeit verschoben, wo man schon zu alt zum Arbeiten ist und das Interesse am Sex vermutlich auch schon weitgehend erlahmt ist. Partner, Sex, Orgasmus, Kinderkriegen? Das war gestern. Heute lässt sich Frau mit 20 hormonell stimulieren, friert ihre Eier ein, macht Karriere, holt sich mit 50 passenden Samen von der Samenbank, lässt ihre Eier befruchten und hütet anstatt der Enkel erst mal ihre eigenen Kinder. Braucht die Gesellschaft eigentlich noch Männer?

Michael8

unregistriert

31

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 09:56

Mann kann auch ohne Sex glücklich sein und sehr hohe Endorphine ausgeschüttet bekommen, die denen eines Orgasmuses ähnlich sind.


Da hast du völlig recht. Ich wollte andere Glücksbringer keinesfalls ausschließen und wenn sich das so las, dann nur, weil ich mich der Prägnanz halber auf den Orgasmus konzentrierte.

Was ich allerdings glaube - und da wäre ich auf deine Meinung gespannt, Lucky - ist, dass die großen Glücksmomente immer eine soziale Komponente haben, immer Momente der intensiven Zugehörigkeit zu andern Menschen sind. Sei es der bejubelte Olympiagewinner, der Schauspieler beim Applaus, auch der Künstler bei einem großen Wurf oder Einstein bei der Entdeckung der Relativitätstheorie. In den letzteren Fällen ist die "Menschheit" nicht anwesend, aber natürlich ist sie es doch ideell. Und auch die privaten Glücksmomente haben meiner Meinung nach mit der Nähe zu einem anderen zu tun.

Lucky

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32

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 10:26

Was ich allerdings glaube - und da wäre ich auf deine Meinung gespannt, Lucky - ist, dass die großen Glücksmomente immer eine soziale Komponente haben, immer Momente der intensiven Zugehörigkeit zu andern Menschen sind. Sei es der bejubelte Olympiagewinner, der Schauspieler beim Applaus, auch der Künstler bei einem großen Wurf oder Einstein bei der Entdeckung der Relativitätstheorie. In den letzteren Fällen ist die "Menschheit" nicht anwesend, aber natürlich ist sie es doch ideell. Und auch die privaten Glücksmomente haben meiner Meinung nach mit der Nähe zu einem anderen zu tun.

Bei mir sorgen z.B, der Kontakt zu Tieren für extreme Glücksmomente. ABER ich gebe euch recht, damit das der Mensch Kontakt zu seinen Artgenossen braucht. Allein um mit jemanden zu reden (der auch antwortet) benötigen wir uns gegenseitig. Auch wenn man mit Tieren "reden" kann, so können sie uns eben nicht antworten wie es ein Mensch tut. Ich für mein Teil bräuchte körperliche Berührungen (Händchenhalten oder ähnliches) nicht zwingend vom Menschen... Was nicht heißt, das ich keinerlei Nähe oder Zuneigung brauche... Ich für mein Teil hole sie mir bei Tieren. Das der Mensch "eingeht" wenn er überhaupt keine Nähe oder Zuneigung bekommt, dies kann ich mir sehr gut Vorstellen.
Ich gebe auch zu, das es sicher von der Natur im Normalfall so vorgesehen ist, das diese Nähe und Zuneigung innerhalb einer Art ausgetauscht werden sollte (also von Mensch zu Mensch). Aber wie bei Jeder Regel "Ausnahmen bestätigen die Regel" und ich bin eben solch eine Ausnahme. Aber wieso ist es bei mir so??? Weil ich eben schon in Jüngsten Jahren falsch gepolt wurde... ich lernte das nur die Liebe zu und von einem Tier echt ist. Die liebe von einem Menschen kann immer Falsch und Hinterhältig sein. Heute weiß ich das diese Prägung Falsch ist... Aber kann diese "Ansicht" leider nicht ändern. Nur Mühsam habe ich gelernt, das es eben doch auch mal Menschen gibt, denen man vertrauen kann (obwohl immer noch im Hinterkopf die Angst mitschwingt)
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Michael8

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33

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 13:16

Das ist eine wichtige Erweiterung unseres Themas! :8:

Tiere, insbes. Haustiere sind ja auch Teil unseres sozialen Umfelds, sie können wunderbar Wärme und Zugehörigkeit zurückgeben, wenn man sie sich zu Freunden macht.

tiffany

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34

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 16:53

"Warum haben wir einen Orgasmus" steht in der Rubrik Themen des Alltags und deshalb mag ich nicht so ganz raus mit meinen Gedanken, weil es öffentlich einsehbar ist.

Mein Kater ist für mich ziemlich wichtig, weil er eine Verbindung zu einem Menschen darstellt, der mir viel Liebe entgegenbrachte, die ich uneingeschränkt zurückgeben konnte.

Wenn sich das Tier an mich schmiegt, mir auf seine Art zeigt, dass es mich braucht und irgendwie "liebt", dann erzeugt das wiederum in mir ein Gefühl, welches mir guttut. Ich bekomme über die kitzelige Katzenzunge sozusagen Streicheleinheiten.

55 Jahre lang (seit meiner Geburt) und ohne zeitliche Unterbrechung, zählen Tiere, egal ob Hamster, Hasen, Hunde, Mäuse, Meerschweinchen, Ratten, Schildkröten, Vögel und eben a Katz zu meinen tierischen "Freunden".
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