Spanking Oase

Weder noch.

Unauffällig. Ferundlich.

Aber nie Hausaufgaben dabei gehabt.

In der Grundschule eher Klassenclown, später dann eher Musterschüler.

Wer mich kennt wird's kaum glauben ich habe in der Schule den Mund nie aufbekommen ich war die, die immer rot wurde wenn der Lehrer sie angesprochen hat und alle anderen haben gelacht.

eher Musterschüler.
Ich war sehr ehrgeizig.

Im grunde genommen war ich jeden tag bei der Directorin gelandet sonst naja relativ artig ;P

Zitat von »Schattenwächter«

Mich würde interessieren ob ihr früher in der Schule eher der Musterschüler oder der Klassenclown wart ? Habt ihr oft Strafarbeiten bekommen und musstet Nachsitzen oder wart ihr eher brav ?

Ich war wohl eher der Musterschüler und ihr so ?

Musterschüler war ich sicherlich nicht. Eher das Gegenteil.
Nur kam es selten (abgesehen von den 2,5 Jahren auf einer Schule auf dem Land, wo ich das Mobbingopfer Nr. 1 war) heraus, dass ich in vielen Streichen und Blödsinnigkeiten meine Finger mit im Spiel hatte

Die Anzahl der Strafarbeiten meiner Schulzeit kann ich an meinen Fingern abzählen. Bei der Anzahl der Schulkameraden, die aufgrund meiner Ideen Strafarbeiten hatten, reichen nicht Mal die Finger von uns allen zusammen aus

Ich erinnere mich da an eine Strafarbeit, im 5. Schuljahr: Ich sollte aus irgendeinem Grund 6 DinA4 Seiten mit einem Text meiner Wahl abschreiben (blödsinnig aber praktisch) und entschied mich für einen Liedertext. Nach der hälfte der ersten Strophe waren die Seiten voll. Niemand hat gesagt, wie groß ich das schreiben sollte (Schreibschriftgröße XXL) und auf Kariertem Papier gibts nun mal keine Oben- und Untengrenzen. Ich wurde zum Rektor zitiert und er gab mir (obwohl er mich nicht mochte) Recht. Darüber wundere ich mich heute noch.

Als ich 13 war, machte meine Mutter einen verheerenden Fehler, zum leide der Schule und der Lehrer: Sie schenkte mir das Buch "Lehrer ärger Dich" von Dieter Heckenschütz. Es gab wohl (fast) keinen Tip oder Streich den unsere Klasse nicht ausprobierte. Wir stellten die ganze Schule auf den Kopf (und nicht nur das). ich kam immer gut aus den Nummern raus, weil keiner der Lehrkräfte auch nur ahnte, dass ich (damals Klassen- und stellv. Schulsprecher) dahinter steckte.

Und da war ne Menge mit bei: Kurzschluss der ganzen Schule, Lichtröhren in den Gängen schwarz angemalt, Hering unters Lehrerpult genagelt, Lehrer buchstäblich vor den Schrank laufen lassen... Aber Vini konnte kein Wässerchen trüben. Vom verhalten her galt ich in den Lehrerkreisen als Vorbildschüler. Vielleicht gerade deswegen.

Ich war gedanklich gar nicht in der Schule und wenn ich mal da war, war ich eher der Klassenclown.
Wie ich die ganze Nummer bis zum Ende des Studiums geschafft habe? fragt mich das mal.
Keine Ahnung, nur ab der 7. Klasse hat es "klick" gemacht, Wissen aufsaugen, Input sagt Nummer 5
und ich war wie Nummer 5 in der Zeit. Ich habe Lexikas förmlich gefressen, wie ein nimmer satter Junge.

Musterschüler war ich sicher nicht, aber ich wollte wissen wie die Dinge funktionieren.


PS Nummer 5 lebt .......

Ich war eher ein Mittelding... War für jeden Streich zu haben, aber immer darauf bedacht, ja nicht erwischt zu werden. Was mir zu 90% der Fälle auch gelang. Bei den restlichen 10 % war es unvermeidbar... Aber da war es eh egal, weil da dann die gesamte Klasse am Streich beteiligt war.

Zitat von »Spankmaster«

Na ja,eingeölte Tafeln , Reißzwecken auf dem Stuhl des Lee(h)rers, mit Schränken blockierte Türen , stillgelegte Overheadprojektoren .... alles nicht unbekannt ....

Das wäre aber ja ein Musterschüler, Spankmaster.

Ich gehörte zu den Musterschülern Nur stand fast immer in meinem Zeugnistext, dass ich zu viel in Nebengespräche verwickelt sei bzw. diese beginne Heute weiß ich, mir war einfach langweilig! Denn ab der 9. Klasse auf dem Gymi hatte mein Gehirn endlich mehr Futter