Spanking Oase

Oh je *g* Also, für mich das Peinlichste war vor 7 Jahren, ich habe in Oxford einen Sprachkurs gemacht und vor unserem Ausflug nach London gabs in der Kantine scheinbar verdorbenes Fleisch. Es schmeckte zumindest komisch und danach ging es nicht nur mir schlecht, das erfuhr ich aber erst hinterher.

Ums kurz zu sagen, mir rumorte auf der Fahrt ziemlich der Bauch. Es wurde immer schlimmer und ich spürte, dass ich es bald nicht mehr würde halten können, wir waren aber nur noch 10 Minuten von London weg und ich dachte ich würde dann eben schnell eine Toilette aufsuchen.

Dann stellte ich als wir da waren aber fest, dass wir dort noch eine Busführung haben würden... da es nicht meine erste war, wusste ich, dass das noch etwa eine Stunde brauchen würde.

Inzwischen war meine Not so groß, dass es wirklich schwierig war noch einzuhalten, ich traute mich sogar nicht mehr aufzustehen, weil ich fürchtete, dann ginge es gleich los und ich bat ein Mädchen vor mir doch aufzustehen und vorne um eine Toilettenpause zu fragen. Sie traute sich aber nicht, dachte vielleicht sie könnte nicht genug Englisch oder so, ich weiß nicht. Meine Zimmergenossin saß neben mir, wäre aber auch nicht raus gekommen, ohne dass ich aufgestanden wäre. Ich traute mich aber auch nicht quer durch den Bus zu rufen (es saß auch noch einer drin, in den ich ziemlich verknallt war )

Tja, wäre ich jetzt in der Lage, würde ich ohne zu zögern rufen, denn kurz darauf ging es einfach nicht mehr und es konnte sowieso jeder riechen... Eine der Lehrerinnen ging durch um zu fragen was los wäre und ihr sagte ich das dann. Wir suchten dann endlich ein Klo auf, wo ich mich dann im wahrsten Sinne des Wortes ausgeschissen habe...

Den Slip hab ich gleich da weggeschmissen, mich notdürftig gereinigt und dann fragte man mich, ob ich nun noch mal mit kommen möchte oder nicht.

Da ich mich aber immer noch ziemlich unsauber fühlte, alles konnte ich eben ohne Dusche und Waschmaschine nicht beseitigen, und ich fühlte mich auch immer noch nicht gut, hatte ich keine Lust den ganzen Tag so in London rumzulaufen. Man kaufte mir also ein Bahnticket zurück, erklärte mir, wie ich umsteigen müsste und rief in Oxford einen der Betreuer an, der mich am Bahnhof abholen sollte.

Das war ziemlich peinlich für mich, zum Glück dachten fast alle im Zug ich hätte mich nur übergeben...

Tja nordi,

das Problem habe ich von vornherein ausgeschlossen, indem ich, wenn ich denn über solche Daten von meinem Liebling informiert werde, klarstelle, das es mir überhaupt nicht wichtig ist, wann wir uns kennenlernten oder wann wir denn endgültig zusammenkamen, sondern einzig und allein, das wir auch jetzt noch zusammen glücklich sind und es auch bleiben wollen. :-)
Das ist es auch wirklich, was mir wichtig ist.
Und nen kleinen Blumenstrauss bringe ich auch so zwischendrin mal mit nach Hause.....

Grüssle

Holger

Hihi *g* Na, da bin ich anscheinend von der netten Sorte, ich sag Yoda immer rechtzeitig bescheid Muss kein Geschenk sein, aber ich erwähns trotzdem immer, aber ich erzähl ihm sowieso viele Dinge doppelt und dreifach, weil sie mir halt gerade in den Sinn kommen

...ich sag´s ja: Männer müssen sich sowas nicht merken...... *g*

Oh!..., wie peinlich

Im Recyclinghof fand neulich
Crashen statt, und auch erfreulich
War’s, dass strich kaum böig Duft
Denn wenn’s staubt, dann hustet Luft

*

Hugos Bagger musste ran
Weil – der hatte Crasher dran
Denn die vielen Stahlgeflechte
Sollten frei sein vom Gemächte

Nun, beim Bauen muss viel Eisen
Stärkend in die Steine reisen
Und nach Abriss manch Fassade
Bleibt Geflecht dann übrig grade

Nur ist Eisen dann nicht rein
Klumpen kleben, groß und klein
Dann am Stahl und nur der Zauber
Eines Crashers macht ihn sauber

*

Somit sieht man Bagger knacken
Mit des Crashers Eisenbacken
Und der Hugo sitzt und lenkt
In der Kanzel unbeschränkt

Links, da liegt vom Stein befreit
Eisen rum im Flechtekleid
Knatternd, krachend Crasher bricht
Altbeton in staubig’ Sicht

Plötzlich rollt ein großer Kiesel
Aus dem Haufen, wie ein Wiesel
Und der Hugo denkt – „oh fein
Mach ich mal den Klumpen klein“

Crashers Zange geht weit auf
Stürzt sich ungebändigt drauf
Leider fehlt genaue Kraft
Drum wird Stein auch nicht geschafft

Hugo kann es gar nicht fassen
Sonst schafft Bagger alle Massen
Drum er prüfend um ihn streift
Hm, der Stein wirkt - wie geseift

Crasher kann nicht richtig greifen
Backenzähnen fehlt das Steifen
Rutschen immer wieder - Mist
Bricht nicht Stein, dann fehlt die List

Hugo lenkt nun etwas fescher
Und er packt mit seinem Crasher
Stein in seiner breiten Fülle
An – und hofft, jetzt bricht die Hülle

Crasher sperrt, der Stein, er sitzt
Hugos Wut nun nicht mehr witzt
Und er lässt den Klumpen knallen
Eingeklemmt auf Boden fallen

Baggerkonstruktion erbebt
Hat's wie hier noch nie erlebt
Hugos Blick ist festgebannt
Auf den Stein, wie festgebrannt

Und es kommt, wie’s kommen muss
Denn das Beben bringt Verdruss
Nicht nur diesem Bagger jetzt
Sondern auch dem Chef zuletzt

Denn der steht paar Zeigerlängen
Nun schon da und schaut dem Drängen
Seines Baggerführers zu
Und erwartet brechend Clou

Hugo ist so ganz versessen
Hat sein Umfeld auch vergessen
Denn der Stein des Stoßes hier
Zerrt an seiner Schaffensgier

*

Die Geduld vom Chef, sie bricht
Leider dieser Stein noch nicht
Unheil gilt es abzuwenden
Und den Quatsch hier zu beenden

Und wer denkt, es kommt nicht schlechter
Erntet meistens nur Gelächter
Denn, als Chef am Bagger steht
Fensterglas zu Boden geht…

Baggers Scheibenglas frontal
Splitternd fetzt es hier fatal
Aus dem Rahmen, raus und rein
Hugo möcht’ jetzt Mäuschen sein…

Denn er sieht den Chef dastehen
Kann dem Vorwurfsblick entgehen
Leider nicht und Bagger stummt
Selbst der Motor nicht mehr brummt

Nun, sein Tun ist auch nicht kleinlich
Oh, wie ist's dem Hugo peinlich
Ganz verdattert er nun steht
Bis der Chef dann schweigend geht

Letztlich: Stein ist ungebrochen
Nur die Nerven furchtbar pochen
Von der Traufe in den Regen
Ist dies nun zuletzt kein Segen

Ps: Der Hugo von einst... bin ich

ich war in der grundschule mal megasauer auf ne lehrerin und meinte sie sei eine blöde kuh. eine klassenkameradin sagte, dass würde sie melden... mensch, ging s mir(i) tagelang dreckig...

Du Glückliche. Dein peinlichstes Erlebnis ist noch aus der Grundschulzeit .

Meins ist etwas jünger. Unsere Firma hatte eine neue Filiale eröffnet. Eine Kollegin rief mich alle 10-20 Minuten an und hatte irgendein Problem. Das Telefon klingelte und ein Blick aufs Display bestätigte die Vermutung das es wieder die neue Filiale war.
Ich nahm ab und brüllte ins Telefon:"Was ist jetzt schon wieder du alte Nervensäge!"
Lange Pause am anderen Ende.
Dann vernahm ich die mittelschwer angesäuerte Stimme von meinem Chef.

@Adara: bei sowas bist du nicht alleine. Mich hats auf der Fähre von Callais nach Dover erwischt, nur hatten wir da halt Toiletten in Reichweite wir hatten zu dem Zeitpunkt noch n schönes geschaukel, weil es draußen stürmisch war und die überführt statt 2 Stunden über 4 dauerte.

kitty hat sich mal mit in der Pariser Metro mit einer Freundin sehr eindeutig über die optisch wahrnehmbare Ausstattung eines äußerst "lecker" aussehenden jungen Franzosen unterhalten - auf Deutsch natürlich.

Das Objekt der Begierde erhob sich schließlich zum aussteigen und verabschiedete sich zunächst von seiner Begleitung mit der er sich ebenfalls angeregt unterhalten hatte, um sich dann mit einem Augenzwinkern nochmal umzudrehen und zu sagen, "Tschüss dann, Mädels".....

wie geil...