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kitty^.^~

*** Enfant terrible ***

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21

Samstag, 11. April 2015, 20:15

Nun, du bist, was du isst, das eben ist die Vegetarier versus Fleischesser Diskussion, ich habe also nicht dich gemeint, Blümchen.

Darum ging es aber ja nicht. Lasse ich mir die Diskussion doch aufzwingen, finde ich den Spruch eher sinnfrei. Es gibt viele gute Argumente für Vegetarismus, aber das ist keiner.

Anders gesagt, ich bin lieber ein Tier als ein Gemüse, lieber Lamm, Rind etc als Kraut oder Lauch... ;)


Welcher Mensch sprach denn bitte von Vegetarismus? Ich nicht!

Ich bezog mich auf hochwertige vs. minderwertige Lebensmittel im Allgemeinen, Fleisch eingeschlossen.

Also bitte - lesen was da steht und nicht fröhlich vor Dich hin interpretieren......
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22

Samstag, 11. April 2015, 20:23

Howa, das stimmt nicht, daß kein Metzger mehr selber schlachtet.
In unserer Gegend weiß ich von 3 Schlachtern, die die Tiere, deren Fleisch sie verkaufen, selbst schlachten.

Wir bekommen ein Schwein oder ein Rind vom Bauern unseres Vertrauens. Dieses wird von einem dieser
Metzger geschlachtet und für uns zerlegt.
Ich sprach vom Rems-Murr-Kreis bzw. Baden-Württemberg und da ist es so. Kenner viele Metzger wo die Jungen wg. der EU-Vorschriften und nicht mehr selbst schlachten dürfen den Metzgerberuf gar nicht mehr erlernen.
Unser Oasenmitglied Howa (*16.06.1952) ist am 01.10.2019 verstorben.
Das Oasenteam

23

Samstag, 11. April 2015, 20:26

Ich selbst esse gar kein Fleisch, aber wenn ich es denn doch wieder vorhätte, wovon ich nicht ausgehe, dann würde ich es mit meiner Biokiste kommen lassen. Da gibt es nicht immer frisches Fleisch, das gibt es dann, wenn geschlachtet wird, und dann liegt ein Zettel bei, über den man ordern kann was man braucht, und wenn es weg ist, dann ist es weg, aus hofeigener Schlachtung. Transparenter geht kaum, hat aber auch seinen Preis. Mir persönlich war er es wert, gab ohnehin nur sehr selten Fleisch, aber es ist auch eine Frage des Geldbeutels.

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24

Samstag, 11. April 2015, 20:28

Ich selbst esse gar kein Fleisch, aber wenn ich es denn doch wieder vorhätte, wovon ich nicht ausgehe, dann würde ich es mit meiner Biokiste kommen lassen. Da gibt es nicht immer frisches Fleisch, das gibt es dann, wenn geschlachtet wird, und dann liegt ein Zettel bei, über den man ordern kann was man braucht, und wenn es weg ist, dann ist es weg, aus hofeigener Schlachtung. Transparenter geht kaum, hat aber auch seinen Preis. Mir persönlich war er es wert, gab ohnehin nur sehr selten Fleisch, aber es ist auch eine Frage des Geldbeutels.


:8:
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Lucky

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25

Samstag, 11. April 2015, 21:38

Um nochmal auf den Metzger zurückzukommen. Das ist heutzutage gar nicht mehr so einfach. Hier schließt ein Metzger nach dem anderen. Allenfalls in der City wird man bei uns noch fündig oder in kleineren Nebenorten. Aber die in den Vororten, verschwindet einer nach dem anderen. Oft sind es Familienbetriebe, die niemanden finden, der sie weiterführen will. Und vielen ist die Konkurrenz durch Supermärkte und Co auch zu gross, die Leute haben immer weniger Geld. Oft sind es die älteren Kunden die noch zum Metzger gehen, die jungen machen es immer weniger. Ich weiß nicht wie es woanders ist, aber hier bei mir ist das immer häufiger so. Ich hab durchaus auch mal gerne was vom Metzger geholt. Aber der letzte der hier in der Ecke war, hat Ende letzten Jahres auch zugemacht ;(

Jap ist bei uns auch so... Mein Metzger des Vertrauens hat Ende letzten Jahres zu gemacht.
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Sato

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26

Sonntag, 12. April 2015, 08:54

Oder sich klarer ausdrücken, kitty, der Spruch ist seit 40 Jahren DER Vegetarier Kampf Spruch...

Und so richtig Sinn seh ich trotzdem nicht. Wenn ich Gammel Fleisch esse, werde ich zu Gammel Fleisch?? Sind wir das nicht eh alle? g*
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

27

Sonntag, 12. April 2015, 10:26

Howa, das stimmt nicht, daß kein Metzger mehr selber schlachtet.
In unserer Gegend weiß ich von 3 Schlachtern, die die Tiere, deren Fleisch sie verkaufen, selbst schlachten.

Wir bekommen ein Schwein oder ein Rind vom Bauern unseres Vertrauens. Dieses wird von einem dieser
Metzger geschlachtet und für uns zerlegt.


Genauso ist es bei uns auch.
Und @ Howa, ich wohne in Baden-Württemberg :) .

Und tut mir leid, wenn ich das so deutlich sage. Aber für mich sind Aussagen, ala "gibt es nicht mehr" und ähnliches faule Ausreden.
Wer sich wirklich darum bemüht, wird einen Weg finden, Fleisch von Tieren zu bekommen, die artgerecht gehalten werden.

Blümchen

unregistriert

28

Sonntag, 12. April 2015, 10:29

"Und so richtig Sinn seh ich trotzdem nicht. Wenn ich Gammel Fleisch esse, werde ich zu Gammel Fleisch?? Sind wir das nicht eh alle? g* "
ch verstehe den Spruch so, dass die Art deiner Ernährung einen Teil deiner Einstellung zeigt. Wenn man billiges Fleisch isst, ist man selbst natürlich kein Billigfleisch, aber man ist jemand, der mit seinem Geld schlechte Tierhaltung und nicht artgerechte Schlachtung unterstützt. Was für mich auch heisst, dass es dann heuchlerisch ist, sich selbst als "Tierfreund" oder "Tierschützer" zu bezeichnen.

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29

Sonntag, 12. April 2015, 10:55

Oder sich klarer ausdrücken, kitty, der Spruch ist seit 40 Jahren DER Vegetarier Kampf Spruch...

Und so richtig Sinn seh ich trotzdem nicht. Wenn ich Gammel Fleisch esse, werde ich zu Gammel Fleisch?? Sind wir das nicht eh alle? g*


Was bitte war denn an dem Satz unklar??????

Aber bitte.....speziell für Dich eine Definition aus dem HEUTE - fernab von irgendwelchen 40 Jahre alten und angeblich in Stein gemeißelten und allgemeingültigen Vegetarier-Kampfsprüchen........


„Du bist, was du isst“ – Was unsere Essgewohnheiten über uns sagen
Kochwerte-Autorengruppe
12. Februar 2012 / Gesundes

„Du bist, was du isst“: Das ist nicht unbedingt eine neue Erkenntnis. Schon im vorletzten Jahrhundert hat sie der deutsche Philosoph Ludwig Feuerbach (1804-1872) formuliert. Systematischer widmete sich zu dieser Zeit der französische Gastrosoph Jean Anthèlme Brillat-Savarin. In seiner 1826 erschienenen „Physiologie des Geschmacks“, an der er 25 Jahre gearbeitet hatte, untersuchte er die kulturwissenschaftlichen Zusammenhänge von Gesellschaft und Ernährung. „Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist“, lautete eines seiner Bonmots.

Viele seiner Beobachtungen sind heute veraltet: So schloss er zum Beispiel von der Truthahnfüllung – Kastanien oder Trüffeln – auf die Klassenzugehörigkeit und entwarf Feinschmeckertypologien auf der Grundlage von Speisen, die mittlerweile kaum mehr Verwendung finden. Doch wie Feuerbach wusste er bereits: Unser Umgang mit dem Essen verrät eine Menge über uns selbst. Doch wie fällt unsere Bilanz heute aus?

Hauptsache schnell

© EHStock, istockphoto.com

Heute, so scheint es, haben die meisten von uns diese simple Aussage vergessen oder zumindest verdrängt. Denn wendet man das Prinzip auf unsere Ernährungsgewohnheiten an, ergibt sich in vielen Fällen ein desaströses Bild. Oft nehmen wir Essen nämlich nur noch im Vorübergehen wahr: Nicht umsonst gibt es ein Vielzahl von Gerichten und Getränken „to go“. Dabei sind Gerichte, die man im Gehen einnehmen kann, nur ein Teil des sogenannten Convenience Foods, das von Tütensuppen bis zu Tiefkühl-Wok-Gerichten alle Bereiche von vorgefertigtem Essen umfasst. Wenig überraschend kann dieser Teil der Lebensmittelindustrie sich seit Jahrzehnten über steigende Absatzahlen freuen – ermöglicht er doch eine nahezu umgehende Befriedigung unseres Hungergefühls. „Hauptsache schnell!“ ist die Maxime dahinter. Zeit haben wir schließlich nicht, deswegen machen wir uns nicht die Mühe, über unser Essen nachzudenken.

Hauptsache billig

© Juanmonino, istockphoto.com

Es ist uns egal, dass wir unseren Körper überfordern, wenn wir jede Menge E-Stoffe, unnötiges Fett oder Schweinefleisch aus Massenbetrieben zu uns nehmen. Solange wir unser Essen schnell bekommen und, das ist auch noch wichtig: billig.

Wer billig kauft, spart sich besser das genaue Hinsehen. Er blendet zum Beispiel aus, was sein Konsumverhalten für die Menschen bedeutet, die diese Nahrungsmittel anbauen, weiterverarbeiten oder verkaufen. Auch wenn er ahnt, dass der Preisdruck von Billigessen oft ungebremst an die Erzeuger weitergegeben wird: Er entscheidet sich gegen das Nachdenken.

Schluss mit Schlingen!
Mit Wertschätzung hat das nichts mehr zu tun. Auch gegenüber sich selbst. Schließlich ist, wer sich um sein Essen keine Gedanken macht, in der Regel auch sorglos mit seinem eigenen Geist und Körper. Er geht wenig achtsam und rücksichtslos mit ihnen um. Für die Buddhisten ist deshalb bewusste Ernährung Teil ihres Weltbilds: Ohne sie und die Dankbarkeit gegenüber dem, was man isst, ist die Menschenbildung nicht möglich. In diesem Sinne würden wir die Welt einfach durch die Wahl der Nahrung verbessern.

Doch leider ist gedankenloser Umgang mit dem Essen kein Einzelfall, sondern typisch für unsere Gesellschaft. Wir finden: Das Schlingen muss aufhören! Es ist höchste Zeit, sich wieder mehr Gedanken zu machen. Über unser Essen, über unseren Umgang damit und letztlich auch über uns selbst. Nur so ist es möglich, wieder zu einem Kreislauf der Wertschätzung zu finden, sodass unser Essen irgendwann wieder ein positives Bild von uns zeichnet.

Essen ist Einstellungssache
Wollen wir unsere Ernährungsgewohnheiten und damit auch ein Stückweit die Welt ändern, müssen wir erst Klarheit über die zugrundeliegenden Probleme gewinnen. Viele davon haben wir so verinnerlicht, dass wir ganz unbewusst die falschen Entscheidungen treffen. Hier müssen wir uns wieder mehr Gedanken machen. In dem Artikel „Du bist, was du isst“ haben wir bereits darauf verwiesen, dass eine Ernährung, die nur auf die schnelle, möglichst billige Befriedigung von Hungerempfinden abzielt, mit Wertschätzung nicht mehr viel zu tun hat. Vielmehr zieht sie eine Kette von Ausbeuterverhältnissen nach sich: Der Preisdruck setzt Produzenten und Verkäufern zu, die ihn durch schlechte Qualität an den Konsumenten weitergeben. Hat man sich das einmal bewusst gemacht, stellt sich die Frage: Was tun?

Einkaufen ist Wertschätzung

© YinYang, istockphoto.com

Die gute Nachricht ist: Es gibt eine Menge, das Sie tun können. Schon durch bewusste Einkaufsentscheidungen lässt sich vieles bewegen. Bei Produkten, die wie z. B. Kaffee oder Kakao importiert werden müssen, sollte man auf das Fair Trade-Siegel achten. Kauft man fair gehandelte Produkte, entscheidet man sich gegen Ausbeuterverhältnisse in den Herstellungsländern. Fair gehandelte Produkte tragen meistens auch das Bio-Siegel. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch leider nicht, dass alle Bioprodukte fair gehandelt wurden. Fair gehandelte Produkte sind teurer, aber vom Gedanken her ist das nur konsequent, denn der Mehrpreis kommt den Erzeugern zugute. Geld ist hier ein außerordentlich gutes Mittel, um seine Wertschätzung zu zeigen. Und gute Qualität sollte uns allen etwas wert sein.

Genießen statt wegwerfen
Doch kann man den wertschätzenden Umgang mit unserer Ernährung natürlich nicht ausschließlich am Finanziellen festmachen. Ein erhöhtes Bewusstsein bedeutet schließlich auch, die Lebensmittel möglichst effektiv zu nutzen und nichts, für das man bezahlt hat, unnötig wegzuwerfen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf: Laut einer UN-Studie werfen allein die Deutschen rund 20 Millionen Tonnen Lebensmittel in den Müll. Sicher ist dies der krasseste Ausdruck mangelnder Wertschätzung, den es unter allen Umständen zu vermeiden gilt. Statt billig Eingekauftes wegzuwerfen, sollte man lieber Hochwertiges genießen – und sich Zeit nehmen. Für die Zubereitung genauso wie für das Essen selbst. Ob man sich lieber selbst etwas gönnt oder zusammen mit Familie oder Freunden isst, ist dabei jedem selbst überlassen. Sicher ist nur eines: Die Welt verändern kann richtig lecker sein und großen Spaß machen.

Besser bio

© Biomarkt-Banner kochwerte.de

Dazu gehört es auch, Lebensmittel in Bioqualität zu kaufen. Allein der Verzicht auf Kunstdünger ist ein gutes Argument dafür. Schon für die Erstellung von Kunstdünger und Spritzmitteln benötigt man entsprechende Produktionsanlagen, deren Errichtung und Unterhalt unsere Umwelt belasten. Auch der Dünger selbst ist ein wahrer Energiefresser. Hierzu Benedikt Haerlin in Schrot & Korn (3/12): „Die Herstellung von Kunstdünger (Stickstoff) ist energieintensiv und verbraucht 2 % des gesamten Energieverbrauchs der Welt. Das aus dem Künstdünger entstehende Lachgas – ca. 300 mal treibhausintensiver als CO2 – macht die Landwirtschaft zu einem der größten Klimakiller.“

Unser Fazit
Durch bewusste Einkauf- und Konsumentscheidungen kann man für die Entlastung der Umwelt sorgen, sich selbst etwas Gutes tun und dabei auch noch Unterdrückung und Ausbeutung von Herstellern überall auf der Welt entgegenwirken. „Du bist was du isst“ bedeutet dann ethisches, also auf Werten begründetes Handeln, das nicht nur den eigenen Vorteil kennt. Oder anders gesagt: Ich mache die Welt nicht zur Müllhalde – und meinen Körper auch nicht. Dadurch verändere und verbessere ich die Welt. Jede/-r kann das.


Quelle:Kochwerte/Du bist was Du isst
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ottilie

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30

Sonntag, 12. April 2015, 11:08

Wenn man billiges Fleisch isst, ist man selbst natürlich kein Billigfleisch, aber man ist jemand, der mit seinem Geld schlechte Tierhaltung und nicht artgerechte Schlachtung unterstützt. Was für mich auch heisst, dass es dann heuchlerisch ist, sich selbst als "Tierfreund" oder "Tierschützer" zu bezeichnen.


Und so einfach ist es eben oftmals nicht! In der gutbürgerlichen oder Oberschicht mag das vielleicht stimmen, aber es gibt eben eine Bevölkerungsgruppe, da ist es für die Menschen selbst kein Widerspruch. Die lesen auf der Verpackung im Supermarkt ein entsprechendes Schlagwort und sind der Meinung, es gut zu machen.
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31

Sonntag, 12. April 2015, 11:53

Heuchlerisch wird es in meinen Augen erst dann, wenn man informiert ist, weiß was man zu sich nimmt und trotzdem Nahrungsmittel wählt, die gegen die eigenen Prinzipien verstoßen. Ein Beispiel wäre hier etwa schockiert den Kopf zu schütteln bei einem Bericht über die Mastbetriebe der Firma XY, zu sagen, dass man das ganz ganz schrecklich findet und total gegen solche Haltungsbedingungen ist und dann die Grillwurst der Firma XY zu kaufen.

Wenn jemand hingegen nicht weiß, wie es bei Firma XY zugeht, ist es auch keine Heuchelei, sich dennoch als Tierfreund zu bezeichnen, denn Heuchelei beinhaltet immer einen bewussten Verstoß gegen ein ein Prinzip, das man nach außen hin vertritt.

Sato

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32

Sonntag, 12. April 2015, 12:03

Genialer Beitrag, kitty! Da finde ich sogar einiges, das ich so genau noch nicht wusste. Danke für das Posten!
Und da stehe ich auch voll dahinter! Auch wenn die Umsetzung bei besten Absichten nur vollständig gelingen kann, erstrebenswert ist es trotz allem.

Zum Schlagwort selbst, ändert sich meine Meinung nicht sehr, der Artikel bestätigt ja auch, daß die ursprüngliche Bedeutung nicht haltbar ist. Blümchens Auslegung hat viel für sich, allerdings ist ottilies und shrews Gedanke dazu auch richtig.
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Blümchen

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33

Montag, 13. April 2015, 14:27

Wenn jemand hingegen nicht weiß, wie es bei Firma XY zugeht, ist es auch keine Heuchelei, sich dennoch als Tierfreund zu bezeichnen, denn Heuchelei beinhaltet immer einen bewussten Verstoß gegen ein ein Prinzip, das man nach außen hin vertritt.

Grundsätzlich hast du natürlich recht mit deiner Definition. Aber ich denke, heutzutage ist schlechte Tierhaltung in den Medien so präsent und Informationen darüber so leicht verfügbar, dass es heuchlerisch ist, nicht ein paar Minuten zu opfern, um sich über hochwertigere Alternativen zu informieren. Natürlich mag es Bevölkerungsgruppen geben, die nicht in der Lage sind, Informationen einzuholen und sie vollständig zu erfassen, natürlich gibt es Irrtümer und irreführende Werbung. Aber man muss sicherlich keiner gutbürgerlichen Oberschicht angehören, um zu verstehen, dass es nicht so klasse ist, jeden Tag Schnitzel von Aldi zu essen, und man muss kein Abitur haben, um zu wissen, dass kein Lebewesen gern stirbt und man das zumindest so wenig schmerzhaft wie möglich gestalten sollte. Und ich denke, man sollte sehr vorsichtig damit sein, das Handeln von Menschen damit zu entschuldigen, dass sie nicht anders können und ihre Lebenssituation sie zu ihrem Tun zwingt. Damit verteidigt man sie nämlich nicht nur, sondern spricht ihnen vielmehr einen großen Teil ihrer moralischen Autonomie ab, die sie als Personen kennzeichnet.

Tom

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34

Montag, 13. April 2015, 21:18

... Ich möchte mich bei allen bedanken für ihre Sichtweisen und guten Beiträge...

auch wenn ich für manche hier in diesem Thread hier zu oberlehrerhaftig auftrete und oder manche denken das ich alle belehren will...das ist mit egal :D


Ich werde immer und immer wieder auf solche Zustände hinweisen und aufmerksam machen und für die Rechte der Tiere einsetzten.


Denn Nutztiere haben keine Lobby, ihre Interessen werden nicht vertreten.
Keep calm and be a unicorn

35

Montag, 13. April 2015, 21:37

Und ich denke, man sollte sehr vorsichtig damit sein, das Handeln von Menschen damit zu entschuldigen, dass sie nicht anders können und ihre Lebenssituation sie zu ihrem Tun zwingt. Damit verteidigt man sie nämlich nicht nur, sondern spricht ihnen vielmehr einen großen Teil ihrer moralischen Autonomie ab, die sie als Personen kennzeichnet.


Das habe ich doch gar nicht getan, mit keiner Silbe, das impliziert auch der Beitrag, den Du zitierst mitnichten, zumal ich dieses Verhalten nicht entschuldigt habe, und ich habe auch nicht geschrieben, dass sie aufgrund ihrer Lebenssituation zu ihrem Handeln gezwungen werden, somit habe ich auch mitnichten irgendwem seine moralische Autonomie und Personalität abgesprochen. Wenn Du das aus meinem Beitrag herausliest, interpretierst Du schlichtweg etwas hinein, das ich weder gemeint noch ausgedrückt habe.

Sich nicht zu informieren und gedankenlos zu essen wie es einem passt ist sicher moralisch nicht in Ordnung, und ich habe das keineswegs entschuldigt oder etwas anderes behauptet. Ich habe lediglich ausgesagt, dass es sich nicht in allen Fällen um Heuchelei handelt, sondern nur, wenn jemand ein Prinzip nach außen hin vertritt und bewusst gegen dieses Prinzip verstößt. In allen anderen Fällen ist der Vorwurf der Heuchelei nicht gerechtfertigt, andere Vorwürfe, wie etwa Gedankenlosigkeit oder fehlende Achtung gegenüber anderen Lebewesen, moralische / ethische Bedenken, etc. sind davon gänzlich unberührt. Nur weil etwas keine Heuchelei ist, ist es doch nicht automatisch moralisch gerechtfertigt, und nur weil man jemanden vom Vorwurf der Heuchelei freispricht bedeutet das doch noch lange nicht, dass man sein Handeln damit entschuldigt. Es kann ja auch aus ganz anderen Gründen als dem der Heuchelei verwerflich sein.

Sicher hast Du recht damit, dass man vorsichtig sein sollte, das Handeln von Menschen damit zu entschuldigen, dass sie nicht anders können, damit ginge in der Tat die moralische Autonomie verloren, genau das habe ich aber mitnichten getan, ich habe das Handeln nicht entschuldigt, sondern lediglich gesagt, dass ein bestimmter Vorwurf (Heuchelei) nur unter bestimmten Bedingungen gerechtfertigt ist. Das impliziert keine Entschuldigung das Handelns an sich, keine grundsätzliche Verteidigung gegen alle anderen möglichen Vorwürfe.

Blümchen

unregistriert

36

Montag, 13. April 2015, 21:53

Das habe ich doch gar nicht getan, mit keiner Silbe, das impliziert auch der Beitrag, den Du zitierst mitnichten, zumal ich dieses Verhalten nicht entschuldigt habe, und ich habe auch nicht geschrieben, dass sie aufgrund ihrer Lebenssituation zu ihrem Handeln gezwungen werden, somit habe ich auch mitnichten irgendwem seine moralische Autonomie und Personalität abgesprochen.

Nein, das wollte ich dir auch nicht unterstellen. Das ist ungünstig gelaufen mit dem Zitieren, da wäre es wohl sinnvoller gewesen, wenn ich einen neuen Absatz gemacht hätte.
Sich als tierlieb zu sehen, aber zu bequem zu sein, sich über die Herkunft seines Fleisches zu informieren, bleibt in meinen Augen trotzdem Heuchelei, eben weil man damit auf eine Weise handelt, die den eigenen Prinzipien widerspricht. Klar kann ich vor allem absichtlich die Augen verschließen und alles damit rechtfertigen, dass ich nicht gewusst habe, was ich tat, aber wenn mir Informationen problemlos und mit zumutbarem Aufwand zur Verfügung stehen würden, ist es trotzdem heuchlerisch, sie nicht einzuholen. Dass Fleischherkunft nämlich potenziell ein Problem ist, sollte eigentlich jedem klar sein.

37

Dienstag, 14. April 2015, 09:27

Sollte es, ist es aber nicht zwingend. Es gibt genug Leute, die keine Zeitung lesen, keine Nachrichten schauen und keine Reportagesendungen, und dann weiß man es eben nicht zwingend und es steckt nicht einmal ein böser Wille dahinter, dass man sich nicht informiert, sondern es fehlt einfach der Anstoß, eben ein Bericht, eine Erstinformation, dass das was man als normal erachtet ein Problem darstellt. Wenn dieser erste Anstoß da ist und man dann nicht handelt, aber sich als Tierschützer bezeichnet, dann kann man von Heuchelei sprechen, aber erst dann, weil vorher das Problembewusstsein fehlt. Ich wusste auch jahrelang nicht, wie es mit den Arbeitsbedingungen beim Anbau von Kaffee und Kakao ausschaut, ich hatte auch keine Infos, die mich dazu bewogen hätten, darüber nachzudenken, keinen Anstoß. Daher würde ich nicht sagen, dass es damals heuchlerisch war, billige Schokolade zu kaufen - das Problembewusstsein war ja noch gar nicht vorhanden. Heute würde es anders ausschauen, ich bin diesbezüglich informiert und achte beim Einkauf auf die Herkunft der Produkte. Würde ich nun weiter Billigschokolade kaufen, wäre es Heuchelei, weil es gegen das Prinzip verstößt, dass ich möchte, dass die Leute vernünftig behandelt werden, die meine Nahrungsmittel herstellen.

Ich denke wir sind eigentlich ziemlich einer Meinung was die Sache angeht. Nur kann man nicht davon ausgehen, dass wirklich jeder schon etwas davon mitbekommen hat. Damit man sich informiert braucht es eben erst einmal irgendeinen Anstoß für ein Problembewusstsein - ein Bericht in TV oder Zeitung, man stolpert im Internet drüber oder man bekommt es gesagt. Dass das bei allen der Fall ist, kann man so einfach nicht unterstellen, daher kann man auch nicht pauschal von Heuchelei sprechen. Sicher gibt es die ohne Frage bei vielen, die sich Tierfreund nennen, das möchte ich gar nicht bestreiten, in vielen Fällen recht, finde aber, dass man das differenzierter betrachten sollte.

38

Donnerstag, 16. April 2015, 19:26

Mahlzeit!

Wie andere sich ernähren, ist mir egal. Nicht, weil ich mich mit der Thematik nicht auseinander setze, sondern weil ich mich nicht in der Position sehe, anderen Menschen vorzuschreiben, was sie essen sollen.
Und ich versuche auch nicht, die Welt zu retten.

Da meine Mutter berufstätig war, hab ich mittags nach der Grundschule immer bei meinen, im selben Mietshaus wohnenden, Großeltern gegessen.
Damals gab es verhältnismäßig gesundes Essen ohne darüber lange zu philosophieren.
Es war einfach so. Die Kartoffeln holte mein Opa beim befreundeten Bauern, Zwiebeln ebenso. Einen kleinen Kopfsalatgarten und Tomatenstauden gab es bei uns hinter dem Haus. Meine Oma ist immer verzweifelt, wenn ich als kleiner Stopfen gelegentlich die halbreifen Tomaten gemampft habe.
Fleisch gab es eh nicht jeden Tag und wenn, dann holte man das beim Dorfmetzger. Sowas wie ALDI oder LIDL gab es bei uns nicht. Die Krone der ernährungstechnischen Evolution war irgendwann der SPAR-Markt mit gefühlten 10qm Verkaufsfläche.
Pudding, Milchreis und Kakao wurden von der Oma selber aufgekocht und nicht von der Molkerei gekauft, die den kleinen Hunger bekämpft.

Als Teenager fing die Burger-Fresserei an.
Nachdem ich als 17-jähriger Azubi meine erste eigene Wohnung bezog, war ich nicht nur mein eigener Herr, sondern stellte ratzfatz fest, was es bedeutet als Kind jeden Tag frische Klamotten und vor allem eine abwechslungsreiche Ernährung erhalten zu haben.
Anfangs gab es einen Standarteinkaufszettel im Kopf: Toast, Leberwurst, Frischkäse, 10 Eier, Miracoli, Maggi Dosenravioli und 500 gr. Schweinekoteletts. Evtl. noch ein Tiefkühlpaket Pommes dabei. Und natürlich Dany&Sahne, der große Bauer-Joghurt Haselnuss und ähnlich schwer gesunde Produkte.
Natürlich füllte man den Rest der Woche mit einem Besuch beim Gyrosdealer seines Vertrauens, dem goldenen M oder gleichartigen Fastfood-Tempeln.
Es bedeutete aber zeitgleich nicht, dass ich das so toll und befriedigend fand. Wenn es bei besonderen Gelegenheiten (Feiern, Hochzeiten, Weihnachten etc.) Gerichte wie Gefülltes Schweinefilet im Blätterteig, Saltimbocca alla Romana, Rheinischen Sauerbraten oder ähnliches gab, wusste ich wieder, was mir wirklich schmeckt.
Aber meine doch recht traurige Ernährung war halt bequem. Und dabei nicht immer nur billig (Stichwort: McD).

Im Laufe der Jahre wuchs mein Koch-Repertoire doch etwas an und in den letzten Jahren pflegte ich eine seltsame Kombination aus Unter-der-Woche-im-Job-nur-Schrott-essen und Am-Wochenende-soviel-wie-möglich-mit-frischen-Zutaten-selber-kochen.
Letztes Jahr stellte meine Ernährungsintelligenz gänzlich ihre Tätigkeit ein und ich stopfte in mich rein, was kam.
Da ich nicht zu den Menschen gehöre, denen Kalorien (die kleinen Tierchen, die nachts immer heimlich die Klamotten enger nähen) nichts anhaben, kletterte auch die Zahl auf der Waage in nie dagewesene Höhen.

Weihnachten letzten Jahres habe ich dann aus diversen Gründen angefangen, als erstes für mich völlig unnützes Zeug wie Haribo, Schokolade, Chips und ähnliches einfach nicht mehr zu kaufen.
Statt billigem Fertigessen und Fastfood aß ich Salate, Suppen und am Wochenende mal ein schönes Filetsteak. Pasta und Weißbrot wurden ebenfalls drastisch reduziert. Dann bin ich nach 15 Jahren mal wieder in ein Schwimmbad gegangen um jahrelangen Raubbau an meinem Körper ein bisschen wieder gut zu machen und abends habe ich außer etwas Obst nichts mehr gegessen. Statt 3 Brötchen zum Frühstück gab es Obst oder nix.

Meistens gibt es gewollt vorwiegend kalorienarme Gerichte, viel Salat, Thunfisch, Putenbrust (Nein, nicht von Wiesenhof) u. ä.
Dann kam noch die Lust auf Müsli und frische Bananen (zufälligerweise auch noch BIO und FAIRTRADE – einfach, weil die besser schmecken und nicht, weil ich so ein guter Mensch bin) dazu. Das Trinken von viel Tee (grün und weiß vorwiegend) abends statt dem schwarzen Erfrischungsgetränk aus Atlanta rundet meinen persönlichen Wandel ab.
Wenn ich in den Medien Vorfälle wie die „Wiesenhof-Geschichte“ höre, dreht sich mir der Magen um und ich kaufe garantiert nichts aus dieser Produktion. Die Tierquäler, die nicht auffallen und den Konsumenten ihre Produkte verkaufen, haben aus meiner Sicht in diesem Fall Glück gehabt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen ist meine Ernährung natürlich immer noch verbesserungswürdig, aber ich fühle mich jetzt schon wesentlich besser und habe weniger körperliche Beschwerden.
Den Verlust von 23 kg Körpergewicht in 4 Monaten fand ich nebenbei auch nicht ganz so schlecht.

Trotzdem bin ich kein Mönch, denn ich habe in schöner Regelmäßigkeit meinen Fress-Tag, d.h. Gyros, Burger, Pommes, Gulasch, Pizza und ähnliches wird dann konsumiert. Natürlich mit 0,5l Mountain Dew oder Coke. Wenn schon, denn schon. Der Mampf dient dann auch weniger dem satt werden, als meinem Seelenfrieden.
Aber selbst bei ungesundem Essen benötige ich jetzt viel weniger um ein Sättigungsgefühl zu erreichen.

Was die Geiz-ist-geil-Mentalität beim Lebensmittelkauf angeht, so wundere ich mich nicht, wenn man Gammelfleisch im Döner findet oder Geflügel beim Erzeuger widerlich zusammengepfercht wird.
Man muss kein Kaufmann sein, um zu wissen, dass ein Döner für 1,50€ oder 500 Gramm Schweinekotelett für 2,69€ kaum zu produzieren sind, ohne an allen Ecken und Enden die Kosten zu drücken.
Und wo drückt es sich schneller, als beim lobbyfreien Vieh?

Ich versuche, die Kirche im Dorf zu lassen. Bananen und Kaffee aus der Region bekomme ich nicht und zum Vegetarier werde ich auch nie werden. Dafür schmeckt mir ein frisches Roggenbrötchen mit Kalbsleberwurst einfach zu gut.

Doch eine Erkenntnis habe ich für mich schon mal gewonnen: Weniger von dem ungesunden Schrott und etwas mehr nachdenken beim Einkaufen und Essen tut mir sehr, sehr gut.

Bon Appetit,
Sascha
„Die Realität ist in der Wirklichkeit oft eine Illusion!"

G. Dudenhöffer