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Octo

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  • »Octo« ist männlich

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21

Freitag, 16. Oktober 2015, 09:02

Bei den Studentenwerken gibt es meist Beratungsstellen für solche Sachen. Ob man als Student Beiträge zur Krankenversicherung leisten muss ist abhängig vom Alter, wieviel Du arbeiten darfst vom Land. Die Frage ist also individuell zu beantworten.

rinchen

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22

Freitag, 16. Oktober 2015, 09:24

Letztendlich würde es auch den begleitenden Umgang mit Pflegekindern und deren leiblichen Eltern beinhalten. Ich frage einfach mal beim Finanzamt und bei der Stelle nach. Wenn nicht sollen die das anders regeln.


Danke für die Hilfe! ;)
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  • »Rainer 2« ist männlich

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23

Freitag, 16. Oktober 2015, 12:21

Ich kann dir nur raten, die Finger davon zu lassen. Die 19 Euro sind der brutto Lohn für so einen Job, der Arbeitgeber will seine gesamten Verpflichtungen auf dich abwälzen.

Wenn du für 10€ die Stunde putzen gehst, stehst du besser da.
Wir bewältigen die Krise mit „Abstand und Anstand“!
„Glück auf“!

Manfred57

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  • »Manfred57« ist männlich

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24

Freitag, 16. Oktober 2015, 13:50

Es ist zu dem Thema schon fast genug geschrieben. Deshalb kurz gefasst. Wenn du auf dieses Angebot eingehst, ist die Gefahr der Scheinselbständigkeit sehr groß, wenn nicht schon gegeben. Es handelt sich in der Regel um eine widerliche ausbeutung von Abhängigen. Du mußt dich selbst versichern (Sozialversicherung) und wirst leistungsabhängig bezahlt. Da du selbständig bist unterliegst du auch keinem Tarifrecht. Du wirst nach Gutdünken des Arbeitsgebers bezahlt. Ich kenne viele, die so leichtsinnig waren ein solches Angebot anzunehmen. Keiner von denen hat nur annähernt so viel verdient, das er seine Sozialversicherung bezahlen, geschweige von seinem Einkommen leben konnte. Als Überraschung meldet sich nach zwei Jahren das Finanzamt bei dir und fordert die fälligen Steuern die es dir bis dahin "großzügig" gestundet hat.

Lass es lieber sein. Es gibt keine bessere Art sich zu ruinieren.

Alles Liebe
Manfred.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

25

Freitag, 16. Oktober 2015, 20:30

Freiberuflich = ( Schein ) Selbstständig- Du arbeitest selbst und ständig, rackerst dich kaputt und es dankt Dir keiner . Finger weg .

nachtmensch

patching...

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26

Samstag, 17. Oktober 2015, 01:45

Wenn Du über einen Mini-Job krankenversichert bist, sind 19 € Stundensatz für einen Nebentätigkeit gar nicht so schlecht. Allerdings kommt da ein Haufen Verwaltungskram auf Dich zu. Steuererklärung z.B. Je nach Tätigkeit musst Du sogar ein Gewerbe anmelden, und Gewerbesteuer zahlen, und wenns ganz dumm läuft, Umsatzsteuer vorstrecken (kann man sich aber auch von befreien lassen)

Man muss übrigens an dieser Stelle auch mal anmerken, dass selbstständig und freiberuflich nicht das Selbe ist.

Zum Thema Scheinselbstständigkeit:
Damit ist gemeint, dass ein Arbeitgeber Dich nicht fest anstellt, Dich aber wie einen Angestellten behandelt. Arbeitgeber machen das gerne, um Kosten für Krankenversicherung und Sozialversicherung zu sparen, bzw. auf den Nichtangestellten abzuwälzen. Scheinselbstständigkeit ist illegal, und wird als Sozialbetrug gesehen. Ein Indiz für eine Scheinselbstständigkeit ist z.B., wenn Du Honorare nur von einem Auftraggeber beziehst, wenn Du das Honorar nicht verhandeln kannst, wenn man von Dir feste Arbeitszeiten etc. verlangt... Selbst bei Werkverträgen ist Vorsicht geboten.

Ansonsten bietet sich für Studierende übrigens auch der Midi-Job (Gleitzonenregelung) an. Frag mal nach, ob das für Dich/sie in Frage kommt.

Und noch was: 10 € / h im Minijob? Haben wir nicht inzwischen einen verbindlichen Mindestlohn von 11.50 €?

Adara

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27

Montag, 19. Oktober 2015, 08:07

10 Euro fänd ich auch etwas wenig, du bist schließlich gelernte Kraft! Eine Kollegin von mir macht Verhinderungspflege bei einem geistig behinderten Jungen und bekommt 14 Euro die Stunde raus. Das fänd ich auch angemessen.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

rinchen

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28

Montag, 19. Oktober 2015, 18:03

Ixh bekomme jetzt 10 Euro netto. Da ich offiziell als Haushaltshilfe angestellt bin. Später wären es 19 Euro brutto aber halt selbstständig. Laut ihr arbeiten da wohl viele Erzieher/pädagogische Kräfte etc selbstständig..
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Horst

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29

Montag, 19. Oktober 2015, 21:14

Laut ihr arbeiten da wohl viele Erzieher/pädagogische Kräfte etc selbstständig.
Hallo,

ist ja vielleicht ein schrecklich vereinfachendes Vorurteil aber Menschen, die im Sozialbereich arbeiten sind nicht dafür bekannt in großer Anzahl finanziell vorteilhafte Entscheidungen zu treffen.

Das also Menschen in großer Anzahl bereit sind solche Beschäftigungsverhältnisse zu akzeptieren sagt nichts über die Klugheit dieser Entscheidung aus.

SPLG wird bei Google eine Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft genannt, das ist ja eigentlich erst mal keine Organisation. Aber vielleicht geht es ja hier um etwas ganz anderes.

Wenn nicht wäre es eine interessante Frage der Recherche ob das überhaupt so stimmt.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

rinchen

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30

Montag, 19. Oktober 2015, 21:17

Ja, ich wäre dann in einer Familie. Wie jetzt halt auch.


Die splg ist aber nicht der Träger, sondern halt da wo ich arbeiten würde. Bezahlt würde das aber vom Träger wo auch die splg "angestellt" ist
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