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melania

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  • »melania« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 24. September 2016, 08:47

Bundesrat will Haftstrafen bei illegalen Autorennen

Das begrüße ich sehr das, das in die Tat umgesetzt wird.

Unsere Deutschen Straßen sind ja schließlich keine Rally Dakar.

Ich denke aber das es viel zu spät kommt.

Über das Bußgeld von bislang noch 400,00 Euro scheinen diese
Raser ja drüber hinweg zu sehen.

Obwohl ich denke das man 400,00 Euro auch erst mal haben muß.

Diese Strafe hat bislang ja leider nicht dazu geführt das die
Raser es sein lassen.


Darum finde ich es gut das gegen diese Verkehrsrowdys nun
endlich mal was getan wird.

Lucky

klein aber oho :o)

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2

Samstag, 24. September 2016, 09:46

Ich befürworte härtere Strafen für illegale Autorennfahrer. Aber ich bin auch so realistisch zu wissen, dass diese trotzdem nicht die abschreckende Wirkung haben werden, wie sie sollten. Um so eine Strafe zu bekommen, müssen die Fahrer erst mal erwischt werden und dies ist nun mal einfach zu selten der Fall.
Forumspsychologischer Dienst - Termine nach Absprache


Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)

Ulrich47

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3

Samstag, 24. September 2016, 10:27

Hier wurden die entsprechenden Kreuzungen mit einer Begrenzung auf 30 km geregelt und Wochen lang kontrollierte die Polizei jedes Fahrzeug in diesem Gebiet
Die Raser sind vorerst weg

Sato

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4

Samstag, 24. September 2016, 11:00

Eine weitere Lösung sah ich im TV, und zwar das Angebot, legale Rennen auf gesicherten Strecken anzubieten
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

Horst

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5

Samstag, 24. September 2016, 12:17

Darum finde ich es gut das gegen diese Verkehrsrowdys nun
endlich mal was getan wird.
Hallo,

generell ist es richtig gegen Leute vorzugehen die mit rücksichtsloser Raserei das Leben anderer in Gefahr bringen.
Aber warum einen extra Straftatbestand?
Man darf auch durch unorganisierte Raserei niemand zu Schaden bringen. Dafür gibt es doch Gesetze. Wieso reichen die nicht aus?
Da wären richtig postierte Kameras und Geschwindigkeitsmesser die bessere Lösung.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

6

Samstag, 24. September 2016, 13:14

Haftstrafe finde ich etwas übertrieben, vorausgesetzt es passiert niemandem was, aber das endlich mal zur Straftat zu machen, das fehlt!

Warum ein extra Straftatbestand? Weil es diese Honks nicht anders begreifen...
Ich ziehe meinen Hut vor allen, die es geschafft haben sich aus einer Beziehung, in der Alkoholsucht des Partners und damit zusammenhängende Gewalt jeglicher Art auf dem Tagesplan stand, zu befreien!

Homo_ludens

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7

Samstag, 24. September 2016, 14:09

Moin

Ob Raser - Drängler - Alkohol/Drogen am Steuer - sture Linksfahrer oder die, die sich nach einem Überholmanöver dem Überholten voll in den eigenen Bremsweg einfädeln, es ist ein Volkssport geworden, sich so zu benehmen, wie es einem gerade passt.

Rücksicht auf sich - vor allem auf andere - zu nehmen, warum denn? Die Strafen in diesem Land sind gegen das, was andere Länder ansetzen, ein Witz.

Wer sich diesem rücksichtslosen Tun hingibt, weiß, was er/sie macht - damit ist es Vorsatz. Führerschein ist auf Lebenszeit weg, Fahrzeug wird eingezogen und versteigert, das Geld bekommt die Verkehrsopferhilfe. Weiterhin werden Geldbußen verhängt, die man das ganze Leben merkt.

Hört sich zwar hart an, aber wer schon diverse male in Situationen war, die nur um Haaresbreite an einer Katastrophe vorbei gingen, wird dies wohl verstehen?

Wer sich Fahrzeuge leisten kann, um damit Rennen zu veranstalten, sollte auch über die Barmittel verfügen, sich dann, wenn es um ein Rennen, auf eine Rennstrecke zu begeben. Dort ist dann die eigene Sache, wenn man sich umbringt?

Aber ist es nur die Rücksichtslosigkeit der Autofahrer, die effektiver Verfolgt werden müsste?

Tschüs Bernd

PS. Ich fahre selbst ein Fahrzeug, das nicht gerade langsam ist - gerade darum versuche ich langsam zu fahren. Muss ich allen anderen oder mir selbst ständig Beweisen, was ich oder das Fahrzeug kann? Oder genügt es, zu wissen man könnte jederzeit, wenn man möchte?
Nichts ist so wie es zu sein scheint und doch ist alles so wie es ist.

8

Samstag, 24. September 2016, 14:44

Hallo zusammen.

Längst überfällig.
Letztes Jahr wurden alleine hier in Köln 3 junge Radfahrer von solchen Deppen totgefahren.
Am Tanzbrunnen in Köln trifft sich am Wochenende diese Klientel mit ihren Karren. Alte Golfs und BMW, die wie wir es nennen "Ebay-Tuning" besitzen (billiger Tuning-Schrott aus dem Internet selber drangeschraubt). Erfreulicherweise kriegt diese Szene mittlerweile regelmäßig Besuch vom Freund und Helfer.
Ich bin auch im Bereich von Schulen und Kindergärten grundsätzlich für stationäre Blitzer.
Und ich finde auch, dass die Geldstrafen im niederen Bereich in Deutschland viel zu gering sind.
Es gibt genügend Autofahrer, die die klassische "Ich fahr außerorts höchstens 19 km/h zu schnell, dann gibt's keine Punkte, nur Geldbuße"-Einstellung als Grundsatz haben. Wer im 100.000-Euro-SUV sitzt, dem tun 35€ Knolle nicht wirklich weh.
Bin letztes Jahr in den Niederlanden geblitzt worden. Hatte extra den Tempomat auf 130 km/h eingestellt, doch leider übersehen, dass auf einem bestimmten Abschnitt nur 100 km/h zulässig waren. Eigene Schuld, ohne Wenn und Aber.
Ergebnis: Geblitzt mit exakt 130 km/h, 4km/h Toleranzabzug, Vergehen: 26 km/h zu schnell. Natürlich keine Punkte, aber 246,-€ Geldbuße.
Hurra.
Aber nochmal, auch wenn ich aus meiner Sicht nicht gerast bin, bin ich es selber schuld.
Und ich sehe mich auch nicht in der gleichen Liga wie der Totraser, der beim Tod des 26-jährigen Radlers Gianluca im Sommer in Köln nachgewiesene 109km/h im 50er Bereich gefahren ist.

Nur meine Meinung,
Sascha
„Die Realität ist in der Wirklichkeit oft eine Illusion!"

G. Dudenhöffer

Horst

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9

Samstag, 24. September 2016, 14:52

Hallo,

warum eine "Lex Rennfahrer" wenn auch eine Anpassung an europäische Standards möglich wäre die dann alle Übeltäter trifft?

Ich wohne direkt neben der Hans-Fallada Grundschule in Berlin. Niemand würde es wagen sich laut über einen permanenten Blitzer dort zu beschweren.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

10

Samstag, 24. September 2016, 20:26

Autorennen, gehören auf eine Rennstrecke und nicht in die Stadt. Von daher können sie gerne weggeschlossen werden.

11

Samstag, 24. September 2016, 23:27

Bei uns in der Schweiz wurden bereits mehrfach Haftstrafen für Raserei vollzogen. Dazu Einzug und Verschrottung des Autos und eine empfindliche Geldstrafe im vier- bis 5 stelligen Bereich, je nach Einkommen.

JohnRobie

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12

Samstag, 24. September 2016, 23:43

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht so richtig. Ich habe gerade gelesen, dass auch schon bisher besondere Formen der Raserei als Straftaten verfolgt wurden. Es kommt wohl darauf an, ob durch das schnelle Fahren der Fahrer (Raser) damit rechnet , dass ein Mensch zu Schaden kommt. Dann, so der Autor, soll auch jetzt bereits eine Straftat der Körperverletzung oder, schlimmer noch, der Tötung vorliegen. Es braucht deshalb wohl keine schärferen Gesetze. Die bestehenden müssen nur angewandt werden...

Kerlchen

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13

Sonntag, 25. September 2016, 00:02

hierzu Folgendes:

http://www.express.de/koeln/sohn-vor-15-…u-sagt-23896650




(Quelle: express.de vom 16.04.16, 09:31 Uhr)

Christian

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14

Sonntag, 25. September 2016, 02:29

Dazu Einzug und Verschrottung des Autos

DAS finde ich viel besser, als Einzug des Führerscheins. Für die Raserei braucht man schließlich das entsprechende Auto.... Fahren lässt es sich auch ohne Führerschein.

Kerlchen

unregistriert

15

Sonntag, 25. September 2016, 02:53

Zitat von »Viktor«



Dazu Einzug und Verschrottung des Autos

DAS finde ich viel besser, als Einzug des Führerscheins. Für die Raserei braucht man schließlich das entsprechende Auto.... Fahren lässt es sich auch ohne Führerschein.


Hier bin ich bei Euch! Aber sowas von!

Horst

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16

Sonntag, 25. September 2016, 12:22

Es braucht deshalb wohl keine schärferen Gesetze. Die bestehenden müssen nur angewandt werden...
Das wäre zumindest besser als neue Tatbestände zu entwickeln. Allerdings hat eine Legislative nur bedingt Einfluss auf die Auslegung von Gesetzen.

Generell denke ich auch, dass dort wo niemand zu Schaden kommt die Geldbörse der bevorzugte Angriffspunkt liegen könnte.


Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

17

Sonntag, 25. September 2016, 14:33

Zitat von »Viktor«



Dazu Einzug und Verschrottung des Autos

DAS finde ich viel besser, als Einzug des Führerscheins. Für die Raserei braucht man schließlich das entsprechende Auto.... Fahren lässt es sich auch ohne Führerschein.


Hier bin ich bei Euch! Aber sowas von!


Führerschein wird natürlich auch eingezogen, mindestens 1 Jahr, in der Regel für mehrere Jahre bei Raserei.

Kerlchen

unregistriert

18

Sonntag, 25. September 2016, 22:52

Generell denke ich auch, dass dort wo niemand zu Schaden kommt die Geldbörse der bevorzugte Angriffspunkt liegen könnte.

Finde ich auch - wenn es Geld kostet, tut es richtig weh. Wie wäre es zB mit einer lebenslangen Hinterbliebenen-Rente...? Dafür müßten aber wohl erst gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Aber es kann nicht angehen, daß für Missetäter dieser Art nach dem - sowieso folgenlosen - Gerichtsverfahren ("Du DU!!!") das Leben ganz normal - und schön - weitergeht. Bezahlen lebenslang, das wäre aus meiner Sicht gerecht.

19

Montag, 26. September 2016, 18:54

Bei uns wurden die Gesetze vor ca. 10 Jahren deutlich verschärft. Man muss nicht zwingend rasen um bereits eine empfindlich hohe Busse zu erhalten. 1 kmh innerorts zu viel kostet schon CHF 40.-- dann geht's sehr rasch aufwärts. Es gibt Radaranlagen in der Stadt Zürich welche im Jahr locker 1 Million Einnahmen generieren.

In den meisten Fällen von zu hoher Geschwindigkeit passiert nichts, trotzdem wird es massiv teuer. Seit der Anwendung dieser verschärften Praxis sind die tödlichen Unfälle stark zurück gegangen. Sobald es ans eigene Portemonnai geht, überlegt man sich 2 x ob es sich wirklich lohnt zu schnell zu fahren.

20

Montag, 27. Februar 2017, 14:19

Unsere Justiz scheint so langsam ihren Kuschelkurs abzulegen.
Zumindest in Berlin.

https://www.welt.de/vermischtes/article1…verurteilt.html

Bin mal gespannt, was bei der angekündigten Revision heraus kommt.

Sascha
„Die Realität ist in der Wirklichkeit oft eine Illusion!"

G. Dudenhöffer