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81

Samstag, 5. November 2016, 00:18

Es scheint wirklich schwierig zu sein, sich 10 Tage zurück zu erinnern.

Das Thema war "Alle Jahre wieder meldet sich der bürgerliche Rassist".

Inzwischen sind wir beim Beschneiden. Geht es noch besser? So langsam wird es, dem Eingang entsprechend, nur noch lächerlich.

Macht doch ein neues Thema auf, mit der entsprechenden Überschrift. Dann kann ich entscheiden, ob ich mitlesen oder -diskutieren will.

nisha

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82

Samstag, 5. November 2016, 00:19

Grundsätzlich denke ich halt, jedes Körperteil hat eine Funktion, selbst der Blinddarm. Denn sonst hätten wir ihn nicht. Das mag einfach klingen. Ist aber meine feste Überzeugung, ohne nähere Ausführung. Ohne medizinische Indikation OPs durchzuführen, zudem bei unschuldigen Kindern, geht gar nicht. Dabei ist es unerheblich was die Frauen sich wünschen.
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. (Mahatma Gandhi)

joeCool

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83

Samstag, 5. November 2016, 07:53

Es scheint wirklich schwierig zu sein, sich 10 Tage zurück zu erinnern.

Das Thema war "Alle Jahre wieder meldet sich der bürgerliche Rassist".

Inzwischen sind wir beim Beschneiden. Geht es noch besser? So langsam wird es, dem Eingang entsprechend, nur noch lächerlich.

Macht doch ein neues Thema auf, mit der entsprechenden Überschrift. Dann kann ich entscheiden, ob ich mitlesen oder -diskutieren will.


Ach so lange der Themeneröffner dabei mit macht ist alles gut.
Ist halt wie bei jedem Gespräch. Es entwickelt immer eine gewisse Dynamik.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
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Konstantin Wecker

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84

Samstag, 5. November 2016, 09:48

Hallo,

also in der Autobiographie von Nelson Mandela beschreibt er seine Beschneidung aus politisch religiösen Gründen sehr verklärend und zwar obwohl er mehrtägige und nicht ungefährliche Nebenwirkungen aufführt, diese aber als Bewältigung einer Lebensaufgabe gutheißt.

Es ist gut vorstellbar, dass die Beschneidung in Zeiten in denen hygienische Verhältnisse schwierig waren einen Vorteil hatten, der die Nachteile überwog. Als aus dieser ursprünglich medizinischen Maßnahme dann Tradition wurde hat sie sich von den medizinischen Aspekten abgelöst.

Heute ist sie wahrscheinlich kaum zwingend erforderlich. Begründungen für eine Beschneidung scheinen nur noch in der Tradition zu liegen. Zumindest wurde das in der sogenannten "Beschneidungsdebatte" deutlich, in der ein Verbot von dem jüdischen Teil der Betroffenen mit dem Holocaust gleichgesetzt wurde. Etwas in das meiner Ansicht nach Neonazis gerne gelesen haben. Also das die Betroffenen selbst behaupten das der Holocaust so schlimm wie eine Beschneidung gewesen sein soll.

Das Thema wurde ein heißes Eisen, das wegen des wütenden Protests nicht entschieden wurde, in der Hoffnung irgendein Blödmann entscheidet sich dafür eine der beteiligten Seiten zu verärgern. Das ist unwahrscheinlich weil für diesen nichts zu gewinnen und mit ziemlicher Sicherheit viel zu verlieren ist.

Schmerzen, Angst und Beschwerden der pubertierenden Jungen machen dabei auf mich den Eindruck sie seien Zweck der Übung. Initiationsriten haben meiner Beobachtung nach oft den Aspekt einer Bewährungsprobe. Allerdings denke ich auch, dass das abgeschlossene Kulturen unter sich ausmachen müssen. Wer sich da einmischt riskiert dass sich die zu Beschützenden mit ihren Peinigern gegen die sich Einmischenden verbünden.
Wie sich das darstellt wenn man den Beschnittenen Schmerzensgeld und andere Entschädigungsforderungen auf gerichtlichen Weg ermöglicht wäre eine spannende Frage.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

85

Samstag, 5. November 2016, 14:31

Weil was will man jemandem von Farben erzählen, der schon von Grauabstufungen massiv überfordert ist.
Wo die körperliche Unversehrtheit von Kleinkindern gegen freie Ausübung dummgläubiger Rituale verkauft wird sehe ich tatsächlich keinen einzigen Grauton, du übrigens auch nicht. Hier unterstelle ich tatsächlich jedem Farbenseher einen gewaltigen Sprung in der Schüssel.

Sato

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86

Samstag, 5. November 2016, 17:24

Zitat

Amy
Ebenso, wie BDSM gerade in den „härteren“ Varianten wie TPE und CIS (zu den Begriffen siehe hier: (BDSM Beziehungsmodelle) inhaltlich recht nah am Konzept einer (monotheistischen) Religion liegt, wenn man mal darüber nachdenkt. Auch da gibt's einen umunschränkt herrschenden Gott, der sorgt, straft und allein entscheidet. Verglichen mit einer CIS-Beziehung sind sogar die Evangelikalen fanatische Liberale...


Endlich sieht das jemand auch mal wie ich :-)

Und - nur so mal zur Sicherheit, als Nicht - Theist bin ich selbstredend derselben Überzeugung wie zb Amy oder Nachtmensch, nämlich das es Erwachsenen überlassen bleiben muss, sich frei - ohne Indoktrination in Kita, Schule etc für eine Religion und uU allem, was eventuell dazu gehört, zu entscheiden.
SM ist, wenn man trotzdem lacht

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

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87

Dienstag, 15. November 2016, 20:31

Ein Update vom Rande der Provinz.

In Fürth (Vorort von Nürnberg *duck*) machte sich ein Häuflein aufrechter Wutbürger auf, das Sankt-Martinsfest zu retten. Eine Demo des örtlichen Pegida-Ablegers hatte zu diesem Thema eine Demo organisiert. Die wahre Bedeutung von Sankt Martin sollte da demonstriert werden, vermutlich um einen Gegenpol gegen die zwangsmuslimisierten politisch korrekten Sonne-Halbmond-und-keine-Sterne-Umzüge zu setzen.

Da das innerhalb weniger Monate das vierte Mal gewesen wäre, dass wegen einer Handvoll Pegidioten der Bahnhofsplatz hätte gesperrt werden müssen, der in Fürth dummerweise die zentrale Stadtbus-Drehscheibe darstellt - sprich der komplette Bus-Verkehr muss umgeleitet werden - beschloss man beim Ordnungsamt, die Demo in einen anderen Bereich der Altstadt zu verlegen.

Dort hatten insgesamt drei christliche Kindergärten einen St. Martins-Laternen-Umzug geplant (und auch angemeldet, leider beim Straßenverkehrsamt). Da die wenig Lust hatten, ihren Laternenumzug von Blaulicht und menschenverachtenden Parolen begleiten zu lassen, wurden die drei Kinderumzüge kurzerhand abgesagt, verschoben oder verlegt.

Da hat uns Pegida schön die wahre Bedeutung von Sankt Martin gezeigt. Bravo.

nisha

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88

Dienstag, 15. November 2016, 21:42

gegen die zwangsmuslimisierten politisch korrekten Sonne-Halbmond-und-keine-Sterne-Umzüge zu setzen.
:D
Da hat uns Pegida schön die wahre Bedeutung von Sankt Martin gezeigt. Bravo.
Oh Mann! Kann ich aber verstehen, dass verantwortungsvolle Erzieher die Kinder nicht unnötig verstören möchten.
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Christian

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89

Dienstag, 15. November 2016, 21:49

Ich bin sicher KEIN Pegida-Fan..... hier liegt aber meiner Meinung nach die Schuld bei den Behörden, die die Koordination von angemeldeten Umzügen und der ebenfalls angemeldeten Demo nicht auf die Reihe bekommen haben.

Traurig für die Kinder. :(

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90

Mittwoch, 16. November 2016, 19:17

Passt auch ins Thema!

Jürgen Roth
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Thomas

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Mittwoch, 16. November 2016, 20:06

Also sowas aber auch. Schließlich wirkte der Heilige Nikolaus von Myra (4. Jahrhundert) in Lykien/Kleinasien und ist damit eigentlich Türke. Also alles kein Problem, Alder - willsu Geschenk oder wahs?!


Du weißt aber schon, dass es im 4. Jahrhundert weder Türken noch eine Türkei gab? Kleinasien war damals Teil des (prä)byzantinischen Reichs und von Griechen besiedelt. Deshalb hieß der Mann ja auch Nikolaus (griech. Nike Laos = Sieg des Volkes) und nicht etwa Kelim Erdogan. Die Türken haben die Gegend erst um 1300 herum erobert (und sind auch als Volk kaum älter).

Merlin

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92

Donnerstag, 17. November 2016, 09:29

Also sowas aber auch. Schließlich wirkte der Heilige Nikolaus von Myra (4. Jahrhundert) in Lykien/Kleinasien und ist damit eigentlich Türke. Also alles kein Problem, Alder - willsu Geschenk oder wahs?!
Du weißt aber schon, dass es im 4. Jahrhundert weder Türken noch eine Türkei gab? Kleinasien war damals Teil des (prä)byzantinischen Reichs und von Griechen besiedelt. Deshalb hieß der Mann ja auch Nikolaus (griech. Nike Laos = Sieg des Volkes) und nicht etwa Kelim Erdogan. Die Türken haben die Gegend erst um 1300 herum erobert (und sind auch als Volk kaum älter).
Uupps, sollte das eine Lehrstunde für Amy sein?
Mmmhhmm
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Nachtmensch

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Donnerstag, 17. November 2016, 10:31

Update von der Provinzrandposse:

Pegida hat natürlich die Situation ausgenutzt, und ganz im Sinne einiger Kommentatoren der Stadt die Alleinschuld zugeschoben (Tut mir leid, Ihr lieben Kinder, das hat die Stadt verbockt) war da zu hören. Ganz unschuldig und besorgt der arme Pegidist hinterher. Und man habe der Stadt angeboten, die Demo zu verschieben, aber die Stadt habe sich darauf nicht eingelassen. Böse böse Regierung.

Nun, die Kreide, die er gefressen hatte, sah in etwa so aus:

Die Stadt trat als der Konflikt erkannt worden war, nochmals an die Veranstalter der Demo heran, ob sie diesen nicht verlegen/verschieben könnten. Natürlich hat Pegida das abgelehnt. Klar, so eine Presse hatten die lange nicht mehr, die letzten Demos tauchten mainstreammedial allenfalls im Verkehrsfunk auf.

Danach kam dem Pegider die Idee, die Sache noch mehr auszuschlachten. Also meldete er sich etwas später bei der Stadt, und bot an, die Demo doch zu verschieben zu verlegen. Ganz der nette Onkel. An ein paar kleine winzige Bedingungen geknüpft natürlich...

- Die Stadt bzw. deren Einrichtungen dürfen sich nicht mehr an Aufrufen zu Gegendemonstrationen gegen Pegida beteiligen
- Mindestabstand von 300m für Gegendemonstranten
- Verbot von Demonstrationen und Kundgebungen vor seinem Haus.

Das Versammlungsrecht wird von den Pegidas gerne bemüht, um ihre Interessen durchzusetzen. Gerne auch juristisch. Rein juristisch wäre darum auch ein Verbot der Pegida-Demo nicht haltbar gewesen, und per Eilantrag gekippt worden. Wie man auf Seiten von Pegida & Co. wirklich zu Versammlungen steht, kann man jetzt an den Forderungen sehen. Demonstrationsrecht ja, aber nur für uns. :kicher:

Christian

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Donnerstag, 17. November 2016, 11:34

Für mich bleibt es trotzdem dabei, dass die Behörden es verbockt haben. Wenn es schon dreimal möglich war, den Bahnhofsplatz zu sperren, wäre es auf ein viertes Mal, von dem dann auch noch Kinder profitiert hätten, auch nicht mehr angekommen.

Amy

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95

Donnerstag, 17. November 2016, 12:33

Also sowas aber auch. Schließlich wirkte der Heilige Nikolaus von Myra (4. Jahrhundert) in Lykien/Kleinasien und ist damit eigentlich Türke. Also alles kein Problem, Alder - willsu Geschenk oder wahs?!


Du weißt aber schon, dass es im 4. Jahrhundert weder Türken noch eine Türkei gab? Kleinasien war damals Teil des (prä)byzantinischen Reichs und von Griechen besiedelt. Deshalb hieß der Mann ja auch Nikolaus (griech. Nike Laos = Sieg des Volkes) und nicht etwa Kelim Erdogan. Die Türken haben die Gegend erst um 1300 herum erobert (und sind auch als Volk kaum älter).
Nein, ich bin selbstverständlich strohdumm und warte darauf, dass jemand Superkluges mich darüber belehrt, dass man über den Nikolaus keine Witze machen darf...
:baetsch:

(Hast Du jemals von der Kevin-Bacon-Theorie über die segensreiche Wirkung von Rock 'n Roll auf das Stock-im-Arsch-Syndrom gehört? Führe Dir doch mal das fürtreffliche cineastische Oeuvre "Guardians of the Galaxy" zu Gemüthe zum Zwecke der persönlichen Erleuchtung, dann weißt Du mehr :P )
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Donnerstag, 17. November 2016, 12:45

Für mich bleibt es trotzdem dabei, dass die Behörden es verbockt haben.


Richtig. Und da sie es verbockt hatten, haben sie versucht, eine Lösung zu finden. Niemand kann gezwungen werden, einen Kompromiss einzugehen, solange er im Recht ist. Insofern ist es völlig legitim, wenn die Organisation der Demo keine Zugeständnisse macht. Man darf aber durchaus darauf hinweisen, wenn das nicht wirklich zu ihrer ach so edlen und das christliche Abendland verteidigenden Selbstdarstellung passt.

Christian

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Donnerstag, 17. November 2016, 12:48

Man darf aber durchaus darauf hinweisen, wenn das nicht wirklich zu ihrer ach so edlen und das christliche Abendland verteidigenden Selbstdarstellung passt.

Da stimme ich dir auf jeden Fall zu. :8:

Thomas

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98

Donnerstag, 17. November 2016, 14:52

Also sowas aber auch. Schließlich wirkte der Heilige Nikolaus von Myra (4. Jahrhundert) in Lykien/Kleinasien und ist damit eigentlich Türke. Also alles kein Problem, Alder - willsu Geschenk oder wahs?!
Du weißt aber schon, dass es im 4. Jahrhundert weder Türken noch eine Türkei gab? Kleinasien war damals Teil des (prä)byzantinischen Reichs und von Griechen besiedelt. Deshalb hieß der Mann ja auch Nikolaus (griech. Nike Laos = Sieg des Volkes) und nicht etwa Kelim Erdogan. Die Türken haben die Gegend erst um 1300 herum erobert (und sind auch als Volk kaum älter).
Uupps, sollte das eine Lehrstunde für Amy sein?
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Nein, ich kann nur dieses pseudokluge, von den Linksgrünen überstrapazierte "Argument" nicht mehr hören, dass der Heilige Nikolaus ja auch Türke gewesen sei (Weswegen wir diese gefälligst lieb zu haben und in unbegrenzter Zahl aufzunehmen hätten).

Nachtmensch

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Donnerstag, 17. November 2016, 14:59

Was genau sind eigentlich Linksgrüne? Linke Grüne oder grüne Linke? Oder ist es als Tautologie gedacht? Also eine inhaltsleere Verdoppelung an sich synonymer Begriffe?


Ist ja ein ziemlich überstrapazierter Begriff heutzutage, aber hat er eine Bedeutung abseits von "Leute, die nicht meiner Meinung sind"?

Thomas

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Donnerstag, 17. November 2016, 15:24

Was genau sind eigentlich Linksgrüne? Linke Grüne oder grüne Linke? Oder ist es als Tautologie gedacht? Also eine inhaltsleere Verdoppelung an sich synonymer Begriffe?


Ist ja ein ziemlich überstrapazierter Begriff heutzutage, aber hat er eine Bedeutung abseits von "Leute, die nicht meiner Meinung sind"?


Eher ein Hendiadyoin, denn ganz deckungsgleich sind die beiden Begriffe ja nicht.

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