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melania

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1

Mittwoch, 8. Februar 2017, 08:14

Karnevals-Check

Karnevals-Check :
Was das Kostüm über geheime Wünsche verrät

Also früher habe ich mich oft gerne als Clown verkleidet.

Klassisch als Clown :

Eine lustige Perücke auf dem Kopf, eine rote Schaumstoffkugel auf der Nase, ein
aufgemaltes Lächeln im Gesicht und fröhlich bunte Stoffe am ganzen Körper-
der Clown hat seine Spaßarbeit schon erledig, Trick, der ihm auch im wahren Leben
hilft : Gut vorbereitet nimmt er sämtliche Aufgaben in Angriff und schützt sich so vor
unangenehmen Überraschungen. Die findet er nämlich gar nicht lustig.

,, Mag keine Abenteuer
Dieses Standard-Kostüm liegt vermutlich fein säuberlich verpackt in einer Kiste,
wird jedes Jahr rausgeholt und bedeutet auch jedes Jahr dasselbe:
Ein bisschen Langeweile ist mir lieber als das große Abenteuer. Sie brauchen eine
Verschnaufpause vom Fest Trubel ( oder vom Alltagsstress) ? Dann bleiben Sie beim
Clown stehen - vielleicht für immer.

http://www.bildderfrau.de/article2094561…-FRAU-Nr-6.html

dort habe ich gelesen was einige Kostümierungen bedeuten.

Als ich gestern beim einkaufen war dachte ich so ein Padabärkostüm wäre
schön und genau das richtige für mich.

Tierisch lustig

Tapsiger Panda-Bär, lustiger Affe oder brüllender Löwe-wer sich zum fröhlichen
Feiern in ein tierisches Plüschteil hüllt, hat es auf jeden Fall warm und gemütlich.
Keine Sorge, dass irgendeine Naht reißt. Kein Grund dauernd den Bauch einzuziehen.
Dieser Typ ist perfekt darin unnötige Anstrengungen zu vermeiden. Er konzentriert sich
ganz einfach auf das was er am liebsten tut : Spaß haben !
Und so wie bei der Kostümwahl hält er sich auch im Alltag immer an das Motto :
Warum sollte ich mir das Leben schwerer machen als es ist ?

Ich bin entspannt
Der Plüsch ist eine Einladung zum Ankuscheln. Und einen entspannteren
Menschen zum gemeinsamen Feiern( und Leben ) kann man tatsächlich kaum
finden ( dann steht da noch : Glückwunsch also, wenn aus dem Faschingsflirt
was Ernstes wird.)

Ich kuschele nur mit meinem Partner ( habe das Bedürfnis mit ihm zu kuscheln )

Es ist aber gut zu wissen das, dieses Kostüm mir verrät das ich entspannt bin.

So gewinnt man immer neue Erkenntnisse über sich selber.

Ich frage mich ob die Kostümwahl auch mit unserer Neigung zusammenhängt.

Ja mich würde wirklich mal interessieren ob es diesbezüglich
einen Zusammenhang gibt.

Ob Passive eher zu ... Kostümen greifen

Ob Aktive eher zu ... Kostümen greifen

Ob Switcher eher zu ...Kostümen greifen


Es könnte ja eventuell etwas damit zu tun haben wie wir unsere Neigung leben ?

Oder was wir uns in/mit unserer Neigung wünschen ?

Lucky

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2

Mittwoch, 8. Februar 2017, 09:42

Ich selbst mag den Karneval nicht wirklich und vermeide ihn so gut es geht.
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Nachtmensch

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3

Mittwoch, 8. Februar 2017, 09:48

Steht da auch was über William Wallace oder Steampunk Luftpirat?

:bier:

Monika

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4

Mittwoch, 8. Februar 2017, 10:28

Ich selbst mag den Karneval nicht wirklich und vermeide ihn so gut es geht.

Willkommen in Club,Süße :arms: :kuss:
Ich brauche keine Pappnase um lustig zu sein ;)
#BleibZuhause

Nachtmensch

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5

Mittwoch, 8. Februar 2017, 11:16

Ich mag Karneval auch nicht übrigens. Den Verkleidungsaspekt finde ich lustig. Aber dieses "Ich geb mein Hirn an der Garderobe ab, weil es ist Karneval/Fasching" kann ich gar nicht ab. Ich mag das Gesaufe nicht, ich mag dieses Pseudo-Lustige nicht, ich mag diese ganze Vereinskrämerei nicht. Ich hasse insbesondere den Soundtrack aus Schlagern und Blaskapellen.

Ich kann sogar den Ansatz der Bacchanalien nachvollziehen, die gesellschaftliche Ordnung, und die damit einhergehenden Konventionen für eine Weile außer Kraft zu setzen, und sich ganz dem Exzess, dem Rausch und der Sinnlichkeit hinzugeben. Aber Karneval heute kommt wahnsinnig spießig und konservativ bis reaktionär daher. Zelebriert ohne jegliche Ironie die gängigen Klischees der Altagskultur, nur mit albernen Hütchen garniert.

Ich mochte mal die allemannische Fasnacht, bis sie karnevalisiert wurde.

Verkleiden dagegen, das finde ich spannend, Insbesondere, wenn es kreativ und mit Aufwand betrieben wird. Auch der damit einhergehedne Rollenwechsel, und die Anonymität.

Ich bevorzuge Halloween deutlich dem Karneval, und ich feiere das Cosplay-Phänomen.

Frechdacs

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6

Mittwoch, 8. Februar 2017, 12:16

Seit meiner Kindheit war ich Karnevals-Boykotteuer. Nun, bin ich seit 11 Jahren auf der Insel, die kein Karnveval kennt (sehen wir mal von den Prunksitzungen im Parlament ab) und mir fehlt der Spaß mich dagegen sperren zu können. - Somit bin ich ein echt trauiger Clown. :kicher:

D'Artagnan

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7

Mittwoch, 8. Februar 2017, 13:38

Auch ich mag keinen Karneval, Fasching, Fasnacht.
Ich möchte mir nicht von Jahreszeiten meine Stimmung diktieren lassen, und habe keine Lust, fröhlich und ausgelassen zu sein mit Leuten, die den Rest des Jahres nur im Keller lachen, oder mir nur distanziert entgegentreten.
Ich bewege mich ohnehin nicht gern in großen Menschenmengen, sondern bevorzuge Abende in kleinen Kreisen, bei tiefsinnigen Gespräche, oder lustigen Albernheiten, je nach Stimmungslage nicht nach Diktatur von außen
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Lucky

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Mittwoch, 8. Februar 2017, 17:18

Verkleiden dagegen, das finde ich spannend, Insbesondere, wenn es kreativ und mit Aufwand betrieben wird. Auch der damit einhergehedne Rollenwechsel, und die Anonymität.

Jaaaa zum Beispiel für ein Krimidinner, verkleide ich mich gern mal, schlüpfe dann in die mir zugewiesene Rolle. Sowas macht mir dann auch Spaß.

Mit Karneval (Fasching oder Fasnacht) verbinde ich auch eher: Alkoholexesse, "Freibrief zum Fremdgehen" und Menschenaufläufe
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Basketer

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Mittwoch, 8. Februar 2017, 17:47

als jugendlicher habe ich Karneval gehasst, seit ca 12 jahren bin ich begeistert davon. Zwischen köln und Düsseldorf lebend kommt das wohl automatisch irgendwie irgendwann.
Mit zwei Kumpels bin ich jedes Jahr auf einer großen Veranstaltung. Dabei geben wir uns große Mühe mit der Verkleidung. Wir waren schon Verkehrsschilder, ü-eier, babys, synchronschwimmerinnen, kranke, hulamädchen und elfen. Meistens schaffen wir es mit Bild in die Zeitung. 3 Babys mit über 100 kg sind aber auch zu süß :-) Mal schauen, wie es dieses Jahr als Einhörner mit röckchen wird...

Frechdacs

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Mittwoch, 8. Februar 2017, 18:52

Einhörner mit Röckchen? - das sollte von der Karnevalspolizei verbotenen werden, denn so seit ihr öffentliches Ärgernis und Wahrnehmungshindernis für Betrunkene und Ordnungshüter Gleichermaßen.

so können Aussagen wie, "Herr Wachtmeister, ganz ehrlich ich sah ein Einhorn mit Rock", nicht eindeutig bewertet werden und man muss nach der Länge des Röckchens fragen.

Basketer

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11

Mittwoch, 8. Februar 2017, 19:30

Das ganze sieht schon ziemlich schwul aus. Und die Farbwahl brennt in den Augen. Ein Vorschlag war, zur Sicherheit Kondome über die Hörner zu ziehen. Aber ob das es besser macht ?????

HomerSimson

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12

Mittwoch, 8. Februar 2017, 20:29

Mit der fünften Jahreszeit ist es wie mit Schnecken in Knoblauchbutter: entweder Du magst sie oder du magst sie nicht.

Ich persönlich bin halt damit groß geworden und mag sie. Wobei sie sich schon stark verändert hat und mir mittlerweile zuviel Alkohol gibt, was zwangsläufig oft in Ausschreitungen oder Gewalt endet. Letztes jahr habe ich fetten Donnerstag mit einem fremden Typen, der als Kuh verkleidet war, zum "Roten Pferd" an dessen Euter gespielt :) Ich mag halt Fasnacht.

melania

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Donnerstag, 9. Februar 2017, 07:15

Die Alkoholexzesse mag ich auch nicht.

Hat gar nichts mit Karneval zu tun.


Hatte leider damals selber Mal damit zu tun ( Alkoholproblem ).
Bin sehr froh das ich damals was dran getan habe und nun seit
2000 gar keinen Alkohol mehr trinke.


Ich stelle mich einfach dort hin wo nicht so viele Chaoten sind.


Dann ist es für mich ok, man kann auch ohne Alkohol Spaß haben.

Nur leider denken die, die trinken anders, in Maßen ist es ja ok.
Ich gönne es jedem der damit umgehen kann.

Allerdings wenn man anfängt es einzusetzen dann hat man ein
Problem damit ( mit einsetzen meine ich jetzt einsetzen um
fröhlich zu sein, einsetzen um Sorgen zu vergessen usw. )
Wenn man es noch dazu übertreibt bzw. eine gewisse Regelmäßigkeit
dazu kommt dann ist man Alkoholabhängig( leider ).

Man benötigt einen starken Willen um aufzuhören und auch die
eigene Einsicht das es ohne geht.

Ich freue mich trotzdem auf Karneval, denn dann darf man mal verkleidet in
der Öffentlichkeit umhergehen ohne doof angeschaut zu werden.

Heute ist es doch leider im Alltag so das man wenn man etwas anders gekleidet
ist wie andere blöde angeschaut wird ( Beispiel : trage als Hundesitterin im Alltag
oft gelbe Regenhose und gelbe Regenjacke = es gibt doch tatsächlich Jugendliche die
einen so fotografieren und so Fotos dann in Facebook einstellen ohne das man es selber wußte ) .


Ja so ist es, leider.


Und an solchen Tagen verkleiden sich viele ohne das andere denken sie müßten deshalb Fotos
machen und ins Netz stellen.

Wenn doch Fotos gemacht werden dann ist es so, dann ist es weil es schön, originelle, schreckliche
usw. Kostüme sind.

Dann kann man persönlich anders damit umgehen.

Zudem mag ich es mir die wagen anzuschauen und ich sammele für mein Patenkind Popcorn usw.

Alles was sie mag ( :D dabei kann man ja dann auch mal ab und an was für sich nehmen, wenn
was dabei ist was man mag ).
Es gibt schöne Wagen bei den Umzügen und auch schöne Fußgruppen.


In Krefeld Hüls gibt es zum Beispiel alle 2 Jahre einen Veilchendiestagszug.
Dort ruft man Bretlook ( das heißt Lauch ) und dann bekommt man auch
Lauchstangen, das finde ich super !


Den versuche ich mir auch wenn möglich dann wenn er ist anzugucken.

Des Zuges wegen.






14

Freitag, 10. Februar 2017, 23:45

Hallo melania,

früher habe ich gerne mit Freunden Karneval gefeiert.
Das kriegt man in Köln eh in die Wiege gelegt.
Es hat auch immer Spaß gemacht. Wir haben uns bunt kostümiert, den Rosenmontagszug angesehen, getanzt und eben nicht nur gesoffen.
Ja, Alkohol gehörte auch dazu und wir haben im Alter von 14, 15 Jahren auch schon heimlich Bier und Apfelkorn getrunken. Danach gab's ein Mettbrötchen mit Zwiebeln und schon roch man den Alk auch nicht mehr. :D
Wir sind aber nie ausgetickt und haben Kloppereien angefangen, haben nie Ärger mit der Staatsmacht gehabt und haben auch nie die Straßen vollgeko....
Aber irgendwann änderte sich das Flair. Es wurde immer krawalliger, versoffener, langweiliger und teurer. Und auch das Brauchtum änderte sich. Heute stehen eher Kölschrock-Bands auf der Bühne statt Büttenredner.
Schön waren die Zeiten in denen ein Toni Geller („Redner von der Blauen Partei“), ein Gerd Rück („Der Weltenbummler“) oder ein Fritz Schopps („Et Rumpelstilzche“) mit spitzer Zunge die „Großkopferten“ ins Visier nahmen.
Jeder der an den tollen Tagen teilnimmt, soll das gerne tun und Karneval soll auch nicht abgeschafft werden.
Aber ich selber kann und will es einfach nicht mehr.
In den letzten Jahren habe ich mir an Karneval immer Urlaub genommen. Nicht um zu feiern wie jedes Mal von den Kollegen vermutet, sondern um mich komplett aus dem Trubel zurück zu ziehen.
Und auch dieses Jahr werde ich wieder auf Karneval oder das was daraus geworden ist verzichten.

Karneval aus Spanker-Sicht:

Auch wenn die Kostüme jedes Jahr zum größten Teil aus Piraten, Indianern, Krankenschwestern, Lappenclowns und klerikalen Outfits beiderlei Geschlechts besteht, haben einige Kostüme mein Kopfkino im Laufe der Jahre schon immer mal wieder angeregt.
So ziemlich jedes Jahr gibt's in Köln Mädels in Schuluniform an den tollen Tagen zu sehen.
In der Vor-Internet-Zeit war's ja damals auch ein eher seltener Anblick für mich.
Das Schärfste war jedoch mal eine Lady auf einer Sitzung („Lachende Kölnarena“), die wirklich 1:1 meinen Schoolmistress-Outfit-Fetisch bediente.
Vorne offene schwarze Robe, Doktorhut, Nylons und Rohrstock. Gepaart mit schwarzen Haaren und einer Figur zum Niederknien.
So perfekt hab ich’s bis heute auf keiner BDSM Party gesehen. ^^

Wir sind vor Jahren (mit Spankern) auch mal als Lehrer mit Klassenbuch und Rohrstock in der Konstellation zwei Lehrer und zwei uniformierte Schülerinnen losgezogen. Wir hatten jede Menge Spaß, aber das war auch wohl eher der Ich-kann-mal-in-der-Öffentlichkeit-den-Fetisch-ausleben-und-Karneval-fällt's-nicht-auf-Effekt und weniger die Lust am Humba Täterä.

Heute meide ich Karneval und gehe lieber auf BDSM Partys.
Die Outfits sind schärfer, die Stimmung besser, die Menschen weniger angesoffen und die Musik entspannter. ;)

Aber wie gesagt, wer feiern möchte...Alaaf und Helau...haut rein.

Sascha
„Die Realität ist in der Wirklichkeit oft eine Illusion!"

G. Dudenhöffer

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15

Samstag, 11. Februar 2017, 03:34

Sascha, das ist doch mal eine entspannte Sicht auf das karnevalistische Treiben. Sehr schön, gefällt mir.

16

Donnerstag, 23. Februar 2017, 19:17

Hier ist im Stuttgarter Raum ist es üblich zu diversen Tanzveranstaltungen (Tango, Standard-Latein oder auch Salsa und Co) jetzt auch kostümiert zu gehen, so ein wenig in der Tradition von Maskenbällen. Für mich als Vieltänzer gäbe es schon Gelegenheiten. Das kann durchaus sehr spannend sein. Wenn ich ehrlich bin, würde ich schon ganz gerne den Dom in der Kostümierung etwas heraushängen lassen, was etwas auf martialischer Outfits oder was edles oder irgendwie was dark-goth-mässiges hinausläuft und optional ist es sicher auch mal nett eine Maske zumindest zeitweilig zu tragen. Etwa wenn man das Event betritt und noch eine gute Weile länger. Bisher hab ich mich um solche Fragen nicht gekümmert, weil ich in einer Gegend aufgewachsen bin, wo das so nicht üblich ist und von der Familie her auch. Ob ich in zu dieser Sesion noch was hinbring ist fraglich. Aber wenn nicht diesmal dann doch mal besser die Sache planen und langfristiger angehen, der Spass wäre es mir nun nach einigen Überlegungen der letzten Tage wert.

Mit der Traditionen der hier verbreiteten alemannischen Fasnet kann ich aber nicht viel anfangen.

Vor einigen Jahren gabs ja auch mal ein Mittelalterevent für Spanker, ein paar hatten dort durchaus schöne Kostümierungen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Adolar« (23. Februar 2017, 19:29)


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