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avenzia

unregistriert

21

Dienstag, 17. Juni 2008, 23:49

Nur eine Bemerkung sei mir bitte noch erlaubt dann gehen wir wieder Topic.
Was diese Träume anbetrifft, ich hatte in letzter Zeit eine Verkettung sehr skuriler Träume. Nach langem hin und her habe ich mich entschlossen sie meinem Psychologen zu erzählen. Ich dachte, danach kannst wahrscheinlich auf direktem Weg in die Klapse.
Ich hab nun das Glück einen sehr guten Psychologen gefunden zu haben, kein gesichtsloser Mensch hinter einem Zettel auf den er wortlos notiert .
Er sagte mir, alle Menschen und auch alle Wesen in meinen Träumen bin ich selber. D.h. wenn du also rumrennst und Leute enthauptest bist du gleichermaßen der Geköpfte als auch der, der gern mal ein paar Köpfe rollen lassen würde. Klingt einfach nach viel Stress und der Sehnsucht in Ruhe gelassen zu werden weil grad alle nur fordern. Ich finde diese Träume nicht besorgniserregend und wenn du so darüber denkst, kannst du vielleicht etwas besser schlafen. Nur eine Idee vom venzchen die das Problem kennt.

bengelchen

unregistriert

22

Dienstag, 17. Juni 2008, 23:58

*unter Tränen lächel* Danke...

Gute Nacht!

gruß
andrea

23

Mittwoch, 18. Juni 2008, 00:00

Zitat

Original von bengelchen
Nacht für Nacht träume ich von Blut, Gewalt, Unfällen... eben den Dingen, die mir am Tag durch Nachrichten und Zeitung zugetragen werden...

Kannst Du Dir vorstellen, mal eine Zeit lang keine Nachrichten und Zeitungen zu sehen/lesen? Wäre es nicht mal eine Möglichkeit wieder runter zu fahren und sich zu nullen? Je nach Vorgeschichte evtl. sehr schwer. Weil das Gehirn dann alte Bilder vorholt. Aber man muß das Gehirn ja nicht mit neuen Bildern füttern!

Zitat

Original von bengelchen
Ich habe keine Zeit darüber nachzudenken und nachts holt es mich ein... die letzten wochen habe ich mit einem schwert in der hand so viele menschen enthauptet, dass es mich ekelt, mich im spiegel zu betrachten... ist das eine lösung?

Nein! Zumindest auf Dauer keine Lösung!!!

Zitat

Original von bengelchen
soll ich wieder zum psychiater gehen und mir tabletten verschreiben lassen, die mich für das leben taub machen?

Kommt auf die Tabletten an! Man sollte Medikamente nicht auf alle Fälle ablehnen. Ist die Frage, was sie bewirken und auf welche Dauer sie wie verabreicht werden.
So wie Lupus Nox schon geschrieben hat: Ein Psychotherapeut wird aber wohl die bessere Lösung sein. Medikamente kommen da eher selten zum Einsatz. Wenn, dann begleitend! Das bedeutet aber auch, sich erstmal bewußt zu sein und sich einzugestehen, das man den Psychotherapeuten braucht um mit einem selbst weiter zu kommen. Das verlangt dann einen gesunden Egoismus, auch und gerade als Mutter. Du brauchst dann Zeit für Dich und viel viel Kraft. Es wird bestimmt kein Spaziergang. Du wirst manche Hölle nochmal durchschreiten müssen. Du wirst vielleicht Sachen an Dir (wieder)entdecken, die Dir nicht bewußt sind. Für eine evtl. Psychotherapie wünsche ich Dir jetzt schon viel Kraft!

Zitat

Original von bengelchen
Ich bin nicht dumm oder unfähig mein leben in die hände zu nehmen... ich lebe einfach anders... ich überlege mir sehr wohl, welchen weg ich gehe...

Oft kommen gerade die klugen Menschen in die Situation, in der Du Dich gerade befindest. Gerade der Stolz eines klugen Menschen hindert ihn oft daran, sich helfen zu lassen. Es gehört eine gehörige Portion Kraft und Klugheit dazu, sich einzugestehen, das man an einen Punkt gekommen ist, an dem man nicht mehr weiter kommt!

Zitat

Original von bengelchen
aber... kann man sich nicht vorstellen, dass es manchmal der steinigere ist, der zum sicheren ziel führt?

Doch, kann man! Gerade aber auf diesen steinigen Wegen ist eine sichere Hand, die einen führt und begleitet kein Fehler. Ob in Form eines guten Freundes oder auch mal in Form eines Psychotherapeuten. Manchmal ist eben der gute Freund die falsche Adresse. Falsch, weil er Dir zwar zuhören kann, aber Dir nicht weiter helfen kann, weil ihm die Werkzeuge fehlen. Ein Psychotherapeut hat die Werkzeuge, damit Du Dir selbst weiter helfen kannst. Den er wird die Antwort für Deine Probleme aus Dir selbst holen. Er wird Dir keine Antworten aus sich selbst geben!

Zitat

Original von bengelchen
ich hab mir nicht ausgesucht, so zu sein wie ich bin... aber ich bin nunmal so...

und damit sind wir dann auch mal wieder im offtopic gelandet...

ist doch auch was wert...

Du bist die, die Du bist. Du allein mußt Deinen Weg gehen und finden! Andere Personen können Dich dabei zeitweise begleiten. Gehen mußt Du ihn letztendlich allein! Das müssen wir alle!!!

rosenengel

unregistriert

24

Mittwoch, 18. Juni 2008, 07:43

Sorry wenn es nochmal of topic ist:
Aber ich habe da mal 2 dumme Fragen:

Wenn ihr zu einem Psychiater geht, nennt ihr auch eure Neigung?Und wie gehen die damit um?

Und was ist der Unterschied zwischen einem Psychotherapeuten und einem Psychologen??? (sorry aber ich weiss dies wirklich nicht) :-((

miri

subDominante

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25

Mittwoch, 18. Juni 2008, 08:31

@ rosi: ja, ich habe mit meiner therapeutin über meine neigung gesprochen.

@ bengelchen: kennst du dieses forum? ich finde es sehr hilfreich:

http://www.manic-depressive.de/list.php?f=5
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

avenzia

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26

Mittwoch, 18. Juni 2008, 09:15

@ rosi ein Psychiater darf auch medikamentieren

Ja klar nenne ich meine Neigung, ein Psychologe der damit nicht umgehen kann scheidet für mich gleich aus.

miri

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27

Mittwoch, 18. Juni 2008, 16:03

ich war heure morgen in eile. deswegen jetzt etwas ausführlicher: meine therapeutin hatte überhaupt keine probleme mit der spanking-neigung. sie fühlte nur nach, wie es mir(i) damit geht und als sie merkte, dass ich damit versöhnt lebe, war für sie alles ok. sie nannte nur statistiken, nach denen 2% der menschen so geneigt sind. ich denke, psychologen ist nichts menschliches fremd so wie ärzten auch.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein