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bengelchen

unregistriert

1

Montag, 23. Juni 2008, 15:52

Fehler

Ich weiß, das Thema nimmt überhand und von meiner Seite aus soll es dann auch gewesen sein.

Ich bekenne mich ja dazu, den Tod nicht akzeptieren zu können und zu wollen.

Wenn ich mich aber bewusst oder unbewusst (wie in den letzten Tagen) mit diesem Thema befassen muss, fällt mir ein, wem ich so Unrecht getan habe.

Ich fange dann an, mich bei bestimmten Leuten für Dinge zu entschuldigen, die meiner Meinung nach nicht hätten sein müssen aber einfach passiert sind.

(Nicht wundern falls jemand ´ne komische PN von mir bekommt.)

Mir sagte jemand, dass man mit sich und dem Verstorbenen im Reinen sein sollte, was mir selten gelungen ist, weil ich nachtragend bin und nicht verzeihen kann oder zu stolz, als dass ich um Verzeihung bitten könnte.

Wie haltet ihr das? Nutzt ihr die Möglichkeit, euch noch ein letztes Mal das Herz zu erleichtern? Sprecht ihr aus, was ihr so denkt?

(wie gesagt... von meiner Seite das letzte zu diesem Thema)

gruß
andrea

risoto2

unregistriert

2

Montag, 23. Juni 2008, 17:15

Manche sachen lassen sich im Leben nicht mehr in Ordnung bringen, sei es weil die Person Tod, oder nicht aufindbar ist.
Ich für mein Teil, kenne das auch @bengelchen, schwer zu verzeihen, das hinterhertragen einer Sache...ect. und nur weil die Person verstorben ist, und dies sicherlich tragisch ist, ändert das aber nicht umbedingt was an den Fakten, deswegen ist man nicht plötzlich der Schuldige über alle Streitereien die mann hatte, weil der arme andere nu Tod ist,sicher sollte der Respeckt für jederman gelten ihm nicht noch mit Dreck zu bewerfen, aber deshalb muß nicht alles in ein anderes Licht gerückt werden.
Es ist gut mit den Fakten die waren, ein Abschluß auch durch dessen Tod mit ihm zu finden.
Ich für mein Teil, hab mich vor 14 Jahren eben zum Christentum bekehrt, und damit auch die vergebung in Christus in Anspruch genommen.Das heist dinge die ich nicht mehr in Ordnung bringen konnte, hab ich ihm gebracht, durch ein Gebet, und um Vergebung gebeten aber auch Leuten Vergeben, die mir Leid zugefügt haben. Da wo es möglich war, hab ich persöhnlich durch ein Brief, oder Vorsprache Stellung bezogen, und einige Sachen berreinigt.Aber wie gesagt auch bei mir gibt es sachen die ich in diesem Leben nicht mehr mit dieser Person berreinigen kann, oder Verstorbene Personen mit mir.Und da hilft mir halt mein Glaube.

andyhank

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  • »andyhank« ist männlich

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3

Mittwoch, 25. Juni 2008, 23:12

Dass man etwas falsch gemacht haben könnte, weiß man leider immer erst hinterher. Und wenn's zu spät ist, ist's zu spät, daran kann man nichts mehr ändern. Nur das eigene Gewissen kann dann einem höchstens noch einen Streich spielen, aber abfinden muss man sich damit, dass nichts mehr geändert werden kann. Doch selbst wenn man die Möglichkeit hat - was gibt es schon zu sagen? Soll ich mich bei jemandem, den ich noch nie ausstehen konnte, plötzlich entschuldigen, bloß weil er kurz vorm Tod steht? Wozu? Für mein Gewissen? Na, es ist eben alles Ansichtssache. Du weißt ja, Glaube kann Berge versetzen, egal in welcher Hinsicht er besteht oder nicht besteht. Einerseits wäre es eine Flucht vor sich selbst, andererseits... - Ich weiß es nicht. Ich habe eigentlich alles gesagt und das dabei auch negative Gedanken ausgesprochen wurden - musste einfach sein. Es ist nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen, eine Freundschaft beinhaltet alle Facetten des Lebens. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »andyhank« (25. Juni 2008, 23:16)