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Nachtmensch

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61

Sonntag, 30. September 2018, 00:01

Komm Torti...

Einmal Butter bei die Fische. Zeige doch einfach mal konkret etwas, was unter die Gürtellinie geht. Und was genau jetzt populistisch ist.

Also. Konkret.

Fakten statt diffuser Behauptungen und Beschuldigungen.

Was, welcher Text, welcher Abschntt, welches Wort.

Zeig es einmal.

ein mal.

Oder höre auf, derartigen Quatsch zu behaupten.

Christian

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62

Sonntag, 30. September 2018, 01:10

Ich frage mich auch, was Torti64 da "unter der Gürtellinie" oder "populistisch" gesehen haben will. :3: Vielleicht mag er nur das Wort "kotzen" nicht..... das würde zumindest sein zusammenhangloses Zitat erklären.

Andererseits, Nachtmensch, hast du zwar anschaulich deine Meinung geschildert, dass das Aufzwingen von sowohl einheimischen wie auch migrierten Kulturen und Bräuchen auf die Allgemeinheit nicht der richtige Weg ist...... es MUSS aber nun mal manchmal allgemeingültige Regeln für ALLE geben, wie zum Beispiel zu Beginn dieses Threads für Kinder verschiedener Kulturen beim Schulsport. Geht man nach deiner Theorie, müsste man jedes einzelne Kind machen lassen, was es wollte.... was aber wiederum andere Kinder stören könnte

Ich habe zwar anfangs recht negativ über diese "Umkleidesäcke" geschrieben und halte auch immer noch nichts von ihnen...... bedenkt man aber, dass solche "Hilfsmittel" für unseren Kulturkreis sicher absolut untypisch sind, diese kreative Erfindung aber sicherlich auch in anderen Kulturen nicht dem Standard entsprechen, so scheint es mir, als habe man mit diesen Umkleidesäcken - gewollt oder ungewollt - etwas geschaffen, das ALLE "komisch" finden und darin dann Einigkeit herrscht.

Unverständnis bleibt bei mir trotzdem bestehen, denn zu meiner Schulzeit in den 90ern hatten wir auch schon Schülerinnen und Schüler verschiedenster Länder und Religionen - auch muslimische - die sich gemeinsam in Turnhallen oder Schwimmbädern umgezogen haben. Warum also war es für eine Kultur 2000 Jahre lang kein Problem sich nackt zu zeigen oder andere nackt zu sehen und jetzt plötzlich soll das nicht mehr zumutbar sein? Da komme ich dann eben doch nicht so ganz mit und frage mich, ob da nicht doch Begriffe wie "Religion" oder "Kultur" als Alibi für eine angeborene oder auch anerzogene Prüderie benutzt werden.

Ansonsten bleibt bitte sachlich und beim Thema. :)

Nachtmensch

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63

Sonntag, 30. September 2018, 02:49

Andererseits, Nachtmensch, hast du zwar anschaulich deine Meinung geschildert, dass das Aufzwingen von sowohl einheimischen wie auch migrierten Kulturen und Bräuchen auf die Allgemeinheit nicht der richtige Weg ist...... es MUSS aber nun mal manchmal allgemeingültige Regeln für ALLE geben, wie zum Beispiel zu Beginn dieses Threads für Kinder verschiedener Kulturen beim Schulsport. Geht man nach deiner Theorie, müsste man jedes einzelne Kind machen lassen, was es wollte.... was aber wiederum andere Kinder stören könnte


Ich weiß nicht, ich finde das ist ein erstklassiges Beispiel dafür, dass genau das geht. Es jedes Kind (in Bezug auf einen Umkleidesack) so machen zu lassen, wie es selbst das für richtig hält. Eine allgemeingültige Regel ist da in dem Fall keineswegs nötig. Es kommt ohne eine solche Regel ja niemand zu Schaden.

Und wenn sich jemand daran stört, wie andere Kinder das handhaben, muss man ihm die einzige an dieser Stelle wirkliche relevante Grundregel einer freiheitlichen Demokratie erklären, nämlich dass man es in so einem Fall halt einfach ertragen muss, wenn andere etwas anders machen.

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64

Sonntag, 30. September 2018, 03:20

Terry Gilliams Gedanken kann auch ich sehr empfehlen, auch was er zu #metoo sagt....


Ich finds nicht gut, sexuelle Übergriffe zu verharmlosen; und Frauen, die das erlebt haben, als Lügnerinnen oder "zu überempfindlich" hinzustellen, wie es leider oft der Fall ist (allgemein).
"Tu, was du für richtig hältst. Es wird immer Jemanden geben, der anders darüber denkt"
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65

Sonntag, 30. September 2018, 07:37

Hat Terry auch nicht getan. Er sprach davon, daß sich viele gezielt hoch schlafen und das später als Übergriff bezeichnen und das er auch persönlich von Frauen erzählt bekam, die zunächst mit aufs Zimmer gingen, aber sie sich dann raus redeten.
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66

Sonntag, 30. September 2018, 10:51

Und wenn sich jemand daran stört, wie andere Kinder das handhaben, muss man ihm die einzige an dieser Stelle wirkliche relevante Grundregel einer freiheitlichen Demokratie erklären, nämlich dass man es in so einem Fall halt einfach ertragen muss, wenn andere etwas anders machen.

Das sehe ich ja auch so und habe in meiner Schulzeit selbst erlebt, dass dies bestens funktioniert. Du schriebst aber

Zitat

Die Idee, das zu bekämpfen, indem man seinerseits der Gesellschaft eine verbindliche deutsche, patriotische, oder "christlich"-abendländische moralkonservative "Leitkultur" aufzwingen will, ist genauso scheiße, und wenn das unter dem Fähnlein von Freiheit und Wahrung europäischer bürgerlicher Werte passiert, halt zusätzlich so verlogen, dass man kotzen möchte.

Is das nicht ein Widerspruch? Oder ist "Grundregel einer freiheitlichen Demokratie" wieder etwas anderes und hat einen noch höheren Stellenwert für dich, als die "deutsche Leitkultur"?

Nachtmensch

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Sonntag, 30. September 2018, 11:08

Ohje..

Ich bezweifle die Existenz einer deutschen Leitkultur generell. Deutschland ist in seiner Geschichte nie ein einheitlicher und abgegrenzter Kulturraum gewesen. Deutschland war immer schon ein föderales Gebilde mit starken regionalen Besonderheiten. Die kulturellen und weltanschaulichen Unterschiede zwischen zwei Deutschen können mitunter größer sein, als zwischen einem Deutschen und einem Schweizer oder einem Franzosen oder sogar einem Türken.

Nimm einen typischen erzkonservativen katholischen Niederbayern aus dem ländlichen Raum und einen homosexuellen atheistischen Medienschaffenden aus Berlin. Versuche mal die verbindende kukturelle Identität zu umschreiben.

Setze einen Bayern, einen Schwaben, einen Friesen und einen Berliner gemeinsam an einen Tisch, und sage ihnen, sie sollen sich auf ein typisch deutsches Essen als gemeinsames Menü einigen. Oder einen Kölner und einen Düsseldorfer, die sich auf das eine, beste Bier einigen sollen.

Wenn es überhaupt etwas typisch Deutsches gibt, dann ist es diese Föderalität und das friedliche Nebeneinander von Kölsch und Alt, von Weißbier und Pils (Und sogar von Mineralwasser!), von Grünkohl und Linsen mit Spätzle, von bayrisch-katholischer Dorf-Gemeinschaft und hanseatisch-protestantischer Wirtschaftsethik. Und nicht zu vergessen, konfessionslosem Berliner Proletarier-Pragmatismus.

Und man darf nicht vergessen, dass Deutschland schon immer ein Land war, das von Zuwanderern mitgeprägt wurde. Von den Franken im Mittelalter, den Hugenotten in der Neuzeit, den Polen und Tschechen im Zuge der Industrialisierung, und nicht zuletzt natürlich auch von den Italienern, Spaniern, Griechen und Türken, die als Gastarbeiter kamen.

Genau diese Mehrdeutigkeit, dieses teils auch zähneknirschende Miteinander, das Aushaltenkönnen und -müssen der Andersartigkeit ist es, was die Deutsche Kultur seit Jahrhunderten prägt. Und alle Versuche, das in ein einheitliches gesamtdeutsches Korsett zu zwängen, sind kläglich oder dramatisch gescheitert.

Es gibt keine Deutsche Einheitskultur, außer der Akzeptanz der Unterschiede, und der Erkenntnis, dass Monokulturen nicht zwangsläufig die effektiveste und effizienteste Form darstellen.


Allerdings ist das nun völlig off Topic.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nachtmensch« (30. September 2018, 11:21)


Christian

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68

Sonntag, 30. September 2018, 11:26

Hmmm... du bist also gegen das Aufzwingen einer deutschen Kultur, bist aber gleichzeitig der Meinung, dass es eine solche gar nicht gibt!? Ok, dann sollten wir dies einfach mal so stehen lassen. Thema des Threads ist ja auch nicht die Frage nach existierender Leitkultur, sondern nach wachsender Prüderie.

Meine gestrigen Beispiele aus der Sauna zeigen, dass es Prüderie zwar gibt, diese aber offenbar unter anderem von den heutigen Eltern gefördert wird. Da frage ich mich natürlich schon ein wenig, wie es sein kann, dass die Menschen vor 20 Jahren weniger prüde waren als heute, ihre Nachkommen heute aber prüder denn je zu sein scheinen. Für mich eine eigenartige Entwicklung.

Hat jemand eine Erklärung dafür?

69

Sonntag, 30. September 2018, 11:29

und (erzwungene) Homogenität doof

Dass konkret Teile eines islamistisch geprägten Migrantenmilieus oder Teile eines überbordend wohlmeinenden AltivistInnen-Milieus (links-liberal, feministisch, gendertheoretisch, tierrechtlich, ökologisch)


Und keinerlei Ideen zu dem Problem, dass Manfred57 zum Posting gebracht hat.

Ich werde es weiterhin anprangern, auch wenn anscheinend die Mehrheit glaubt, dass solche abwertenden Formulierungen eigentlich nett wären! Zumindest kann ich mir solche Menschen besser zuordnen und habe aufgehört mit so was (Achtung! Auch das ist eine Abwertung!) zu diskutieren, weil sie ihren ausländer- und linksfeindlichen Statements zwar intellektueller formulieren mögen, aber sich ansonsten nicht weit entfernt von dem Rest entsprechender Populisten bewegen!

Schenke ich euch...
Toleranz funktioniert nicht! ...
Toleranz möchte das Anderssein des anderen überwinden,
und nicht das Problem, was Menschen mit dem Anderssein des anderen Menschen haben.

Johannes Kram (Autor, Blogger und Marketingstratege)
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und entließen mich, weil ich einen liebte."

Grabinschrift von Leonard Matlovich (1943-1988)

Nachtmensch

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70

Sonntag, 30. September 2018, 11:41

Letzte Ergänzung zum Off-Topic:

Das, was von rechtspopulistischen und identären Kräften als "Deutsche Leitkultur" und als Antwort auf fremdkulturelle Einflüsse propagiert wird, und was sie gerne als universell verbindlich installiert sähen, ist ein Kunstprodukt, und hat nichts mit einer tatsächlichen gewachsenen Kultur zu tun, die es so in Deutschland auch nicht gibt, und nicht geben kann. Zudem ist es im selben Maße bevormundend und unterdrückerisch wie das, zu dem es angeblich als Gegenentwurf verkauft wird. Jetzt verständlicher?

Die Brücke schlagend: Kann es sein, dass die Frage nach "der angebrachten" Art sich umzuziehen oder der Frage, was Prüderie und was angemessenes, gesundes Schamgefühl ist, auch unter "lupenreinen Biodeutschen" sehr unterschiedlich beantwortet würde? Mag vielleicht sagen wir ein in einem Nonnenkloster in Oberbayern sozialisierter Mensch da andere Werte vertreten als ein Berliner Alt-68er oder ein mit FKK aufgewachsener Mecklenburger?

Sato

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Sonntag, 30. September 2018, 11:41

Chapeau, Nachtmensch.

Christian, ich denke, er meint, daß aufzwingen einer "behaupteten" Leitkultur, nämlich der, die dem jeweiligen als die seine bekannt ist.

Ein kleiner Kritikpunkt Zitat Nachtmensch: Rücksicht ist ein aktiver freiwilliger Akt. Mit einem "Sollte" statt dem "ist" könnte ich übereinstimmen. Wäre das ausreichend, bräuchte es allerdings keine Gesetze und Regeln mehr.
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Sonntag, 30. September 2018, 11:41

Danke für die Erklärung, Torti64..... auch wenn ich sie nicht teile und das, obwohl ich weder ausländer- noch linksfeindlich (auch DAS hat übrigens einen Hauch von Populismus, finde ich) bin.

"Leben und leben lassen" trifft eben doch immer wieder am besten zu.

Nun möchte ich nochmals darum bitten, möglicherweise existierende persönliche oder politisch orientierte Differenzen anderweitig (zum Beispiel per PN) zu klären und hier beim Thema Prüderie zu bleiben.

Christian

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Sonntag, 30. September 2018, 11:45

Jetzt verständlicher?

Ja.... danke. :)

Christian, ich denke, er meint, daß aufzwingen einer "behaupteten" Leitkultur, nämlich der, die dem jeweiligen als die seine bekannt ist.

Damit wirst du wohl Recht haben.

Nachtmensch

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74

Sonntag, 30. September 2018, 11:48

Torti...

Wenn Du mich oder meine Äußerungen als linken- oder ausländerfeindlich interpretierst, hast Du etwas gründlichst missverstanden.

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75

Montag, 1. Oktober 2018, 00:38


Hat Terry auch nicht getan. Er sprach davon, daß sich viele gezielt hoch schlafen und das später als Übergriff bezeichnen und das er auch persönlich von Frauen erzählt bekam, die zunächst mit aufs Zimmer gingen, aber sie sich dann raus redeten.


"Sich gezielt hoch schlafen" empfinde ich aber nicht immer als freiwillige Aktivität einer einzelnen Schauspielerin (oder Frau anderen Berufs....), sondern sicherlich auch als etwas, was in gewissen Kreisen "dazugehört"; im Rahmen von Machtstrukturen, die endlich aufgebrochen gehören.
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Montag, 1. Oktober 2018, 00:46

Meine gestrigen Beispiele aus der Sauna zeigen, dass es Prüderie zwar gibt, diese aber offenbar unter anderem von den heutigen Eltern gefördert wird. Da frage ich mich natürlich schon ein wenig, wie es sein kann, dass die Menschen vor 20 Jahren weniger prüde waren als heute, ihre Nachkommen heute aber prüder denn je zu sein scheinen. Für mich eine eigenartige Entwicklung.

Hat jemand eine Erklärung dafür?


Ich kann diese Einschätzung nicht ganz teilen, denn meine Eltern wuchsen noch in Zeiten (60er, 70er) auf, wo gerade am Land alles sehr streng katholisch geprägt war, und dadurch "züchtige Kleidung" (besonders für junge Frauen) selbstverständlich war: keine zu kurzen Röcke, u.s.w. ….

Von meiner Kindheit in den 80ern an wurde dann bei uns alles liberaler; auch, was die Kleidung und das Zeigen von nackter Haut in der Öffentlichkeit betrifft; und ein weiter Ausschnitt und ein kurzer Rock, den ich ganz normal empfinde, löst bei meiner Mutter (Jahrgang 1949) manchmal Erstaunen aus; und meine Großmutter (Jahrgang 1914) hat solche Kleidung des Öfteren richtig schockiert.

Ich finde also nicht, dass die Leute jetzt prüder sind als früher; sondern eher umgekehrt.
Mit Kindern bzw. Eltern von Kindern hab ich aber auch nicht zu tun.
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Montag, 1. Oktober 2018, 03:18

mir(i) ist aufgefallen, dass selbst jüngere mädchen und selbst bei der hitze diesen sommers leggins unter ihren kleidern und röcken trugen....
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

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Montag, 1. Oktober 2018, 06:37

Hallo,


[...] In der Schule dürfen sich die Kinder mit Rücksicht auf ihre Türkischen und Arabischen Mitschüler sich nur noch unter solche einem Sichtschutz umziehen. [...]

Das ist doch eine nette kulturelle Bereicherung - so eine lustige Umkleide-Burka.


Ich schlage vor, eine weitere Regelung in die Schulordnung aufzunehmen:

Es wäre doch angebracht, dass alle Mädchen – auch die nichtmuslimischen Schülerinnen - nur noch mit Kopftuch am Unterricht teilnehmen dürfen.
Aus Rücksicht auf die muslimischen Mitschüler, deren Gefühe duch den sichtbaren Haarschopf der Mitschülerinnen verletzt werden könnten.


Es lebe die Unterwerfung.


A.

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Montag, 1. Oktober 2018, 09:09

mir(i) ist aufgefallen, dass selbst jüngere mädchen und selbst bei der hitze diesen sommers leggins unter ihren kleidern und röcken trugen....

Echt? Also hier waren diesen Sommer weiterhin ultrakurze Hot Pants in Mode bei den Mädchen und jungen Frauen quer durch das ganze Altersspektrum. Und mit kurz meine ich, dass man den Ansatz der Arschbacken sehen kann. Das war quasi die Standardkleidung der weiblichen Jugend.

Es gab in einigen Schulen wieder die Diskussion, ob diese Mode nicht langsam Kleidungsvorschriften in der Schulordnung nötig mache. Weil allzu freizügige Kleidung in Schulen unangemessen sei, und man die jungen Mädchen auch vor bösen Männern schützen müsse.

Sato

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Montag, 1. Oktober 2018, 13:16

Hab ich auch nicht beobachtet. Schon gar nicht Fr /Sa, die einzigen 2 Tage für - leider - viele deutsche Frauen, wo sich mal richtig heraus zu machen versuchen. Man schaue diesbezüglich mal nach Frankreich, Italien....

Und chick ist nicht dasselbe wie 3/4 nackt....

Zitat

Eine verhüllte Frau muss keine unterdrückte Frau sein. Umgekehrt kann das modische Diktat, den Körper möglichst sexy und textilfrei zu präsentieren, genauso eine Bevormundung der Frau sein wie ein Verhüllungsgebot.


Zitat aus dem lesenswerten Artikel Muslima Mode ist vielfältiger

Der wird allerdings unseren männlichen Aufpeitschern aber nicht so rein laufen
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