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flagfan

unregistriert

1

Dienstag, 2. September 2008, 20:17

Heimatgefühle, wo entstehen die für euch

Hab ich so unter magische Orte beschrieben:

"......Ich versuch´s noch mal auf das Fleckchen Erde zu bringen, das mich anzieht.

In meiner Nähe ist ein Klostergarten, wo ab und zu mal Wallfahrten stattfinden.
Da bin ich als kleines Kind schon mit meinem Vater hingegangen. Und tue es jetzt immer noch.

Wenn ich alleine dort bin, fühle ich für mich wo Heimat ist, nämlich
auch in diesem Garten.

Da kommen so viele Erinnerungen hoch und da habe ich schon so viele Leute gesehen, die ich aus unterschiedlichsten Gründen kannte, viele davon leben inzwischen nicht mehr...."

Kommen bei euch auch schon mal solche Gedanken auf, wo ihr denkt, hier bin ich zu Hause, hier und in dieser Gegend, wo ich meine Familie, Freunde und Verwandte habe, mit denen ich vieles teile, hier ist meine Heimat?

ottilie

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2

Dienstag, 2. September 2008, 20:27

JA!

Ich hab es letzte Woche wieder gespürt - ich komme in die Gegend, in der meine Familie und viele Freunde wohnen und fühle ein Kribbeln im Bauch: Nach-Hause-Kommen!
Und das, obwohl ich dort nicht geboren wurde.

Andererseits ist an meinem Geburtsort auch ein vertrautes Gefühl da, aber es wird immer schwächer.
Denn Heimat ist für mich da, wo mein Herz zu Hause ist bzw. eben meine Liebsten.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

3

Dienstag, 2. September 2008, 20:42

Ja!

Ich bin ein Familienmensch und mein Zuhause ist dort wo meine Familie ist.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

Adara

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4

Dienstag, 2. September 2008, 21:45

Heimatgefühle entstehen, wenn ich mich neben meinem Mann im Bett einkuscheln kann, egal wo das ist. :) Aber auch, wenn ich zu Besuch in meinem Elternhaus bin. Auch daheim fühlte ich mich bei meinem damaligen Ponyhof, aber da konnte ich schon eine ganze Weile nicht hin und inzwischen hat er ja auch schon zu gemacht.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
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der nordländer

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5

Dienstag, 2. September 2008, 21:56

Ich bin ja nun sehr bodenständig geblieben…früher aus Überzeugung, da konnte ich es mir überhaupt nicht vorstellen woanders zu leben…na ja und jetzt hat es sich halt so ergeben, dass ich hier zuhause sind. Letztlich würde ich mich aber überall da zuhause fühlen, wo ich mich wohlfühle und wo ich auch willkommen bin…da würde ich mich heute nicht mehr auf meine kleine Scholle beschränken!
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

6

Dienstag, 2. September 2008, 23:20

Ich bin eher der Typ der festmachen kann wo er keine Heimatgefühle entwickelt. Ansonsten kommt doch die kleene Zigeunerin durch. Heimat ist dort wo ich mich aufgenommen fühle.

Fast sowas wie Heimweh entwickle ich wenn ich an Bielefeld denke, dort habe ich die bisher glücklichsten Jahre meines Lebens verlebt. Berlin piekst auch gelegentlich. Und NL sowieso.... *seufz* Manchmal sehne ich mich sogar nach Nigeria zurück.

Aber das sind alles so Anflüge bei denen ich denke: "Schau nach vorne Esther!". Es bringt nichts in der Vergangenheit zu leben, man muss schauen was heute so geht.

Aktuell lebe ich in Augsburg und fühle mich hier von Anfang an unwohl. Seit dem Plan nach München umzuziehen geht's mir besser. Fühle mich dort mittlerweile heimischer und habe dort mehr Bekannte als hier. Die Befürchtung der Folklore-Hauptstadt bewahrheitet sich nur sehr bedingt, München hat einiges zu bieten was ich in Augsburg vermisse.

Von daher, keine Ahnung ob ich in München jemals echte Heimatgefühle entwickle, aber mir ist ziemlich wohl ums Herz bei dem Gedanken an den Umzug. :)

7

Mittwoch, 3. September 2008, 00:23

Meine Heimat ist eigentlich dort wo ich heute wieder lebe und wo ich geboren bin, aber ein Heimatgefühl kommt nicht auf wenn ich hier durch die Strassen gehe.

Ich verbinde wenig positive Erinnerungen an meine Kindheit und an diese Gegend und kann mich des Gefühls oft nicht erwehren, hier nicht herzugehören,heimatlos zu sein.Ich habe hier Freunde und Familie, aber ich finde einfach keinen zugang zu dieser Stadt..und doch..

..gibt es einen Ort an dem ich das Gefühl verspüre "nach Hause" zu kommen, wenn ich dort hinfahre.
Einen Ort an dem ich nur 3 Jahre gelebt habe. Die Landschaft ist anders, flach und im Sommer riecht man die Felder. Sie riechen einfach anders als der Wald an dem ich jetzt lebe.
Die jenigen , die mich kennen, werden jetzt vielleicht erstaunt mit dem Kopf schütteln, denn sie wissen, dass ich in einer Partnerschaft bin, aber dort, wo mein Herz zuhause ist lebt auch der Mann den ich immer noch liebe, auch wenn wir nicht mehr zusammen sind und ich fühle mich zuhause, wenn ich in seine "Gegend" komme. Es liegt sicherlich nicht nur an seiner Anwesenheit an diesem Ort, dass ich soviel Geborgenheit verspüre, wenn ich , in Erinnerungen schwelgend und mit Tränen in den Augen dort hinfahre um alte Freunde zu besuchen. Es ist ein Ort, wo noch jeder auf den anderen achtet, wo keiner anonym bleibt. Wo viel Land zwischen den Dörfern liegt und die Sonne über den Feldern aufgeht..

Auf der Autobahn dorthin gibt es eine Windrad am Rand. Dort ist der Punkt, wo sich das Gefühl verändert. Ich werde ruhiger und fühle mich wohl, als würde die Landschaft mich willkommen heißen.
Da ist mein inneres Zuhause und vielleicht werde ich irgendwann dorthin zurückkehren..wer weiß!

Dany

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dany« (3. September 2008, 00:24)


charlotte

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8

Mittwoch, 3. September 2008, 23:20

England/Schottland, definitiv.

Habe wunderbarste Momente dort verbracht,(ausser in Manchester).

Man muss den schrulligen Charme der Briten schon mögen um sich da heimisch zu fühlen, aber jedes Mal wenn ich hinfahre, glaube ich eher daheim zu sein als hier im Ruhrpott. Meinem Mann geht es ebenfalls so..hat lange gedauert bis uns das klar geworden ist. Schön dass es aber dennoch geklappt hat, denn laaaangsam aber sicher überlegen wir gerade, wie wir einen längeren- wenn nicht gar dauerhaften Aufenthalt organisiert bekommen..die Insel sie ruft..

Adara

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9

Donnerstag, 4. September 2008, 00:26

Ja, England habe ich auch immer sehr genossen, ich war ja meistens in Gastfamilien und habe damit eigentlich fast nur gute Erfahrungen gemacht. Wirklich schlechte zum Glück überhaupt nie. Bei einer Familie fühlte ich mich generell sehr wohl, bin 2 mal dort hin gefahren. Da hatte ich auch keine Hemmungen mich ganz gemütlich auf dem Sofa auszustrecken, wenn ich fern gesehen habe. Sie meinte einmal zu mir das hätte ihr so gefallen, dass ich mich so zu Hause gefühlt hätte.
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bittersuess

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10

Donnerstag, 4. September 2008, 08:07

Bayern ist meine Heimat, hier fühl ich mich wohl und geborgen, niemand in meiner Nähe der mir schaden kann, egal was passiert hier bleib ich ! :D

Und das alles obwohl ich Veränderungen einfach nur hasse, doch die Entscheidung hier her zu gehen war Goldwert.

11

Donnerstag, 4. September 2008, 09:41

Für mich ist Norddeutschland entlang der Küste meine Heimat. Dort habe ich nie gewohnt, aber ich hab dort viel liebe Menschen in der Verwandtschaft. Die Mentalität der Menschen gefällt mir einfach! Und das Meer!!! Wenn ich am Strand stehe, die Brandung rollt an und rollt aus, ein Wind geht, Bohr, da kommen mir regelmäßig die Tränen. Da kommen viele schöne Stunden mit Eltern, Geschwistern und auch hin und wieder Verwandtschaft hoch.

Dort wo ich gewohnt habe bisher in meinem Leben kommt sehr wenig Heimatgefühl bei mir auf.
Wobei, jetzt wo ich durch meinen Schatz öfters wieder in die Gegend meiner Jugend, wo ich 6 Jahre meines Lebens verbrachte, komme, merke ich, das da doch ein Stück Heimat wohl ist.

Tatsache ist, das ich zum jetzigen Zeitpunkt bestimmen sollte, wo meine sterblichen Überreste hin sollten, dann wäre es eine Seebestattung am liebsten in der Nordsee. Ostsee wäre auch nicht schlecht. Aber die Nordsee mit ihrer Unruhe, ihren Winden entspricht wohl am meisten auch meinem bisherigen Leben. Ständig dieses Zigeunerleben. Immer auf Achse. 14 Umzüge in 42 Lebensjahren. Man ist viel rum gekommen. Aber es reicht so langsam. Ich hoffe nicht, das noch viele Umzüge dazu kommen. Wäre sehr schön!!!

LauraLee

unregistriert

12

Freitag, 5. September 2008, 05:22

Heimat ist da, wo man sich wohl fühlt. Das kann praktisch überall sein. Ich habe mich letztes WE bei guten Freunden, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe, in derem Haus auf einer Party wie daheim gefühlt. ;) ;) ;) :tongue:

rosenengel

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13

Freitag, 5. September 2008, 05:53

1-3 Mal im Jahr fahre ich zu Freunden nach Berlin.

Weniger die Gegend als viel mehr diese Freunde geben mir ein Gefühl: "Hier kannst du dich wohl fühlen. Hier bist du daheim"

Ich fühle mich, wie in eine Familie hineinzukommen.
Eine Familie die ich vorher nie haben durfte.

Ja, da fühle ich mich wohl.

Ein grosses Danke an Rotfuchs und ihren Frank!!!!!!! ;) :)

miri

subDominante

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14

Freitag, 5. September 2008, 08:50

heimat ist für mich da, wo ich immer wieder absolut freiwillig hingehe, weil ich mich dort frei und wohl fühle.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein