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tiffany

glückliches Huhn

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1

Donnerstag, 4. September 2008, 11:19

Toleranz im Alltag

Im Grunde bittet jeder Mensch um Toleranz, verhält sich aber anderen gegenüber leider völlig intolerant. Ich beziehe mich nicht auf unsere Neigung, die lasse ich außen vor, es geht mir um den banalen Alltag.

Wie seht ihr das?
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

bittersuess

unregistriert

2

Donnerstag, 4. September 2008, 12:22

Da jeder einzigartig ist wird auch jeder dementsprechend seine Grenzen setzen, leben und leben lassen nimmt sich glaub ich fast jeder vor, trotzdem kann man oft schlecht über seinen eigenen Schatten springen und hat zumindest tief im Inneren ganz einfach diese und jene Meinung oder gar Abneigung.

flagfan

unregistriert

3

Donnerstag, 4. September 2008, 12:55

Von mir selbst würde ich behaupten, im Alltag tollerant zu sein.

Ich sehe im anderen immer den Menschen mit seien Nöten und Sorgen.

Ich akzeptiere auch die Meinungen und Einstellungen des anderen, seien es relgiöse, politische weltanschauliche Einstellungen oder sexuelle Neigungen.

Das nicht immer einer Meinung ist und darüber auch diskutieren kann ist ja nicht intollerant.

lea

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4

Donnerstag, 4. September 2008, 15:42

hm... das mit der Toleranz find ich ein schwieriges Thema!


Ich sagte auch immer, ich bin tolerant. Wenn die Leute es so oder so wollen, das akkzeptiere ich.


Aber ob man wirklich tolerant ist, merkt man erst, wenn man so wirklich damit konfrontiert wird.


So war es bei mir auch erst vor kurzem. Ich hab etwas von einer Freundin erfahren, was mich geschockt hat. Und noch viel mehr hat es mich geschockt, dass ich es nicht akkzeptieren kann. Ich versuche es, aber bisher hab ich es noch nicht geschafft... schwer zu erklären. Ich möchte tolerant sein, aber schaffe es irgendwie nicht. ?(


daher ist das jetzt meine Meinung, erst wenn man betroffen ist, kann man sagen ob man in dem oder dem Punkt wirklich tolerant ist oder nicht =)
Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort. :D



Auch nen Wunsch hab :)

Merlin

Zauberzausel

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5

Donnerstag, 4. September 2008, 18:41

Null Toleranz! Wozu Toleranz? Wer oder was lehrt uns den Toleranz??
Warum soll ich tolerant sein, wenn mir dafür jeder intolerante, locker, flockig vom Hocker, in die "Eier" tritt???
Ach ja, ich hab den Sinn der Toleranz .... irgendwo doch verstanden.
http://www.schnitzler-aachen.de/Lieder/M…irTolerant.html
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

tiffany

glückliches Huhn

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6

Donnerstag, 4. September 2008, 19:10

Hm... es gibt wohl einen Unterschied zwischen der Toleranz und dem Verständnis, besser ausgedrückt... der Akzeptanz.

Wenn jemand bei eisigen Minustemperaturen barfuß durch die Gegend sausen mag, kann ich es tolerieren, aber nicht verstehen.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

miri

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7

Donnerstag, 4. September 2008, 19:23

das hast du gut auf den punkt gebracht, tiffany :)

ich behaupte allerdings auch, dass toleranz grenzen haben DARF. unsoziales, egoistisches oder gar verletzendes verhalten muss ich nicht tolerieren, das darf ich beim namen nennen.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Merlin

Zauberzausel

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8

Donnerstag, 4. September 2008, 20:20

Zitat

Original von tiffany
Hm... es gibt wohl einen Unterschied zwischen der Toleranz und dem Verständnis, besser ausgedrückt... der Akzeptanz.
Wenn jemand bei eisigen Minustemperaturen barfuß durch die Gegend sausen mag, kann ich es tolerieren, aber nicht verstehen.

Besagt, ich toleriere, akzetiere, dulde alles, solange ich nicht direkt betroffen bin?
Ich kann doch auch Tolerant sein und trotzdem gegen etwas sein, etwas ablehnen, verteufeln, nein sagen wollen.
Intolerant ist doch eine Frage der Gesellschaft in der wir Leben, 1000 tolerante Menschen, stehen 1000 intoleranten Menschen gegenüber ... was nu'?
Ah ja, Krieg .... das hatte ich vergessen.
Fazit, die toleranten Menschen dieses For ... dieser Welt, halten die Welt, im begrenzten Frieden.
Ich hatte das schon angedeutet, in meinem ersten Beitrag, belohnt wird es den toleranten nicht.
Es ist ein müssiger Kampf tolerant zu sein, solange man dem nicht abschwört, ist es guut.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Merlin« (4. September 2008, 20:24)


charlotte

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9

Donnerstag, 4. September 2008, 23:21

Meistens bemerken wir unsere eigene Intoleranz ja gar nicht, das ist wohl ein dickes Problem.
Intoleranz fußt m.E. auf Vorurteilen und Schubladendenken, wovon sich die wenigsten freimachen können, da diese in unbewussten Prozessen ablaufen.
Einzige Möglichkeit ist, die eigene Sichtweise auf andere immer mal wieder zu hinterfragen. Oft fehlt aber- gerade im Alltag dazu die Zeit.

Mr.Miroku

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10

Freitag, 5. September 2008, 06:45

Für mich geht Toleranz von bis.
Den Barfußläufer kann ich tolerieren, muss ich.
Andersdenkende, Minderheiten kann ich tolerieren, auch, wenn mich das abstößt.
Wenn ich aber selber berührt werde, eingeschränkt werde und ich dulde es, dann ist es echte Toleranz.
Hauptsache es wird niemandem weh getan!
Das in diesem Forum, na ja.
Ich denke die gesellschaft, jedenfalls in den Städten wird immer intoleranter, darum auch die vielen Gerichtsverfahren.
Jeder meint klagen zu müssen.

Lupus Nox

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11

Freitag, 5. September 2008, 14:55

Zitat

Original von charlotte
Meistens bemerken wir unsere eigene Intoleranz ja gar nicht, das ist wohl ein dickes Problem.
Intoleranz fußt m.E. auf Vorurteilen und Schubladendenken, wovon sich die wenigsten freimachen können, da diese in unbewussten Prozessen ablaufen.
Einzige Möglichkeit ist, die eigene Sichtweise auf andere immer mal wieder zu hinterfragen. Oft fehlt aber- gerade im Alltag dazu die Zeit.


Dem kann ich nur zustimmen, charlotte...

Ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, daß gerade die Punkte, mit denen Menschen sich brüsten, besonders gut, ethisch hochstehend oder so zu sein, die Punkte sind, an denen sie sich gravierend falsch einschätzen.

...also z.B. Menschen, die sich für besonders tolerant halten mitunter fürchterlich kleinkariert sein können.