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Meister_Yoda

unregistriert

1

Donnerstag, 2. August 2007, 13:13

Pro Rauchfrei E.v

Hallo,


habe grade durch zufall, weil überall die Disskusionswelle erfast wurde,
"Das Rauchverbot in Gastäten", diese Seite gefunden.

Die sache die diese erreichen wollen finde ich sehr gut :

Was wollen wir?
Pro Rauchfrei setzt sich für eine rauchfreie Gesellschaft ein. Schwerpunktmäßig konzentrieren wir uns auf folgende Themen:

1. Vollständig rauchfreie Gastronomie
Wir lehnen die Vereinbarung zwischen dem BMGS (Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung) und dem DEHOGA (Deutscher Hotel und Gaststättenverband) kategorisch ab. Sie ist nicht geeignet, in wirtschaftlicher Weise überall und schnell eine rauchfreie Gastronomie zu schaffen. Vielmehr bringt die Vereinbarung den Gastronomen weitere Umsatzeinbußen und Zusatzkosten durch untaugliche Entlüftungsanalagen, Renovierungsaufwand und laufende Betriebskosten. Wegen fehlender Sanktionen ist die Vereinbarung zum Scheitern verurteilt. Wir fordern daher ein gesetzliches und uneingeschränktes Rauchverbot für die Gastronomie mit wirksamen Sanktionen bei Verstößen.

2. Rauchfreie Kindertagesstätten, Schulen und Universitäten
Noch immer gibt es kein gesetzliches Rauchverbot in den genannten Einrichtungen. Die Kinder, Schüler und Studenten sind die Leidtragenden. Wir fordern etwas Selbstverständliches: Rauchfreie Kindergärten, Schulen und Universitäten.

3. Rauchfreie Krankenhäuser
Krankenhäuser sind dafür da, kranken Menschen Hilfe und Genesung zu Gute kommen zu lassen. Trotzdem wird in vielen Krankenhäusern das Rauchen noch gestattet. Selbst auf HNO-Stationen und nur wenige Meter von frisch operierten Patienten wird in einigen Krankenhäusern noch unbehelligt gequalmt. Das muss ein Ende haben. Krankenhäuser müssen Tabuzone für Rauchwaren werden – per Gesetz.

4. Rauchfreie Arbeitsplätze
Mehrere Jahre existiert der so genannte "Nichtraucherparagraf" in der Arbeitsstättenverordnung. Er ist ein zahnloser Tiger. Der Betroffene hat zwar einen Anspruch auf einen rauchfreien Arbeitsplatz, er muss ihn jedoch selber einfordern. Das gleicht einem "Russisch Roulette" – denn der Betroffene hat in der Regel die Wahl zwischen Mobbing und Kündigung, wenn die Geschäftsleitung nicht von sich aus reagiert. Der Weg zu den Gewerbeaufsichtsämtern, die für die Durchsetzung verantwortlich sind, ist meist vergebens, da die sich gerne auf die schwammig formulierte Ausnahmeregelung beziehen und so das Passivrauchopfer im Regen stehen lassen. Bis heute ist uns noch kein erfolgreiches Einschreiten der Gewerbeaufsichtsämter bekannt. Wir fordern eine vollständige Änderung des "Nichtraucherparagrafen". Ein rauchfreier Arbeitsplatz darf nicht länger eine Holschuld des Arbeitnehmers sein, sondern muss Bringschuld des Arbeitgebers sein. Wir fordern stichprobenartige Kontrollen der Betriebe, eine anonyme Hotline für Betroffene und nur klar abgrenzbare Ausnahmen.

5.Tabakautomaten
Deutschland ist mit rund 820.000 Tabakautomaten (420.000 davon kindgerecht im Freien aufgestellt) weltweit trauriger Spitzenreiter in der anonymen Drogenselbstbedienung. Wir fordern ein vollständiges Verbot dieser Automaten im Sinne eines verbesserten Jugendschutzes und einer reduzierten Präsenz von Tabakwaren in der Öffentlichkeit. Die verschärften Regelungen des Jugendschutzgesetzes reichen für einen wirksamen Schutz unserer Jugendlichen vor der Tabakdrogensucht nicht aus. So lange Tabakwaren in Deutschland anonym und zu jeder Tages- und Nachtzeit verfügbar sind, sind Fortschritte im Bereich des Jugendschutzes unwahrscheinlich.


Zum Verein selber kann ich nichts sagen, ob er denn nun " gut " oder " schlecht " ist. Da ich keine Info darüber habe. Aber die einzelnen Punkte finde recht intersant, und unterstütze sie auch gerne. Vor allen Punkt 4. Rauchfreier Arbeitsplatz.... Darüber kann ich ein Lied singen, denn sobald der Vorgesetzte Raucht, und man frag Ihn als Nichtraucher ob er wohl aufhöhren würde in seiner gegenwart zu Rauchen, bekommt man wenn überhaupt eine sehr Unhöffliche Antwort.

In den Firmen wo ich bis jetzt gearbeitet habe, inkl. der Bundeswehr hat sich der Vorarbeiter/Vorgesetzte nicht die Bohne dafür interssiert was der Nichtraucher möchte... Er rauch seid 20 Jahren hier, und er wird auch weiterhin Rauchen. Beschwert man sich dann bei der nächst Höhreren Distanz... und der Vorgesetzte bekommt die anweisung nicht mehr zu Rauchen, ist wohl klar wie man danach behandelt wird....
Vieleicht hat es bei anderen funktioniert höfflich zu fragen.... ABer bei mir hat es noch nie funktioniert.

Auch die anderen Punkte sind recht intersant.

mfg,

Yoda

miri

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2

Donnerstag, 2. August 2007, 15:45

wie mittlerweile bekannt sein dürfte, bin ich bekennende rauch- (nicht raucher)hassende. mir(i) bleibt in der gegenwart von rauchern einfach die luft weg, die augen tränen und die klamotten stinken. zudem weiß ich, dass ich mir(i) gerade etwas ungesundes antue und es den armen raucher zusätzlich auch noch zu völlig sinnloser geldausgabe bewegt. für mich genug gründe die forderungen da oben zu unterstützen. :)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein