Spanking Oase

Zitat von »Horst«

Hallo,

also ich erspare mich Tieren, aber ich denke wenn man Tiere nicht vermenschlicht hat man eigentlich keinen Grund sie sich anzuschaffen.

Horst

Du hattest wohl nie ein Haustier, schade, denn Tiere können uns so viel geben.
Sie kennen keine Falschheit, sie lügen nicht.
Wenn man mit seiner Katze schmust, ist das keine Vermenschlichung, das ist doch normal.
Der Hund freut sich immer wenn Frauchen oder Herrchen nach Hause kommt, egal wie spät es ist.

ich finde ja "adventskalender" für hund und katz die krönung

Zitat von »Stocki01«

keiner protestiert dagegen, weil er könnte ja als Tierhasser disqualifiziert werden

Na ja...protestieren wäre hier jetzt auch ein wenig mit Kanonen auf Spatzen schießen. Hierbei finde ich, dass es Protest genug ist wenn ich das Angebot ignoriere und im Laden liegen lasse...Konsumveruicht ist der wirkunsvollste Weg etwas abzulehnen was die Welt nicht braucht!

Ich genieße das Leben mit meinem Tier und habe die meiste Zeit seit ich alleine Lebe und das bestimmen konnte ein oder mehrere Tiere gehabt.

Bin froh das mein Partner meinen Kater mag.

Aber bei aller Fürsorge die mein Maunzerich bekommt. Bleibt er für mich ein Tier. Was nicht heißt das er nicht in mein Bett darf.
Ich habe mich als ich ihn zu mir holte bereit erklärt gut für ihn zu sorgen. Was auch Leckerchen beinhaltet.
Aber so was wie einen Adventskalender würde ich nie kaufen (ist er eh viel zu wählerisch dafür)

In ein Hotel müßte ich ihn eh net geben. Würde ihm auch net gefallen. Habe genug Freunde die ihn bei mir zuhause versorgen wenn ich zb zu Frechdachs fahre. Die füttern ihn und geben ihm seine Streicheleinheiten.
So das ich ganz beruhigt weg fahren kann.

Ich geh mit ihm zum Arzt wenn was ist. Aber ich würde nie ihn auf biegen und brechen am Leben erhalten wenn seine Zeit gekommen ist und er leidet.

Hallo,

Eckart von Hirschhausen hat mal erzählt sein Lieblingshaustier wären Fruchtfliegen.
Fand ich überzeugend.

Horst

Menschen und Tiere sind wie alte Ehepaare.
Sie passen sich gleichermaßen in den Rudelverband/Familie ein und verwachsen immer mehr zu einer homogenen Einheit.
Da ist der Hund, der sich enspannt neben Herrchen oder Frauchen auf der Couch oder im Bett einkuschelt, obwohl man das ja vorher nieeeee sooo haben wollte, wegen der Haaaaaare und der Hygiene und wegen allem, was die anderen Leute ohne Haustier einem erzählen möchten, und da ist der Mensch, der auf einmal hundisch kann und derart sowie unbewusst von seinem Vierbeiner trainiert wurde, auf jeden Pfotenzeig zu rennen, um es dem Vierbeiner noch angenehmer zu machen. Also her mit dem teuren Fressi, das mag er doch viel lieeeber,am besten gleich mal ein paar Steaks, ist ja auch gesünder so ganz ohne Chemie, oh schau mal wie süüß das grade aussiert.
Jaja, auch mein Mann und ich sind wie in Esthers Fall Mama und Papa unserer Tiere und warum auch nicht? Die Hunde sind nicht nur menschlicher geworden, wir sind zu Hunden gemorpht. Was ist ein Weg? Querfeldein ist doch viel schöner! Schlammspritzer in der gesamten Küche? Naja, nicht schlimm, der Ausflug war toll, Was hat sie denn da? Eine Zecke? Kein Igitt wie früher, rausziehen, fertig. Wir sind nicht mehr so zimperlich, überzivilisiert wie früher, als wir noch ohne Hunde waren. Wir sind robuster, lauffreudiger, schlampiger, bolleriger, vor allem aber zufriedener geworden. Die Hunde dafür sind von verlausten, misstrauischen und abgehungerten Straßengeschöpfen zu verkuschelten, gemütlichen und sanften Mitlebewesen mutiert. Und da sie ja so hingebungsvoll gepflegt und somit auch gebadet werden, schlafen sie selbstverständlich auch bei Mama und Papa im Bett. Höhö