Spanking Oase

Raus aus dem Schatten hat mich auf dieses Thema gebracht

Anscheinend haben hier schon viele die Erfahrung gemacht in der eigenen Familie nicht wirklich das gefunden zu haben was man braucht.

Bist du auch zum schwarzen Schaf der Sippe auserkoren, oder bist du gar selber einer von denen die ein Mitglied der Familie einfach nicht leben lassen kann ?????


Wie wird man üerhaupt zum Sündenbock, ist es wirklich die eigene Schwäche, oder fühlt sich vielleicht der Rest der Famiele gerade durch deine STÄRKE schwach und gleicht das mit mobbing aus?

Es ist vielleicht dies, das die Eltern zum Teil das vom Nachwuchs erwarten was sie selbst nicht realisiert haben. Sie merken auch gar nicht, das sie z.T. recht fixe Vorstellungen haben. So versuchen sie dann das Leben von Sohnemann oder Tochter zu leben anstatt ihr eigenes. Wichtig ist neben dem Kind eigene Bereiche zu haben in denen man lebt und an sich arbeiten kann. Ein Kind lernt eher am positiven Beispiel als durch Aufforderung sich gewissen Anforderungen zu stellen.
Ein anderes Extrem kann aber auch sein, dassman dem Nachwuchs zu wenig Aufmerksamkeit schenkt und es an entscheidenden Stellen allein läßt, vielleicht weil man zu sehr an eigenen Fragen herumknackt oder auch gar nicht mehr dazu in der Lage ist.
Beispiele wären Verwahrlosung von Kindern, die dann auch gleich sozial ihren Spielkameraden unterlegen sind oder auch das Nichterkennen von Mobbingsitutaion in der Schule.
Eine Kombination aus beidem ist möglich.
Vertrauen geben ist denen leichter gegeben, die es empfangen haben. Und neben der individuellen Situation, die manch einer zu drehen weiß, sind durch die Geschichte (Diktaturen, Kriege, Armut) gewisse Verwerfungen gegeben.
Bei unseren Eltern und Großeltern ist es so, das sie das zum Teil wenig an Zuwendung in eigener entscheidender Entwicklungsphase hatten oder später dann meinten zu haben.

Nun hab ich doch ein wenig am Thema vorbei geschrieben. Ich denk eine Mobbingsituation in der Familie kommt dann zu Stande, wenn man seinen Nachwuchs nicht respektiert und meint für jemand anderes es besser zu wissen. Macht sich dann Enttäuschung breit dann ist vielleicht der Schritt zum Mobben nicht weit.

@ Tecoal
Ich gebe dir Recht in dem was du schreibst, aber ich habe die Frage nicht als allgemein zu diskutieren verstanden sondern als konkrete Frage, ob es noch jemandem so geht oder ging und wie er/ sie damit umgeht.

Oops, nun bin ich dir wohl auf die Nerven gegangen

ich bin auch das schwarze schaf unserer familie. wie ich dazu geworden bin weiss ich nicht. war irgendwie so seit mein grosser bruder ( 10 jahre älter als ich ) zu hause ausgezogen ist.. der war früher immer das schwarze schaf. bei mir hat sich das leider mit dem auszug von zu hause nicht gebessert.
meine schwester ist immer so ne kleine zicke . und die hetzt immer gegen mich. bei ihr ist das problem, dass sie eifersüchtig auf mich ist. ich weiss nicht warum.

naja. meine familie kommt teilweise nicht mit meinem leben klar.. bzw mit meinen neigungen... oder überhaupt damit, dass ich als kleinste nicht mehr das mache, was sie wollen, sondern meinen eigenen kopf habe.

ich habe einfach den kontakt ziemlich runter gedreht und erzähle nur noch ausgewählte dinge von meinem leben. seitdem klappt es wieder ganz gut. sie sind wieder ganz nett. aber sobald der kontakt wieder zu eng wird, werde ich wieder zum schwarzen schaf... ein teufelskreis!

Zitat

Original von Tecoal
Oops, nun bin ich dir wohl auf die Nerven gegangen

*lach
neeee so schlimm wars auch nicht

Ich selbst war nie das schwarze Schaf aber ich habe durchaus mitbekommen wie mein kleiner Bruder immer wieder zum schwarzen Schaf erklärt würde, weil er ein Freidenker ist und manchmal seinen schwarzen Humor etwas zu drastisch ausdrückt, das hat die Familie nie wirklich verstanden auch heute oft nicht.
Ich habe früher und auch leider oft heute noch die Aufgabe zu vermitteln.
Für ihn würde es richtig schlimm als ich dann ausgezogen bin. Er ist dann gleich mit 18 selber ausgezogen und heute ist das Verhältnis meist entspannt. Wenn auch etwas distanziert. Der Abstand tut ihm gut.
Zu mir hat er natürlich ein sehr gutes Verhältnis! =)

Ich habe mich zum schwarzen Schaf der Familie H. gemacht, zu dem der Familie S. wurde ich...

aber fangen wir bei meinen Eltern an... ich hab schon öfter mal irgendwie den Unfall meines Bruders erwähnt... Als dieser sich damals ereignete, hatte ich keine Lust, mich mit ihm abzugeben... Ich wollte es einfach nicht... Naja... mit seinem Unfall kam und komme ich bis heute nicht klar... Ich fühle mich abgelehnt, naja, auf wichtigen Festivitäten geduldet aber auf jeden Fall völlig fehl am Platz... Dies auch aufgrund der Tatsache, dass meine Schwester bei jedem Familientreffen reichlich miese Stimmung streut... und nee, sie ist nicht die Jüngste, denn unser Nesthäkchen ist mein Bruder und der süße Kleene wird ja auch erst 28

Nun zur Geschichte der Familie S. "Du heiratest Deinen Partner, nicht seine Familie!" kennt das jemand? ES IST NICHT WAHR...

ich habe meinen Mann geheiratet und seine komplette verdrehte Familie dazu... Seinen Opa, der mich betatscht hat und dafür eine Ohrfeige bekam... Seine Mutter, die auch heute noch in die Zone fährt, sobald sie irgendwie nach Thürigen fährt... Seinen Vater, der sich lieber aus allem raushält, weil er nur angeheiratet ist... Und nicht zuletzt seinen Bruder samt Ehefrau, die Ossis allesamt für "eh blöd" halten...

Warum es mich stört? Naja... ich bin Ossi...

Ach ja... und dann habe ich noch seine restliche Verwandtschaft geheiratet, die Ossis für cool hält und drauf steht, dass ich helfe, sobald Not am Mann ist...

Nun frage ich mich natürlich... bin ich durchgeknallt oder der Rest dieser kaputten Familie...

Wie auch immer... Wenn was war, wars meine Schuld... Seine Schwägerin setzt ein Gerücht nach dem anderen über mich in die Welt und ausgerechnet der Rest der Verwandtschaft, dem ich eigentlich am Arsch vorbei gehen könnte, steht zu mir...

Es ist kaputt, verdreht und hat dafür gesorgt, dass ich x-mal mein Leben auslöschen wollte, dass ich mich mies gefühlt habe und mein Selbstbewusstsein den Bach runterging...

Aber... es gibt Leute, die mich mögen... und eben diese Leute bauen mein Selbstbewusstsein langsam wieder auf...

So... das war jetzt doch etwas länger als gewollt...

gruß
andrea

Ich war selber auch ein Unfall, vielmehr das Druckmittel um sich verloben zu können.

Mein Erzeuger ist der Größte Spinner unter der Sonne, mit 20 gesucht, gefunden und mich ganz schnell wieder vom Acker gemacht

Zumindest wusste ich danach warum mich meine Mutter absolut ablehnt und mir nie wirklich Liebe gegen hat.

Ich sehe ihm einfach zu ähnlich, ich denke sie sieht in mir ständig ihren früheren Partner.

Und überhaupt, wenn ich nicht gewesen wäre hätte sie ja auch keinen "Papi" finden müssen, sie hat genau mitbekommen dass er mich befummelt, ich sagte ihr mit 12 sie solle zusehen dass er die Finger von mir läßt, ihre Antwort: das könne ich selber machen, darauf ich: gut dann gibt es von mir eine Anzeige.

Das wars ..............verschissen bis in die Steinzeit!
Von nun an hatten sie mich auf dem Kicker, selbst vor Freunden und Nachbarn wurde ich durch den Dreck gezogen, passt auf, wenn ihr die anpackt gibts ne Anzeige!

Dazu hatte "Papi" noch eine führende berufliche Position, keine Chance für mich dagegen an zu gehen.

gut dann war ich jetzt also der Arsch, kein spielen mehr oder Freizeit!
Bei 40 Grad im Schatten Unkraut zwischen den Steinen futzeln.

Es folgten viele Jahre wo ich versuchte mich an zu passen, zu gefallen, nur um ein mindest Maß an Liebe zu bekommen bzw um überhaupt Liebe verdient zu haben.

Ende Borderline, mit 18 Müllsäcke besorgt, Zimmer leer gemacht und weg.

Jetzt liegen 500 km zwischen uns, vieles ist von meiner Seite zu dem Thema an meine Eltern geschrieben worden, meine Thera bald zu ende und plötzlich sind diese Leute die mir einst so mächtig erschienen so winzig klein.

Meine Schwester hält absolut zu mir, sie hat gemerkt dass ich Recht hatte.

Bald wird es einen letzten Brief geben, wie und ob die Herrschaften damit klar kommen ist mir egal, es wird deftig für sie werden.


Ich bin mir einfach sicher, dass das schwarze Schaf einer Familie meist irgendeinem Elternteil zu ähnlich ist und das Wahre Problem in der Psyche des Menschen liegt der mobbt und verletzt.

Danke für eure ehrlichen Ausführungen zu dem Thema, es tut mir immer von ganzem Herzen um jeden Menschen leid der so etwas erleben muss...................................................mag sich dramatisch anhören, für mich ist vernachlässigung eines Kindes absoluter Missbrauch, man wird um das Höchte Gut gebracht, SICH zu lieben und damit auch die Fähigkeit zu besitzen andere lieben zu können.

Ich finds super klasse dass ihr euch nicht unterkriegen lasst

Behaltet ja eure eigene Einzigartigkeit !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!