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silberseele

unregistriert

1

Sonntag, 15. Februar 2009, 23:03

ist wissen wirklich macht???

hey...

reicht es aus, zu wissen, dass man geliebt wird? sollte man seinem partner sagen, dass man ihn liebt und wie oft ist richtig und wichtig?

kurz nach valentinstag sicher nicht das beste thema aber...

"du hast mir so oft gesagt, dass du mich liebst... ich konnte es dir nicht mehr glauben"

"du weißt doch, dass ich dich liebe..."

"sex ist mir nicht wichtig, du weißt, wie ich empfinde"

alles sprüche, die ich selbst schon gemacht habe... mir geht es schnell so, dass ich an den gefühlen meines partners zweifele, wenn ich es zu oft gesagt bekomme...

aber ehrlich x telefonate und jedesmal "schatz, ich liebe dich" - mann kann übertreiben...

aber wie viel ist richtig?

Lupus Nox

unregistriert

2

Sonntag, 15. Februar 2009, 23:31

...ein "wieviel" ist mMn. nicht die wirkliche Frage - sondern die Glaubwürdigkeit.

Verkommt bei einem Viel ein "Ich liebe Dich" wirklich zur bloßen Gewohnheit...

...oder ist es --vielleicht auch zum hunderttausendsten Mal ehrlich gemeint.

Irgendwann wirkt alles abgedroschen - alles scheint Gewohnheit...

Aber...

...was bringt Dich dazu, zu zweifeln, zu glauben, es sei abgedroschen oder nur noch Gewohnheit???

Wäre es nicht besser, Dich mit dieser Unsicherheit auseinander zu setzen statt zu fragen, wie oft "richtig" ist...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Lupus Nox« (15. Februar 2009, 23:31)


jadzia

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3

Sonntag, 15. Februar 2009, 23:35

Denke das das für jeden Menschen unterschiedlich ist.

Und nur die Worte allein reichen nicht aus. Wenn keine Taten dabei sind.
Ich persönlich brauche es nicht nur das ich es höre, ich muss es mehr noch fühlen können. In vielen kleinen Dingen.

Der guten Morgen Kuss.
Das Brötchen zum Frühstück mitbringen.
Mal eine Blume.
Zu wissen welche Blumen ich liebe.
Aber auch seine Hartnäckigkeit wenn ich mal wieder versuche mich zurückzuziehen und er mir beharrlich nachgeht. Es nicht zulässt das ich mich vor ihm und mir verstecke.
...

Diese Dinge sind es die mich seine Liebe spüren lassen. Die mich sicher und ruhig werden lassen.
Freunde sind die Familie die man sich aussucht

4

Sonntag, 15. Februar 2009, 23:42

Ich sage solche Worte fast nie und ich mag sie auch nicht hören.

Im Zusammenleben zeigt sich, wo es lang geht.

Ich habe es in meinem nahen Umfeld erlebt. Immer wieder diese Beteuerungen und Versprechungen. Dabei wurde sie von ihm seit Jahren belogen und betrogen.

Manchmal sind Worte wirklich nur Schall und Rauch.

Man muss es spüren und das ist schon schwierig genug.

5

Sonntag, 15. Februar 2009, 23:54

klar.. man kanns auch übertreiben... nur.. sagen wir so... ich habe es die letzten monate zu selten gehört bzw gesagt bekommen, bzw die jenige/n von denen ich es gebraucht hätte...

darum ist mir das ehrlich gesagt ziemlich wichtig, häufig zu hör *ich hab dich lieb* oder *ich denk an dich* oder *schön das es dich gibt* oder halt sowas...

dadurch das ich immer mehr und mehr gedacht habe, es interessiert bis auf wenige ausnahmen eh keinen was mit mir is (sprich die bestimmten personen) wieso sollte es dann wen anders... verquere sichtweise ich weiß.

Lupus Nox

unregistriert

6

Montag, 16. Februar 2009, 00:00

Zitat

Original von Falke
Ich sage solche Worte fast nie und ich mag sie auch nicht hören.


Ich sage sie dann, wenn ich sie von ganzem Herzen sagen kann - wenn sie ehrlich gemeint sind

Zitat

Original von Falke
Im Zusammenleben zeigt sich, wo es lang geht.


Yepp. Es zeigt sich, ob Worte bloße Worte bleiben - oder durch Taten bestätigt werden.

Zitat

Original von Falke
Immer wieder diese Beteuerungen und Versprechungen. Dabei wurde sie von ihm seit Jahren belogen und betrogen.


Schade. Anscheinend gibt es viele Menschen, bei denen Gedanken nicht Worte und erst recht nicht Taten sind. Siehe meine Sgnatur.

Manchmal sind Worte wirklich nur Schall und Rauch.

Zitat

Original von Falke
Man muss es spüren und das ist schon schwierig genug.


Man muß sich auch klar sein, was man will. Mit allen Konsequenzen - d.h. man muß sich bewußt sein, daß man beim Gegenüber Erwartunen Hoffnungen weckt. Wenn man nur auf eines aus ist - z.B. auf Bequemlichkeit oder Vögeln - sollte man das mMn, offen sagen... Nur dann sind die Verhätnisse wirklich klar...

7

Montag, 16. Februar 2009, 00:30

Zitat

Original von Lupus Nox

Zitat

Original von Falke
Ich sage solche Worte fast nie und ich mag sie auch nicht hören.

Ich sage sie dann, wenn ich sie von ganzem Herzen sagen kann - wenn sie ehrlich gemeint sind

Selbst dies fällt mir schwer, vielleicht habe ich es nie gelernt.

Zitat

Original von jadzia
Denke das das für jeden Menschen unterschiedlich ist.

Das ist der Kern. Ich wurde schon als kalt, ja sogar als arrogant betitelt. Es ist bestimmt nicht so. Nicht jeder kann und will es sagen.

Wie heißt es bei >Das Land des Lächelns<?

"Doch wie's da drin aussieht, geht niemand was an" :)

Adara

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8

Montag, 16. Februar 2009, 01:48

Wir sagen es uns oft und ich habe nicht das Gefühl, dass es ausleiert *g* Klar, wenn die Gefühle dazu nicht mehr stimmen, hilft das auch nichts. Aber ich merke nichts von einer Gewöhnung oder Zweifel. Und ich hör es auch immer noch gerne.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

sweet-eyes

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9

Montag, 16. Februar 2009, 03:32

ich höre es uch gerne
aber lieber ist es mir es zu spüren durch einfach mal in den arm nehmen
ml eine liebevolle berührung im vorbei gehen
ich sage es auch gerne
aber lieber beweisse ich es durch kleine gesten

silberseele

unregistriert

10

Montag, 16. Februar 2009, 06:31

... dass ich schnell das gefühl habe, mein partner müsse sich einreden, mich zu lieben, hat mit meiner vergangenheit zu tun...

außerdem ist es einfach so, dass ich im alltag schnell das gefühl habe, keine liebe wert zu sein - sie einfach nicht verdient zu haben

...desweiteren passiert es mir oft, dass ich im bekanntenkreis höre, dass hauptsächlich frauen sagen, an den berühmten drei worten wäre nichts dran...

vllt. sind meine erwartungen an die liebe zu hoch geschraubt, vllt. verstehe ich darunter etwas anderes als andere...

ich muss nicht täglich sagen, dass ich ihn liebe... mir ist es wichtig, meine gefühle zu beweisen...

und ebenso geht es mir mit dem hören... sicher höre ich gern, dass mein mann mich liebt aber wenn ich es nicht spüren kann, haben auch die worte keine bedeutung...

ich denke, mit dieser meinung stehe ich nicht allein und selbst, wenn dem so wäre...

in diesem sinne... wenn man die worte oft hört und daran glaubt oder wenn man sie selten hört und darum weiß, ist doch alles in ordnung...

@LupusNox... deine signatur mag für dich sinnvoll sein und ich finde sie schön aber sie hat nunmal nicht für jeden bestand... weder in der liebe noch im alltag...

11

Montag, 16. Februar 2009, 07:34

das in arm nehmen brauche ich auch... einfach spüren das jemand da ist... das ich mich an jem festhalten kann.

ottilie

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12

Montag, 16. Februar 2009, 11:09

Zitat

Original von alexa
das in arm nehmen brauche ich auch... einfach spüren das jemand da ist... das ich mich an jem festhalten kann.


So geht es mir auch ... vielleicht sagen wir beide im speziellen uns auch deshalb recht oft, dass wir uns wichtig sind. Auch meiner Familie gegenüber sage und höre ich es gern, denn ich weiß auch seit meinem "Exil", wie wichtig wir uns sind.

Bei einem Mann kann ich es grad schwer einschätzen ... hab keinen und die verflossenen ... da weiß ich nicht mehr, woran ich war.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

bittersuess

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13

Montag, 16. Februar 2009, 11:27

Kommt darauf an ob es "nur" gewohnheits BL BLA ist, so wie manch einer standart mäßig fragt.................wie geht es dir.

Labern kann man viel, solange keine Taten dahinter stecken, viel Rauch um nichts!

Früher hat das Reden nicht mit dem Vehalten übereingestimmt, in meiner jetztigen Ehe freue ich mich immer total über die berühmten drei Worte, wel ich weiß da steckt was hinter, sie sind auch so gemeint wie er sie sagt!

Früher hat mich das richtig irre gemacht, auf der einen Seite ständiges geblubber von Liebe auf der anderen rein gar nichts woran ich im Alltag hätte sehen können dass etwas hinter den Worten steckt!

Adara

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14

Montag, 16. Februar 2009, 11:51

Wir beide brauchen auch sehr den Körperkontakt. Sex ist dabei gar nicht mal so im Fordergrund, klar mögen wir den auch ;) Aber Kuscheln, Händchen halten und so kleine Berührungen sind uns sehr wichtig. Wenn er Auto fährt, lege ich zum Beispiel oft meine Hand auf sein Bein. :)
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

bittersuess

unregistriert

15

Montag, 16. Februar 2009, 12:06

@ Adara



Nachmacherin :handkuss:

jadzia

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16

Montag, 16. Februar 2009, 12:37

LOL meine Hand ist da auch wenn wir im Auto sind.

:lach: :lach:
Freunde sind die Familie die man sich aussucht

rosenengel

unregistriert

17

Montag, 16. Februar 2009, 16:45

Ich habe in meiner Kindheit und auch Vergangenheit sehr sehr selten gehört "ich liebe dich" und noch weniger zu spüren bekommen.
Daher höre ich dies nun sehr gerne.
Mein Partner und ich sprachen vor Kurzem noch darüber.
Er brachte mir auch bei, nicht das hören der Liebesworte ist wichtig, sondern das spüren.

Bei uns steht nicht einmal das Spiel /die Session im Vordergrund, wenn ich zu ihm fahre.
(Am Anfang, als er nicht gleich sofort mit mir spielte hatte ich die Befürchtung, er hätte mich schon über)
Nein, dies war es aber nicht. Sondern er zeigte mir auf diese Art, das er mich eben nicht nur auf meine Neigung reduziert.

So viele kleine Dinge zeigen mir seine Gefühle. Einfach mal eine Berührung im Vorbeigehen. Einen Kuss zwischendurch. Eine Umarmung. Oder eine Kosewort. :)

Ja, meine Hand liegt beim Autofahren auch sehr oft auf seinem Bein :D

silberseele

unregistriert

18

Montag, 16. Februar 2009, 17:11

*gg*... meine hand liegt immer auf dem schaltknüppel...

war nur ein scherz...

ich finds schon merkwürdig, dass wir irgendwie alle die hand an der gleichen stelle halten...

rosenengel

unregistriert

19

Montag, 16. Februar 2009, 17:36

Vielleicht weil wir einfach die Nähe des Partners spüren wollen.
Seine Wärme, seine Ausstrahlung, seine Anwesenheit...........

20

Montag, 16. Februar 2009, 17:57

"Ich liebe Dich" ist ein starker Begriff, der mir nach soviel Erfahrung sicher nicht mehr leicht und unbedacht über die Lippen kommt.

Mir ist aufgefallen, dass gerade Frauen diese 3 berüchtigten Worte zu gerne hören und viel Wert darauf legen, dass sie gefälligst auch gesagt werden. Dies gilt zumindest für die Damen in meinem Dunstkreis, die ich so kenne.

Die Gründe dafür mögen unterschiedlich gelagert sein, aber häufig ist die Intesion darin begründet, dass viele die Unterschiede der Prägung der Geschlechter nicht sehen.

In der Erziehung unserer Kinder hat sich viel verändert in den letzten Jahrzehnten. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede treten immer mehr in den Hintergrund zugunsten der Gleichstellung der Geschlechter. Das bringt mit sich, dass in unserer Gesellschaft die ehemaligen Männerdomänen in Beruf und sozialen Bereichen ins Kippen geraten sich Bereiche vermischen und die Definitionen schwimmend sind.

Doch wir sind vielfach keine 20 mehr. In der Zeit in der ich groß geworden bin, war es noch teilweise verpönt, dass ein Mann Gefühle zeigt, oder gar in Worte packt, sich wohlmöglich öffentlich damit auseinandersetzt. Da hatten Phrasen wie:" Ein Junge weint nicht!" noch ein anderes Gewicht und waren nicht unüblich. Der Vater hat eher den praktischen Teil der Aufklärung übernommen. Gefühle waren den Frauen vorbehalten und vielfach haben die Jungs einfach nicht von passender Stelle erfahren, wie man Gefühle äußert.

Das gibt es auch heute noch. Eine Entwicklung hat zwar stattgefunden, doch das heißt nicht, dass alle darin gleichgezogen haben.

Darum ist es nicht unverständlich, dass es Frauen gibt, die Liebe nur als solche anerkennen, wenn sie wie eine Art "Verbaldurchfall" über sie herein bricht. Und nicht sehen können, dass es durchaus ein männlicher Ausdruck von Liebe und Anerkennung sein kann, wenn er regelmäßig den Ölstand ihres Autos überprüft, oder reihenweise eklige Spinnen ins Jenseits befördert. Sie wollen es hören um es zu wissen.

Ebenso gibt es Männer, denen es reicht es einmal in 5 Jahren zu sagen, denn sie muß es doch schließlich wissen, weil sie es der Angebeteten in der Hochzeitsnacht mal ins Ohr gepustet haben.

Diese Komponenten unter einen Hut zu bringen , ist oft alles ander als leicht.
Das einzige was man tun kann, ist wohl innerhalb einer Beziehung ab und an darüber zu sprechen, wie man sich das im einzelnen vorstellt.

Ich persönlich habe immer Probleme mit Männern die es zu oft sagen. Das weckt gerade am Anfang den Verdacht, dass etwas anderes dahinter steht, dass evtl. die Werbeabteilung des besagten Herrn ungefähr so groß ist wie das KA de WE und der Typ sofort seine verbalen Bemühungen einstellt, wenn ich mit ihm in der Kiste war. Also ein Typ mit viel im Schaufenster, aber nix im Laden, oder das der irgendwie ein verzerrtes Weltbild hat. Einer der sich gleich über beide Ohren verliebt und er echte Stalkerqualitäten entwickelt, wenn frau da nicht sofort stante Pede in die gleichen unrealistischen Liebesschwüre ausbricht, wie er.

Männer die es zuwenig sagen, sind auch irgendwie falsch gepolt, vor allem wenn auf keine Worte, auch noch keine Taten folgen.

Fazit: Zu inflationär ist nicht gut und zu wenig ist auch nicht gut.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dany« (16. Februar 2009, 17:58)