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21

Freitag, 27. Februar 2009, 01:11

Zitat

Original von silberseele
was mich wirklich schockt, ist die tatsache, dass es niemanden interessiert, dass diese frau 30 Jahre dort gearbeitet hat...


Ich nun wieder. War sie wirklich immer ehrlich, bis sie erwischt wurde?

Ich schrieb es schon. Ich erlaube mir ohne detaillierte Hintergründe kein Urteil.

miri

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22

Freitag, 27. Februar 2009, 10:05

ein einziger fakt scheint mir(i) wirklich sicher, nach allem, was ich gehört und gelesen habe: um die 1,30 € geht es NICHT!
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Rainer2

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23

Freitag, 27. Februar 2009, 11:10

1.)
Wenn die Frau die beiden Bons wirklich gestohlen hat, dann halte ich es für sehr Blöd ( sorry den Ausdruck ), das Diebesgut im Spind auf der Arbeitsstelle aufzubewahren.

2.)
Wie kommt der Arbeitgeber bzw. die Kollegen darauf, zufällig an diesem Tag diesen Spind nachzuschauen??
Das muß ja Gründe haben.

Was dort geschehen ist, ist halt eine der wenigen Möglichkeiten, altgediente ( teure ) Mitarbeiter los zu werden.
Einige solcher Fälle habe ich schon selbst miterlebt, konnte den Kollegen aber nicht helfen, sonst wäre ich der nächste gewesen.

Bei meiner letzten Tätigkeit ( Personaldisponent in der Zeitarbeit ) mußte ich selbst schon Leute entlassen wegen Diebstahl.
Ich halte das für richtig, da die Betroffenen sich ja schließlich an fremdem Eigentum vergehen.
Jedoch lege ich wert darauf, das bei einer solchen Kündigung der Sachverhalt 100%ig geklät ist.
Ansonnsten, im Zweifel für den Angeklagten.

claudi

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24

Freitag, 27. Februar 2009, 11:58

Ich bin mir sicher das die Frau nichts geklaut hat. Das war die einzige möglichkeit sie billig loszuwerden. Da sind denen alle mittel recht.

Ich weiß von einem Mobbingfall in einer bekannten Bäckereikette die jetzt demnächst vor Gericht geht. gott sei dank hat die Angestellte Beweise für alles .... und Kolleginen die für sie aussagen werden. Die da noch arbeiten aber gesagt haben sie finden woanders auch nen job wenn nötig ...
Wenn Du unverhofft einem Menschen begegnest,
der Dein Herz berührt, Dein Leben bereichert
und Dich glücklich macht,
dann musst Du ihn nicht festhalten.
Wenn er das Gleiche fühlt wie Du,
wird er freiwillig bei Dir bleiben...





biene02

unregistriert

25

Freitag, 27. Februar 2009, 17:36

Wenn die Frau wirklich die Bons entwendet hätte, würde sie diese sicher nicht in ihren Spind legen....
Ich bin auch der Meinung, dass nur nach einer billigen Lösung gesucht wurde um diese Mittarbeiterin aus dem Betrieb zu entfernen, zumal sie Gewerkschaftlich tätig war...
Ich kenne einige Betriebe, die gar nicht erst jemanden einstellen, der in einer Gewerkschaft ist!!!

sweet-eyes

unregistriert

26

Freitag, 27. Februar 2009, 17:40

in meiner lehrzeit wurde eine kollegin wegen einer schale erdbeeren entlassen die zum müll sollte
sie dachte sich nihts böses dabei und hat sie nach der arbeit mitgenommen vom bio müll weg
da wurde sie entlassen
bei der kassierein glaub ich war es nur eine billige lösung

tiffany

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27

Freitag, 27. Februar 2009, 17:50

Ob es sich jetzt um Fa. Tengelmann, Rewe, Lidl, Edeka, den kleinen Metzgerladen Meier oder sonst wen handelt... wenn man Personal loswerden will, wird gerne in die Trickkiste gegriffen.

Ich glaube der Frau, dass sie unschuldig ist! Zum Verhängnis wurde ihr vermutlich die Gewerkschaftsmitgliedschaft und dass sie im Betrieb auch mal die Klappe aufmachte.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

sweet-eyes

unregistriert

28

Freitag, 27. Februar 2009, 17:57

Zitat

Original von tiffany


Ich glaube der Frau, dass sie unschuldig ist!


als ich das intervie von ihr gesehen habe war ich auch von ihrer nschuld überzeugt

ausserdem haben kassenbon doch nur an dem tag wo sie ausgestellt werden gültigkeit (so is es zumindest bei uns)

da is was faul an der sache
nur schade das es halt jetzt auch in ihren papieren steht und in ihren alter ist es so schon nicht einfach einen neuen job zu finden
wie schnell ist doch eine existens zerstört da sieht man es wieder

horstlg

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29

Freitag, 27. Februar 2009, 19:17

Auffallend ist an diesem thread, dass alle darüber diskutieren, ob die Frau nun schuldig oder unschuldig ist.
Für mich persönlich ist - trotz des schlimmen Einzelfalls - viel wichtiger, dass die Beweislast im Arbeitsrecht umgekehrt wird; das bedeutet, der Arbeitnehmer muss seine Unschuld beweisen.
Dieses Gesetz ist ein Skandal! Dies öffnet der Manipulation und dem Mobbing Tür und Tor.
Trotz aller Sonntagsreden: die Politiker werden und wollen dieses Gesetz nicht ändern.

@Falke : Hoffentlich kommst Du mal nicht in solch eine Situation, bei der die anderen sagen : "da weiß ich nicht wer schuldig ist".
Menschen mit einer neuen Idde gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. Mark Twain

30

Freitag, 27. Februar 2009, 20:02

Zitat

Original von horstlg
@Falke : Hoffentlich kommst Du mal nicht in solch eine Situation, bei der die anderen sagen : "da weiß ich nicht wer schuldig ist".


Nun habe ich doch schon 2x geschrieben, dass meine Informationen nicht ausreichen, um mir ein Urteil zu bilden. Ich denke, dass andere User auch nicht mehr Informationen haben.

Es ist eben gut möglich, dass es seit längerer Zeit Auffälligkeiten gab, die Sache verfolgt wurde und dies nur eben der Abschluss war.

Irgendwo las ich auch, dass die Bon's von der Frau eingelöst wurden.

Es gibt viele Berichte, überall steht etwas anderes drin, deshalb halte ich mich bedeckt. Ich wollte nur aufzeigen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt.

horstlg

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31

Freitag, 27. Februar 2009, 23:57

Zitat

Original von Falke

...
Nun habe ich doch schon 2x geschrieben, dass meine Informationen nicht ausreichen, um mir ein Urteil zu bilden. Ich denke, dass andere User auch nicht mehr Informationen haben.

Es ist eben gut möglich, dass es seit längerer Zeit Auffälligkeiten gab, die Sache verfolgt wurde und dies nur eben der Abschluss war.

Irgendwo las ich auch, dass die Bon's von der Frau eingelöst wurden.

Es gibt viele Berichte, überall steht etwas anderes drin, deshalb halte ich mich bedeckt. Ich wollte nur aufzeigen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt.


Das ist ja das Problem!!! Ihr konnte nichts definitiv nachgewiesen werden. Trotzdem ist die Kündigung rechtens, weil sie ihre Unschuld nicht beweisen kann. Das ist m.E. die Sauerei, dass das vom Gesetz her so vorgeschrieben ist. Nicht der Richter ist der Böse. Der Gesetzgeber ist es.
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32

Samstag, 28. Februar 2009, 00:14

Zitat

Original von horstlg
Das ist ja das Problem!!! Ihr konnte nichts definitiv nachgewiesen werden.


...und woher weißt Du das? Diese Information habe ich nicht. Ich zähle Fakten, nicht Auszüge irgendwelcher Presseberichte.

Darf's ein bißchen mehr sein? Ich bitte darum.

miri

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33

Samstag, 28. Februar 2009, 10:26

Falke, wenn ich es richtig verstehe, geht es horstlg gar nicht so sehr um den aktuellen fall, sondern darum, dass hier (im arbeitsrecht oder wie der bereich heißt) -wie sonst wohl nie- die unschuldsvermutung nicht gilt...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

34

Samstag, 28. Februar 2009, 12:01

Zitat

Original von horstlg
Ihr konnte nichts definitiv nachgewiesen werden.


Dass im Arbeitsrecht die Unschuldsvermutung nicht gilt, wurde ja schon erwähnt.

Mir geht es um die o.g. Aussage.

horstlg

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35

Samstag, 28. Februar 2009, 18:33

Zitat

Original von Falke

Zitat

Original von horstlg
Ihr konnte nichts definitiv nachgewiesen werden.


Dass im Arbeitsrecht die Unschuldsvermutung nicht gilt, wurde ja schon erwähnt.

Mir geht es um die o.g. Aussage.


Urteile im Arbeitsrecht sind öffentlich. Du kannst Dir die Informationen besorgen, wenn Du der Presse nicht traust!
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36

Samstag, 28. Februar 2009, 20:13


claudi

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37

Samstag, 28. Februar 2009, 20:44

Nur weil die Unrecht als Recht darstellen können, heißt es noch nicht das es auch Recht ist.

Für mich bleibt die Sache getürkt.

Mich erinnert das ganze an die Hexenverfolgung. Da wurden die Hexen auch verbrannt weil sie angeblich schwarze Magie ausübten. Heute weiß man das das nicht stimmte. Das ganze wurde auch von oberster Stelle abgesegnet.
Gerade so wie es denen paßte.
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dann musst Du ihn nicht festhalten.
Wenn er das Gleiche fühlt wie Du,
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »claudi« (28. Februar 2009, 20:47)


horstlg

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38

Samstag, 28. Februar 2009, 22:07

@Falke

Wenn ich diesen Bericht lese, fallen mir vier Sachen auf :

1. Es wird darauf hingewiesen, dass der Arbeitnehmer nicht seine Unschuld beweisen muss, sondern dass "das Vorliegen dringender Verdachtsmomente vom Arbeitgeber bewiesen werden müsse" .
Der Beweis von Verdachtsmomenten ist kein Beweis einer Schuld!

2. Das Gericht hat die Voraussetzung einer Verdachtskündigung als erfüllt angesehen.

3. Das Gericht ist überzeugt, dass die Klägerin die Tat begangen hat. Bewiesen ist die Tat nicht! Daher : Verdachtskündigung.

Alle Prozessbeobachter, die interviewt wurden, haben die belastende Zeugin als unglaubwürdig eingestuft.

4. Die Pressemitteilung ist auch kein Gerichtsurteil, sondern ein Rechtfertigungsschreiben eines Gerichts, das sich wohl doch nicht sicher ist, ob das Urteil rechtens ist.

Bei der Einzeltat gebe ich Dir Recht. Wir wissen nicht, ob sie es getan hat oder nicht.
Entscheidend ist - für mich - dass auch in diesem Rechtfertigungsschreiben, die Schuld nicht nachgewiesen sein muss, sonder es müssen nur die Verdachtsmomente nachgewiesen werden.

Daher : unabhängig was die Kassiererin getan, oder nicht getan hat, das Gesetz muss soweit geändert werden, dass nur bei erwiesener Schuld die Kündigung rechtens ist.
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39

Samstag, 28. Februar 2009, 23:20

RE: Es ist eine himmelschreiende...

Zitat

Original von Falke
Wenn sie definitiv etwas unterschlagen hat, ist die Kündigung rechtens, unabhängig vom Sachwert.
Der Verdacht, sich einer unbequemen Mitarbeiterin zu entledigen, liegt sicher nahe. Aber es ist eben nur Spekulation.


Dies habe ich in meinem ersten Posting schon geschrieben.

Sicher hätte der Sachverhalt auch ein anderes Urteil zugelassen, allerdings sollen mehrere Zeugen gegen sie ausgesagt haben und sie hat noch versucht eine Kollegin zu belasten, die offensichtlich nichts damit zu tun hatte.

Aber ich gebe Dir recht, eine Änderung des Gesetzes hinsichtlich der Beweislage ist sicher erforderlich.

Randy

Der Partynator

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40

Sonntag, 1. März 2009, 02:29

Zitat

Original von flagfan
Habe gelesen ein Bankdirektor hat seinen Posten wegen eines fehlenden Bleistifts verloren..


Was ist das denn für ne komische Bank?!?

Manche Banker verzocken Milliarden, stürzen die Welt in eine gigantische Wirtschaftskrise, sorgen dadurch für Arbeitslosigkeit und Hunger... und kassieren dafür zigtausend Euro monatliche Abfindung, wenn sie wg. Unfähigkeit entlassen werden.

O tempora, o mores!
Unser Oasenmitglied Randy McCane (*08.07.1961) ist im Juli 2021 verstorben.
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