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der nordländer

Das Beste am Norden

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1

Sonntag, 16. September 2007, 11:35

Sich treu bleiben!

Wir alle verändern uns im laufe der Jahre, ich denke das ist eine ganz normale Entwicklung des älter Werdens. Man sammelt Erfahrungen, lernt neue Leute kennen, man fällt auch schon mal auf die Nase und steht wieder auf…so nimmt das Leben seinen Lauf und wir lerne dazu! Nur habt Ihr es geschafft, Euch in dieser Entwicklung auch treu zu beleiben? Ich meine trotz aller Veränderungen, seit Ihr da Ihr selber geblieben? Die Grundeinstellung, die Werte, der Typ…!

Ich habe viele Veränderungen in den Jahrzehnten durchlebt, immer wieder gab’s andere, neue Erfahrungen umzusetzen, Erfahrungen, die mich ganz klar auch verändert haben. Aber ich denke das ich mir selber dabei immer treu bleiben konnte, davon bin ich überzeugt!

Würdet Ihr das von Euch selber auch sagen? Und/oder habt Ihr mal eine gegenteilige Entwicklung bei Leuten bemerkt die Euch naherstanden und die Euch mit ihren Veränderungen enttäuscht haben? Bin ja mal gespannt….
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

2

Sonntag, 16. September 2007, 13:08

Naja, ich denke, ich bin grade in so nem Veränderungsprozess...

Ich möchte nich näher drauf eingehen, was sich verändert hat bei mir, aber... irgendwo hat es mich auch unglücklich gemacht, dass ich mich überhaupt verändert habe. Und nu is die Bremse gezogen worden... und ich finde langsam zu mir zurück.

Ich muss mir wieder treu werden.....

Fantasio

unregistriert

3

Sonntag, 7. Oktober 2007, 20:37

In meinem Leben hat sich in den letzten Jahren auch sehr viel verändert, aber ich kann schon behaupten das ich mir selber dabei immer treu geblieben bin.

tiffany

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4

Donnerstag, 31. Januar 2008, 17:17

Ich hole mal den etwas älteren Thread wieder hervor... liegt daran, dass ich heute etwas nachdenklicher bin.

Eigentlich kann ich mich nicht beklagen, es gab in meinem Leben zwar ungute, aber auch sehr schöne Zeiten. All das dürfte mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin. Eine Frau mit ziemlich viel Gefühl und Herzensbildung, aber durchaus mit Kampfgeist ausgestattet. Insofern änderte ich mich vom Typ her nicht viel.

Ja, ich wurde bisher von zwei Menschen sehr enttäuscht, weil beide unabhängig voneinander extrem viel Egoismus, gepaart mit einer Portion Kaltschnäuzigkeit an den Tag legten. Einer davon ist ein männlicher Verwandter, der andere... rein rechtlich bestand zumindest kein Verwandtschaftsverhältnis, trotzdem traf mich seine Aussage sehr tief.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

miri

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5

Donnerstag, 31. Januar 2008, 19:27

ich würde schon sagen, dass ich mir(i) ein leben lang selbst sehr treu geblieben bin. ich halte mich für einen sehr offenen, ehrlichen und damit auch authentischen menschen. so offen und ehrlich und emotional, dass man mich hier in der chatwelt anfangs immer für einen fake hielt. mittlerweile weiss man es genauer :D
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

flagfan

unregistriert

6

Donnerstag, 31. Januar 2008, 20:00

Ich glaube schon, das ich mir im Wesentlichen Treu geblieben bin, und meine Linie durchgehalten habe.

Durch meine Forentätigkeit ist mein Verhaltensmuster vielleicht etwas lieberaler geworden. Muß man so nicht verstehen. Aber ich denke, irgendwo wird´s schon verstanden, was ich damit meine.

Ich meine damit, das Internet hat schon die Enge etwas gelockert, glaube aber nicht, dass es unbedingt ein Nachteil ist.

Aber in meiner Art bin ich mir Treu geblieben.

der nordländer

Das Beste am Norden

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7

Samstag, 7. Juni 2008, 12:16

Ich hab vor einiger Zeit "hintenrum" erfahren, dass mir jemand vorgeworfen haben soll, dass ich mich doch sehr verändert hätte und das ich mir nicht treu geblieben sei! Das seh ich ja nun ganz anders! Wenn ich hören muss das so was von Leuten kommt, die in den letzten 20 Jahren nix neues gemacht haben! Die gleichen Leute, die gleiche Musik, dass gleiche Hobby, die gleichen Klamotten... 8o hey man kann sich doch auch treu bleiben, wenn man was neues macht! Neue Leute, neue Interessen, ein anderes Outfit...warum meinen immer wieder einige Leute das man sich selber verrät, nur weil man sich weiter entwickelt und über seinen Tellerrand schaut? :evil:
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

zentaurion

unregistriert

8

Samstag, 7. Juni 2008, 13:02

@ Nordi

Aus der Art deiner Postings schließe ich mal einfach so,dass du ein netter,
liberaler und menschenfreundlicher Kerl bist. :D
Das sind menschliche Grundeigenschaften,die man hat oder nicht.
Tu Dir und uns allen den Gefallen und behalte sie, verändere sie nicht.
Du allein entscheidest, welchen Weg deine Lebensreise nimmt, wie und warum du dich veränderst, und wie es dir nützt.Wer damit nicht klarkommt, begreift selbst nicht, dass alles veränderlich ist, dass das einzig konstante im Leben das Verändernde ist.Ärgere dich bitte nicht über sie, bedauere sie höchstens, dass sie nicht so wie du bereit sind, das leben so anzunehmen.
Aber erhalte deine Charaktereigenschaften, denn sie sind der Baum, an dem du dich festhälst im Sturm des Lebens.

P.S.Meine persöhnlichen Werte sind jetzt mal unwichtig, deswegen kein Statement dazu. =)

risoto2

unregistriert

9

Samstag, 7. Juni 2008, 14:27

Zitat

Original von der nordländer
... 8o hey man kann sich doch auch treu bleiben, wenn man was neues macht! Neue Leute, neue Interessen, ein anderes Outfit...warum meinen immer wieder einige Leute das man sich selber verrät, nur weil man sich weiter entwickelt und über seinen Tellerrand schaut? :evil:[/B]


Ja das seh ich auch so, man entwickelt sich nun mal weiter, zumindest normalerweisse. Ich hab vor drei Jahren, nach 20 Jahren durch ein Ehemaligentreffen, einige alte Freunde wiedergetroffen mit denen ich im Heim aufgewachsen bin, es war zum teil schon erschreckend für mich zu sehen, das sehr viele, immer noch alte ideale hinterherleben, und immer noch saufen, sprüche klopfen, und die alten Zeiten vergöttern, sich nichts wirklich geändert hatt, auch in ihrem Verhalten, konnte mann bei manchen meinen, man hätte noch die gleichen Schlägertypen vor sich....Und für manche sachen,die ich früher getan hatte, für die ich mich mittlerweile eher geschämt hatte, hatten sie mich noch vereert.
Es war schon merkwürdig, und der eine oder andere, sagte zu mir auch ich hätte mich sehr verändert.Manche konnten mit mir so gar nichts mehr anfangen.Und dennoch ist mann sich treu, den man verändert sich ja nach der Erkenntniss die man im laufe des Lebens erhält.....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »risoto2« (7. Juni 2008, 14:49)


Lupus Nox

unregistriert

10

Samstag, 7. Juni 2008, 21:59

Interessantes Thema...

Ich bin mein Leben lang der Meinung anderer Leute hinterhergerannt und habe versucht, mich anzupassen, gefällig zu sein, ja kein eigenens Profil zu zeigen.

Ich war damit zwar allseits beliebt - wurde aber auch gnadenlos ausgenutzt - eigentlich logisch, denn wer nicht selbst steuert, der wird gesteuert und das meist im Sinne der Menschen, die davon profitieren wollen.

Vor etwa einem Jahr hat es mich damit dann so richtig auf die Schnauze gehauen.

Durch dieses Ereignis habe ich aber begonnen, zu erkennen.

Zu erkennen, daß ich der einzige Mensch bin, der mich mit Sicherheit mein ganzes Leben begleiten wird.

Zu erkennen, daß ich mir selbst das Wertvollste und Wichtigste sein kann, das es für mich gibt.

Zu erkennen, daß ich mir selbst der beste Freund, und weiseste Ratgeber sein kann - denn nur ich alleine kenne und verstehe mich wirklich vollständig.

...und vieles Andere mehr.

Und ich beginne, mich selbst und mein wahres Wesen zu erkennen.

Und die Probleme, die ich früher als Katastrophe betrachtete, gehen mir heute fast kalt hinten vorbei.

Mag sein, daß das für euch eine Binsenweisheit ist - für mich sind all diese Erkenntnisse so neu und bahnbrechend, daß ich sie einfach los werden mußte...

Schönen Abend wünscht

Lupus Nox

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lupus Nox« (7. Juni 2008, 22:02)


Lupus Nox

unregistriert

11

Samstag, 7. Juni 2008, 22:08

Zitat

Original von risoto2
...
Es war schon merkwürdig, und der eine oder andere, sagte zu mir auch ich hätte mich sehr verändert.Manche konnten mit mir so gar nichts mehr anfangen.Und dennoch ist mann sich treu, den man verändert sich ja nach der Erkenntniss die man im laufe des Lebens erhält.....


Ich denke, das ist das Beste, was dir passieren konnte, risoto2.

Andere sind im Damals stehehengeblieben - du hast Dich weiter entwickelt.

Und deshalb können sie nichts mehr mit dir anfangen.

Aber das Wichtigste ist mMn., daß Du Dir treu geblieben bist...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Lupus Nox« (7. Juni 2008, 22:10)


ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

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12

Samstag, 7. Juni 2008, 22:14

Ich stimme Lupus Nox in vielen Punkten zu

Zitat

Original von Lupus Nox

Ich bin mein Leben lang der Meinung anderer Leute hinterhergerannt und habe versucht, mich anzupassen...

Ich war damit zwar allseits beliebt - wurde aber auch gnadenlos ausgenutzt...


Es war für mich ein total schwieriger Prozess - und ist es noch! - mich davon zu lösen und mehr an mich zu denken. Auslöser war meine Ehe, die den Bach runter lief.
Deshalb kann ich auch hier zustimmen:

Zitat

Original von Lupus Nox

Durch dieses Ereignis habe ich aber begonnen, zu erkennen.

Zu erkennen, daß ich der einzige Mensch bin, der mich mit Sicherheit mein ganzes Leben begleiten wird.

Zu erkennen, daß ich mir selbst das Wertvollste und Wichtigste sein kann, das es für mich gibt.

Zu erkennen, daß ich mir selbst der beste Freund, und weiseste Ratgeber sein kann - denn nur ich alleine kenne und verstehe mich wirklich vollständig.

...und vieles Andere mehr.

Und ich beginne, mich selbst und mein wahres Wesen zu erkennen.

Und die Probleme, die ich früher als Katastrophe betrachtete, gehen mir heute fast kalt hinten vorbei.

Mag sein, daß das für euch eine Binsenweisheit ist - für mich sind all diese Erkenntnisse so neu und bahnbrechend, daß ich sie einfach los werden mußte...


Klar habe ich mich seitdem verändert und ich bin stolz drauf! Ich werde wieder mehr zu meinem "alten" Ich zuzüglich eines "neuen" Egoismus.
Insbesondere meine Familie musste erkennen: ich bin, wie ich bin und es ist mein Leben.
Sie haben es akzeptiert, nicht zuletzt, weil sie sehen, dass es mit (meistens) gut geht.

Andere, z.T. nun ehemalige Freunde kommen damit nicht klar. In der Pfingstfreizeit habe ich zum ersten Mal erkannt: Shit happens! Ich brauch sie nicht!

Aber nicht, dass ihr denkt, ich wäre nun komplett anders. Nein, ich bin nach wie vor ein offener, freundlicher Mensch, der immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte seiner Freunde hat.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

risoto2

unregistriert

13

Samstag, 7. Juni 2008, 22:15

DANKE! Lupus Nox :knuddel:

14

Sonntag, 8. Juni 2008, 05:48

Wenn ich mit Leuten zusammen treffe, die ich schon lange kenne, frage ich mich in letzter Zeit öfter, haben die sich verändert oder ich.
Ein bisschen habe ich mich verändert, ich habe zuviel auf die Meinung anderer Leute gehört, besonders auf die Verwandtschaft, wollte ja nicht anecken, damit ist Schluss. Die können mich kreuzweise, selber nicht zustande bringen, aber mir Vorschriften machen wollen.
Ich nehme durchaus den Ratschläge an, wenn sie dann vernünftig und für mich einsehbar sind. Mir ist wichtig wie das rüberkommt, mag diesen Oberlehrerton nicht.
Bei allen frage ich mich aber, werden wir nicht alle irgendwo verändert, allein schon durch die Menschen die um uns sind?
Wenn du allem glaubst, was du liest, tätest du besser daran, nicht zu lesen.

Autor: Mark Twain


15

Sonntag, 8. Juni 2008, 07:12

Natürlich werden Menschen durch ihr Umfeld verändert. Einige mehr, andere weniger. Manche bleiben auch stehen. Ohne solche Änderungen gäbe es keinen Fortschritt.

Ein Arbeitsplatzwechsel, der Schritt in die Selbständigkeit u.a.m. führen zwangsläufig zu neuen Situationen und damit zu Veränderungen. Man muss sich mit neuen Gegebenheiten auseinander setzen und die führt auch zu einer persönlichen Veränderung. Dies hat nichts damit zu tun, dass man sich treu bleibt.

Auffallen wird dies allenfalls den Personen, die immer im gleichen Umfeld bleiben. Diese sind aber mit Sicherheit nicht der Maßstab, sollten es zumindest nicht sein.

Sich treu bleiben heißt doch, dass man „seinen Weg“ geht.

Sich andere Meinungen anhören ist ok, das erweitert sicher den Horizont. Aber man muss sich nicht anschließen. Sich eine eigene Meinung bilden, das ist der entscheidende Punkt.

bengelchen

unregistriert

16

Sonntag, 8. Juni 2008, 07:20

Die Frage ist doch auch, wie man sich verändert. Sind es die Äußerlichkeiten? Die Haare kürzer, eine andere Farbe, man ist schmaler oder dicker geworden... Völlig normal...

Hat man eine Familie, glaubt man an das, was man in der Schulzeit unbedingt erreichen wollte...

Ich hatte immer ein Motto: Nimm nichts wortlos hin!

Verändert habe ich mich sehr, aber meinem Motto bin ich treu geblieben... Was habe ich davon, das Mädchen sein zu wollen, das meinte, die Welt erobern zu können?

Was habe ich davon, nach einer "Machtposition" zu streben, die mich nicht glücklich macht?

Ich wollte immer nur ICH sein, ICH bleiben... Ich habe es getan!

Ich habe nach meiner Lehre bei Mc Donalds gearbeitet, um frei zu sein... Ich bin von zuhause weggegangen, um mich leben zu können...

Sicher... ich passe mich meinem Leben an aber ich ordne mich nicht unter... Das ist wichtig...

Ich kann mir morgens im Spiegel ins Gesicht sehen und sagen, dass es so schlimm nicht gewesen sein kann...

Ich kann ruhigen Gewissens unter meine Texte meinen Namen setzen...

Ich kann meine Meinung äußern, ohne mich dafür verstecken zu müssen...

Es war nie mein Ding, mit Ellenbogen zu kämpfen... Warum auch? Es gibt Menschen, für die würde ich auf der Stelle alles hinschmeißen...

Bin ich deshalb schwach? Widerspricht es meiner Ansicht? NEIN!

Wer es anders sieht, bitte...

Sicher gibts Dinge, wo man Abstriche machen muss... Ich bin gutmütig und helfe zu gern... Ja und? Dann nutzt man mich eben aus, manchmal... Aber ich weiß, wofür ich es tue und zulasse...

Ich brauche es für mich...

Ganz klar, es gibt Dinge, die von anderen einfach "abgeschafft" wurden und mit Familie büst man an Freiheit ein...

Aber jedes Lächeln, jedes Lachen, die Momente der Zärtlichkeit, zeigen mir doch, dass es richtig war, diesen Weg zu gehen...

Ich denke, wirklich verraten haben nur die sich, die versuchen, einem alten Traum nachzulaufen ....

gruß
andrea

Merlin

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17

Sonntag, 8. Juni 2008, 07:28

Ich unterstelle mal frech, der Mensch an sich, ist sich ein Leben lang treu. So wie er durch sein Umfeld erzogen und "Erwachsen" geworden ist.
Was einen Menschen als "untreu" erscheinen lässt, ist lediglich der Umstand, das dass Umfeld einen neuen Weg des "Untreuen" nicht mit geht, nicht gehen will und auch nicht mitgehen muss.
Das ist total normal, blöde wird er erst, wenn das zum Vorwurf wird, zu einer einer Anklage, duuuu hast dich verändert, ich bin mir "treu" geblieben.
Solche Vorwürfe drücken aber auch die Ängste, die Sehnsucht nach bewährtem aus. Nichts ahnend, dass ich eine Situation genau so handhabe wie vor 10 Jahren, nur heute sieht er mein handeln in einem anderen Licht. Das eigene Licht, sieht der Ankläger nicht. Was beweist, wir sind alle ganz einfach nur Menschen.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

miri

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18

Sonntag, 8. Juni 2008, 09:30

"Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: "Sie haben sich gar nicht verändert."
"Oh!" sagte Herr K. und erbleichte." (Bertolt Brecht)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein