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tiffany

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1

Donnerstag, 12. März 2009, 19:52

Schwierigkeiten bei der Partnersuche

Sagt`s mal, hatten wir das Thema schon? Ich kann mir nimmer alles merken und wenn auch noch die Suchfunktion nix ausspuckt, ist`s ganz schlecht. ;)

Nachdem im Jump-Bereich, besser gesagt in meinem Bin-gefährdet-Thread gepostet wurde, ob es nicht besser sei sich einen Hund als einen Mann anzuschaffen, möchte ich hier weiterschreiben.

Wer war es nochmal? Ich glaube Lupus nox, er schrieb, dass es im Alter zunehmend schwieriger sein würde, ein passendes Herzstück zu finden.

Stimmt, zumindest sehe ich es auch so. Kurz vor 49 plus 1 (50 klingt nicht so toll) ertappe ich mich vermehrt dabei, dass ich egoistischer werde, keine Lust dazu habe, größere Kompromisse einzugehen.

Partnerschaft ja, aber dann bitte in getrennten Wohnungen.

Und wenn alle so denken wie ich? Wäre auch nicht von Vorteil, oder?
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

jadzia

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2

Donnerstag, 12. März 2009, 20:27

Bin bis vor ein paar Monaten auch fest davon überzeugt gewesen das ich niemals nicht mit jemanden und so.

Aber dann kam einer der mich vom Gegenteil überzeugt hat. Er hat aber auch sehr viel Geduld bewiesen.

Lächel

Wir haben zwar beide unsere Macken. Aber lerne gemeinsam damit umzugehen.
Und nicht immer alles zu eng zu sehen.
Freunde sind die Familie die man sich aussucht

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jadzia« (12. März 2009, 20:28)


lausejunge

unregistriert

3

Donnerstag, 12. März 2009, 20:28

Tja...genauso sehe ich das ebenfalls,
ich kann es mir jedenfalls schon lange nicht mehr vorstellen meine Wohnung zu teilen.
Einer etwas intensieveren Freundschaft ...na ja der könnte ich eventuell noch etwas abgewinnen glaube allerdings nicht wirklich daran.
Im Grunde genommen bin ich aber auch mit dem jetzigen Zustand recht zufrieden.
Möchte ich Kontakt weiß ich wo ich ihn finde.
Möchte ich keinen hab ich ne Tür die ich hinter mir zumachen kann.
Grüßle vom lausejunge

tiffany

glückliches Huhn

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4

Donnerstag, 12. März 2009, 20:40

@lausejunge
Wir denken ähnlich, nur machen wir damit Partnern, die sich ein intensives Zusammenleben wünschen, einen Strich durch die Rechnung - und sogar unter Umständen uns selbst.

Es ist sehr lange her, als ein Schauspielerehepaar sich im Alter entschloss zwar in der selben Seniorenresidenz, aber mit separaten Wohnungen zu leben. Beide genossen ihr alleine sein und trafen sich, wenn sie es für nötig hielten.
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miri

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5

Donnerstag, 12. März 2009, 21:19

ich hab seit meiner scheidung alles durch: vom versuch, wieder mit einem mann zusammen zu leben bis zu den gedanken, dass ich dazu weder fähig- noch willens bin. momentan bin ich bei der einstellung angelangt, wenn s der richtige ist, wird s sich weisen. wer weiß, zu was einen die große liebe wieder treibt...

ganz sicher wird mein bedürfnis nach freiräumen aber bestehen bleiben. so, wie als twen, wo ich am liebsten ALLES mit meinem partner zusammen machen wollte, wird es nicht mehr werden.

von daher hätte ich auch nicht so große bedenken, wenn s um eine fernbeziehung ginge.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

6

Donnerstag, 12. März 2009, 23:34

RE: Schwierigkeiten bei der Partnersuche

Zitat

Original von tiffany
Wer war es nochmal? Ich glaube Lupus nox, er schrieb, dass es im Alter zunehmend schwieriger sein würde, ein passendes Herzstück zu finden.

Es war @Dany, nur der Korrektheit halber. :)

Ich denke, dass ich für diesen Fall auch richtige Probleme bekommen würde. Freiräume, die ich jetzt habe würde ich nicht nur behalten wollen, sondern noch weiter ausdehnen.

Meine Frau und ich haben uns über die langen Jahre hinweg gut eingelebt, jeder hat für sich genommen, was er braucht. Natürlich in Absprache und einiges musste auch hart erkämpft werden, aber eben über eine lange Zeit.

Heute habe ich natürlich sehr klare Vorstellungen und Forderungen. Diese würden einem neuen Verhältnis entgegenstehen. Zu Kompromissen wäre ich in diesem Fall kaum noch bereit.

Michael8

unregistriert

7

Freitag, 13. März 2009, 09:54

RE: Schwierigkeiten bei der Partnersuche

Ja, Partnerschaft in getrennten Wohnungen, das wäre auch mein Ideal.

Ich brauche Freiräume. Ich muss viel für mich sein können. Ich brauche keine multierotischen Beziehungen (mehr?), aber das ungehinderte Herummotschen hat eine eigene Erotik, die mir lieb und teuer geworden ist.

Ich muss mich zurückziehen können, ein Buch zu lesen, ohne das Gefühl vermittelt zu bekommen, dass sich da eine Partnerin vernachlässigt fühlt.

Dennoch fühle ich mich in der Lage zu einer engen, liebevollen Partnerschaft, wenn sich solches ergäbe.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael8« (13. März 2009, 10:10)


miri

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8

Freitag, 13. März 2009, 09:57

dass wir älteren fast alle so empfinden, scheint mir(i) doch ein gutes zeichen dafür zu sein, dass neue, befriedigende konstellationen möglich sind :)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Mr.Miroku

unregistriert

9

Freitag, 13. März 2009, 10:57

Dieses Suchen ist es vielleicht, was vielen Männern Angst macht.

10

Freitag, 13. März 2009, 11:30

Hmm,

bei mir schauts ganz anders aus, bin zwar auch noch nicht so alt,
aber ich kann es schon nachempfinden , dass man mit der Zeit langen alleine seins, immer weniger bereit wird sich anzupassen und kompromisse zu schliessen.

Ich habe auch mal alleine gewohnt und fand schon es hatte vorteile, aber nun mit meinem Schatz könnte ich es mir absolut nicht vorstellen.

Erst einmal sind wir schon nach zwei Wochen zusammen gezogen und es gibt eine Menge Situationen die ich früher alleine genossen habe, aber nun mir nur halb so viel spaß ohne ihn machen.

Ich liebe es nebeneinander im Bett zu liegen und zu lesen. Oder sich gegenseitig vorzulesen , immer wann man lust dazu hat und nicht erst warten zu müssen bis man sich wieder trifft.

Die sicherheit zu haben, dass da immer jemand da ist, falls man mal nachts aufwacht und irgendeinen sch**ss geträumt hat , sich ankuscheln kann und wieder beruhigen kann.

Ich könnte noch tausend dinge aufzählen weshalb ich mit meinem Schatz gern zusammenlebe und ich denke doch, dass ich nicht die einzige bin die dies so erlebt bzw. erlebt hat , aber zählt sowas denn nicht mehr so dolle wenn man etwas älter ist und länger alleine gewohnt hat?? Vergisst man wie schön das doch auch sein kann?
Oder ists einfach nicht mehr so wichtig?

Gerade weil man sich in einer Beziehung doch auch Freiräume einräumen kann und ich denke, auch sollte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »julia« (13. März 2009, 11:32)


rosenengel

unregistriert

11

Freitag, 13. März 2009, 11:51

Auch lebe ja nun schon einige Zeit alleine.

Meinen Partner lenrte ich in einem anderen Forum kennen.
Zuerst dachte ich :Super. Ne Fernbeziehung ist Klasse. Keiner geht dem Anderen auf den Nerv.
Aber heute ist es anders.
Mir fehlt das, was Julia beschreibt. Das zusammen Aufwachen. Das Ankuscheln. Das Gehalten werden, wenn es Einem nicht gut geht.

Zusammenziehen ist nicht möglich. ;(
Von beiden Seiten aus nicht.

In einer Partnerschaft ist mir wichtig: Nicht nur auf meine Neigung beschränkt zu werden. Jedoch das Beide die Neigung haben.
Und so genommen zu werden, wie ich bin.