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Twix

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21

Samstag, 14. März 2009, 18:26

Zitat

Original von sweet-eyes

ich finde nicht das es immer an den eltern liegt
als eltern kannst du nicht den umgang deiner kinder aussuchen
das tun sie selber und es kommt immer der tag wo sie alleine entscheiden



Das kannst Du mit Sicherheit nicht, aber Du kannst die Kinder durch deine Erziehung dazu bringen selbst zu entscheiden was guter und was schlechter Umgang ist....

Kinder kommen mit 6 in die Schule. Ich mutmaße jetzt mal das der "schlechte" Umgang nicht vor der 5. oder 6. Klasse beginnt. Von daher sollten Eltern doch ca. 10-12 Jahre Zeit haben ihre Kinder zu prägen in dem sie sehen und aufnehmen können was ihnen vorgelebt wird....
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miri

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22

Samstag, 14. März 2009, 18:56

Zitat

Original von Twix
Von daher sollten Eltern doch ca. 10-12 Jahre Zeit haben ihre Kinder zu prägen in dem sie sehen und aufnehmen können was ihnen vorgelebt wird....


so weit die theorie ;)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Twix

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23

Samstag, 14. März 2009, 18:58

na ja - bei mir, meinen Geschwistern und auch bei meinen drei Neffen hat's geklappt *g* - so weit die Praxis

ist aber wohl so das es tatsächlich immer die Theorie und die Praxis gibt....
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miri

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24

Samstag, 14. März 2009, 19:04

zumindest ist es eben die phase der pubertät, die jugendliche dazu drängt, sich selbst auszuprobieren, die es gerade erzwingt, sich von den eltern weiter abzunabeln, deren ideale zu überprüfen und so ist es eben leider auch häufig die phase, in der nicht die weisesten entscheidungen getroffen werden.

wenn du von beispielen erzählst, wo "es geklappt hat", frage ich mich, ob es sich da nicht um erwachsene handelt, die du reflektierst...

die haben dann ja offensichtlich diese schwierige phase gut überstanden und dann deckt man ja bekanntlich gerne das mäntelchen des schweigens über die "ausrutscher". für manch einen endeten die halt aber derweil tödlich.

sweet eyes beobachtung, dass aus einer familie mit mehreren kindern, alle die gleichen gene und alle die gleiche erziehung genossen, eines ausschert, ist nicht so selten...
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H.J. Eckstein

25

Samstag, 14. März 2009, 19:55

Zitat

Original von miri
zumindest ist es eben die phase der pubertät, die jugendliche dazu drängt, sich selbst auszuprobieren, die es gerade erzwingt, sich von den eltern weiter abzunabeln, deren ideale zu überprüfen und so ist es eben leider auch häufig die phase, in der nicht die weisesten entscheidungen getroffen werden.


Das ist grundsätzlich richtig und so soll es ja auch sein.

Dennoch stimme ich @Twix zu, dass die grundsätzliche Prägung im Elternhaus erfolgt und somit auf die Entwicklung einen entscheidenden Einfluss hat. Auch im Hinblick darauf, mit welchen Personen das Kind sich später abgibt. Der Grundstein wird also schon viel früher gelegt.

Das Wichtigste jedoch ist, das Verhalten zu beobachten und vor allem, bei Auffälligkeiten sich damit auseinander setzen. Da müssen Ursachen gefunden und < ganz wichtig > etwas unternommen werden. Hier werden doch oft die Augen geschlossen und auch bagatellisiert. Damit erledigt sich aber ein Problem nicht, es wird verdrängt zu Lasten des Kindes. Das Kind verliert das Vertrauen wieder, weil eh nichts geschieht und wird sich nicht öffnen.

Im anderen Thread hatte ich es schon kurz angerissen. Es müssen Entscheidungen her, es muss gehandelt werden und zwar zeitnah. Das fördert Vertrauen. Erst kürzlich sprach ich mit meinem Sohn darüber. Er ist mir heute noch dankbar, dass ich ihn damals von der Schule genommen habe und es so schnell ging.

Zu der Aussage von sweet-eyes. Natürlich wird es auch in einer Familie immer wieder Kinder geben, die "ausscheren", also schwieriger sind. Hier gilt das oben gesagte im besonderen Maße. Augen auf und ggf. Handeln. Unterbleibt dies, oder es werden nur Vorwürfe erhoben, dann versagen die Erzieher, also die Eltern.

avenzia

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26

Samstag, 14. März 2009, 20:16

Ihr könnt mich jetzt auslachen wenn ihr wollt, aber ich finde es sollte ein Schulfach sein.

Wenn ich mir anschaue was ich in der Schule alles so gelernt habe. 1/3 davon habe danach nicht wieder gehört, oder je gebraucht. Damit meine ich jetzt nicht die Dinge die der eine in seinem Beruf braucht und der Andere nicht, sondern Themen die wirklich kein Mensch je wieder braucht.

Nie war Frustrationstoleranz ein Thema, nie Sterben, Tod und Trauer, nie Partnerschaft und Liebe, nie Familie gründen wie geht das, vom sozialen Umgang miteinander, nie wie führe ich einen Haushalt wenn ich allein lebe, nie vom Umgang miteinander, Behinderung und Alltag usw usw

Vielleicht wurden diese Themen in Religion oder mit etwas Glück in Gemeinschaftskunde mal gestreift, am Rande mal so.....

Aber wehe du wußtest nicht dass die Karolinger das Nachfolgegeschlecht der Merowinger sind und wie sich dass elfte Neutron im siebzehnten Quantenschaum verhält. Ich kann das Periodensystem der Elemente und die mendelsche Erblehre aufsagen und weiß aus dem Stand wann Amerika entdeckt wurde und wer Pizzaro war.

Das mag ja alles schön und gut sein, aber sollte der anderer Teil der Bildung, sozusagen die zweite Säule nicht die sein gelernt zu haben wie man lebt ?

Spankerfriend

unregistriert

27

Samstag, 14. März 2009, 21:28

mich würd jetzt nur noch eines interessieren,

@Twix,

hast du eigentlich schon eigene Kinder großgezogen?

Twix

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28

Samstag, 14. März 2009, 21:39

eigene nicht - wenn Du das biologisch meinst...

Aber mein Patenkind / Neffe ist, da meine Schwester direkt nach dem gesetzlichen Erziehungsurlaub wieder arbeiten musste, mehr oder weniger bei mir aufgewachsen. Zumindest die ersten 4 Jahre seines Lebens.

Aber was hat das damit zu tun? Man muss kein Koch sein um zu merken das eine Suppe versalzen ist......
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miri

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29

Samstag, 14. März 2009, 22:53

... aber unter umständen, um die richtigen tricks zu kennen, sie wieder genießbat zu machen ;)
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H.J. Eckstein

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30

Samstag, 14. März 2009, 22:57

:D gut gekontert miri !!!

Aber auch da sind wir wieder beim Thema - bevor sich ein Koch auch so nennen darf muss er eine Abschlussprüfung machen UND bestehen *g*
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miri

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31

Samstag, 14. März 2009, 23:04

ich spreche mich ja immer wieder für ausbildung von eltern aus, würde auch avenzias forderung nach lebenspraktischen schulfächern unterstützen. ich zweifle nur am erfolg von zwang :)
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H.J. Eckstein

silberseele

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32

Sonntag, 15. März 2009, 01:53

gegenfrage:

sollte man sich lieber keine kinder anschaffen, weil man angst davor hat, etwas falsch zu machen?

die angst habe ich auch jeden tag und dennoch habe ich mich darauf eingelassen...

ich denke, die fragen, die sich hier stellen, kann man nicht beantworten und niemand kann so viele vorwürfe erheben, wie sie sich die eltern - schuld oder nicht - selbst machen...

ich kann mein kind in liebe erziehen und es kann mich mit 18 abstechen... ich kann ein kind ganz anders erziehen und es wird ein wundervolles und wunderbares mitglied der gesellschaft...

was hier diskutiert wird, ist graue theorie... es wird keinen test geben, keinen führerschein...

menschen sind frei, in ihrem denken, ihrem handeln solange sie keinen anderen gefährden...

wie oft hat man schon gehört, dass die ämter erst dann eingreifen, wenn gefahr in verzug ist... und wer nimmt einen 17jährigen wirklich ernst?

schließt von dieser aussage bitte nicht auf mein denken... es ist einfach so, dass man jedem menschen nur vor den kopf schauen kann und nicht hinein...

was du tust und für richtig hältst, kann ein großer fehler sein...

@twix...

seinen neffen oder sein patenkind zu erziehen oder eigene kinder zu haben, sind zweierlei paar schuh, ob du das jetzt glaubst oder nicht...

ich möchte mir die erziehung eines kindes, das nicht meins ist, nicht zumuten... und das aus gutem grund...

man sucht in jedem fall automatisch die schuld bei den eltern, die hätten... die sollten... die müssten...

meinst du, die stellen sich nicht die frage, was sie falsch gemacht haben? sie haben nach bestem wissen und gewissen gehandelt...

eine antwort wollen alle und in erster linie die angehörigen derer, die dort viel zu früh und zu plötzlich aus dem leben gerissen wurden...

33

Sonntag, 15. März 2009, 02:02

Zitat

Original von silberseele
....... sie haben nach bestem wissen und gewissen gehandelt...


Das ziehe ich aber stark in Zweifel. Die Realität sieht doch wohl in vielen Fällen anders aus.

Dass sie sich im Nachhinein fragen und auch Vorwürfe machen bestreitet niemand ernsthaft, denke ich.

avenzia

unregistriert

34

Sonntag, 15. März 2009, 02:15

Ich verurteile diese Eltern nicht, ganz sicher nicht.

Ich frage mich nur das Eine und das denke ich ist eine berechtigte Frage.
Warum kam der Junge an die Waffe ?

Wenn man Medienberichten glauben darf hatte der Vater sie ja im Schlafzimmer - was ich schon sehr komisch finde- also mein Vater hatte nie eine Waffe, mein Onkel ist Sportschütze und war deutscher Meister im Schießen... auch bei ihm habe ich nie eine Waffe gesehen, außer wenn ich mal bei einem Turnier dabei war, außer den Deko Waffen die er in seiner Bar hängen hat. Wenn wir als Kinder mal neugierig waren auf seine Waffen sagte er schlicht und ergreifend- NEIN die bleiben da wo sie immer sind und außerhalb der Turniere auch hingehören und wies mit dem Kopf richtig Tresor. Er hätte uns nicht mal eine seiner Deko Waffen in die Hand gegeben von wegen Cowboy spielen.

Selbst wenn es ein Versehen war oder eine Unachtsamkeit des Vaters, warum dann die viele Munition ? Das ist mir unbegreiflich, der Junge hat ja weit über 100 mal geschossen und offensichtlich war er routiniert beim Nachladen.
Des weitern frage ich mich, wenn ich doch weiß, dass mein Sohn Depressionen hat und deshalb in Behandlung ist, warum pass ich dann auf meine Waffen nicht noch mal besser auf ? Ich denke dabei jetzt nicht ans Amoklaufen sondern an Selbsttötung.

silberseele

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35

Sonntag, 15. März 2009, 09:56

...mein vater hatte immer ein luftgewehr unterm bett...

da ich waffen verabscheue, habe ich es nie angefasst...

die berichterstattung diesmal ist so wirr und unglaubwürdig, in sich aber schlüssig, dass man nicht weiß, was man glauben soll und was besser nicht...

vater und sohn waren im schützenverein - daher die waffe?

war sie auf den vater registriert, weil sohnemann noch keine waffe kaufen durfte?

da ist so viel, was man sich fragen kann und wohl unfreiwillig muss... aber man bekommt keine antworten...

wir haben auch eine waffe... aber... die ist so sicher versteckt, dass unsere kinder nicht dran kommen...

joecool

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36

Sonntag, 15. März 2009, 10:14

Von einem Eignungstest für Eltern halte ich überhaupt nichts.
Wäre der Amoklauf damit verhindert worden?
Ich finde die Bürokratie zur Kinderadoption schon absolut idiotisch. Sie ist nur dazu angetan die Kinder in den Heimen zu behalten.

Freunde von mir haben kinder aus Kolumbien adoptiert, weil sie an diesen Hürden gescheitert waren. Andere Freunde hatten ein Mädchen adoptiert und wollten dann den Bruder auch adoptieren, das wurde ihnen nicht genehmigt.
Es ist halt typisch deutsch, sich mit Gesetzen und Regelungen für alle Fälle abzusichern, funktionieren tut es allerdings nicht immer.
Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter und die Augen voll Sand,
in die heiligen Kriege ziehen.

Konstantin Wecker

miri

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37

Sonntag, 15. März 2009, 10:42

Zitat

Original von avenzia
Des weitern frage ich mich, wenn ich doch weiß, dass mein Sohn Depressionen hat und deshalb in Behandlung ist, warum pass ich dann auf meine Waffen nicht noch mal besser auf ? Ich denke dabei jetzt nicht ans Amoklaufen sondern an Selbsttötung.


da gibt es viele antworten, aber alle mit einem "vielleicht" versehen:
- kam niemand auf die idee, dass er gewalttätig werden würde, weil er nie auch nur ansatzweise dazu neigte
- hat man es erfolgreich verdrängt, wirklich verdrängt, so etwas gibt es
- dachte man, er habe es im griff mit dem tischtennis, der abgeschlossenen schulausbildung und dem unterschriebenen lehrvertrag
- hatte er sich selbst vielleicht als austherapiert erklärt und sich ganz normal gegeben
-

mal ehrlich, auch bei uns zu hause liegt ein brotmesser rum. wenn mein sohn wollte...
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H.J. Eckstein

Michael8

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38

Sonntag, 15. März 2009, 10:45

Zitat

Original von avenzia
Ihr könnt mich jetzt auslachen wenn ihr wollt, aber ich finde es sollte ein Schulfach sein.


Da gibts nix zu lachen, du hast 100% recht!

claudi

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Sonntag, 15. März 2009, 12:58

Ich glaube nicht das eine Prüfung oder ähnliches etwas ändern würde. Wenn ein Elternpaar Kinder möchte, dann setzt es sich vorher sowieso mit dem Thema Erziehung auseinander.

Da wir ja auch sehr bald Mütter werden haben wir uns sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Wir haben beide als Babysitterin gearbeitet und so konnten wir verschiedene Eltern mit verschiedenen Meinungen kennenlernen. Was ich aber immer sehen konnte war, das Kinder klare Grenzen brauchen. Ein Nein muß ein Nein bleiben. Und man sollte Kindern immer versuchen zu erklären warum etwas nicht geht.

Nur mal ein Beispiel:

Zwei Elternpaare, die einen haben einen Jungen die anderen Zwillinge (Mädchen) die Kinder sind im gleichen Umfeld aufgewachsen (Zirkus) die Mütter sind Schwestern haben also die gleiche Erziehung genossen.

Die Mädchen stehen heute beide mit beiden Beinen fest im Berufsleben. Die eine ist Geschäftsführerin in dem Laden wo sie auch ihre Lehre absolviert hat, sie ist mittlerweile Frisörmeisterin und Visagistin und wird immer bei großen Events geholt um die Promis zu frisieren.
Die andere hat zwei Lehren abgeschlossen und arbeitet auf höchsten Niveau mit Pferden.

Der Junge hingegen hat sich mit 12 Jahren schon als Chef des Zirkusses gesehen. Heute hat er schwierigkeiten überhaupt eine Lehre zu finden.

Was ich damit sagen will? Ich glaube das alles eine Rolle spielt. Es hängt nicht nur an den Eltern und am Umfeld. Es hängt von sovielen Faktoren ab und es ist immer anders.

Ein Kind braucht vor allem Liebe und Geborgenheit. Und klare Grenzen.
Wenn Du unverhofft einem Menschen begegnest,
der Dein Herz berührt, Dein Leben bereichert
und Dich glücklich macht,
dann musst Du ihn nicht festhalten.
Wenn er das Gleiche fühlt wie Du,
wird er freiwillig bei Dir bleiben...





tiffany

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40

Sonntag, 15. März 2009, 13:09

@claudi
Ein wunderbarer Satz... ihr werdet bald Mütter, es klingt gut. :)

Deine Lebenspartnerin und du, ihr seid beide intelligent, aber es gibt unendlich viele "Dumpfbacken-Eltern", die Kinder in die Welt setzen ohne groß darüber nachzudenken und fast schon als erziehungsunfähig gelten.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)