Konfirmation/ Kommunion damals

Oasenoma

Donnerstag, 26. März 2009, 08:01

nordis Thread" Konfirmation" brachte mich auf den Gedanken,
welche Geschenke habt ihr zu eurer eigene Konfirmation/ Kommunion
bekommen.

Bei mir waren es Silberbesteck, Bettwäsche und Handtücher usw. eben alles Dinge, die man für einen späteren Haushalt braucht.

Wenn du allem glaubst, was du liest, tätest du besser daran, nicht zu lesen.

Autor: Mark Twain

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flagfan

unregistriert

2

Donnerstag, 26. März 2009, 08:20

Bei meiner Kommunion waren es Tierbücher, Karl May Bände und überwiegend Geld. Meistens so 5,00 DM in etwa.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »flagfan« (26. März 2009, 08:20)

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cosma

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3

Donnerstag, 26. März 2009, 09:08

als ich 1969 zur kommunion ging, gab es wie bei uta... bettwäsche, handtücher usw. für die aussteuer

und jede menge pralinenschachteln und sammeltassen...
ich bekam auch etwas bargeld, so 180DM... dafür kauften meine eltern mir ein fahrrad... und zu guter letzt die röteln

... für das geschenk war ich aber erst viel später dankbar...

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tiffany

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4

Donnerstag, 26. März 2009, 09:42

Zu meiner Kommunion bekam ich ein rotes Klapprad, das gab es damals preiswert bei einer Lebensmittelkette. Schande über mich... ich weiß nimmer, was mir die Verwandten noch schenkten. Vermutlich war`s Geld, Goldschmuck, Bücher...

Als katholisches Mädchen hatte ich später noch Firmung, da gab es einen Cassettenrecorder, wieder Schmuck (da stehe ich heute noch drauf) und... keine Ahnung. Jedenfalls war es ein wunderschöner Tag mit Schifferl fahren am Tegernsee, tollem Essen... ja, hod paßt. =)

Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

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opa

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5

Donnerstag, 26. März 2009, 09:47

Bei meiner Konfirmation - das war mitten im Krieg - bekam ich eine Armbanduhr (das war damals so eine Art Standard-Geschenk zur Konfirmation) und eine Buttercremetorte (zu der Zeit was gaaanz dolles!).

Meine Frau hatte zur Kommunion u.a. von ihrem Patenonkel die Galgenlieder von Morgenstern bekommen - zum Stirnrunzeln der frommen Umgebung!

Unser Oasenmitglied opa (*17.12.1928) ist am 06.05.2020 verstorben.
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ce_la_vie

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6

Donnerstag, 26. März 2009, 10:03

Ich bekam bei meiner Konfirmation jede Menge Geld, einen Sparbrief und ein Silberbesteck. Von der Kirche gabs auch noch ein Erinnerungsbuch......wo alle unterschreiben konnten.

In dem besagten Erinnerungsbuch fand ich nach der Euroeinführung noch 100 DM, die ich offenbar von einer NAchbarin bekam und samt Karte in das Buch verfrachtete, weil das Buch so unheimlich Interessant war ist es mir erst satte 7 Jahre später nochmal in die Hände gekommen und damit auch die 100 DM. Danach hab ich alle Bücher die ich besitze durchforstet, aber leider war kein plötzlicher Geldsegen mehr dabei.

Ich bin schon ein Schusselchen :rolleyes:

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tiffany

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7

Donnerstag, 26. März 2009, 10:12

@ce_la_vie
Das hätte ich auch gemacht... ich meine das Durchsuchen der Bücher.

@opa
Ah, genau... eine Uhr bekam ich auch.

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charlotte

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8

Donnerstag, 26. März 2009, 10:19

kann mich überhaupt nicht mehr an meine Kommunionsgeschenke erinnern.
Ein Eulenanhänger für eine Halskette, mehr weiss ich nicht.
Ich weiss nur noch, dass es an dem Tag gefühlte 200 Grad waren, und ich mein Kleid genau in der Kirche anhatte, danach Badehose, feddich.
Den Firmungskrempel haben wir uns dann gänzlich geknickt.

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Adara

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9

Donnerstag, 26. März 2009, 10:41

Ich hatte Taufe und Konfirmation am selben Tag

Ich habe hauptsächlich Blumen bekommen

Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

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monika

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10

Donnerstag, 26. März 2009, 10:42

Also ich bekam zur komfirmation auch Sammeltassen,jede Menge Handtücher und ein Silberbesteck

Aber am meisten Freude ich mich über das Bargeld von ingesammt 375 DM.
Davon kaufte ich mir einen Plattenspieler =)

#BleibZuhause

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der nordländer

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11

Donnerstag, 26. März 2009, 10:53

RE: Konfirmation/ Kommunion damals

Zitat

Original von uta
Bei mir waren es Silberbesteck, Bettwäsche und Handtücher usw.
eben alles Dinge, die man für einen späteren Haushalt braucht.

Hmm...ja "typische" Mädchengeschenke...Aussteuer eben...sowas hab ich nie bekommen...zum Glück meine Frau aber! So unnütz wie ich früher diese Art von Geschenken gehalten hatte, so vorteilhaft war es, als ich mit meiner Frau die erste Wohnung bezog...

Ich hatte damals zur Konfirmation hauptsächlich Geld bekommen...ein paar Bücher waren auch dabei, ein Plattenspieler von Oma...aber eben auch viel Geld! War schon ein geiles Gefühl, mit 14 Jahren das erste mal über 1000 Mark zu besitzen...echt, ich stand da wie Graf Koks. Ich hatte mir dann ein Fahrrad und ein ferngesteuertes Auto gekauft.

Negativ war, ich hatte am Tag meiner Konfirmation Geburtstag...die Geburtstagsgeschenke fielen dementsprechend mager aus.

Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

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avenzia

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12

Donnerstag, 26. März 2009, 11:14

Ich bekam auch Geld und erfüllte mir davon einen großen Wunsch- hab mir ein besonderes Funkgerät gekauft, weil das zu der Zeit meine Leidenschaft wahr. Das restliche Geld haben wir sicher auf die Seite gelegt- ich weiß es gar nicht mehr so genau.

Dann habe ich noch einen Fotoapparat bekommen auf den war ich mächtig Stolz, ich hatte ihn noch sehr lange.

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jadzia

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13

Donnerstag, 26. März 2009, 20:28

Eins der Geschenke war ein Rosenkranz, mit dem ich zum damaligen Zeitpunkt nix anzufangen wusste, mich nur ärgerte das die nette Kette nicht über meinen Kopf passt aber keinen Verschluss zum aufmachen hatte, wie meine anderen Ketten.

Freunde sind die Familie die man sich aussucht

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rinchen

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14

Sonntag, 14. April 2019, 16:16

Ich hab damals Diamantohrringe bekommen, die ich bisher nur einmal mal getragen hab und ca 1500€, von denen ich meinen Führerschein bezahlt hab. Ahja, es war ne Konfirmation

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Christian

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15

Sonntag, 14. April 2019, 16:23

Mein Erstkommunion ist am 15. Mai 31 Jahre her...... daher weiß ich nicht mehr wirklich viel von den damaligen Geschenken.

Ganz bestimmt gab es Geld, aber ich weiß nicht mehr, wie viel. Außerdem weiß ich, dass ich mein eigenes schwarzes Gotteslob mit persönlicher Widmung in goldener Schriftfarbe bekam. Ich war stolz, nun mein eigenes zu haben und nicht mehr diese "ollen roten" aus der Kirche nutzen zu müssen. :rolleyes:

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Lucky

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16

Sonntag, 14. April 2019, 16:30

Ich hatte, da ich glaubensfrei bin, weder Kommunion noch Konfirmation... Für uns gab es im Ostern dafür mit 14 die Jugendweihe. Im Allgemeinen kriegte man da Dinge, die man so im Hausstand braucht (Handtücher und son Müll) oder hauptsächlich Geld geschenkt. Bei mir kamen etwa 900 Ostmark zusammen, wovon ich mir ein Kassettenradio kaufen wollte... Leider hatte mein "lieber" Herr Vater ne andere Idee... So musste ich erst für meine Mutter als "Dankeschön, dass sie immer alles für uns tut" ein Bowlen-Set (große Schüssel mit Deckel, 6 Gläser und eine Kelle - alles aus Kristallglas) kaufen... Da wars das dann erstmal mit dem Radio... meine Oma hatte dann ein Einsehen und steuerte noch etwas Geld dazu, damit ich mir das "Kleinere (billigere) Modell" kaufen konnte. - Nicht mal 2 Monate später ereilte mich die Wende und das 700 Mark teure Radio wurde für nur noch 45 verkauft, weil keiner den Ostscheiß mehr haben wollte. - man kann sich denken, wie ich mich geärgert hab. :rolleyes:

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Sonntag, 14. April 2019, 16:52

Ich hatte Kommunion. Damals wurde uns Mädchen noch ein Brautartiges Kleid verpasst. Als Geschenke gab es Geld, Rosenkranz, eine Kreuzkette und alles was man "Aussteuer" nannte. Also Besteck, Handtücher , Bettwäsche und was man sonst noch so uninteressanter Weise bis zum Erwachsenwerdens im Dachboden lagern konnte.

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Sonntag, 14. April 2019, 17:15

Ich hatte eine Konfirmation und bekam von meinen Verwandten ausschließlich Geld geschenkt. Wie viel es war, weiß ich nicht mehr ... allerdings genug, um mir einen Fernseher von Siemens zu kaufen. Das Gerät habe ich insgesamt 13 Jahre lang genutzt und in dieser Zeit zweimal reparieren lassen. Erst als es zum dritten Mal kaputt gegangen war, habe ich mich davon getrennt.

Ich gleich' in dieser Welt 'nem Tropfen Wasser,
Der einen andern Tropfen sucht im Meer

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Ironman

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19

Sonntag, 14. April 2019, 17:31

Hallo,

ich erinnere mich noch gut an meine Konfirmation.

Sie fand in einer kleinen, wirklich schönen Jugendstil-Dorfkirche (eher selten für Sakralbauten), mit einem grossartigen Pfarrer (einer der klügsten Menschen, denen ich je begegnet bin - eher weltlicher Philosophen-Typ, er wurde nach der "Wende" in den sächsischen Landtag gewählt) statt.

Ich trug einen neuen Anzug "aus dem Westen" und eine Fliege :grinsekopp:

Ich hatte das Kleingeld für den Klingelbeutel vergessen und guckte vor der gesamten Kirchgemeinde in die Luft, als mir der Beutel hingehalten wurde

.

In der DDR, wo die sozialistische "Jugendweihe" erwünscht war, galt man schon nicht mehr als ganz zuverlässig, wenn man sich konfirmieren liess.
Nicht mal solche - eigentlich privaten - Entscheidungen waren selbstverständlich und völlig frei.
Der Sozialistische Staat sah nicht gern andere Götter neben Marx.
Konfirmation war zwar formal erlaubt / geduldet, konnte aber schon zu kleinen Schikanen führen - wie Nachteile bei der Lehrstellensuche, Studienzulassung usw.

War jedenfalls ein schöner Tag.
Von der Kohle, die ich von zur Konfirmation bekommen habe, habe ich mir meine erste Spiegelreflex-Kamera (eine Praktica) gekauft.

Gruss Axel

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Lucky

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20

Sonntag, 14. April 2019, 18:48

Zitat von »Ironman«

In der DDR, wo die sozialistische "Jugendweihe" erwünscht war, galt man schon nicht mehr als ganz zuverlässig, wenn man sich konfirmieren liess.
Nicht mal solche - eigentlich privaten - Entscheidungen waren selbstverständlich und völlig frei.
Der Sozialistische Staat sah nicht gern andere Götter neben Marx.

Also bei uns in der Klasse waren 2 die konfirmiert wurden und die hatten KEINE!!! Probleme mit dem Staat - wurden also nicht benachteiligt. Deren Vater war sogar Küster in der Kirche. Nur am "Glauben" kann es also nicht gelegen haben.

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